ewerbern anheimgestellt, Denkschriften, Entwürfe, Zeichnungen oder auch Maschinen und Apparate, welche sich auf ihre Erfindungen be⸗ ziehen, einzuliefern. Das Preisrichterkollegium, welches von der Kom⸗ mission gewählt wird, ist unumschränkt befugt, praktische Versuche der zum Wettbewerb “ Erfindungen bezw. Maschinen und Apparate vornehmen zu lassen.
er Die n ihre ehnedngen. S iWec. Maschinen, Apparate und alles, was sich sonst noch auf ihre Er⸗ en bezieht, bis zum 15. September 1902, 6 Uhr Nachmittags, beim Sekretariat der Kommission abzuliefern, welches in den Räumen der Handelskammer in Turin, Via Ospedale 28, bei dem Verwaltungs⸗ Comité der 1. Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst, seinen Sitz hat.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗
Maßregeln. Egypten.
Der Internationale Gesundheitsrath in Alexandrien hat am
28. Mai d. J. beschlossen, in den egyptischen Häfen gegen die Herkünfte
von Makalla und Shahar an der Hadramaut⸗Küste von Arabien
das Pestreglement in Anwendung zu bringen. X“
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus.
Gestern Abend gelangte die Oper „Matteo Falcone“, Dichtung und Musik von Theodor Gerlach, zur erstmaligen Auf⸗ führung. Das Werk ist nicht in drei Akte, sondern in ein Vorspiel, die Oper selbst und in ein Nachspiel eingetheilt. In dem Vorspiel wird der korsische Nationalheld Sanpiero von seiner verlassenen Braut, der Tochter des Matteo Falcone, vor seinen Verfolgern, genuesischen Landjägern, gewarnt. Die Oper selbst spielt auf dem Anwesen Matteo Falcone's, dessen junger Sohn Fortunato während der Abwesenheit der Eltern das Haus behüten muß. Zu ihm flüchtet sich der ihm unbekannte Sanpiero und bittet, ihn vor seinen Verfolgern zu verbergen. Fortunato willfährt ihm, verräth aber den Gastfreund an seine “ als er erfährt, daß er der Mann ist, der seine Schwester treulos verließ. Der zurückkehrende Vater will den Sohn, der durch Verletzung des geheiligten Gastrechts seine Ehre verlor, tödten, bringt es aber nicht über sich, und der Knabe stürzt sich, um seine Schmach zu sühnen, selbst in den Abgrund. Gleich darauf stirbt die Mutter vor Schreck und Schmerz. Das Nachspiel enthält die Leichenfeier für die Dahingeschiedenen, zugleich aber auch Sanpiero's Tod durch die Hand Matteo Falcone’d, der ihn, ob⸗ gleich Beatrice, seine ehemalige Braut, für ihn bittet, als Rächer ihrer Ehre ersticht. — Der Komponist, welcher wohl im Sinne Richard Wagner's zu schaffen wünscht, hat seine Musik unter diesem Einfluß geschrieben, leider aber ohne sich im Laufe der Oper zu bedeutender Höhe oder gar Originalität völlig erheben zu können. Die Einleitung zum Vorspiel und dieses selbst sind ziemlich matt und unklar und erfreuen weder durch melodische Schönheit, noch durch besonders interessante Themen. Hier hilft allein eine eingefüste Tarantella über das eintönige Einerlei hinweg. Die Oper selbst zeigt am Anfang ermüdende Längen, weist aber in ihrem Verlauf doch mancherlei dramatische Accente auf, die sich bis zur Todesscene der Mutter und des Sohnes steigern. Freilich verfällt der Komponist hier immer wieder in eine etwas sentimentale Meledik, deren Süßlichkeit durch die stellenweise recht trivialen Verse des Textes noch verstärkt wird. Das Nachspiel, „Korsische Todtenfeier“, hätte ein Stimmungsbild von fast antiker Größe abgeben können, wenn die Musik sich hier etwas mehr über das Alltägliche erhoben hätte. — Die Darsteller waren durchweg bemüht, der Oper zu einem Erfolg zu verhelfen, obgleich die in gesanglicher Hinsicht an sie gestellten An⸗ forderungen zum theil recht unbequeme waren. Im Vorder⸗ grunde standen Herr Berger als Matteo Falcone, Frau Goetze als dessen Gattin, Herr Sommer als Sanpiero und Fräulein Reinl als Beatrice. Fräulein Rothauser hatte in der Pärtie des Fortunato eine dankbarere Aufgabe, deren sie sich gesanglich und schauspielerisch mit Anmuth und der rechten Empfindung entledigte. Herr Knüpfer als Gamba, Anführer der genuesischen Söldner, interessierte durch seine schöne Stimme, und Herr Kraze wurde der kleinen Rolle des Landjägers in Gesang und Darstellung vollkommen gerecht. Die von Herrn Kapellmeister E. von Strauß sehr gut geleitete und einstudierte Auf⸗ führung verschaffte dem Komponisten bei dem zweiten Fallen des Vorhangs einen Erfolg, der ihm gestattete, mit den Darstellern mehrmals vor der Rampe zu erscheinen. Auch beim Schluß kargten die Zuhörer nicht mit dem Beifall.
