uisburg, Nagt gegen ihren Ehemann, früher zu Drieas jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin seit dem 29. Januar 1899 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage,
1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,
2) dem Belagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. 1
Die Klägerin ladet den Beklagten zur Leistung des ihr durch Urtheil vom 9. Mai 1902 auferlegten Eides und zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 28. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ Fenengs wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ ma 1
Duisburg, den 26. September 1902.
1 Weisthoff,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [53357] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Elisabeth Mette, geb. Schöllner, zu Halle a. S., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Keil daselbst, klagt gegen den Schneider August Mette, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher zu Halle a. S., Beklagten, unter der Behauptung, daß sich Beklagter dem Trunke ergeben, sie mit Erschlagen und Erwürgen gedroht hat und er wiederholt erheblich bestraft worden ist, mit dem Antrage, auf Trennung der Ehe und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 8. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 818 Zwecke der öffentlichen Zustellun
zuszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 30. September 1902.
8 Blevy, Sekretär, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1
9
[53351] Bekanntmachung. 9 In Sachen Burgstaller, Auguste, Schlossergehilfen⸗ Ehefrau in München, Klagetheil, vertreten durch
Rechtsanwalt Freiherrn von Stengel hier, gegen Burgstaller, Gottlieb, Sclsffesgeüitfe früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 3. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den kläge⸗
stimmte vember 1902, Vormittags 9 Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung an die abwesende Beklagte und zur “ derselben wird Vorstehendes bekannt ge⸗ geben.
[52077] zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
wird dieser g wir Geb
Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente
zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreits be⸗ Sitzung dieses Gerichts vom 20. No⸗
sechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
Frankenthal, den 2. Oktober 1902. Kgl. Landgerichtsschreiberei. Orth, K. Sekretär. Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Emilie Karstedt, geborene
8
nil Harms,
Aly zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Straßenbahnschaffner Otto Karstedt, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 10. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 8
Magdeburg, den 20. September 1902.
Kleinau, Sekretär, Eg⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53366] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Charlotte Dora Else Kluck zu Berlin, vertreten durch ihren Vormund, den Schneider⸗ meister Peter Kluck daselbst, Waldemarstraße 30 II, klagt gegen den Schlächtergesellen Hermann Rabe, früher zu Berlin, Spenerstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüͤche aus der außerehelichen Schwängerung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin von ihrer
seburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am
von vierteljährlich: 60 ℳ für das 1. Lebensjahr, 54 ℳ für das 2. und 3. Lebensjahr, 45 ℳ für das 4. bis 6. Lebensjahr, 54 ℳ für das 7. bis 16. Lebens⸗ jahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1I zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 147, auf den 29. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Das Aktenzeichen lautet: 112 0. 1639. 02. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt. Berlin, den 17. September 1902.
rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte 1igelasenae Rechtsanwalt zu bestellen. Der kläge⸗ rische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I. Die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden.
Führmann, Maria, uneheliches Kind der Bräu⸗ gehilfensehefrau Aloisia Specht, geborene Führmann,
Behrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 112. [53372] Oeffentliche Zustellung.
Das K. Amtsgericht Kaufbeuren hat in Sachen
[53354]
Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Liches Theodore Pearson zu
Hamburg, Neuerwall 93, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Rothenberg und Dr. Edelstein in Berlin, klagt gegen 1) und 2) zc, 3) den Chemiker Friedrich Heinrich Alexander Boleg, früher in Stuttgart, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem notariellen Patent⸗Verwerthungs⸗Vertrage vom 10. Mai 1901, in den Akten 58 O. 395. 02, mit dem Antrage, auf Zahlung von 10 000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem
8. Mai 1902, und ladet den Beklagten zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstr 16/17, Portal 3, II. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 6. De⸗ ember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der zufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 5 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Berlin, den 30. September 1902.
Freyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 14. Kammer für Handelssachen.
[53367] Oeffentliche Zustellung. 5
Die Firma A. L. Mohr, Aktiengesellschaft Filiale Berlin, zu Berlin, Lehrterstr. 37, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Isaacsohn, Königstr. 33 II, klagt gegen den Herrn F. Scheppelmann, unbe⸗ kannten Aufenthalts — 58 C. 1852. 02 — auf Grund von Waarenlieferungen in den Monaten August und September d. Is, mit dem Antrage
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 102,70 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. September 1902 und ferner am 1. Oktober 1902 — ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1902 zu zahlen,
2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Trpp., Zimmer 154, auf den 21. November 1902, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Berlin, den 1. Oktober 1902.
(L. S.) Stapelberg, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 58.
