1. Untersuchun 3.Sachen.
2. Aufgebote, Bustelthrgen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
.Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Vierte Beilage schen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 8. März
Oeffentlicher Anzeiger.
v111111A“A“
6. Kommandit⸗Gesellschaften a 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1898.
Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. ac rtten . Ichen 4aeh6
echtsanwälten.
8
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[79088] Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirth Heiche Boste Nagr-. in Illeben klagt gegen seinen Bruder Wilhelm Ackert aus Illeben, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Darlehn auf Bezahlung von 300 ℳ mit dem An⸗ trag: „den Bekla gten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger die Summe von 300 ℳ als Theil⸗ betrag von einer Darlehnsrestsumme von 1522 ℳ 50 ₰ zu zahlen; das ÜUrtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Der Beklagte wird zu dem vom Herzogl,. Amtsgericht II zu Gräfentonna auf den 21. April 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin hierdurch geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Gräfentonna, den 4. März 1898.
Rost, Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts Tonna. II, k. A.
[79084] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 2271. 88 Wagner Andreas Scherle in Pfaffenweiler als Vormund der minderjährigen Kinder Karl Friedrich Scherle und Alphons Stephan Scherle, Landwirth Adolf Eckerle und seine Ehefrau Josefine, geb. Eckerle, daselbst, und Schuhmacher Andreas Luhr und seine Ehefrau Katharina, geb. Eckerle, daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt B. Ruch in Freiburg, klagen gegen den Ludwig Götz und Otto Götz von Klengen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, und Genossen, wegen Ausstreichung eines Vorzugsrechts mit dem Antrage, die Beklagten
durch Urtheil schuldig zu erklären, zu gestatten, daß der Eintrag im Grundbuche Haslach bei Freiburg vppom 2. April 1876 Band 5, Seite 248 Nr. 151 ffr ein Kaufschillingsvorzugsrecht von 825 Fl. oder 1414 ℳ 28 ₰ und Zins gestrichen wird, und den durch die verzögerte Ausstreichung den Klägern er⸗ wachsenden Schaden zu ersetzen, und laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Freiburg auf Mittwoch, den 12. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 22. Februar 1898.
Zehr, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[79080] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikant Carl Müller in Herford i. W., vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Weber und enrici in Bremen, klagt gegen den Kaufmann ohann Elfers, als alleinigen Inhaber der Hand⸗ lung Joh. Elfers, unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 157 ℳ 90 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 18. Januar 1898 zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären; er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 69, auf den 30. April 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 4. März 1898. I S Chudoba, b Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79079) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ludwig Gericke zu Berlin, ver⸗ meste dang dgen Rechtsanwalt Bremer daselbst, Mohrenstraße 61, klagt gegen
1) den Restauratenr Vstar Merker zu Berlin, Langestraße 22, 1
2) den Monteur Albert Merker zu Berlin, Grüner Weg 108,
3) die Frau Ida Külper, geb. Merker, früher zu Berlin, Köpenickerstraße 49, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts,
4) deren Chemann, den Arbeiter Külper zu Berlin, Köpenickerstraße 49, 4
wegen 2000 ℳ zedierter Darlehnsforderung, mit dem Antrage: die Beklagten Restaurateur Oskar Merker zu Berlin. Monteur Albert Merker zu Berlin und Frau Ida Külper, geb. Merker, früher zu Berlin, als die alleinigen Erben ihrer am 8. Sep⸗ tember 1897 zu Berlin, Sebastianstraße 43, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung ver⸗ storbenen Schwester Marie genannt Else Merker zu verurtheilen, an den Kläger 2000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, aber nur in Höhe des Nachlasses und den Beklagten zu 4 zu verurtheilen, sich die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 3 gefallen zu lassen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung fün vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zu 3, Frau Ida. Külper, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berum, Jüdenstraße 59 1. Zimmer 55, auf 28 26. Mai 1898, Vormittags 11¼ Uhr, m. der Aufforderung, einen bei dem gedachten 2 zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwe ar 5 öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der age bekannt gemacht. Aktenzeichen O. 26. 98. 3.K. I. Berlin, den 28. Februar 1898.
Arendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivillammer 7.
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79083 Oeffentliche Zustellung.
6 oealeich Hemmet, früher Gerber, jetzt Kohlen⸗ händler, iu Buchsweiler, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Videuz, klagt unter anderen gegen agda⸗ lena Diu, großjährig, zu Paris, ohne bekannte Wohnung, wegen Vollstreckungsklausel, mit dem Antrage, den Notar Held in Buchsweiler zu er⸗ mächtigen, gegen die Beklagten, als Erben und Rechtsnachfolger der am 5. Oktober 1881 zu Ing⸗ weiler verlebten Margaretha Adam, Ehefrau Peter Diu, zu der vor Notar Ehrmann in Buchsweiler am 15. Mai 1877 errichteten Obligation über 480,00 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Mai 1879, die Vollstreckungsklausel zu ertheilen, über die Kosten zu erkennen wie Rechtens und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts iu Zabern auf den 24. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger.