Schiller⸗Theater.
Die alte, viel gerühmte Berliner Gesangsposse „Die Motten⸗
burger“ von D. Kalisch und A. Weirauch erfuhr gestern auf der
Bühne des alten Wallner⸗Theaters, an der Stätte, wo sie vor Zeiten heimisch war, eine Neubelebung. Schon das Berliner Theater hat im Jahre 1898 das lustige Werk aus der Theaterbibliothek hervor⸗ eeholt und durch die Aufführung bewiesen, daß der in dem⸗ elben enthaltene Lumer⸗ no⸗ d” volle Wirkung auszuüben vermag; das Schiller⸗Theater that es seinem Vorgänger gestern in ebenso erfolgreicher Weise nach. Die ag des Stücks ist zwar dürftiger als sonst in den älteren Possen, aber doch immer noch inhaltsreicher als in den neueren Arbeiten dieser Gattung; in Bezug auf harmlosen, herzerfrischenden Humor aber sind Kalisch und Weirauch den Modernen bedeutend überlegen, weil zu ihrer Zeit noch wenig an die jetzt gewohnheitsmäßigen starken äußeren Reizmittel gedacht wurde. Wort⸗ und Situationswitze jagten gestern in raschem Wechsel vorüber, und eine besonders anmuthende Wirkung ing von den zahlreichen musikalischen Scherznummern aus. Auf ihnen dee zum größten Theil der Erfolg. An der Spitze der Darsteller stand der beliebte Komiker des Schiller⸗Theaters Herr Alfred Schmasow in der Rolle des Lerchenschwamm, des Faktotums des Bürgermeisters. Mit seiner freilich etwas aggressiven Komik er⸗ zielte er bei dem in großer Zahl anwesenden Publikum eine starke Wirkung, besonders wenn er sich als gewandter Koupletsänger zeigte. Neben ihm sind noch Herr Rickelt als Bürgermeister von Mottenburg und Herr Kirschner in der Rolle des Reisenden Cornelius anerkennend zu erwähnen. Schauspielerisch wie gesanglich überaus frisch und urwüchsig gestaltete Frau Waßmann die Rolle des Dienstmädchens Katharina. Der Regisseur Herr Heineck hatte für eine gute In⸗ scenierung und ein flottes Spieltempo auf das beste gesorgt.
Im Königlichen Opernhause geht morgen unter Dr. Muck's Leitung „Die Zauberflöte“ in Scene. — Am Montag findet eine Aufführung von R. Wagner's Oper „Tannhäuser“ statt. — Für Donnerstag ist die sechshundertste Aufführung von Mozart'’s Oper „Don Juan“ in theilweise neuer Besetzung (Donna Anna: Fräulein Destinn; Donna Elvira: Fräulein Plaichinger) und theilweise neuer Inscenierung angesetzt. Kapellmeister Richard Strauß dirigiert.
Das Königliche Schauspiel haus bringt morgen eine Wieder⸗ holung von G. Freytag's Lustspiel „Die Journalisten“. — Am Montag wird Otto Ernst's deutsche Komödie „Jugend von heute“ wieder in den Spielplan aufgenommen.
Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater wird morgen die Volksoper „Der polnische Jude“ in Verbindung mit dem Mimo⸗ drama „Die Hand“ wiederholt. — Am Montag findet die Erst⸗ aufführung der Messager’'schen komischen Oper „Die kleinen Michus“ durch das Personal der Stuttgarter Hofoper statt.
Das Deutsche Theater hat für nächste Woche folgenden Spielplan aufgestellt: Morgen Abend, am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend sowie am nächstfolgenden Sonntag Abend: „Es lebe das Leben“; Montag: „Rosenmontag“; Mittwoch: „Die Weber“; Freitag: „Die versunkene Glocke“. Als Nachmittagsvorstellungen gehen morgen „Die Weber“ und am nächstfolgenden Sonntag „Rosen⸗ montag“ in Scene. —
Im Berliner Theater wird in der nächsten Woche „Alt⸗ Heidelberg“ allabendlich gegeben werden, mit Ausnahme des Sonn⸗ abends, an welchem Tage der erste Theil von Björnson’s Schauspiel „Ueber unsere Kraft“ zum 125. Male in Scene geht.
Im Schiller⸗Theater findet morgen Nachmittag die letzte Wiederholung des Schwanks „Zwei Wappen“ von Blumenthal und Kadelburg statt, Abends geht Dreyer'’s Schauspiel „Der Probe⸗ kandidat“ in Scene. Für Montag und Donnerstag sind die Einakter „Unter blonden Bestien“, „Der Thor und der Tod“, Paracelsus“ und „Post festum“ angesetzt. Am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend kommt die Gesangsposse „Die Mottenburger“ zur Aufführung. Am Sonntag, den 15. Juni, findet keine Nachmittags⸗ Vorstellung statt, Abends werden die obengenannten vier Einakter wiederholt.
Im Theater des Westens kommt morgen Nachmittag „Der Freischütz“ zur Aufführung, Abends wird „Die Fledermaus“ gegeben. Am Dienstag und Donnerstag finden Gastspiele des Herrn Naväl in „Hoffmann’s Erzählungen“ und „Carmen“ statt, am Mittwoch wird „Der Bettelstudent“, am Freitag „Gasparone“ und am Sonn⸗ abend zu halben Preisen „Die Fledermaus“ gegeben werden. Nächsten Sonntag Abend geht „Wiener Blut“ in Scene.
Von Blumenthal's und Kadelburg's Schwank „Die Eroßstadt⸗ luft“ finden im Neuen Theater in der nächsten Woche die letzten Aufführungen statt, da die Winterspielzeit am kommenden Sonntag, den 15. Juni, ihr Ende erreicht. Am Montag, den 16. Juni, wird die Sommersaison dieser Bühne mit Felix Dörmann'’s dreiaktiger Sittenkomödie „Ledige Leute“ eröffnet.
Das Gastspiel der „Schlierseer“ im Thalia⸗Theater bringt am Montag auf allgemeines Verlangen eine Wiederholung von Anzen⸗ gruber's Volksschauspiel „Der Meineidbauer“. Sonst wird die
kommende Woche durch Aufführungen der Posse „Jägerblut“ aus⸗
efün⸗ in der Faver T.
der Posse „Der Protzenbauer von Tegernsee“ statt.
rolle des Dorf⸗
erofal die humoristische zte Aufführung
aup aaders Zangerl spielt. Morgen findet die vorläufig le
—
Mannigfaltiges. 8 Berrlin, den 7. Juni 1902.
