zember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod ves Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem hericht Anzeige zu machen.
Krakow, den 3. Juni 1902. Großherzogliches Amtsgericht.
129] Aufgebot. 8 ) Die Wittwe Wilhelmine Schätzke, geb. Heuer 2) die Wittwe Böhm, Caroline, geb. Heuer, in Vilhelmsdorf, haben beantragt, den verschollenen Matrosen August Carl Friedrich Heuer, zuletzt wohnhaft in Wilhelmsdorf, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den 22. Dezember 1902, Vor⸗ ittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neuwarp, den 27. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.
v111“
122489] Aufgebot. Auf Antrag des Christian Bernhard, Landwirth in Engelstadt, wird dessen Bruder Johann Bern⸗ hard, geboren am 17. Oktober 1850 in Engelstadt, welcher im Jahre 1880 zum zweiten Male nach Nord⸗ Amerika, Cincinnati, Ohio, ausgewandert und seitdem spurlos verschwunden ist, im Wege des Aufgebotsver⸗ fahrens aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, 21. Januar 1903, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklaͤrung erfolgen wird. Zuleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberingelheim, 2. Juni 1902.
Großh. Amtsgericht.
[22469] Aufgebot. Es haben beantragt: 1 1) Therese Adelheid, verehel. Lunderstädt, geb. Böttcher, in Laasdorf, 1“ Christiane, verehel. Bucklisch, geb. Wittig, in 8*
oda, zu 1 den verschollenen Schneider Johann Gottlob Leberecht Böttcher, geboren am 9. Januar 1829, zuletzt in Lotschen wohnhaft, 3u 2 den verschollenen Johann Gottlob Wittig, geboren am 16. November 1841, zuletzt in Hain⸗ bücht wohnhaft, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine
zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 3 Noda, am 3. Juni 1902.
Herzogliches Amtsgericht.
2128] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aulufgebot. Die Todeserklärung 1) der am 28. August 1852 in Baltmannsweiler, Oberamts Schorndorf, geborenen Regine Schmid, Tochter des Bauers Adam Schmid und seiner Ehe⸗ frau Katharine, geb. Off, 1867 nach Nord⸗Amerika ausgewandert und seit den achtziger Jahren ver⸗ schollen;
2) der am 26. November 1865 in Winnenden, Oberamts Waiblingen, geborenen Christiane Luise Friederike Pfrommer, Tochter des Adam Johann Pfrommer und der Christiane, geb. Graf, vor mehr als 20 Jahren von Beutelsbach, Oberamts Schorn⸗ dorf, nach Amerika ausgewandert, dort mit Emil Treuber, Wundarzt in Fontenelle, Washinaton Vounty Nebraska, verheirathet und seit mindestens 1889 verschollen;
forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wyk, den 22. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. [22466] Aufgebot. Die Ehefrau Botilla Maria Andresen, geb. Hansen, in Oldsum. hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Andreas Andresen, geb. den 22. Dezember 1834 zu St. Peter in Eiderstedt, zuletzt wohnhaft in öldsum, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 11““ Wyk, den 22. Mai 1902. Könialiches Amtsgericht.
[22133] Bekanntmachung.
Das Königl. Amtsgericht Dingolfing hat am 23. Mai 1902 folgendes Aufgebot erlassen: Auf mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung gestellten Antrag des gerichtlich bestellten Pflegers Michael Lang, Bauer in Burgstall, ergeht hiemit die Auf⸗ forderung: 1
1) an den ledigen, volljährigen Bauernsohn Johann Schernecker von Wolfsacker, Gemeinde Lengthal, geboren 18. Mai 1846 dortselbst, heimathberechtigt in Lengthal, zuletzt Dienstknecht in Lohkirchen, Amts⸗ gerichts Neumarkt a. Rott, sich spätestens in dem auf Freitag. den 12. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt wird; 2
2) an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen;
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben oder den Tod des genannten Johann Schernecker Kunde geben können, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dingolfing, den 25. Mai 1902. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Dingolfing.
Schiesl, Kgl. Sekretär.
[22467] Bekanntmachung. 2
Die unbekannten Erben des am 29. März 1901 zu Bielefeld verstorbenen Hausdieners Nicolaus Kempfe — Eltern: Arbeiter Hans Georg Kempfe und Gertrud, geb. Reuse, — werden aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens bis zum 15. August 1902 (mindestens 6 Wochen seit Einrückung im Reichs⸗Anzeiger § 950 Z.⸗P⸗O. 1965 B. G. B.) bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgt, daß ein anderer Erbe des Kempfe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Bielefeld, den 2. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2. [22459] Aufgebot.
