die Annahme.
eangrefecmn
igen v nach Fried kemmen. um die Meinung des Fürsten Bismarck in bören. Eige ⸗ Anerkennung tiefer Einsicht in das nze staa Weltgetriebe beispiellos, und sie ist für uns tsche um se eFfrzulicher, weil sie ras Zeugniß der Seibstlosigkeit der deutschen enthält. Hin und wieder anen wir einen Eindlick in das Getriehe der politischen Riesenarbeit, welche in der Waldeinfamfeit des Schlosses Friedrichsruh getrieben wird, wenn ihre Ergebnisse zu Tage treten; einzelne Abschnitte dieser Arbeit mögen uweilen dem uneingeweidten Beobachter unverständlich sein, sobald ch aber die Theile zum Ganzen zusammenfügen, erkennt man als⸗ hald, daß alle vorbereitenden Schritte zweckmäßig waren und zur Er⸗ ziel erxeichten Zwecks dienten. 8hg diese Erfahrung sich seit einer langen Reihe von Jahren wiederbolt bat, haben die von allen Seiten drohenden Gefa b Theil ihrer Schrecknisse verloren; das dem Frieden zugene pa hat das Vertrauen zum Fürsten Bismarck, daß er stets alle der Erhaltung des Friedens günstigen Strömungen entweder selbst hervorruft, oder wenn sie ohne sein Zuthun vorhanden sind, benutzt, daß der Friede in seinen bewährten Händen am besten geborgen ist. Es ist oft, besonders aber seit der Neubegründung des Deutschen Reichs und mit verstärkter Betonung seit dem Jahre 1879, in welchem die neue Zoll⸗ und Wirthschaftspolitik ihren Anfang nahm, die Frage oufgeworfen worden, od Fürst Bismarck denselben Be⸗ ruf zur Leitung der inneren Politik besitze, der ihm für die auswär⸗ tige Politik von allen Seiten rückhaltlos wird. Diese Fee hat ebenfalls durch die Thatsachen selbst ihre Erledigung ge⸗ unden. Die innere Politik ist heute von der äußeren nicht mehr losgelöst zu denken, seitdem der Weltverkehr eine ganz andere Gestalt gewonnen hat. Handel und Industrie, Zoll⸗ und Wirthschaftspolitik, Kirchen⸗ politik, Sozialpolitik haben sämmtlich nicht nationalen, sondern inter⸗ nationalen Charakter; alle diese Gebiete stehen mit der auswärtigen — theils in Zusammenhang, theils in Wechselwirkung, und nur änner, welche ftets den Blick auf das Ganze, auf das Weltgetriebe gerichtet halten, können den Anforderungen entsprechen, welche die Zeit an die Leiter dieser Geschäftskreise stellt. Was fangen wir mit einem Handels⸗, einem Verkehrs⸗, einem Finanz⸗Minister an, der nicht im Stande ist, den internationalen Maßstab an die Wirkung seiner Verfügungen zu legen? Die „freisinnige“ Partei legt immer den Ton auf die Frage: Was soll geschehen, wenn der Reichskanzler die Augen schließt und keine Kraft vorhanden ist, die ihn zu ersetzen vermag? Darauf ist zu erwidern, daß der Geist, welchen Fürst Bismarck der gesammten Staatsverwaltung im Deutschen Reich wie in Preußen eingeflößt hat, auch nach seinem Tode fortwirken und sich fruchtbar erweisen wird, und daß die Epigonen sich ihres Meisters würdig zeigen werden, wenn sie ihm auch im Genie nicht ebenbürtig sind. Nach dem Rezept der Freisinnigen wäre es am besten, wenn ein Mann von den überlegenen Fähigkeiten des Fürsten Bismarck niemals in den Gang der Ereignisse eingegriffen hätte, wenn wir uns mit Kräften zweiten Ranges begnügt hätten, wie sie die „freisinnige“ Partei zu liefern vermochte. 2 Glücklicherweise ist Fürst Bismarck, obwohl fast 74 Jahre alt, heute noch im Vollbesitz seines Genies und seiner ungeheuren Arbeits⸗ kraft; er durchdringt alle internationalen und nationalen Angelegen⸗ heiten mit seinem scharfen geistigen Auge und sorgt dafür, daß die heilsamen und friedlichen Ziele der deutschen und damit im engsten Zusammenhange stehenden Politik der übrigen Mächte ihren ruhigen,