Der Magistrat mSebe te sich in seiner gestrigen mit Maßnahmen, um den Ue in den tiefer gelegenen Gebieten der Stadt vorzubeugen. Es wurde beschlossen, der Stadt⸗ verordneten⸗Versammlung die Anlegung von Nothauslässen zuempfehlen, und zwar in der Invalidenstraße, an der Neuen Promenade, in der Wein⸗ meister⸗, Alten Schönhauser⸗, Roch⸗ und Kaiser Wilhelmstraße. Der vorgelegte Kostenanschlag beläuft sich auf 938 000 ℳ, welche aus Anleihemitteln zu entnehmen sind. — Der Stadt⸗Baurath Hoffmann legte sodann die Pläne und Entwürfe für folgende Bauten vor:
) eine Gemeinde⸗Doppelschule in der Samariterstraße (Kosten⸗ anschlag 738 000 ℳ), 2) eine Gemeinde⸗Doppelschule in der Greifen⸗ hagenerstraße (Kostenanschlag 700 000 ℳ), 3) eine Gemeinde⸗ Doppelschule in der Pappel⸗Allee (Kostenanschlag 750 000 ℳ), 4) zwei Ueberwachungshäuser beim Irrenhaus in Buch (Kosten⸗ anschlag 404 000 ℳ), 5) eine Waschküche für das Irrenhaus in Buch (Kostenanschlag 210 000 ℳ) und 6) eine Kochküche in Buch (Kostenanschlag 175 000 ℳ). Der Magistrat genehmigte diese Ent⸗ würfe und wird der Stadtverordneten⸗Versammlung die entsprechenden Vorlagen zugehen lassen, damit mit dem Bau möglichst bald be⸗ gonnen werden kann. — Zum Schluß wurde der in eelehe Verhandlungen mit dem Polizei⸗Präsidenten festgestellle Entwurf eines neuen Ortsstatuts über die Pensionierung und Hinterbliebenen⸗ Versorgung der Angestellten der bienen Feuerwehr mit geringen Aenderungen genehmigt. Das Ruhegehalt wird, wie bei den Staats⸗ beamten, nach Sechzigsteln, nicht mehr nach Achtzigsteln berechnet.
Im wissen schaftlichen Theater der „Urania“ wird in der nächsten Woche der neue Vortrag „Die deutsche Ostseeküste, eine Wanderung von den Wanderdünen bis zum Alsensund allabendlich zur Wiederholung gelangen.
itzung
München, 7. Juni. Die beiden Arbeiter, welche am Mittwoch in dem benachbarten Feldkirchen infolge Einsturzes eines Brunnenschachtes verschüttet wurden (vgl. Nr. 131 d. Bl.), sind in der vergangenen Nacht durch Pioniere als Leichen geborgen worden.
Mannheim, 6. Juni. (W. T. B.) Heute Vormittag be⸗ reitete die hiesige Schuljugend Ihren Königlichen Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin eine Huldigung, Ueber 18 000 Schulkinder zogen festlich gekleidet an den Fürstlichkeiten vor⸗ bei, welche unter einem Baldachin vor dem Hauptportal des Schlosses Platz genommen hatten.
London, 6. Juni. (W. T. B.) Heute Vormittag brach auf der Chathamer Marine⸗Werft Feuer aus, das einen Schaden von mehreren Tausend Pfund Sterling anrichtete. Sämmtliche Feichnungen zund Modelle für die noch unvollendeten Schiffsbauten 1
iud vernichtet worden.
Paris, 7. Juni. (W. T. B.) Seine Majestät der Schah
von Persien hat für die infolge des Unglücks auf Martinique Nothleidenden 10 000 Frcs. Se — Ein New Porker Telegramm meldet, daß gestern ein neuer Ausbruch des Mont Pelé auf Martinique erfolgte. Eine dichte Wolke lagerte über dem Berge und dehnte sich bis über Fort de France hinaus aus. Steine wurden nicht ausgeworfen. (W. T. B.) Im Engpaß von Uruch wurde 58 einen Erdrutsch der Aul Kambulata völlig zerstört. Die Bewohner flüchteten sich rechtzeitig in einen benach⸗ barten Aul. An den Bergabhängen haben sich große Spalte gebildet, etwa 450 Dessjätinen Ackerland und Wiesen sind unbrauchbar geworden.
Wladikawkas, 6. Juni.
Gijon (Spanien), 6. Juni. (W. T. B.) Ein Dampfer rannte ein mit acht Artillerie⸗Offizieren besetztes Boot an, welche eine Spazierfahrt auf dem Meere machten. Das Boot kenterte w ünf Offiziere ertranken. 11“
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern⸗ baus. 149. Vorstellung. Die Zauberflöte. Oper in 2 Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Dichtung nach Karl Ludwig Giesecke, von Emanuel
Freytag. Anfang 7 ½ Uhr.
