1891 / 232 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Oct 1891 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deut 232.

1. Untersuchungs⸗Sachen.

nufecbot⸗ Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Zweite Beilage

schen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Freitag, den 2 Oktober

chen Staats⸗Anzeiger

1891.

-eswaree-

““

Oeffentlicher Anzeiger.

7 8. 9.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und derl.

[37544 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung Grundbuche von der Königstadt Band 94

soll das im Nr. 4692 auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft E. Schuppa & A. Alfermann zu Berlin, jetzt im

eingetragene, nach dem Kataster früher Neuestraße, zwischen Dan⸗ ziger⸗ und Franseckistraße belegene Grundstück am 23. Dezember 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre,

Konkurse befindlich Hagenauerstr. 18

Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 6,48 Reinertrag und einer Fläche von 7, ar 44 qm nur zur Grundsteuer ver⸗

anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flage D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle d ealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorbandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra⸗ gung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spä⸗ testens im Versteigerungstermin vor der Aufforde⸗ rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ selben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. eee. welche das Eigenthum des

Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. Dezember 1891, Mittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle wie oben angegeben verkündet werden.

Berlin, den 14. September 1891.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 51.

[37546]

Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 94 Nr. 4693 auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft E. Schuppa & A. Altermann hier jetzt im Konkurse befindlich eingetragene, nach dem Kataster Hage⸗ nauerstraße 13, früher Neue Straße, zwischen Dan⸗ ziger⸗ und Franseckistraße belegene Grundstück am 23. Dezember 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 3,39 Reinertrag und einer Fläche von 7 ar 21 am nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be laubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen;. sowie besondere Kaufbedingungen koͤnnen in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Flügel, D., Zimmer 41. einge⸗ sehen werden. Alle Realberechtigten werden aufge⸗ fordert, die nicht von selbst auf den Ersteher über⸗ gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im anen vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zn machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des gerinasten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes geger die berücssichtigten Ansprüche im Range ruͤck⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des 1“ dee Ein· stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalle nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstüchs tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 23. Dezember 1891, Mittags 12 ¼ uUhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkünder werden. Berlin, den 14. September 1891. Konigliches Amtsgericht 1. Abtheilung 51.

[37545] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Baasvollstreccung soll das im Grund⸗ bucht von den Umgebungen Band 89 Blatt Nr. 4513 auf den Namen des Zimmermeisters Fritz Kegel und des Konditors Hermann Hanke, hierselbst zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, in der Wolliner⸗ straße Nr. 20 und in der Kremmenerstraße belegene Grundstück am 3. Dezember 1891, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist mit 5,70 Reinertrag und einer Fläche von 8 a 7 qm zur Grundsteuer und sür 1893/94 mit 15 640

Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug vursder Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗

buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert. die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ fermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht berü cchtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be⸗ rücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 3. Dezember 1891, Nachmittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 18. September 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtbeilung 53. 98 8 8

““ soll das im den Umgebungen Berlins im Nieder⸗

Band 80 Blatt Nr. 3390 auf den Namen des Tapezierermeisters Emil Volkmer und

[37547] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung Grundbuche von barnimschen Kreise

Volkmer, geborenen Tuchten⸗ hagen, zu gleichen ideellen Antheilen eingetragene, in der Beusselstraße belegene Grundstück am 1. De⸗ zember 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Fried⸗ richstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,89 Reinertrag und einer Fläche von 8 8 5 am zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer noch nicht ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nach⸗ weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberech⸗ sigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ fermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubi⸗ ger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks branspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri⸗ genfalls nach erfolatem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. Dezember 1891, Nach⸗ mittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 18. September 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilmm 53

Zwangsversteigerung. G

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder⸗ barnimschen Kreise Band 32 Blatt Nr. 1647 auf den Namen des Kaufmanns Hugo Adolph Freise ein⸗ getragene, in der Gerhardstraße Nr. 14 belegene Grundstück am 8. Dezember 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C, Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. as Grundstück ist mit 14 580 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige AÄbschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden tebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ kermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungsterming die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Ürtheil über die

dessen Ehefrau Emilie

[37548

Ertheilung des Zuschlags wird am 8. Dezember

Berlin,

[36718]

1)

zum den 2) 3) zur

im hiesigen

[37490] am Markt

11 ½ Uhr,

bracht mit gefundenen Grundstück

de

[142] Der em

3)

5) II.

wird aufgef

zeichneten

loserklärun

gendes

5 Juli 18

Grenzaufse

Erbin des

Scheines termine

vorzulegen,

(L. 8.)

dessen Abl

mit dem

Nach heute erlassenem, durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem e. finden zur Zwangsversteigerung der im 8

Grundstück n masse desselben gehörenden Gegenstände am Dienstag, Vormittags 10 Uhr,

Verkaufsbedingungen vom

Gerichtsschreiberei.