[79345]
Die Ehefrau des Schlossers Fritz Kamphausen, Anna, geb. Kunad, in Elberfeld, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Falk in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 29. April 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst. Elberfeld, den 1. März 1898.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[79344) Bekauntmachung.
Die Luise Barbara Philippine Morbe, Ehefrau des Daniel Müller, Wirth, zu Metz, vertreten durch Rechtsanwalt Berberich zu Metz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der Ersten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hierselbst vom Montag, den 16. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Metz, den 2. März 1898.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Bach.
[79340] Kaiserliches Landgericht Straßburg.
Die Ehefrau des Handelsmannes David Klein, Rosa, geb. Kahn, in Hönheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Mübleisen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage: „die Gütertrennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Be⸗ klagten die Kosten zur Last zu legen“. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffent⸗ liche Sitzung der III. Zivilkammer des Kaifer⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 16. April 1898, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
3 Der Landgerichts⸗Sekretär:
(L. S.) Kanzlei⸗Rath Hörkens.
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3) Unfall⸗und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[79291] Verkauf von Patronenwagen.
Am Mittwoch, den 16. März 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, follen bei dem unterzeichneten Artillerie⸗Depot an den Meistbietenden
92 Patronenwagen C./42. 61 verkauft werden; die Bedingungen sind bei dem Artillerie⸗Depot Koblenz einzusehen auch können Ab⸗ schriften derselben gegen portofreie Einsendung von
1 ℳ bezogen werden. “ 5 Artillerie⸗Depot Koblenz. 8 8
78399
3 Am Se den 15. März 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, soll der Bedarf an Steinkohlen für die Garnison⸗Anstalten des Korpsbereichs für das Rechnungsjahr 1898/99 im Geschäftszimmer der unterzeichneten Verwaltung — Dachenhausenstraße Nr. 11 — auf Grund der daselbst ausliegenden Be⸗ dingungen öffentlich verdungen werden. Letztere können abschriftlich für eine Mark bezogen werden.
Hannover, den 3. März 1898. Garnison⸗Verwaltung.
[77196] 8 Ausbietung freiwerdender Arbeitskräfte. Am 1. April 1898 werden ungefähr 30—50 Ge⸗
fangene frei, welche bisher mit Anfertigung von
Bürstenwaaren beschäftigt wurden.
Dieselben sollen wiederum vergeben werden und zwar zu gleicher oder anderer, die Gesundheit nicht beeinträchtigender Beschäftigungsart.
Bieter wollen ihre Angebote (eventuell auch nur auf einen Theil der ausgeschriebenen Arbeitskräfte) mit der Aufschrift: „Angebot auf frei werdende Arbeitskräfte“ bis Donnerstag, den 17. März d. J., Vormittags 11 ½ Uhr, an die unterzeichnete Direktion versiegelt einreichen.
Zu dieser Zeit werden die Angebote in Gegenwant
der etwa erschienenen Bieter geöffnet werden.
Die Ausbietungsbedingungen können im Sekretariat der Strafanstalt jederzeit eingesehen werden, sind auch gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ er⸗ bultiich
Die Angebote müssen nach Stückzahl erfolgen und außerdem das Entgelt enthalten, welches für das noch festzusetzende, der mittleren Durchschnittsleistung ent⸗ ehende tägliche Pensum zu zahlen beabsichtigt
rd.
Die Stücklöhne müssen im Einklange stehen mit dem für das Pensum sfferierten Satze. Weiter muß Bieter angeben, welchen Lohnsatz er für die Lehrzeit pro Kopf und Tag zahlen will.
Die Höhe der zu stellenden Kaution bemißt sich nach der Höhe der ein⸗ bis dreimonatlichen Arbeits⸗ löhne. Bieter bleibt vom Tage der Oeffnung des Angebots bis einschließlich 31. März an sein An⸗ gebot gebunden.
Graudenz, den 26. Februar 1898.
Königliche Direktion der Strafanstalt.
[78831] Bekanutmachung.
Beim unterzeichneten Depot soll ein Bedarf von 4000 kg Glycerin (190 Beaumé bei + 150 C.) öffentlich verdungen werden, wozu Termin auf 21. März 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumt ist. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift: „Angebot auf Glvcerin“ und dem Namen des Absenders sind bis zum genannten Tage, Vormittags 10 ½ Uhr, portofrei einzureichen. Bedingungen liegen beim Depot aus und werden auch gegen 0,25 ℳ verabfolgt.
