v b.. 1 8 .. Aufgebote, Zustellungen u. 8
3. nufgah und Invaliditäts⸗ zee Persicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[79941] Steckbrief.
Gegen den Arbeiter Wilhelm Lange, geb. 24. Juli 1867 zu Dommitsch, Kr. Torgau, zuletzt in Berlin Stromstr. 62 b. Selowski wohnhaft gewesen,
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bv 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Oeffentlicher Anzeiger.
A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 3 ½ pro⸗ zentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg und zwar: Serie 109, Litt. E., Nr. 36 023, über ℳ 200,—, D., „ 35 992,
79725]
Auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes, des Ziegeleibesitzers Johann Heinrich Muder zu Ober⸗ dorla, wird die verehelichte Weber Lorenz, Johanne, geb. Kieser, aus Oberdorla, welche im Jahre 1857 nach Amerika ausgewandert und seit etwa 25 Jahren
wenn die Anmeldung unterbleibt, das genannte ein⸗
getragene Recht für erloschen erklärt werden wird.
Schwerin (Mecklb.), den 5. März 1898. Großherzogliches Amtsgericht.
„ 9, —
9 3 oI bö6eee eaee. 2— verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ welcher flüchtig ist bezw. sich verborgen hält, ist “ 1ö““ d weges Kremlingen — 7 . Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Der Inhabe der Urk 8 ö n t verband Riddagshausen⸗Vechelde im Expropriations⸗ mittag Nr. 15 5 1 r b erz f As ch Todes⸗ nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern, und zu den seine Rechte bei Geunbes chwigdr ecnusgefordert, Verfahren erworben: Zimmer Nr. 15, zu melden, widrigenfa re Todes⸗
Akten 2 Lange u. Gen. III d. J. 1261/97 hierher Nachricht zu geben. Berlin, den 6. März 1898. Königliche Staatsanwaltschaft. II.
erklärung erfolgen wird. Mühlhausen i. Th., den 6. März 1898. 3% Königliches Amtsgericht. 4. Abtheilung.
Auf Antrag des G. Vieweg von hier als Ab⸗ wesenheitsvormundes wird der am 13. Februar 1828
1) von dem Schmiedemeister Ernst Kaiser in Schandelah von dem Plane 35 im Orte Schandelah das auf dem zugelegten Lageplane mit a, k, h, u, s, a umgeschriebene Trennstück zu 1 a 7 qm für 385 ℳ 20 ₰
zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7
anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗
2) von dem Plane 36 daselbst, der Ehefrau des
1. ¹ en⸗ Halbspänners Heinrich Kirchhof, geborene Lüer, ge⸗ zu Bromberg geborne Robert Pohl von Heddesdorf 2) Aufgebote, Zustelungen vamuegäen zhnee igte enen Bes. Faft da auf densben Baehtae ant a , 80, Hedh, Cseefsete versezaweghed t hch icht. t, III, n, e, f, d, g, h, k, a umgeschriebene Theil⸗ 6 1879 und dergl. Aütesane geas Fanhacr., ftg i ee dan st gtse ag ghnan Han, de. de düheseschevnt, Lüfccgaee an ; 1 uf Antrag der Herzoglichen Kreis⸗Direktion Braun⸗ 5 [79693 Zwangsversteigerung. “ schweig wird Termin zur Auszahlung obiger Geld⸗ 1899, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 9, bei Auf Antrag eines Benefisialeden dis am 18. Sep⸗ 3 entschädigungen auf den 28. April 1898, Mor⸗ dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls
tember 1895 verstorbenen Landwirths Bruno Notzke soll das zum Nachlasse des letzteren gehörige, im Grundbuche von der Louisenstadt Band 57 Nr. 2809
and 5. Königliches Amtsgerichht.
auf den Namen des Bruno Notzke hier eingetragene, Winning bei Schleswig, vertreten durch den Rechts⸗ Rechtsnachtheile geladen werden, daß im Falle g
zu Berlin, Brandenburgstraße 8, belegene Grundstück anwalt h e E c . “ sheen “ Ausschließung der Nhvräc er- [79736] Aufgebot b den— nntagednag. Wersäte sgwue, Sürhrese. vuchaen Khesben ns viende örs nee ano nunfehe etg, den 4. Mätz 1888 Aaf Antrag des Königlich Sächsischen Staats.
