Zwecke der Zwangsversteigerung verfügt, auch die
Nr. 42,
zum No. 162.
Deutschen Reichs⸗Anz
8
Erste ue“ eiger und Königlich Preußischen Staats⸗
9
11
Berlin, Donnerstag, den 12. Juli
88
Anzeiger.
1894.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 1 6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien sellsch. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 2 2 7. Erwerbs⸗ und Witthschaterhencfn haltte Fenies 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. E 21 1 er n elt Er 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc 84 9. Bank⸗Ausweise.
5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 1 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[24046] Strafsache gegen den Graveur Johann Peter Schneider II. von Lindenfels, wegen Ürkunden
fälschung.
Beschluß. 1 8.
Auf Antrag Gr. Staatsanwaltschaft wird gemäß § 332 Str.⸗Pr.⸗O. das im Deutschen Reiche sefind⸗ Angeschuldigten Johann Peter Schneider II., geboren zu Groß⸗ Gumpen am 4. Juni 1866, zuletzt wohnhaft gewesen
liche Vermögen des abwesenden
in Lindenfels (Hessen) mit Beschlag belegt. Darmstadt, am 5. Mai 1894. Gr. Landgericht. Strafkammer I. (gez.) Schulz. Dr. Rüster. Dr. Werle. (L. S.) Helm, Gerichts⸗Assessor.
[23970] 6
In Sachen des Rentners August Mahner zu Blankenburg, Klägers, wider den Kaufmann Otto Kniehase zu Blankenburg, als Verwalter im Kon⸗ kurse über das Vermögen des Kreis⸗Zimmermeisters C. Nürnberg daselbst, Beklagten, wegen Zinsen und Kosten, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Grund⸗ stücke, als: 4
das Wohnhaus No. ass. 392 hierselbst nebst Zu⸗
behör,
94,44 5 die Eselswiese von Nr. 568 abc.,
20,85 a am Heidelberge Nr. 569 ab. und
31,06 a, am Klapperkopfe Nr. 611. 88 zum Zwecke der Zwangsversteigerung “ vom 3. Juli d. J. verfügt, auch die intragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 4. Juli d. J
erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 18. Oktober 1894, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Blankenburg angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
“ vnge 8 lea
Heerzogliches Amtsgericht. *. E16“
“ 1“ [23969
„In Sachen des Ackermanns Christoph Wasmus in Engelnstedt, Klägers, wider den Mühlenbesitzer Heuer daselbst, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Bockwin mühle No. ass. 57 zu Engelnstedt sammt Zubehör zum
Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 13. November 1894, eShe 3 Uhr, vor Herzoglichem Amts⸗ gerichte Salder in der Almstedt'schen Gastwirthschaft zu Engelnstedt angesetzt, in welchem die Hypotheken⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Salder, den 9. Juli 18904. Herzogle⸗ Amtsgericht. unze.
82 8 353 Aufgebot. u“ 1e Wittwe des Hofbesitzers Jakob Ehlers, Catharina, geb. Lohse, und der Hofbesitzer Hans Lohse, beide zu Dägeling, Kreis Steinburg, haben das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Schleswig⸗Holsteinschen Rentenbriefe Litt. D. Nr. 1202 bezw. 1206 über je 75 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, lisabethstraße immer Nr. 53, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. ttin, den 26. Februar 1894. 2 Stentin, dec⸗ Amtsgericht. Abtheilung XI.
[23977] — W ebot einer Versicherungspolice. ehafg 82 Lebens⸗, Invaliditäts⸗ und Vefon⸗ 11“ „Prometheus“ zu 2 9 dem Viehhändler Johann Hermann 188 zu Kückelhaufen, Gemeinde Haspe, ertheilte, ü⸗ einen Vetrag von 3000 ℳ lautende Lebensver⸗ sicherungspolice Nr. 7952 vom 1. April 1880 ist b geblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Perechtigten Petram für kraftlos S os⸗ wer ar Es wird deshalb der Inhaber der Police gefordert, spätestens im Aufgebotstermine 38 19. April 1895, Vormittags 11 ½ nbs. 1* dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. . Rechte anzumelden und die, Police vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgt. Hagen, den 3. Juli 18b4. Königliches Amtsgericht.
[24048) „Auf zulässig befundenen Antrag werden alle die⸗ senigen, welche der Mortifikation des Hypotheken⸗ cheins über diejenigen 600 ℳ, welche auf dem Wohn⸗ hause Nr. 350 auf dem Hegerkamp hierselbst des uhrmanns Friedri Hinspeter sub II der dritten übrik des Stadtbuches für den Statthalter Ernst Reimer zu Repnitz eingetragen stehen, widersprechen zu können vermeinen, durch gegenwärtiges jede Resti⸗ tution ausschließendes Proklam aufgefordert, ihre An⸗ sprüche spätestens in dem auf Monta „den 24. Sep⸗ tember d. J., Vormittags 11 r, angesetzten
thekenschein für kraftlos erklärt und ein neuer Hypothekenschein ertheilt werden wird.