Marine⸗Artilleriedepot Friedrichsort.
[79256] Bekanntmachung. Die Zinsscheine Reihe II Nr. 1 bis 20 der durch Allerhöchstes Privilegium vom 8. Februar 1888 genehmigten 3 ½ % igen Anleihe des Kreises Grimmen über die Zinsen für die 10 Jahre vom 1. Juli 1898 bis 2. Januar 1908 nebst den An⸗ weisungen zur Abhebung der folgenden Reihe können bei der hiesigen Kreis⸗Kommunalkasse tägli mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage un der Kassenrevisionstage (4. j. Mts.) in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr in Empfang genommen werden. 1 Die Ausreichung erfolgt gegen Rückgabe der Zins⸗ scheinanweisungen, welchen ein nach Buchstaben und Nummern geordnetes Verzeichniß beizufügen ist. Wird die Zusendung durch die Post verlangt, e sind den Zinsscheinanweisungen zwei Verzeichnisse beizufügen, wovon das eine Exemplar dem Einsender quittiert zurückgesandt wird.
Alle Postsendungen geschehen auf Kosten und Gefahr der Inhaber; auf einen besonderen Schrift⸗ mechser mit dem Einsender kann sich die Kasse nicht einlassen.
Der Einreichung der Anleihescheine bedarf es zur Erlangung der Zinsscheine nur dann, wenn die Zinsscheinanweisungen abhanden gekommen sind. Grimmen, den 4. März 1898.
Der Kreisausschuß. Osterroht.
[79259] Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Ausloosung der Gum⸗ binner Stadt⸗Anleihescheine behufs Amortisation
sind folgende Nummern gezogen worden:
A. von der II. Ausgabe (1873): “ A. Nr. 13 und 20 über je 200 Thlr. Buchstabe B. Nr. 47 52 und 74 über je 100 Thlr.
ℳ, Buchstabe C. Nr. 165 166 222 und 253 über je 25 Tblr. = 75 ℳ B. von der III. Ausgabe (1881):
Buchstabe A. Nr. 1 und 13 über je 1000 ℳ,
Buchstabe B. Nr. 59 über 500 ℳ
Buchstabe C. Nr. 176 und 261 über je 200 ℳ
C. von der IV. Ausgabe (1884):
Buchstabe A. Nr. 18 und 21 über je 1000 ℳ,
Buchstabe B. Nr. 64 über 500 ℳ
Diese Anleihescheine werden den Inhabern be⸗ hufs Einlösung am 1. Oktober cr. hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den aus⸗ geloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Oktober d. J. ab bei der hiesigen Stadtkasse gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu gehörigen erst nach dem 1. Oktober cr. fällig werdenden Zinsscheinen und Anweisungen baar in Empfang zu nehmen sind. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem zu zablenden Kapitale zurückbehalten werden. Vom 1. Oktober er. hört die Verzinsung ber aus⸗ geloosten Anleihescheine auf. Gumbinnen, den 25. Februar 1898.
Der Magistrat.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
[79257] Bekanntmachung.
Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen zu den 3 ½ % Berliner Stadt⸗Obligationen vom F 1866, Reihe 9, nebst Anweisungen sowie zu den
3 ½ % Berliner Stadt⸗Anleihescheinen vom Jahre 1875, Reihe 2, nebst Anweisungen findet
vom 14. März d. Js. ab in unserer Stadthauptkasse auf dem Rathhause, Zimmer 2 a., parterre rechts, Eingang Jüdenstraße, in den Geschäftsstunden von 9 bis 1 Uhr, gegen Rückgabe der bezüglichen Zinsschein⸗Anweisungen statt.
Formulare zu den auszufüllenden Verzeichnissen der verlangten Zinsscheinbogen werden ebendaselbst verabfolgt. Einige Tage nach geschehener Ein⸗ lieferung der Verzeichnisse und der Anweisungen können die Zinsscheinbogen gegen Rückgabe der er⸗ haltenen Empfangsbescheinigung (Marke) abgeholt werden.
Berlin, den 26. Februar 1898.
agistrat hiesiger Königlichen Heir. und Resibdenzstadt. elle.
[78557 III.