b „bucham 0 unte 8 . „ 1 1 z ich Sz 1ies
straße 13, Erdgeschoß, Flügel 88 Ihs n. 09 gefertigten Kurscheins 8 Füxnfer dber 6 Kur⸗ Herzogliches Uirtzgerigt Riddagshausen. sistus, vertieten durch das Koönigiich Säöchsische 1
as Grundstü⸗
zwangsweise versteigert werden. hat eine Fläche von 2 a 20 qm und ist mit 5240 ℳ Nutzungswerth zur Gebändesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 5. Mani 1898, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 9. 98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus. 1 Berlin, den 1. März 1898. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.
[79694]
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der zur Konkursmasse des Erbpächter Ehrenreich Griephan'schen Nachlasses zu Hessenstein gehörenden Erbpachthufe Nr. 5 daselbst mit Zubehör Termine 1 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗
lierung der Verkaufsbedingungen am Sonnabend, den 21. Mai 1898,
22 9 Ueberbot am Sonnabend, den 11. Juni 1 „ ’
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Sonnabend, den 21. Mai 1898, jedesmal Vormittags 9 Uhr,
[79737]2 Aufgebot. 1 Die Wittwe Rechtsanwalts Ziegener, Julie, geborene Schulte, früher in Dortmund, jetzt in Gut
des in 1000 Kuxe eingetheilten Bergwerks Julius Philipp in den Gemeinden Brenschede und Queren⸗ burg, Kreis Bochum, Reg.⸗Bezirk Arnsberg, zum Zwecke der Neuausstellung beantragt. Die Antrag⸗ stellerin ist im Gewerkenbuche des erwähnten Berg⸗ werks Pagina 141 als Eigenthümerin dieser 6 Kuxe verzeichnet. Der unbekannte Inhaber des Kuxscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
geus 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte an⸗ gesetzt, zu welchem alle Realberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche an den Entschädigungen unter dem
Cges Raabe. Veröffentlicht: A. Freund, Gerichtsschreiber.
[79732] Aufgebot.
In Sachen, die Verbreiterung des Kommunika⸗ tionsweges Gr.⸗Biewende — Kalme betreffend, ist zur Auszahlung der Entschädigungsgelder, nämlich:
410 ℳ 52 ₰ für den Ackermann H. Steinkamp, 156 ℳ 77 ₰ für den Ackermann H. Bosse, 39 ℳ 60 ₰ für den Halbspänner F. Bosse,
75 ℳ 84 ₰ für den Ackermann H. Schrader,
38 ℳ 40 ₰ für die Ehefrau des Halbspänners
und den Kurschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird. 8 Bochum, den 1. März 1898. Königliches Amtsgericht. [33660] Aufgebot.
Der Schlosser Robert Wattke hier hat beantragt, den vom Vorschuß⸗Verein zu Kottbus E. G. m. u. H. unter dem 12. Juli 1895 auf seinen Namen ausgestellten Schuldschein über 600 ℳ, zu 3 ½ % ver⸗ zinslich und zahlbar nach sechsmonatiger Kündigung, aufzubieten. Der unbekannte Inhaber des Schuld⸗ scheins wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin am 29. September 1898, Mittags 12 Uhr, im Zimmer 18, seine Rechte anzumelden und den Schuldschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird.
Kottbus, den 19. August 1897.
W. Niens, Bertha, geb. Herbst,
sämmtlich zu Gr.⸗Biewende, Termin auf desr
30. April 1898, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Wolfenbüttel angesetzt, und werden alle diejenigen, welche dingliche Rechte an den abzutretenden Grundstücken, als: dem zum Ackerhofe No. ass. 5 gehörigen Plane 155, dem zum Ackerhofe No. ass. 4 gehörigen Plane 156, dem zum Halbspännerhofe No. ass. 27 gehörizen Plane 150, dem zum Ackerhofe No. ass. 7 gehörigen Plane 157, dem zum Halbspännerhofe No. ass. 20 gehörigen Plane 158, zu haben glauben, damit aufgefordert, diese in dem oben bezeichneten Termine anzumelden, mit dem Rechtsnachtheile, daß die in dem Termine nicht Erschienenen mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden. 1“
Wolfenbüttel, den 23. Februar 1898.
e Erben ausgehändigt werden soll.
r für todt erklärt werden und sein Vermögen seinen
179734]
Neuwied, den 1. März 1898.