Einflusses des deuts⸗ Reichskanzlers, die handelt, sondern nur um die Minister des Auswärtigen von Oeste Uagarn und von dürfnißfrage. Das ist völlig v Bedürfnißfrage beruht in diese Stellung gegenüber der Krone, derten Mittel vorenthalten woll daß bei ihnen das monarchische
saatliche Fürsorge ligemeine Zeitu Der preußische Etat wei lichen Ausgaben gegen 42 überwiegenden Theil zur A Die Annahme der Vorschläge öffnet sich somit für den deutschen Gewerbefleiß Arbeit allein schon dadurch ein weites Feld loh eine noch ungleich bedeutsamere ht die neueste Vorlage, preußischen Eisenbahnnetzes und die mittel. Von dem Gesammtbe⸗ für diesen Zweck in 6 Millionen Mark au ca. 150 Millionen
ziffernmäßige Beurtheilung einer Be⸗ erkehrt: denn die Beurtheilung der in Falle allein auf der prinzipiellen und diejenigen, welche ihr die ten, haben dadurch deutlich bek Bewußtsein völlig verschwunden ist.
für die Arbeiter sagt die „Danziger A t allein an einmaligen und außerordent⸗ Uionen Mark auf, welche zum weitaus führung von Bauten bestimmt sind. der Staatsregierung voraus und die deutsche 1 nender Thätigkeit. erspektive eröffnet in dieser Erweiterung des Vermehrung der Betriebs⸗ trage von 156,7 Millionen Mark, welcher Aussicht genommen ist, entfallen nur etwas über f den Ankauf einiger Bahnstrecken; der Rest mit Mark dient zu zwei Dritteln zur H Bahnlinien, Vermehrung der Geleise und V einrichtungen der alten Bahnlinien, zu einem Drittel zur der Betriebsmittel auf den letzteren. Von der g⸗ 150 Millionen Mark werden demnach neben den eigentlichen Bau⸗ ewerben por Allem wichtige Zweige der Eisenindustrie sowie die mit dem au von Lokomotiven und Waggons beschäftigten industriellen Etablisse⸗ ments den Vortheil haben. Man darf namentlich auf dem Gebiet der letztgedachten Industrien, welchen schon durch die Flüssigmachung der enen älteren Kredite in den letzten zu höheren Preisen zu Theil ge⸗ der Geschäftsthätigkeit und dem⸗ entsprechend der Arbeitsgelegenheit und des Arbeitsverdienstes mit Der weitaus größte Theil der in Aussicht ge⸗ nommenen Verbesserungen und Neubeschaffungen hat seinen Grund in dem Aufschwunge des Verkehrs und wirkt seinerseits wieder zur weiteren Belebung der industriellen Thätigkeit und des Verkehrs. So treibt, wenn einmal wieder die Stockung in dem wirthschaftlichen Leben einer frischeren Bewegung Platz gemacht hat, ein Keil den andern in der Richtung der weiteren günstigeren Entwickelung des Wirthschaftslebens. Für den Arbeitslohn und Arbeitsverdienst eröffnen sich daher erfreu⸗ liche Aussichten und den Arbeitern die Hoffnung auf eine Besserung ihrer Lage, welche die Wirkungen der letzten, wenig günstigen Getreide⸗ ernten auf den Preis des Getreides und Brots mehr als auszugleichen Um so mehr haben gerade auch die Arbeiter ein Interesse daran, daß die für sie so günstige augenblickliche Ent⸗ wickelung nicht durch Schwächung des Schutzes gestört wird, welcher den besten Konsumenten unserer heimischen Industrie, die deutsche Landwirthschaft, lebensfähig erhält.
betreffend die
erstellung neuer eerbesserung der Betriebs⸗
len Summe von
für den gleichen Zweck vorhand Monaten reichliche Beschäftigung worden ist, eine weitere Hebung
Sicherheit erwarten.
im Stande sein dürfte.