Neues Opern⸗Theater. Königliche Hofoper aus Stuttgart. Der polnische Jude. Volks⸗ oper in 2 Akten von Karl Weis. Tert nach Erchmann⸗Chatrian von Victor Léon und Richard Batka. Musikalische “ Karl Pohlig. Leiter der Aufführung: August Harlacher. Die Hand. Mimodrama in 1 Akt. Handlung und Musik von
Kranke. Klaus.
zählungen. Orestes.
Opernhaus. Dienstag: Matteo Falcone. Mitt⸗ woch: Der Wald. Der Waffenschmied. Donners⸗ tag: Zum 600. Male: Robert der Teufel. Figaro’s Hochzeit. e als Gast.) Sonntag: Geschlossen. fliegende Holländer.
Sonnabend: Johannisnacht. Sonntag: Geschlossen. Montag: Doctor „. (Griesinger: Herr Moritz Zeisler, vom Königlichen Landes⸗Theater in Prag, als Gast.) Neues Opern⸗Theater. Hofoper aus Stuttgart. Mittwoch: Desgl. Zum ersten Mal: Donnerstag:
Montag: Fra Diavolo.
Franz Naval.
Don Juan. Freitag: z Mittwoch: Der Bettelstudent.
Anfang 7 Uhr. Sonnabend: (Bärbchen: Fräulein Voltz, Montag: Der
Schikaneder. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. Dienstag: Das große Licht. tag: Die Großstadtluft Schauspielhaus. 140. Vorstellung. Die Mittwoch: Was ihr wollt. Donnerstag: Das 1 Oscar vefestadtiuf und Gustav Kadelbur nalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav große Licht. Freitag: Jugend von heute. Anfang 7 ½ Uhr. 1s g.
Der eingebildete Montag und folgende Tage:
luft.
Saison. zwum ersten Male:
Dienstag: Königliche Hoffmann’s Er⸗
Desgl. Die kleinen
Dienstag: Gastspiel des K. K. Hoffmann'’s Erzählungen.
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 4a. Sonn⸗ Schwank in 4 Akten
Montag, den 16. Juni: Eröffnung der Sommer⸗
Sittenkomödie in 3 Akten von Felix Dörmann.
Bei günstiger Witterung: Großes Garten⸗
Konzert. Der Garten ist i 6 Sti dekorsent. en ist im oberbayerischen
Kammersängers
Bentral- Thenter. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen (in erster Besetzung): Coralie u. Cie. Schwank in 3 Akten von Albin Valabrogue und Maurice Hennequin. — Abends 7 ½ Ubr: Corglie u. Cie. Schwank in 3 Akten von Albin Valabrègue und Maurice Hennequin.
Sonntag und folgende Tage: Coralie u. Cie. Anfang 8 Uhr.
Die Großstadt⸗ 8
Ledige Leute. — 8 6“ Belle-Alliauce-Theater. Sonntag: In
Henry Berény. Musikalische Leitung: Hugo Reichen⸗ derger. Leiter der Aufführung: August Harlacher. Anfang 7 ½ Uhr. — Im Liederspielhaus: Offen⸗ bach⸗Cyrlus. (Die Zaubergeige. — Paimpol und Perinette. — Apotheker und Friseur.) Anfang 8 Uhr. Parquet 2 ℳ Nach 9 Uhr: Er⸗ mäßigte Preise.
Montag: Opernhaus. 150. Vorstellung. Tann⸗ häufer und der Sängerkrieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner.
Michus. Freitag: Desgl. Der polnische Jude. Die Hand. Sonnabend: Desgl. Drestes. Sonntag: Geschlossen. Montag: Desgl. Die kleinen Michus.
Deutsches Theater. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Die Weber. — Abends 7 ½ Uhr: Es lebe das Leben.
Montag: Rosenmontag.
Dienstag: Es lebe das Leben.
1“ 0 logement. chwank in 3 Mars und H. Köroud⸗ von Benno Jacobson.