Finanz⸗Ministerium wird zu dem anscheinend erb⸗ losen Nachlasse der Christiane Karoline, verw. Wolf, geb. Härtel, in Liebschwitz, geb. am 4. Mai 1826 in Oberkrinitz behufs Feststellung der Erblosigkeit des⸗ selben das Aufgebotsverfahren eröffnet. Diejenigen, die an diesem Nachlaß Erbansprüche zu haben meinen, werden hierdurch aufgefordert, diese spätestens im Aufgebotstermine, der auf den 1. September 1898, 11 Uhr Vormittags, anberaumt wird an hiesiger Gerichtsstelle schriftlich oder zu Protokoll anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Erbansprüchen dinc richterliches Erkenntniß werden ausgeschlossen werden. Werdau, am 4. März 1898. Königliches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: qS
[80043] Aufgebot.
Der Kapitän a. D. Hermann Specht und dessen Schwester, die Wittwe Gustave Horn, geborene Specht, beide aus Stralsund, haben die Todes⸗ erklärung ihres Bruders, des Seefahrers Carl Heinrich Theodor Specht alias Charles Smith, ge⸗ boren am 24. Januar 1857 zu Stralsund als Sohn des Groß⸗Böttchermeisters Andreas Gustav Specht und dessen Ehefrau Anna Sophie Friederike, geb. Drews, mit der Ausführung beantragt, derselbe sei seit seinem 14. Lebensjahre auf verschiedenen Schiffen
im Schöffengerichtssaal des hiesigen Amtsgerichts⸗ Königliches Amtsgericht. Herzogliches Amtsgericht. EC11““ 18h gegenea gücufcder Grr chtslareibrergadcbe dem 79728 Aufgebot E4“ enthalten, er habe sich damals Cbarles Smiih ge⸗ 1 auf der Geri reiberei ei dem . ; 8 E“ Kaufmann H. C. . hieselbst. Der Gerichtsvollzieher Hermann Lüttig zu Prenzlau [79735] nannt, seitdem habe er nichts mehr von sich hören
Der Erbpächter Schuckmann⸗Hessenstein wird Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Be⸗ sichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten. Teterow, den 5. März 1898. Großherzogliches Amtsgericht.
[79695] In der Zwangsvollstreckungssache des Fräuleins Sophie Strümpell in Braunschweig und der Herzog⸗ lichen Kreiskasse daselbst, Gläubiger, wider den früheren Ackergehilfen, jetzigen Gastwirth Heinrich Kempe, früher in Lesse, jetzt in Braunschweig, Schuldner, wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Neben⸗ forderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 19. April 1898, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten
und der Ersteher hierdurch vorgeladen werden.
Salder, den 3. März 1898. Herzogliches Amtsgericht.
Kunze.
[79098] Proklam.
Der Gastwirth Jacob Klappmeyer in Tornesch hat das Aufgebot der Aktie der Aktiengefellschaft Uetersener Eisenbahngesellschaft in Uetersen Nr. 165, lautend auf 300 ℳ, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 8. Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos wird er⸗ klärt werden. “
Uetersen, den 3. März 1898.
Königliches Amtsgericht.
[79740] Aufgebot.
Die Margaretha, geb. Denig, Wittwe des Lehrers Bartholomäus Kerz in Kastel, vertreten durch Rechis⸗ anwalt Dr. Lucius in Mainz, hat das Aufgebot der zwei vierprozentigen Prioritäts⸗Obligationen der Felsischen Sade gsgsenbahngesellschaft von den Jahren
68 un über je 600 ℳ, bezeich⸗ it de Nummern 15 654 1g 111“
ist aus seinem Dienste geschieden und die von ihm bestellte Amtskaution von 600 ℳ zurückzuzahlen. Alle diejenigen, die bezüglich dieser Kaution Ansprüche erheben, werden aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf den 11. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, anzumelden, widrigen⸗
falls sie derselben verlustig gehen.