58 Kuust, Wissenschaft und Literatur. “
Die Herrmann⸗Stiftung in Dresden hat beschlossen, aus den Mitteln, die satzungsgemäß in diesem Jahre für die Historien⸗ malerei zu Gebote stehen, die Aula der städtischen höheren Töchter⸗ schule zu Dresden mit Gemälden auszuschmücken; der Ausschuß der enannten Stiftung fordert demgemäß die in Sachsen lebenden selbst⸗ ändig arbeitenden Künstler auf, durch Einsendung von Entwürfen sich um die Ausführung der Bilder zu bewerhen. Es handelt sich um drei Gemälde auf Leinwand, die in die Wand eingelassen werden sollen; zwei sind 1,75 m hoch und 1,95 m breit; das mittlere ist 2,90 m hoch ud 2,10 m breit. Preise werden nicht ertheilt, doch ist vorbehalten, nötbigenfalls eine engere Bewerbung twischen einzelnen Bewerbern gegen angemessene Entschädi⸗ gung zu veranstalten. Für die drei Bilder und die etwai figürliche Ausschmückung der Nebenfelder werden 7500 ℳ beagh Die Entwürfe müssen bis 1. Juli 1889, Nachmittags 3 Uhr, deim Kastellan des sächsischen Kunstvereins, Hrn. Höhner, mit Kennwort und Angabe des Namens im gleichbezeichneten, verschlossenen Brief⸗ umschlage eingeliefert werden. Die Entwürfe werden vor und nach der Entscheidung ausgestellt. Für den Gegenstand der Bilder werden keine bestimmten Vorschriften gemacht, doch weist die Einladungsschrift darauf hin, daß es Aufgabe der Kunst in diesem Falle sein würde, veredelnd auf die Gemüther einzuwirken. Ein Hinweis auf den schönen Beruf der Frau oder Verherrlichung der weiblichen Tugen⸗ den; aufopfernde Thaten von Treue und Muth edler rauen aus der vaterländischen Geschichte dürften sich für diese ilder besonders eignen. Architektonische Zeichnungen sind von dem oben genannten Kastellan zu beziehen. Der Herrmann⸗Stiftung verdankt Dresden schon eine Reihe trefflicher Kunstwerke, u. A. den Germania⸗ schild, ausgeführt für Se. Majestät den König von Prof. Broßmann, die Darstellung des Einzugs Sr. Könialichen Hoheit des Kronyprinzen Albert an der Spitze der siegreichen Truppen von Heine, die Decken⸗ gemälde im Albert⸗Theater zu Dresden von Prof. Erwin Oehme, den Gänsediebbrunnen von Diez, Venus⸗ und Amor⸗Gruppe von Beumer. 3 — „Musikalische Ingendpost“ (Verlag von Carl Grüninger in Stuttgart). Aus dem Inhalt der Nr. 2 des Jahr⸗ gangs 1889 dieser Jugendzeitschrift (Abonnementspreis 1 ℳ viertel-⸗ jährlich) heben wir folgende Beiträge hervor: „Aus den Freiheits⸗ kriegen. Eine wahre Geschichte, erzählt von Lucy Vescina Gosche. — Felix Mendelssohn⸗Bartholdy.“ Von J. Stieler. (Mit Illustrationen.) — „Hofball.“ Gedicht von Tante Monika. (Mit Illustration) — Die Stadt der ewigen Jugend.’ Ein Märchen von Anna Klie. (Schluß) — Klingelinde.“ Märchen von A. Nicolai. — „Anniette. Von J. B. — Kleines Unterhaltungsspiel.“’ Die Kapelle. — „Briefkasten.“ „Räthsel.“ Musikbeilage: 8. A. Schefer, Frohen Muths“, Klavierstück. — C. M. v. Weber, „Allemande“, für Violine und Klavier. — Rich. Kügele, „Wie ist doch die Erde so schön!“ Für 1 Singstimme und Klavier. — Aug. Reiser, „Harlekin⸗ Marsch“, Klavierstück
Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheits⸗ Inhalt: Gesundheitsstand. — Volkskrankbeiten in der Berichtswoche. — Medizinal⸗ und Sanitätswesen im Regie⸗ rungsbezirk Münster 1883/85. —
Sterbefälle in deutschen Städten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Städten
von den Widersachern ungestörten Gang gehen, und so wird es hoffentlich noch eine lange Reihe von Jahren geschehen. Die außer⸗
darin, daß er es verstanden hat, nicht bloß das eigene Vater⸗ land groß und unabhängig von fremden Einflüssen zu machen, sondern daß die ganze Welt an den wohlthätigen Wirkungen seiner staatsmännischen Thaätigkeit theilgenommen hat. Nicht das deutsche Uebergewicht war es, was Fürst Bismarck angestrebt hat, sondern die Herstellung eines Zu welcher der Entfaltun r lebens⸗
fähigen und erhaltenden Kräfte die volle Freiheit scerte Fürst
Bismarck hat es verstanden, der kosmopolitischen Seite des deutschen
Wesens zur schönsten Emtfaltung zu verhelfen, ohne deshalb das
nationale Leben in den Hintergrund zu drängen. Deshalb nennen wir
den Fürsten Bismarck mit Stolz den Unseren.