Gnoyen, den 7. Juli 1894. 1
Bürgermeister und Rath.
1116““
[24043] Aufgebot.
Die Häuslerwittwe Franziska Moos, geborene Koschella, hat das Aufgebot des von ihren Eltern, Josef und Johanna Koschella'schen Eheleuten, ererbten, durch Josef Koschella angeblich im Jahre 1847 von dem Kretschmer Josef Brylla zu Przoschetz gekauften, mit einer Grundbuchnummer nicht versehenen Grund⸗ stücks, Kartenblatt 1 Parzelle 630/397, 632/466 der Gemaxgang Ellguth Proskau im Flächeninhalt von
a 40 qm zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuchblattes und der Besitztitelberichtigung für sie beantragt.
Es werden deshalb alle Eigenthumsprätendenten des bezeichneten Grundstücks aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf dasselbe spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 11. Oktober 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 5) anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das genannte Grund⸗ stück werden ausgeschlossen werden.
Oppeln, den 5. Juli 1894.
Königliches Amtsgericht.
[239782 Aufgebot von Grundstücken. Das Eigenthum der Grundstücke Flur I Nr. 522/48 und 49 der Steuergemeinde Wengern, im Dorfe gelegen, als deren Besitzerin gegenwärtig die Wittwe des Schlossers Diedrich Heinrich Piepenbrink, Catha⸗ rina Maria, geb. Schulte⸗Elberg, im Grundbuche von Wengern Blatt 46 eingetragen ist, soll für den Bäcker Emil Ostermann zu Wengern eingetragen werden. Auf den Antrag des letzteren, e Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Storp zu Hagen, werden deshalb die unbekannten Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche auf die Grundstücke spätestens im Aufgebotstermine den 23. November 1894, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anzumelden und ihr Widerspruchsrecht gegen die beabsichtigte Besitztitelberichtigung zu bescheinigen, widrigenfalls der Antragsteller als Eigenthümer der Grundstücke in das Grundbuch eingetragen wird, und sie mit ihren Ansprüchen auf die Grundstücke derart aus⸗ geschlossen werden, daß ihnen überlassen bleibt, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozesse zu verfolgen. Hagen, den 3. Juli 1894. Königliches Amtsgericht.
vertreten durch den
[23972] Aufgebot. Der Klempner Ludwig Wengerodt aus Gräfinau hat sich vor länger als 30 Jahren von dort auf Wanderschaft begeben und seit dem Jahre 1864 keine Nachricht von seinem Leben und Aufenthalt gegeben. Es ist deshalb von seiten seiner Mutter, der Wittwe Margarethe Wengerodt, geb. Gräßler, in Gräfinau, Aufgebot zum Zweck der Todes⸗ erklärung beantragt worden. Der vorgenannte Ludwig Wengerodt wird hier⸗ mit zu dem bnf den 11. Januar 1895, Vorm. 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin vor das unterzeichnete Fürstl. Amtsgericht mit der Auf⸗ forderung geladen, in Person oder durch Bevoll⸗ mächtigten zu erscheinen, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden zu diesem Termin auch alle ersonen, die irgend welche Ans rüche an das Ver⸗ mögen des abwesenden Ludwig Wengerodt zu haben Frat hen eladen, um diese bei Vermeidung der ge⸗ etzlichen Nachtheile anzumelden und zu bescheinigen. Stadtilm, den 7. Juli 1894. “ Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. Speerschneider. .
erben aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 18. Oktober, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten Erben desselben, welche darum nach⸗ gefuch haben, ohne Kaution zu Eigenthum verab⸗ olgt werden wird. (F. 1/94.) Hochheim, den 6. Juli 1894. Königliches Amtsgericht.