Prenzlau, den 3. März 1898. Königliches Amtsgericht.
[79739] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Sparkassenbücher der Spar⸗ und Darlehns⸗ Vüfse des Kreises Grafschaft Hohenstein beantragt worden:
1) das auf den Namen Wilhelm Niemeyer in Bleicherode lautenden Quittungbuches Nr. 32 223 über 678,02 ℳ, und zwar von den Erben des ge⸗ nannten, am 18. Juni 1897 zu Bleicherode ver⸗ storbenen Gläubigers,
2) das auf den Namen des Buchbinders Wilhelm Kühnemund in Großwerther lautenden Quittungs⸗ buches Nr. 60 639 über 205,04 ℳ, und zwar von dem genannten Gläubiger selbst. 1
Die Inhaber dieser Sparkassenbüchér werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 3. Ok⸗ tober 1898, Vormittags 11 ½ Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Svparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Nordhausen, den 3. März 1888.
Königliches Amtsgericht. 4. 8
Fge
[79738] Aufgebot. Die verloren gegangenen Sparkassen⸗ bücher der Stadtsparkasse Ratibor Nr. 18 003 über 97 ℳ 70 ₰ für Marie Tondera in Plania und Nr. 20 990 über 473 ℳ 65 ₰ für die katholische Kirche in Ostrog, sollen auf Antrag der vor⸗ genannten Eigenthümer behufs neuer Ausfertigung aufgehboten werden. Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 19. November 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 18, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ratibor, den 28. Februar 1898.
Das Kgl. Bayer. Amtsgericht Altötting hat Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Nachdem der Kapellmusiker Ulrich Aigengruber von Altötting be⸗ antragt hat, den am 21. August 1854 geborenen und seit Februar 1888 verschollenen Ludwig Aigengruber — früher Portier — von Altötting für todt zu er⸗ klären, wird hiemit Aufgebotstermin auf Samstag, den 31. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, und ergeht demgemäß die Aufforderung: a. an den Verschollenen, d. i. den früheren Portier Ludwig Aigengruber, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, c. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. s Altötting, den 2. März 1898.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Koeppl.
[79728] Aufgebot. Auf Antrag des durch den Justiz⸗Rath Thiel in Crone a. Br. vertretenen Holzschneiders Franz Pilat in Althof, als Abwesenheitsvormundes des Johann Carl Lisewski, werden dieser, welcher am 16. Mai 1825 in Kulm a. W. als Sohn des Bürgers Caspar Lisewski und seiner Ehefrau Anna, geb. Henig, ge⸗ boren ist und seit mehr als zehn Jahren von Alt⸗ hof, seinem letzten nachweisbaren Wohnorte, sich entfernt haben und seitdem verschollen sein soll, sowie die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens am 24. April 1899, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls Johann Carl Lisewski für todt erklärt werden wird. Crone a. Br., den 1. März 1898. Königliches Amtsgericht.
[79731] Aufgebot eines Verschollenen. Auf Antrag des Musikers Heinrich Hornemann, als Vormundes der Ida Lindenbauer, wird der Handarbeiter Moritz Lindenbauer aus Wingerode, seit 11 Jahren verschollen, aufgefordert, sich spätestens
lassen, es sei aber anzunehmen, daß er im Dezember 1889 auf See auf dem britischen Schiff Duntrune verstorben sei. Der Carl Heinrich Theodor Specht wird hierdurch geladen, in dem auf den 23. März 1899, Vormittags 9ꝛ ⅞ Uhr, an hiesiger Gerichts⸗ stelle — Zimmer Nr. 12 — anberaumten Termine zu erscheinen, oder bis dahin von seinem Leben und Aufenthalt Nachricht zu geben, widrigenfalls er für todt und sein Vermögen seinen legitimierten Erbe für angefallen erklärt werden wird. . Stralsund, den 3. März 1898. Königliches Amtsgericht.