— In dem „Düsseldorfer Anzeiger“ lesen wir:
Der von der Regierung Besetzentwurf wegen Er⸗ höhung der Krondotation von 12 219 296 ℳ auf 15 719 296 ℳ ist von dem Abgeordnetenhause fast einstimmig angenommen worden. Zu den nern der Vorlage gehörten nur ein dänischer und neun frei⸗ sinnige Abgeordnete, während sechzehn Freisinnige mit den gesammten übrigen Parteien für den Entwurf stimmten. 1
Der Träger der Krone repräsentint den Glanz und die Macht eines Volks nach Außen wie nach Innen; eine würdige Vertretung in dieser Beziehung durch die Krone ist daher in dem eigenen Interesse des Volks. Nur wenn ein Volk sich nicht selbst achtet und keinen Werth darauf legt, welche Stellung es unter anderen Völkern ein⸗ nimmt, nur wenn ihm das Bewußtsein von dem Segen abhanden gekommen ist, der ron der monarchischen Spitze auf alle seine Glieder und Verhältnisse im Innern ausstrahlt, wird ihm auch eine würdige und den wirthschaftlichen und sinanziellen Mitteln des Volks ent⸗ sprechende Ausstattung des Trägers der Krone gleichgültig, ja überflüssig erscheinen. In den Verhandlungen des Abgeordnetenhauses hat aller⸗ dings Niemand sich zu einer derartigen Arsicht offen bekannt; aber wenn von den Herren Richter, Virchow und Genossen der Vorlage legenüber die Frage des Bedürfnisses aufgeworfen und erklärt wurde, 8c sie das Bedürfniß der Erhöhung nicht für nachgewiesen erachteten, so war das offenbar nur eine Bemäntelung jener im Verborgenen ruhenden Ansicht. Denn darüber kann doch wohl kaum ein Zweifel seein, daß, wenn die Krone sich dazu entschließt, mit einem derartigen trage an die Volksvertretung heranzutreten, das Bedürfniß der Er⸗
höhung ein wirkliches und vollauf begründetes ist.
Das Abstimmungsresultat darf, wenn man von den zehn ab⸗ weichenden Stimmen absieht, als ein hocherfreuliches Zeichen des in der Volksvertretung herrschenden monarchischen Bewußtseins aufgefaßt werden, und ebenso gilt dies von der Art und Weise, wie die Vor⸗ lage erledigt wurde: es kam nicht erst zu längeren Wortgefechten, son⸗ dern nach kurzer Berathung in der Kommission und nach einigen die Stellung der freisinnigen Partei kennzeichnenden Erklärungen erfolgte
Ei olchen Antrage gegenüber die parlamentarischen Kunst⸗ 1 - sonst she eliehigen Regierungsforderung gegen⸗ ber spielt werden, ist der beste Beweis von dem Mangel an
dchaa vor dem höchsten Repräsentanten des Volks, vor dem
Könige, und der beste Beweis dafür, daß nur nach Vorwänden gesucht
wird, um das, was gegenüber dem Monarchen eines jeden Volks Ehren⸗
ist, unerfüllt zu lassen. Hierin ist aber zugleich auch der eel an Achtung vor dem Volk selbst eingeschlossen. Das muß seinem erbhabensten Vertreter, welcher die Lasten des
Staats auf seinen Schultern trägt und nur ihm lebt, eine auch in
de inßeren Mitteln würdige Stellung bereiten, welche ihn in den
Simnd setzt, seinen hohen Pflichten in jeder Beziehung nach⸗
n. Leute, welche dem Volke unter Vorspiegelung der ile, welche eine iß haben kann, zu⸗
Rurfnisse des Köngshauses unbefriedigt zu lassen,
zu erkennen, daß sie eine sehr niedrige Meinung
en und der Leistungssäbigkeit des Volks baben. sert nar zehn Abgeordnete gewesen, welche sich in dieser Weise
— als Vokksvertreter hrm. na. — b Deee
vtermit wie der Majestät der Krone so dem eigensten nse des Palks, die beide stets unzertrennlich sind, in's Gesicht
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des Auslandes. Erkrankungen in Berliner Krankenhäusern. — Desgleichen in 25 und . — Sterblichkeit in n 8 e arf 1 sentli Sachsen 1887. — Desgleichen in deut ordentliche Bedeutung des Fürsten Bismarck besteht wesentlich ie Fihenechaern U. Seegal 1688.