In der Nachlaßsache des am 3. Mai 1901 zu Bitsch verstorbenen Ackerers Marx Renno werden alle Personen, die Ansprüche als Erben erheben, aufgefordert, binnen 6 Wochen ihre Erbrechte bei hiesiger Gerichtsschreiberei anzumelden und nach⸗ zuweisen.
Bitsch, den 3. Juni 1902.
Kaiserliches Amtsgericht.
[22130] Aufgebot.
Die Frau Dr. Masie Richter, geb. Hasford, in Charlottenburg, Schillerstraße 115/116, und der Einjährig⸗Freiwillige John Hasford aus Raudischken, t. in Königeséberg, haben als Erben des am 17. April 1902 in Raudischken verstorbenen Guts⸗ besitzers Eduard Hasford das Aufgebotsverfahren⸗ zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gutsbesitzers Eduard Hasford spä⸗ testens in dem auf den 29. August 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗
8
3) des Karl Christian Jedele, geb. am 13. März 1869 in Aichelberg, Oberamts Schorndorf, als Sohn des Schmieds Joh. Martin Jedele und der Sabine Jedele, geb. Rühle, im Jahre 1884 nach Nord⸗ Amerika ausgewandert und seither verschollen,
ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung:
¹) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 8
2) Belche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 30. Dezember 1902, Nachm. 5 Uhr.
Den 2. Juni 1902. .“
Stv. Amtsrichter (Unterschrift). [22471] Aufgebot.
Das Aufgebot des verschollenen, am 21. November 1857 zu Friedersdorf (Mark) geborenen Landwirths Wilhelm Matzke hat dessen Vormund, der Halb⸗ kossäth Wilhelm Mindach zu Friedersdorf, beantragt. Der Aufgebotstermin ist auf den 23. Januar 1903, Mittags 12 ½ Uhr, angesetzt. Es ergeht hiermit die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen, sowie an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird.
Storkow, den 29. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht.
[22465] Aufgebot.
Der Kaufmann Lorenz Köster in Rendsb
1
schollenen Seefahrer Ludwi g
mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich
falls die Todeserklärung erfolgen wird.
1“
urg als Pfleger des Nachbenannten hat beantragt, den ver⸗ Peter Friedrich Sophus Greve, geb. am 16 Jannar 1837 zu Emmelsbüll, zulet wohnhaft in Wyk, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 18. Dezember 1902, Vor⸗
anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ An alle,
welche Auskunft über Leben oder Tod des Per⸗ geschlossen worden. schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗
zufügen. Die Facs gianpwer welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus eschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Fün. die Gläubiger aus Pflicht⸗ theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie 8— die Glaubiger, denen die Erben unbeschränkt aften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Nordenburg, den 23. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht. 22477] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 1. April 1902 hierselbst verstorbene Kauf⸗ mann Georg Windschügl hat in seinem am 23. April 1902 eröffneten Testament (V 4150,/97) seinen Sohn Mr enpfchügt⸗ angeblich in New PYork wohn⸗ haft, bedacht.
Berlin, den 31. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95. [22138] Auf Antrag der Ehefrau
Heinrich Reum Louise geborene Haas, in Solingen i 1
gen ist der verschollene
Zimmermann Heinrich Wilhelm Reum, geboren am 31. Juli 1848 zu Kloster Allendorf, zuletzt
wohnhaft in Solingen, durch Ausschlußurt il 8. 1gs I 8 lhei — punkt des Todes ist der 1. Januar 1900, Vormit 12 Uhr, festgestellt. 1“ Solingen, den 7. Mai 1902. 1 Königliches Amtsgericht. III.
[22139] Durch Ausschlußurtheil des unterzei el i sind die unbekannten Erben des 8 88 n Fejcen verstorbenen Auszüglers 88 Kunze in Zessendorf unter Vorbehalt des Erbrechts des Töpfers Ernst Kunze in Kolonie Tschöpeln, Kreis Sagan, mit ihren Rechten und Ansprüchen auf dessen Nachlaß aus⸗
t
[22140] Durch Ausschlu
6ö
[22475]
urtheil erlassen:
[22473]
[22524]
[22446]
dem gedachten
[22444] Beck,
kammer I.
einen bei Detmold, den
[22449]
bekannten Au
schuldigen Th den Beklagten zu
gemacht.
Amtsgericht Priebus, 31. Mai 1902.
8
Gerichtsschreibe
urtheil des unterzeichneten Ge⸗
richts vom 30. Mai 1902 vom 16. Dezember 1897 von Kropp Bd. II Bl. 17 Abth. III unter Nr. 5 für den Baumeister Johann Thießen in Kropp ein⸗ getragene Hypothek von 800 ℳ für kraftlos erklärt. Schleswig, den 30. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht. Abth. 4.