[79747] Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf Grundstücke des Eigenthümers Ludwig Heinze in Hermsdorf — Hermsdorf Blatt Nr. 33 Abth. II1 Nr. 7 eingetragenen Hypothekenpost, erkennt das Königliche Amtsgericht Schwerin a. W. unterm 28. Februar 1898 durch den Amtsrichter Richter für Recht:
Die Rechtsnachfolger der Ausgedinger Gottlieb und Ernestine Heinze'schen Eheleute aus Hermsdorf, für welche auf dem Grundbuchblatte Hermsdorf
vertrage vom 29. Dezember 1853 100 Thlr. gleich dreihundert Mark eingetragen stehen, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen, und werden die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller Eigenthümer Ludwig Heinze zu Hermsdorf auferlegt. Von Rechts Wegen. Schwerin a. W., den 6. März 1898. Königliches Amtsgericht. 1
Im Namen des Königs!
Verkündet am 24. Februar 1898. Barchewitz, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend die Todeserklärung der Arbeiterin Johanne Christiane Henriette Hubrich aus Gießmannsdorf, bat das Königliche Amtsgericht zu Naumburg a. Q. durch den Amtsrichter Theuner auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes der Ver⸗ schollenen, des Häuslers Gottlieb Fischer aus Gieß⸗ mannsdorf, für Recht erkannt: 1
Die am 27. Mai 1817 zu Berthelsdorf, Kreis
[79696]
in dem vor uns am 11. Januar 1899, Mittags 12 Uhr, im Zimmer Nr. 13, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, da er sonst für
Lauban, geborene, ledige Arbeiterin Johanne Christiane Henriette Hubrich, Tochter des Schäfers Gottfried Hubrich und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Ritter,
26 220. b 2 ibor, — 1 — wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens haber der Urkunden wird 1“ ie 11113“ ET“ find aus dem Vermögen derselben zu entnehmen.
† „ n “ im Ei 8 vgen dleee.
in dem auf den 18. November 1902, Vor⸗ [79733] Aufgebot. Heiligenstadt im Eichsfeld, den 4. März 1898.
mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Sitzungssaal Nr. 35, anbe EE
Der Büdner Fritz Burmeister von der Büdnerei
Königliches Amtsgericht. IV.
[79724] Bekauntmachung.
65 7 11“ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ fe “ 1“ 1“ 9 88 zu Banzkow hat das Aufgebot zwecks [79730] Aufgebot eines Verschollenen. richts vom 24. Februar 1898 ist die am 20. Januar legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uir. ort fikation des eingetragenen Rechts Fol. 3 des „Auf Antrag der Ehefrau des Agenten Konrad
kunden erfolgen wird. Mainz, den 5. März 1898. Großherzogliches Amtsgericht.
ez.) Dr. Brun 9. — in dem vor uns am 11. Januar 1899, Mittags Veröffentlicht: CL. 8 F1“ b“ iieen. S 8 e 8” e. bS. veergetse uben Vauge 1gagl “
ee Ee.ge. 2 2 ersönlich o z ist fü in S 8 ] 12. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, der Pelnge 39 ö ich zu melden, da er sonst für. Das Verfahren in Sachen, betreffend das Auf
Der Landmann Georg Hey in Schweigen (Pfalz),
Grund⸗ und Hypothekenbuchs seiner Büdnerei Nr. 40 in Ban kow — 1200 ℳ für den Interimswirth Johann Ihde zu Banzkow — beantragt. Alle die⸗ jenigen, welche der Mortifikation des genannten ein⸗
Olke, Katharina, geb. Windstruth, hier, wird der hier am 6. April 1822 geborene Glaser Gottlieb Gottfried Windstruth aufgefordert, sich spätestens
dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗
beraumten Aufgebotstermine
erklärt. Lublinitz, den 3. März 1898. Königliches Amtsgericht.
gebot der Nachlaßgläubiger des praktischen Arztes
Blatt Nr. 33 Abtheilung III Nr. 7 aus dem Fauf!
1843 in Lissowitz geborene Agnes Smolin für todt
8 2 Heiligenstadt im Eichsfeld, den 5. März 1898. Dr. Broll Mal f 4 5 p 88 „ 8 1 r. Broll aus Maltsch, ist beendet.
vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur.] Rechte anzumelden unter dem Rech enasprüche vin Königliches Amtsgericht. IV. 8 1“ 1 März 1e t z
8 “ 9 nigliches Amtsgericht.