Verwaltungsgebieten des In⸗ und Auslandes. — De Staate New York 1887. — Witt: Verbreitung der
schen Orten mit 15 000 und Geweih⸗ und Haarwechsel, dem Setzen der Desgleichen in ,
ilige Maßregeln ꝛc. Klauenseuche im Deut⸗ schen Reich 1887. — Thierseuchen in der Schweiz. November und Dezember 1888. — Desgleichen im Jahre 1838. — Beterinärpolizei⸗ kaßregeln. — Medizinal⸗Gesetzgebung ꝛc. Berwendung gifthaltiger
und
— (Jaat ) r Dipbtheritis. — Rechtspr
Wein in Württemberg. — hebenden Körperschaften, Vereinen c. — rage. — Etat des Kaiserlichen Gesundheitsamts. — Impspetitionen. — (Schweihz) Untersuchung und Beurtheilung der Butter. — (Ver⸗ inigte Staaten von Amerika.) Schmalz. — Vermischtes. (Berlin.) Fleischuntersuchung. — Geschenklifte.
Iustiz⸗Ministerial⸗Blatt. Nr. 6. — Verfügung vom 15. Februar 1889, betreffend die Bildung einer Straf⸗ kammer bei dem Amtsgericht zu des Justiz⸗Ministers vom 1. von Tagegeldern für Dienstreisen. — „ betreffend Abänderungen des Kanzleiregl
— Thierseuchen.
zu
a. m., dieses Jahrbuch als W. im heimischen Naturleben dienen. Allen Natu 58* — ins⸗ besondere auch der reiferen Jugend dürfte dasselbe willkommen sein. Das Werk wird in 12 Monatelieferungen zum Preise von je 80 ₰ erscheinen und bis zum Herbst des Jahres abgeschlossen vorliegen.
Rehec hesean Velbe⸗ Baden. erke g auf dem 82 v; 2 Impf⸗Erzeugung alt. — (Dänemark tang. (Landgericht, Hall.)
Verhandl — (Deutsches
Königs⸗ und Laurahütte berichtete die Direktion über die Re⸗ tate des Geschäfts im 1. Semester 1888/89. Die Produktion in Steinkohlen stellte sich auf 647 000 t, in Eisenerzen auf 74 000 t, in Roheisen auf 75 000 t und in Produkten der Walzwerke in Schweiß⸗ und isen auf 65 000 t. Die Steigerung der Produktion gegen das Vorjahr betrug in Steinkohlen 65 000 t, in Eisenerzen in Roheisen 17000 t, in Produkten der Walzwerke 5700 t. Der Absatz hat mit der Produktion annähernd gleichen Schritt gehalten und ist nur in den Produkten der Walzwerke einigermaßen zurückgeblieben, weil die Nachfrage in unserem heimischen Absatzgebiete in den Monaten November und Dezember schwächer wurde. agegen hat der Absatz nach dem Auslande, besonders nach den Donaufürst⸗ ern und unter dem Eindruck des gesteigerten Ruhelcourses a nach Rußland gebessert. — Die Brutto⸗Baar⸗Einnahme für verkaufte Produkte betrug 11 791 000 ℳ, d. h. 1. Semester des Vorfahres. Die erhebliche 11
Inhalt: Allgemeine
ar. Allgemeine Verfügung Februar 1889, betressend die Gewährung 4. Februar 1889. 23. März 1885.