Schulze Groth zu

vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grund⸗

stücks mit Zubehör gestatten.

Dargun, den 22. Großherzoglich h1““ mts

lichen Amtsgerichte am 14. Juli d. J. Verkaufsproklam der Ueberbotstermin auf Mitt⸗ woch, den 28. Oktober 1891, Vormittags

Westpreußischen welche angebliw, am 6. Februar 1888 verloren ge⸗ gangen sind, beantragt

Marienwerder, den 20. März 1891.

Civilsachen, Aufgebot erlassen:

Es ist angeblich zu Verlust gegangen der Ver⸗ sicherungsschein der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank Nr. 8611 Fol. 111 G.⸗B IV. vom

Administrator Sendtner,

auf Lebensdauer r. C. versichert ist. Friedrich Meper in

Mever in Osnabrück wird nun der

am Donnerstag, den 14. menden Jahres, 1d zimmer Nr. 40/II (Augustinerstock) seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Versicherungsschein

erfolgen wie München, den 29 September Der Königliche Gerichtsschreiber

1891, Nachmittags 1 Uhr, an oben bezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.

den 22. September 1891.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.

seinem ganzen Inbalte nach

onkursverfahren über den Nachlaß des Erbpächters riedr. Schröder zu Altkalen beschlagnahmten Erb⸗

pachthufe Nr. III daselbst mit Zubehör Termine:

Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗

lirung der Verkaufsbedingungen am Dienstag,

3. November 1891, Vormittags

10 Uhr, zum Ueberbot am Dienstag, den 24. No⸗ vember 1891, Vormittags 10 Uhr,

Anmeldung dinglicher Rechte an das Lund an die zur Immobiliar⸗

den 3. November 1891,

Amtsgerichtsgebäude statt. Auslage der 25. September an auf der Der Konkursverwalter, Herr Altkalen, wird Kaufliebhabern nach

August 1891.

gericht.

Zur Zwangsversteigerung des zur Konkursmasse des Kaufmanns Helmut hörigen Wohnhauses Nr. 170 (Stadtbuchnummer 33)

b Weidt zu Schwaan ge⸗

hieselbst steht nach dem vom Großherzog⸗ erlassenen

Zimmer Nr. 3, an. Derselbe wird vor⸗

schriftsmäßig hiedurch öffentlich in Erinnerung ge⸗

dem Bemerken, daß in dem heute statt⸗ ersten Verkaufstermine für das beregte ein Bot nicht abgegeben worden ist.

Schwaan, den 30. September 1891.

Der Gerichtsschreiber s Großherzoglichen Amtsgerichts

Aufgebot.

eritirte Lehrer Adolf Waschke zu Elbing

hat das Aufgebot der nachstehend bezeichneten Pfandbriefe: 1) I. Serie Emission B. Litt. C. Nr. 22334 über 1000 ℳ, 2) & Emission A. Litt. F. Nr. 0416 über 60

II. Serie Litt. D Nr. 00598 über 500 sämmtlich 3 ½ %ige Pfandbriefe der West⸗ preußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft —, 4) II. Serie Litt. C. Nr. 13439 über 1000 ℳ, Serie Litt. D. Nr 8468 über 500 ℳ,

beide 3 ½ % ige Pfandbriefe der Neuen andschaft —.

Der Inhaber der Urkunden ordert, spätestens in dem auf den 5. Juli

1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗

Gerichte, Zimmer Nr. 13, anbe⸗

raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗

g der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht.

Amtsgericht München I., Abth. A. für hat unterm 28. September 1891 fol⸗

von Dirigent Kastner und , wonach das Leben des Johann Kord. Meyer in Springbiel fur die Summe von 500 Thalern Auf Antrag des Kaufmanns Bentheim Namens der als Obigen erscheinenden Wittwe Elisabeth Inhaber obigen im Aufgebots⸗ April kom⸗ im diesgerichtlichen Geschäfts⸗

69, unterzeichnet hers

aufgefordert, spätestens

widrigenfalls dessen

Kraftloserklärung rd.

1691l.

Horn, Königl. Sekretär.

[26112] Aufgebot.