123975 Anfgebot.
Auf Antrag der geschiedenen Kaufmann Jenny Brann, geborenen Baer, zu Breslau als Vormünderin der minderjährigen Geschwister Brann, Martha, Louis und Walter, werden die 1 und Ver⸗ mächtnißnehmer des am 29. März 1894 zu Breslau verstorbenen Kaufmanns Robert (alias Rafael) Brann aus Breslau ausgefordert ihre Ansprüche und Rechte an dessen Nachlaß im Werthe von 7004,70 ℳ spätestens im Aufgebotstermine am 19. September 1894, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten 1 an Gerichtsstelle am Schweidnitzer⸗Stadtgraben Nr. 4 im Zimmer 89 des Il. Stockes unter Angabe des Grundes ihrer For⸗ derungen und Einreichung etwaiger urkundlicher Be⸗ weisstücke oder Abschriften davon anzumelden, widrigenfalls diejenigen Gläubiger und Vermächtniß⸗
d
[23230]
1 (Grundbuchblatt Nr. 175 Ujest B. in Abtheilung III
[23976] Bekanntmachung. Nr. 2 für die verehelichte Kreisgerichts⸗Unterbeamte Auf Antra⸗ des Franz Veith und der Anna Veith, Friederike Julianne Schmidt, geb. Staedtke, in Posen verehelichte Martin Klein I, zu Hechtsheim, werden eingetragenen, zu fünf Prozent verzinslichen Theilpost der verschollene Franz Josef Weilbächer aus von 100 Thalern = 300 ℳ und des über dieselbe Wicker, wie dessen etwaige Leibes⸗ oder Testaments⸗ gebildeten Zweighypothekeninstruments vom 3. De⸗
zember Ujest durch den
Grundbuchblatt Nr. 175 Nr. 2 auf Grund der Zession vom 28. Oktober 1865 eingetragenen, zu fünf Prozent verzinslichen Theil⸗ forderung von 100 Thalern = WMark, verehelichte Kreisgerichts⸗Unterbeamte sderike Julianne Schmidt, geb.
bezw. deren unbekannte ihren Ansprüchen auf enhe n se
hypothekeninstrument vom 3. Dezember 1865 wird für kraftlos er
steller Johann Kaczmarek auferlegt. [23995]
(Sete aus der Schuldurkunde vom 14. Oktober
irsky zu Schlanz in Abtheilung III. Nr. 1 des I haen verwittweten Richter, geb. Hoffmann, gehörigen, im — witz, Kreis Breslau, verzeichneten Grundstücks, Dresch⸗
machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft sein wird. Breslau, den 5. Juli 1894. Königliches Amtsgericht.
[23974] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Eheleute, Kaufmann Hertz von der Porten und Henriette, geb. Lilienthal, nämlich des Rechts⸗ anwalts Dris. jur. R. R. Pels und des Dris. P. Israel, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Richard Pels, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden 1 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 17. Mai 1894 verstorbenen Kaufmanns Hertz von der Porten, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als alleinigen Inhaber der hiesigen Firma H. von der (v. d.) Porten & Co. oder aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner vorverstorbenen Ehefrau Henriette, geb. Lilienthal, am 5. Januar 1891 hierselbst errichteten, am 29. Oktober 1891 hierselbst publi⸗ zierten, mit 7 von dem vorgenannten Erblasser allein, resp. am 17. Mai 1891, 9. Oktober 1891, 9. Oktober 1891, 23. November 1891, 7. Februar 1892, 31. Mai 1892 und 31. Januar 1893 hierselbst errichteten, am 29. Oktober 1891 bezw. 24. Mai 1894 hierselbst publizierten Nachträgen versehenen Testaments, insbesondere der durch Beschluß der hiesigen Vormundschaftsbehörde vom 6. Juni 1894 bezw. durch Nachtrag vom 7. Fe⸗ bruar 1892 erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. November 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, parterre, links, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 2. Juli 1894. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.
2)
(gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [22957] Im Namen des Königs!
Verkündet am 30. Juni 1894.
Toussai int, Gerichtsschreiber. In der Roggausch'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Marggrabowa durch den Amtsrichter Habedanck, für Recht:
1) der Pfarrer Salkowski und der Wilhelm Hoff⸗ mann in Sulleyken bezw. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypotheken⸗ post von 2 Thaler 13 Sgr. 2 Pf., eingetragen in Abth. I11 Nr. 25 des dem Antragsteller ehörigen Grundstücks Sulleyken 24, für welche Posten auch die Grundstücke Sulleyken 30, 51, 52 und 53 haften, ausgeschlossen.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden
dem Antragsteller auferlegt.
Marggrabowa, den 30. Juni 1894. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf dem
1865, erkennt das Königliche Amtsgericht zu den Amtsrichter Goguel für Recht: ie eingetragene Gläubigerin der auf dem
Ujest B. in Abtheilung III
19 D
300 (dreihundert)
E.
rie⸗ Staedtke, in PWfen Rechtsnachfolger werden mit diese Theilpost und Zinsen
2) Das über diese Theilforderung gebildete Zweig⸗ klärt. 3) Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗
Bekanntmachung. . 3
Durch Ausschlußurtheil vom 20. Juni 1894 ist ie Hypothekenurkunde über 60 Thaler Darlehn, ein⸗ h 841 am 16. Oktober 1841 für den Rittmeister von
b Grundbuche von Kreisel⸗
ärtnerstelle Nr. 7 b gebildet aus dem ypothekenschein vom 16. Oktober 1841 und der
nehmer, die ihre Ansprüche nicht anmelden, diese
er Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls der Hopo⸗
gegen die Benesizialerben nur insoweit geltend 8
vertreten durch den Rechtsanwalt Becker daselbst, klagt gegen den Oberschweizer E. Schenkel, früher in Mockritz, 27 ℳ 50 ₰ m den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 27 ℳ 50 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zuft un. zu zahlen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreck 1 mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dommitzsch auf den 6. November 1894,
1
[23982
zu Berlin, klagt gegen:
aus dem Wechsel vom 17. Juni 1891 über 290 ℳ, zahlbar am 17. September 1891, welchen die Be⸗ klagten acceptiert mit dem Antrage auf solidarische.