Statistische Nachrichten.
Mittheilungen über das Hospiz des Vereins für Kinderheilstätten in Norderney. — Nach dem vom Direktor Dr Lorent erstatteten Bericht wurden während des Jahres 1887 in das Hospiz des Vereins für Kinderheilstätten zu Norderney 417 Kin⸗ der und in das damit verbundene Pensionat 30 men, im Ganzen 115 mehr, als im Vorjahre. . — Verpflegungsdauer betrug 54,9 Tage, das Alter der in das Hosviz neu Aufgenommenen schwankte meist zwischen 10 und 14 Jahren. f der Provinz Hannoyer rarunter 20 aus der d ferner waren aus Berlin 58, aus Bremen 47, aus Hamburg und Dresden je 22 u. s. w. Bei der Mehrzahl der Aufgenommenen han⸗ delte es sich um die Beseitigung eines Schwächezustandes des Ge⸗ sammtorganismus oder einer Konstitutionsanomalie, denen gegenüber ein Kuraufenthalt von 55 Tagen verhältnißmäßig kurz erscheint. Von Behandlung in Betracht kommenden Pfleg⸗ ilt, aber 217 erheblich ge⸗ 145 gebessert; 14 verließen ungehetlt besonders wohlthätig ronischer Pneumonie und deren
ihren Grund in dem höheren Absatz und den besseren 2—5 für Walzwerksprodukte; für die letzteren wurde ein Mehrpreis von 4½ ℳ per Tonne erzielt, während die Verwerthung der Steinkohlen um 88 per Tonne geringer ausstel. Der Bruttogewinn der Werke stellt nach Abrechgung sämmtlicher Unkosten, auch bei der Generalverwal⸗ tung inkl Verzinsung der Partial⸗Obligationen auf 1 722 000 ℳ, d. i. 514 000 ℳ mehr als im entsprechenden her des Vorjahres. An Aufträgen in den Produkten der Walzwerke lagen Ende ber 1888 vor: hei den schlesischen Werken 31 200 t mit einem the von 4133 000 ℳ, hei der Katharinenhütte 2652 t im Werth von 319 e00 Rbl. — Die Refultate des Betriebes auf dem letzt⸗ genannten Werke können als zufriedenstellende bezeichnet werden, wenn auch die Preise ihrer Produkte durch den eten Ruhel⸗ cours ermäßigt werden mußten. — Im Monat
nehmigung zum Fortbetrieb der —-4ö Seitens der russi⸗ schen Regterung eingegangen und somit deren Eriste
gesichert zu betrachten. Der Auffichtsrath beschloß demgemäß auf den
ersonen aufgenom⸗ ie durchschnittliche
443 für eine äarztli lingen sind demgemäß nur 48 geheilt, bessert oder nahezu geheilt,
sich der Aufenthalt bei Fällen von ch Residuen, ferner bei chronischem Lungenkatarrh, bei Chlorofe und Anämie sowie hei allgemeiner Körperschwäche. Im Durchschni jedes Kind um 1,622 kg an Körpergewicht zu. — An Seebädern wurden 3182 verabfolgt; die Zahl der gereichten warmen Seewasser⸗Wannen⸗ 7433 (gegen 3000 im Vorfahre). Hierpon ent⸗ eit vom 2. Juni bis 15. Oktober, 8 12. an drei Tagen interkurperiode waren
g, und 15 Nachmittage) aus Witte⸗ in Freien nicht verwerthbar, so daß der ng der Winterkur voller Ueber⸗ ten Erfolge als
schlesischen Werken bäder belief sich auf fielen 5827 auf die 1806 auf die Winterkurperiode, w gebadet wurde. nur sieben Tage (ein Vormitta rungsgründen für Bewegung i Berichterstatter für die B zeugung eintreten und die schildern kann.