Die Wittwe des Glasermeisters Karl Friedrich Wilhelm Schwander zu Alt Damm, Kindermann, Dr. Friedleben hier, in Verlust gerathenen videntia Frankfurter

rankfurt a./ M.“,

essellschaft dem ꝛc. Zwei hundert Thaler

Julie, geb. vertreten durch den Rechtsanwalt hat das Aufgebot der angeblich Police Nr. 16 831 der „Pro⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft zu inhaltlich welcher die genannte Schwander die Summe von Vereinswährung als nach eben an die Antragstellerin zahlbar 21. März 1866 beginnend versichert

Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 8. Februar 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird. den 18. Juli 1891.

Frankfurt a./M., den Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

hat, beantragt.

[37491] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Forst i./L. Nr. 11 437 über 185 51 ₰, eess⸗ fertigt für Franz Hennig in Eulo, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Eigenthümers Franz Hennig zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

Es wird daher der Inhaber des Buches aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 18. Mai 1892, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen

wird. Forst i./L., den 16. September 1891. Königliches Amtsgericht.

[32058] r. eer Der Metzger Max Ohliger zu Solingen hat das Aufgebot des auf seinen Namen von der städtischen Sparkasse zu Solingen unter Nr. 3509 ausgestellten Sparkassenbuches, in welchem als Pvr2 523,15 eingetragen sind, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Junni 1892, Nachmittags 3 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Wupperstraße 60, Sitzungs⸗ saal Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Solingen, den 29. August 1891. Königliches Amtsgericht. III. gez. Simons. Beglaubigt: (L. S.) Der Gerichtsschreiber: Lauer, Aktuar.

[37492] Bekanntmachung.

Im Grundbuch von Roßgarten, Kreis Elbing, Band I. Blatt 100 stebt das Grundstück Roßgarten Nr. 7, bestehend aus 4,4790 ha mit 64,47 Thaler Reinertrag auf den Namen des Einsassen Abraham Riediger und dessen Ehefrau Anna, geb. Pauls, ein⸗ getragen. Ersterer ist am 9. Dezember 1873, letztere am 2. Juli 1831 gestorben. Dieses Grundstück soll als Pertinenzstück des Grundstücks Aschbuden Nr. 3 durch Erbrezeß vom 3. April 1849, ohne im Rezeß genannt zu sein, an den genannten Abraham Rie⸗ diger und dessen beide Kinder Abraham und Helene Riediger und sodann auf diese beiden Geschwister vererbt sein. 8 1

Auf deren Antrag werden alle Eigenthumspräten⸗ denten aufgefordert, spätestens im Termine den 4. Januar 1892, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück anzumelden, widrigenfalls der Ausschluß derselben und die Berichtigung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Elbing, den 22. September 1891. Königliches Amtsgericht. [37497] Oeffentliche Ladung.

Die Kinder I. Ehe des Leonard Joseph Rader⸗ macher zu Montjoie mit der Anna Gertrud, geb. Dressen, oder deren Rechtsnachfolger werden, zur Geltendmachung ihrer etwaigen Rechte an dem unter Artikel 442 der Grundsteuermutterrolle von Montjoie auf den Namen des genannten Radermacher ein⸗ getragenen Grundstücke auf den 1. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht eladen.

- Montjoie, den 24. September 1891. Königliches Amtsgericht. II.

[37495] Aufgebot. Auf Antrag der Königlichen Regierun (Abthei⸗ lung für direkte Steuern, Domänen und orsten) zu

Stade werden alle Diejenigen, welche Ansprüche oder . Januar

Rechte an den, durch Abstellungsrezeß vom M. Februar

1891 zwischen der Königlichen Regierung zu Stade und dem Stellbesitzer Anton Köster zu Wasserkrug abgestellten Berechtigungen des Stellbesitzers Köster am fiskalischen Kehdingermoore, als namentlich dem Rechte der Weide und Streunutzung, sowie dem beanspruchten, aber bestrittenen Rechte des Torf⸗ stiches, beziehungsweise an der, für die abgestellten Berechtigungen durch den Rezeh festgestellten Abfin⸗ dung zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte auf den 30. November 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden unter der Verwarnung, daß sie mit ihren bis dahin nicht angemeldeten Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden sollen.

Stade, den 28. September 1891.

Koönigliches Amtsgericht.

—ü [87393353 11

Durch Beschluß des K. Landgerichtes Landau f. d. Pfals vom 5. September 1891 wurde Peter Erhard,

ekonom in Landau wohnhaft, welcher bei diesem Gerichte gegen den am 3. Mai 1811 zu Landau

geborenen Paul Erhard, Schreiner, das Abwesenheits⸗ verfahren betreibt, zu dem contradiktorisch mit der