tober 1841, zum Zwecke der Löschung der Post im
Grundbuche für kraftlos erklärt 6 8 1
Breslau, den 20. Juni 1894. Königliches Amtsgericht.
d Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte großjährige 1 Petz aus Thomaten und ihr uneheliches Kind Friedrich Petz, letzterer vertreten durch seinen Großbvater, Eigen⸗ käthner Carl Petz, beide vertreten durch Rechts⸗ anwalt Berner von Heinrichswalde, klagen gegen den Faktor Hermann Steguweit, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer außerehelichen Schwängerung mit dem Antrage, den Beklagten als natürlichen Vater des mitklagenden Kindes zu erklären und ihn zu verurtheilen, an Sechswochenkosten 30 ℳ und an jährlichen Alimenten 72 ℳ, vom 24. Dezember 1893 ab, die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährigen Vorauszahlungen bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre, und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Hein⸗ richswalde auf den 26. Oktober 1894, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tolsdorff, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[23980]
[23983]
Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Die ledige großjährige Oekonomenstochter Elisa⸗ betha Margaretha Scheid von Rößleinsdorf und die Pflegschaft über deren am 4. April 1894 außer⸗ ehelich geborenes Kind „Anna Babette“, letztere ver⸗ treten durch den Vormund Johann Scheid, Oeko⸗ nomen in Rößleinsdorf, haben gegen den Spängler⸗ gehilfen Johann König, ledig und großjährig, von Kitzingen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen An⸗ sprüche aus außerehelicher Schwängerung Klage er⸗ hoben, und laden ihn hiermit zu dem vom Kgl. Amtsgericht Rothenburg o. T. auf Dienstag, 23. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmten Verhandlungstermine, in welchem sie brantragen werden, Urtheil dahin zu erlassen:
IJ. Beklagter ist schuldig, -
1) die Vaterschaft zu dem von Elisabetha Marga⸗ retha Scheid am 4. April 1894 außerehelich ge⸗ borenen, in Rothenburg o. T. erzeugten Kinde „Anna Babette“ anzuerkennen, 1
2) für dasselbe einen jährlichen in vierteljährigen Fristen voraus zu entrichtenden Alimentationsbeitrag von 50 ℳ bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre desselben, das seinerzeitige Schulgeld und die Kur⸗ und Begräbnißkosten, falls das Kind innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte, und 3) an die Kindsmutter eine Tauf⸗ und Kindbett⸗ kostenentschädigung von 15 ℳ zu bezahlen.
II. Derselbe hat alle Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar
erklärt. Fethezeparg o;. T., 9. Juli 1894. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Stockmayer, K. Sekretär. [23984] Oeffentliche Zustellung. Der praktische Arzt Dr. med. S zu Lützen, vertreten durch den Rechtsanwalt Weber da⸗ selbst, klagt gegen den Kaufmann Richard Schlitte zu Lützen wegen Forderung für die am 2., 8, . 5., 7. 9., 13., 14., 21. und 29. August, 21. und 29. September, sowie am 6., 13. und 22. Oktober 1889 erfolgte ärztliche Behandlung des Beklagten, mit dem Antrage auf Zahlung von 28 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 30. Dezember 1893 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lützen auf den 27. September 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lützen, den 30. Juni 1894. 2 Bodenburg, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[24003] 3 Die Handlungsfirma J. G. Schmidt zu Torgau,
üeßt unbekannten Aufenthalts, wegen saarenforderung mit dem Antrage,
aar zu erklären, und ladet den Beklagten zur
Vormittags 9 Uhr. zum Zwecke der öffentlichen Ladung wird dieser zuszug der Klage bekannt gemacht. Sg den 5. Juli 1894. ehlmann, Sekretär, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der L..n Schröder hier, Calvinstr. 27, wohn⸗ aft, vertreten durch den Rechtsanwalt Leopold Katz
1) den Ferdinand Berg, . 2) die Frau Emma Berg, geb. Groß, eide früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts,
zöld⸗ und Hypotheken⸗Verschreihung vom 14. Ok⸗
Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 290 9 nebst 6 % Zinsen seit 19. September 1891 und 4