Gerichte
Anwalt zu bestellen. Zustellung wird diese Ladung hie 0 Begemann, Sekretär,
Gerichtsschreiber Fürstlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Die CEhefrau Karl Friedrich Julius Maria, geb. Menzen, mächtigte: Rechtsanwälte Dr. W Bloem daselbst, klagt gegen ihren mann, früher Tagelöhner, in Barmen
eil zu erklären und Rechtsstreits zur Last zu legen.
†
Rechtsstreits vor die Zweite Zivilk lichen Landgerichts zu Elberfeld auf 1902, Vormittags 10 Uhr. rung, einen bei dem gedachten Anwalt zu bestellen. zustellung wird diese
r
ist der über die
6. F. 11
Oeffentliche Zustellung. Die Schlosserehefrau Caroline Auguste Heym, geb. Dreek, in Spandau, Götelstraße 94, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Stubenrauch hier, Char⸗ lottenstraße 84, klagt gegen Schlosser Bernhard Max Richard Wilhelm Heym, früher in Spandau, setzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 277. 01. auf Grund des § 15672 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Durch Urtheil des Kö lichen Landgerichts II, 1.
ihren
„angeordneten
31.
Juni 1902.
in
mündlichen
r Auszug de
Elberfeld, den 31. Mai 1902. Eiden, Assist., des Königliche
5
Beklagten, Herstellung der häuslichen Beendigung der durch Beweis⸗
ng. zu seiner Vertret dem hiesigen Landgerichte Zum Zwecke der
Barmen,
„ mit der Au
Gerichte Zum Zwecke 1 Peg;
Hypothekenbrief im Grundbuch
Das Königliche Amtsgericht in Muskau hat in der Sitzung vom 21. Mai 1902 folgendes
Ausschluß⸗
Der Hypothekenbrief über 400 Thaler Restkaufgeld, eingetragen auf Blatt Nr. 65 Muskau Abth. III. Nr. 5 für den Töpfermeister Johann George Krüger zu Muskau, wird hierdurch für kraftlos erklärt. Muskau, den 29. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.
In der Aufgebotssache der Wittwe Karl Schulz und des Kleinhändlers Theodor Nöllen, beide zu Duisburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rath Dr. Eickhoff und Dr. Hcg 8 Königliche Amtsgericht zu Duisburg für Recht erkannt: Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Duisburg Band 9 Blatt 42 Abth. III Nr. 2 auf den Grundstücken der Wittwe Schulz und des Kleinhändlers Nöllen auf Grund des Vertrages vom 2. Mai 1859 eingetragene Post von 200 Thalern, gebildet aus der Verhandlung vom 2. Mai 1859 und dem Hypothekenauszuge vom 29. Juni 1859, wird für kraftlos erklärt. Antragstellern zur Last. Duisburg, den 31. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Durch Ausschlußurtheil vom 23. Mai 1902 sind für kraftlos erklärt: a. Der Stamm⸗Hypothekenbrief über die Post Abtheilung III Nr. 4 von Blatt 151 Laurahütte, ursprünglich über 6000 ℳ — nach Abzweigung von 1050 ℳ noch über 4950 ℳ lautend vinzial⸗Hilfskasse von Schlesien zu Breslau, abgetreten an Frau Hütten⸗Direktor Klara Kremski in Breslau, b. der Theil⸗Hypothekenbrief über die vorerwähnten 1050 ℳ auf den Eigenthümer übergegangen, wieder der Provinzial⸗Hilfskasse und von dieser an Frau Klara Kremski abgetreten. Kattowitz, den 26. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.
eener daselbst, hat das
Die Kosten fallen den
für die Pro⸗
[61/01. [22523]
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 902 ist der Hypothekenbrief vom 16. Fe⸗ bruar 1875 über die Post von 750 ℳ, eingetragen für Amalie Hildebrandt auf Blatt 20 Klein Abth III Nr. 4, für kraftlos erklärt. Tarnowitz, den 29. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.
Zyglin
Ehemann, den
nig⸗
1. Zivilkammer, vom 8. März 1901 ist auf einen Eid für die Klägerin dahin er⸗ kannt worden, daß sie trotz wiederholter Nach⸗ forschungen den Aufenthalt ihres Mannes seit dem 5. September 1900 nicht hat ermitteln können. Dieses Urtheil ist rechtskräftig geworden. zur Ableistung des Eides bereit und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Köni in Berlin SW. 46, Hallesche Zimmer 33, auf den 25. Oktober 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei - zugelassenen bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gem Berlin, den 3. Juni 1902. Prillwitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts II.
Die Klägerin ist
glichen Landgerichts 11. s Ufer 29/31,
I Treppe,
nwalt zu Zustellung
acht.
Zivilkammer 1. Oeffentuche Zunellung.