Montag und folgende Tage:
Anfang 7 ½ Uhr. — Preise der Plätze: Fremden⸗Loge 12 ℳ, Orchester⸗Loge 10 ℳ, Erster Rang 8 ℳ, Parquet 8 ℳ, ae Rang 6 ℳ, Dritter Rang 4 ℳ, Vierter Rang Sitzplatz 2 ℳ 50 ₰, Vierter Rang Stehplatz 1 ℳ 50 JJS.
Schauspielhaus. 141. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement A. 19. Vorstellung. Auf Begehren: Jugend von heute. Eine deutsche Komödie in 5 Aufzügen von Otto Ernst. Anfang 7 ⅞ Uhr.
Neues Opern⸗Theater. Königliche Hofoper aus Stuttgart. Zum ersten Male: Die kleinen Michus. Komische Oper in 3 Aufzügen von A. Vanloo und G. Duval. Deutsch von Bolten⸗ Barckers. Musik von André Messager. Musikalische Leitung: Hugo Reichenberger. Leiter der Auf⸗ führung: August Harlacher. Anfang 7 ½ Uhr. — Im Liederspielhaus: Offenbach⸗Cyclus. (Die
Direktion: J. Fritzsche. 3 Uhr: 5 b isen: “ Theater. n hr: Zu halben Preisen:
(Wallner⸗Theater.) Sonn⸗ gese tag, Nachmittags 3 Uhr: Zwei Wappen. Schwan in 4 Akten von Oskar Blumenthal und Chwand Kadelburg. —Abends 8 Uhr: Der Probekandidat. Schauspiel in 4 Aufzügen von Max Drevyer.
Montag, Abends 8 Uhr: Unter blonden Bestien. — Der Thor und der Tod. Pararelsus. — Post festum.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Mottenburger.
tt von L. Ottomeyer. Im Konzertpark: Großes
20 erstklassige Spezialitäten mi und Beppo's Affe als Akrobmet
ZJaubergeige. Paimpol und Perinette. — Apotheker und Friseur.) Anfang 8 Uhr. Parquet
2 ℳ Nach 9 Uhr: Ermäßigte Preise.
Theater des Westens. Sonntag, Nach⸗ mittags: Zu halben Preisen: Der Freischütz. — Abends: Die Fledermaus.
Hartl⸗Mitius. Fafan 8 Uh
ontag: Auf allgemei Mleineiaaneluf Kerhnes
Dienstag und Mittwoch: Jä
Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ Sonntag: Einguartierung. (Le billet
In deutscher Bearbeitung In Scene mund Lautenburg. Anfang 7 ⅛ Uhr.
Friedrich -Wilhelmstödtisches Theater. s Sonntag, Lumpacivagabundus.
applice d'un homme“,
ontag: Der lustige Ehemann. Garten⸗Konzert und
Thalia⸗Theater. Gastspiel
Sonntag: Der Protzenb Volksstähs mit Gefan und Tän⸗ 58
Garten auf der Sommerbühne: Die Dame aus Trouville. Schwank mit Gesang und Tanz in
3 Akten. Anfang 8 Uhr. Vor und nach der Vor⸗ stellung: Großes Konzert. Bei ungünstiger Witterung im Theater: Er. — Garten⸗Entrée in⸗ klusive Vorstellung 30 ₰. Saisonkarten 3 ℳ6 Dutzendkarten 2 ℳ
Akten von Antony gesetzt von Sig⸗
Einquartierung.
—
mCv Familien⸗Nachrichten.
Nachmittags
Große Posse mit Gesang und Ta Verehelicht: Hr. Leutnant Joachim von der Hagen berg. Nestroyv. — Abends 7 ½ ÜUhr: 39 voltsedctenibon gigh c, 8 8 Hase (Berlin) Irdr Hender ienstag: 5 erg. 1 een na e 5 3 igshütte). — Hr. ———— Thiboust „s suppl Franzöͤsischen des Grangs und (K nigshfütth na Korff (Bonn)
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In Scene vn. Prn. Berg⸗Assessor Tlach
Aertsens Ueberbrettl
. rantwortlicher Redakteir J .. von Bojanowski in Berlin.
Verlag der Erpedition (Scholz) in Berlin.
Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Drut satt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
der Schlierscer. on Tegernsee. in 4 Akten von
Verlangen: Der gerblut.