— Ueber die Einna Landes⸗Vereins der thum Cobur
In der ganzen
hmen und Ausgaben des Evangelischen 1 Gustay⸗Adolf⸗Stiftun g für das Jahr 1888 bringt das Herzogthum eine Mittheilung,
15 ½ — 16 ℳ, rische, mährische und thür im Herzog⸗ ehandelt. — Haser war rubig, mitunter egierungsblatt wonach sich die summarische dermaßen darstellt: Der Kassenbestand voriger Rechnung An Beiträgen von dem Herzog gingen ein Herzogin 102,86 ℳ, von den Bezirks⸗-
Die Gesammtsumme erreicht mithin
een, daß die Freisinnigen sich in dieser helief sich au
gegen sechzehn für die Vor⸗ 171,43 ℳ, stimmten neun
enn 2 freifinniges Blatt will es als gleichgülti; Uehersich aet hi 5 von der Frau
: ana bemerkt es — hierbei um vereinen zusammen 1214,86 einen e.ne be. ann 12₰ um keine Prinzipienfrage ge⸗] die Höhe von 1515,91 ℳ
— Im Verlage von Robert Oppenheim hierselbst erschien soeben die erste Lieferung des Werkes: „Das heimische Naturleben im Kreislauf des Jahres“, von Dr. Karl Ruß. In diesem Jahrbuch der Natur, einem immerwährenden Kalender, giebt der bekannte Verfasser zunächst Naturschilderungen nach den zwölf Monaten, an welche sodann tabellarische Uebersichten aller Naturvorgänge und der damit zusammenhängenden menschlichen Thätigkeit gereiht sind. Wer Aufschluß haben will über alle Regungen in der Thier⸗ und
E“ vom Erwachen der Winterschläfer, der Heimkehr der a
ndervögel, dem Erschließen der ersten -v und Blüthen. vom ugethiere, dem Nisten
der Vögel, dem Laichen der Amphibien und Fische, von der Ent⸗ wickelung des Lebens in der überreichen h ganze milde Jahres eit bis zum Ersterben und Vergehen zum Herbst und Winter hin; wer ferner zuverläfsige Kalender über Ba
zucht, Geflügelzucht. Vogelsch — — ucht, Bienen⸗
thierwelt, durch die e gd, 8 Fisch⸗
cht, Obst⸗ Gemüse⸗ u und ⸗Treiberei u. a“ * die Himmelskunde finden will, dem soll
Sammlern,
9
Gewerbe und Handel.
In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsraths der Vereinigten
ful⸗
t,
1 637 000 ℳ mehr als im hat 8
r ist die Ge⸗ inz als durchaus
Vorschlag der Direktion, auf der Katharinenbütte eine 4 fenanl 1 Demna ilte er den? Direktion -6 35— eemnächst erthei n er Direktt
Bauten und Relonstruktionen auf den bger Hene g. Frankfurt a. M., 14. Fekruar. (Getreidemarktbericht
von Joseph Strauß.) Weizen sehr geringe Frage und
schäftsverlauf; ab unserer gend 19 ¼ ℳ. frei lier
197 —- 1 ℳ. kurhessischer 19 ¾ ℳ, russischer und ungarischer 21 — 22 ℳ,
von auswärts gemeldeten heren Course wirken hier
nicht entscheidend ein. — In oggen ist der Absatz in hohem Grade unbefriedigend und sebt durch Entgegenkommen
Importeure im Preise nicht zu beleben, hiesiger 16 ¼ ℳ.
russischer 16 — 15,90 ℳ — In Gerste blieb ansehnliches Angebot, namentlich in Mittelsorten, Ried, — und Wetterauer
sehr unregelmäßig nten in dem kleinen kehr etwas bessere Preise erztelt werden, die Notiz 13 ½‿- -14 ℳ
in bis 15t ℳ — Raps fehlt, zu schätzen: —* Mais (mined) batte sich nur geringer Be⸗ achtung zu erfreuen, man fordert 13 — ¼ ℳ, März⸗Lieferung 12,60 ℳ äbrig. Virginta⸗Mais 15 ½ % Cousrs. — Thomas⸗ phosphatmehl stramm gehalten. — Chilisalpeter bleibt nach wie vor ohne nennenswerthe Umsätze und haben Notirungen keine