(Uebersetzung aus dem Ungarischen.) Amtliche Verloosungs⸗Liste der Behörde der Haupt⸗ und Residenzstadt Budapest
über die bei Gelegenheit der III. Verloosung der hauptstädtischen 100 Millionen Kronen Anlehens⸗Obligationen gezogenen 210 Stück Obligations⸗Nu „u 3.: 1,2 v 90ne 8. ““ „ ii rouen: Nr. 1678 1679 1710 2105 22. 1
3518 3982 4315 4623 4625 5186. “ 85 Stück à 2000 Kronen: Nr. 678 1104 1105 1267 1268 1657 1742 2284 2404 2415 2582 2583 2584 2586 2587 2591 2896 2897 3293 3296 3297 3493 3499 3567 3619 3740 3976 4475 4550 4551 4554 4636 4639 4652 4661 4664 4753 4774 5091 5225 5245 5246 5646 5648 5649 5854 6740 6741 6742 7078 13795 14230 14231 14931 14932 15161 15585 15847 15878 15889 15890 15892 16458 16460 16461 18258 18414 18415 18416 19193 19719 19817 20257 21261 21591 21592 21593 21625 21969 23616 23751 23955 23956 24266 24540. 34 Stück à 1000 Krouen: Nr. 383 502 806 1995 2133 3276 3331 3784 4285 4303 4546 4658 5240 5252 5939 6885 6984 7686 7795 8066 8261 8685 8733 8738 8748 8872 8928 8978 8979 9024 9074 9746 9881 9939. 71 Stück à 200 Kronen: Nr. 397 631 917 918 1180 1190 1759 1762 1780 1782 1914 1915 1920 1924 2029 2447 2451 2492 2496 2579 2714 2737 2745 2973 3220 3321 3322 4276 4396. 5567 6990 7511 7975 8925 8974 9028 9037 9107 9173 9178 9194 9280 9584 9763 9933 10212 10213 10274 10383 10620 10634 10916 11012 11212 11374 11506 11597 11839 12093 12918 13102 13437 13545 13656 13749 15304 15595 18156 18752 19857 19981. 1 2 Diese verloosten hauptstädtischen Obligationen, sowie die nach diesem Anlehen 1. Sep⸗ tember 1898 fälligen Zinsen werden im Sinne des infolge Beschlusses der Generalversammlung des hauptstädtischen Munizipal⸗Ausschusses vom 14. Januar 1897 sub Zhl. 25 am 30. Januar 1897 eschlossenen und mit dem Erlasse des Herrn h. Königl. ung. Ministers des Innern am 31. Januar sub⸗ göe⸗ 11228/1897 genehmigten Vertrages, vom 1. September 1898 angefangen, in Budapest bei der „Ceutralcassa der Haupt⸗ und Residenzstadt Budapest“, bei der „Budapester Bankverein⸗ Actiengesellschaft“, „Ersten Ungarischen Allgemeinen Assecuranzgesellschaft“, bei dem „Pester Ersten Vaterländischen Sparcassa⸗Verein“, bei der „Pester Ungarischen Commercial⸗ bank, „Vaterländischen Bank Actiengesellschaft“, „Vereinigten Budapester Hauptstädtischen Sparcassa“, „Ungarischen Allgemeinen Creditbauk“, „Ungarischen Bank für Industrie und Handel A.⸗G.“, „Ungarischen Escompte; und Wechslerbank“, „Ungarischen Hypothekenbank“, „Ungarischen Landes⸗Central⸗Sparcassa“, „Filiale der Anglo⸗Oesterr. Bank in Budapest“ in Berlin bei der „Direction der Diseonto⸗Gesellschaft“ und beim Bankhaus „S. Bleichröder in Amsterdam bei der „Amsterbamschen Bank“ nach dem vollen Nominalwerthe ausbezahlt 3
2 Fersinesdiese Eehissetionen hört mit 1. I 1898 auf. 8
sei Gelegenheit der Einlösung dieser verloosten Obligationen sin
Kupons sammt Kupons⸗Anweisung zurückzustellen, da im entgegengesegten '” 88 Moch. 2 fälligen Kapons vom Nominalwerthe abgezogen wird. erth der fehlenden
iehung am 1. März 1898.
Anmerkung, Von den am 16. März 1897 ausgeloosten Obligati b äͤdtl 100 Millionen Kronen⸗Anlehens wurden nachbenannte Obligatin ichnen des bauptstädkischen 2 à 5000 Kronen: 81 101. ö bisher nich eingelöst, u. z.:
à 2000 Kronen: Nr. 210. g — à 1000 Kronen: Nr. 1834. à 200 Kronen: Nr. 2651 3225 4003.
.“ wudgpes, am 1. Münz shs. 3 “ seehen: urch die Ziehungs⸗Kommifssion: ““ „Johann Halmos m. p. . Bürgermeister, vm missiont⸗Przses. H.e FansPllnm. P., F vrs; . 2— p.,