In der Prozeßsache der Chefrau Agnes Ebel, geb. in Rixdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Schulz in Detmold, Klägerin, gegen den Zimmer⸗ mann Wilhelm Ebel aus Potsdam jetzt unbekannten Aufenthalts, Tiennung der Ehe bzw. s Gemeinschaft ist nach beschluß vom 7 März c. durch Verfügung des Herrn Vor hiesigen Landgerichts Verhandlung Termin auf Freitag, den tember 1902, Vormittags 9 Uhr, Zu diesem Termine wird der Beklagte im an die öffentliche Ladung vom mit der Aufforderung geladen, z
zuletzt in Lage, wegen
Beweisaufnahme
sitzenden der Zivil⸗
zur mündlichen 26. Sep⸗ bestimmt. Anschluß Dezember 1901 letung Jügelasenen öffentlichen
rmit bekannt gema ht.
Birkenhoff, Prozeßbevoll⸗
esenfeld und Dr.
genannten Ehe⸗
, jetzt ohne
fenthaltsort, wegen böslichen Verlassene mit dem Antrage: die zwischen 1h erlassens bruar 1887 vor dem Standes geschlossene Ehe zu scheiden,
am 12. Fe⸗
beamten zu Duisbur⸗ den Beklagten 8 ihm die Ko Die Klägerin ladet Verhandlung des ammer des
s den ten des
König⸗ den 2. Oktober fferde 1 Hehen er öffentlichen
r Klage bekannt
andgerichts.
[224500% Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Anstreichers Karl Heinrich Zande Wilhelmine, geb. Schlösser, zu Wülfrath, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Dr. Schweitzer hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne be⸗ kannten Aufenthalt, wegen böslichen Verlassens auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 6. Oktober 1902, Vormittags, 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 2. Juni 1902. 8 8 „Hugo, Aktuar, 5 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8
[22445) DOeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Fabrikarbeiter Mathias Kugel, Wilhelmine, geb. Fechte, zu Kettwig a. d. Ruhr, Thalstraße Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt 1Dr. Bell zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Mathias Kugel, früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur m ündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 20. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser üszug der Klage bekannt gemacht. 88 Essen, den 31. Mai 1902. 11“ Mulletr Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
22448] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Dorothea Nitzsche, geb. Bruhn, in Kiel, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rath Lange und Dr. Wittern in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Richard Nitzsche, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte I körperlich mißhandelt und seit Mitte März 1901 öswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 8. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte veere Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszüg der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 29. Mai 1902. Littwinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8. [22447] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefraul Marieé Emilie Mathilde Kruse, geb. Gehm, zu Stettin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Schloe in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Paul Maximilian Theodor Karl Kruse, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 23. April 1899 in böslicher Absicht verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 22. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 2. Juni 1902. Littwinski, Gerichtsschreiber des Königlichen L [22103] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Mersch, Marie Eleonore, geb. Brouant, ohne Gewerbe, zu Mörchingen wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Engelhorn, klagt gegen den Franz Mersch, früher Weinhändler zu Mörchingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Aufhebung der ehelichen Gemein⸗ schaft, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die eheliche Gemeinschaft zwischen den Parteien aufheben, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären und demselben die Kosten zur Last legen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd anf den 23. September 1902, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten u“ fucgelaff man Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au⸗ der Klage bekannt .wird dieser Ausmg Saargemünd, den 3. Juni. 1902.
Jacoby,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [22455] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Herbert Carl Walter Wehland, vertreten durch einen Vormund, Schlächtermeister Carl Rost in Berlin, Chausseestraße 28, klagt gegen den Kutscher Paul Riedel, zuletzt in Berlin N., Schulstraße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Wittwe Löther, Clara Emilie Agnes, geb. Wehland, am 7. Dezember 1898 geborenen Kindes⸗ Namens Herbert Carl Walter Wehland sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten für den Vater des Klägers zu erklären und 2) ihn als solchen zu ver⸗ urtheilen an Kläger von dessen Geburt an im 1. Lebensjahr 18 ℳ, im 2. und 3. Lebensjahr 16,50 ℳ, im 4. bis 14. Lebensjahr 15 ℳ an mo⸗ natlichen Verpflegungs⸗ und Erziehungskosten zahlen, und zwar die rückständigen so in vierteljährlichen Theilzahlungen das Urtheil hinsichtlich des Antra läufig vollstreckbar zu erklären. den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 64, Jüdenstr. 59, III Treppen, Zimmer 174, auf den 22. Oktober 1902, Vor⸗ suittage 08 met Jam 1125.. der beffentlichen Zu⸗
ung wird dieser Auszug der Klage 8
Berlin, dnr 2. Mai 1902. tetereeg Hegslah
erger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtaarchähse I. Abtb 614.
3 A
andgerichts.
—
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8 - zu. fort, die laufenden zu entrichten, und ges zu 2 für vor⸗ Der Kläger ladet