[53356] Fefensrh⸗ Zustellung.
Der Brauereibesitzer August Werm zu Berlin, 8 str. 39/40, Prozeßbevollmächtigter Geheimer
ustizrath Wegner zu Berlin W., Französischestr. 28, klagt im Wechselprozeß als letzter legitimierter Wechselinhaber gegen
); den Restaurateur Max Jeschke und
2) dessen Ehefrau Marie Jeschke, geb. Schwer, beide früher zu Berlin, Holzmarktstr. 59, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 4. März
1902 über 700 ℳ, zahlbar auf Sicht, und dem
mangels Zahlung aufgenommenen Proteste vom
11. August 1902, und zwar gegen den Beklagten zu 1 als Acceptant und die Beklagte zu 2 als Ausstellerin, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, solidarisch an den Kläger 664 ℳ nebst
II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits von Landsberg, gesetzlich vertreten dur den Vor⸗ 1 3
zu tragen beziehungsweise zu ersetzen. mund Berherge ge Uich pert Sepp sch Landsberg, biFr⸗ kent thset, set he E“ München, am 2. Oktober 1902. Klagspartei, zum Armenrechte zugelassen, gegen lichen Verhandlung des Rechtssteets ver die Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München 1. Bayer, Georg, Weber, von Wängle bei Reutte 17. Kammer für Heindelssachen des Königlichen Land⸗ artmann, K. Ober⸗Sekretär. in Tirol, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen gerichts 1 zu Berlin auf den 2. Dezember 1902, 53347] Oeffentliche Zustellung. Vaterschaft und Unterhalt, mit Beschluß vom Vormittags 10 Uhr, mit der Neöherzeefna einen Die verehelichte Schornsteinfeger Otto Ahlgrimm, 29. September 1902 die öffentliche Zefteläüng der bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Marie, geb. Karberg, zu Prenzlau, Prozeßbevoll⸗ unterm 26. September 1902 durch den gesetzlichen bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
näͤchtigter: Rechtsanwalt Rath, Lazarus, Neustrelitz, Bertreter der Klagspartei zu Protokoll des Gerichts⸗ wird dieser Auszug der Klage Lekannk gemöchl⸗
klagt gegen ihren Ehemann, den Schornsteinfeger Otto
schreibers am Kgl. Amtsgerichte Landsberg gestellten Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Ver⸗
Ahlgrimm, früher zu Woldegk, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 2. De⸗ lember 1902, Vormittags 11 Uhr, mit der zufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Neustrelitz, den 2. Oktober 1902. 8
(L. S.) Baehrens, “ als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [53387]
Auszug. Oeffentliche Zustellung und Ladung. 1
In Sachen: Aumann, Theodor, Metzgermeister in Straubing, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Seidenboeck in Straubing, gegen Aumann, Anna, Metzgermeistersfran von Straubing, derzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagte, wegen G- hat das K. Landgericht Straubing, erien⸗Zivil⸗ kammer, mit Beschluß vom 5. September 1902 die öffentliche Zustellung des Ladungsschriftsatzes des Rechtsanwalts Seidenboeck an Anna Aumann in die öffentliche Sitzung vom 24. Oktober 1902 bewilligt. Auf neuerlichen Antrag des Rechtsanwalts Seiden⸗ boeck wurde mit Beschluß der genannten Zivilkammer vom 15. September 1902 obiger Termin aufgehoben, neuerlicher Termin zur mündlichen Verhandlung auf Freitag, den 21. November 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt und mit Beschluß vom 25. September 1902 die öffentliche Zustellung des Ladungsschriftsatzes des genannten Rechtsanwalts an die Beklagte zum Termine vom 21. November er. bewilligt. Zu diesem Termine ladet der klägerische Anwalt die Beklagte Anna Aumann mit der wieder⸗ holten Aufforderung, sich durch einen beim K. Land⸗ gerichte Straubing zugelassenen Rechtsanwalt per⸗ reten zu lassen. In diesem Termine wird der kläge⸗ ische Vertreter die in der Klage enthaltenen Anträge tellen. Straubing, 1. Oktober 1902.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Straubing. Frhr. v. Reitzenstein, K. Sekretär. 53364]) . Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum K. Landgericht Frankenthal, I. Zivilkammer, hat August Knöll, Sattler, in Speyer a. Rh., Kläger, durch Rechtsanwalt Schweickert in Franken⸗ thal vertreten, gegen seine Ehefrau Katharina Knöll, geb. Sattler, zuletzt in Speyer a. Rh. wohnhaft, jetzt unbekannt wo abwesend, Beklagte, Klage auf Herstellung der ehelichen Gemeinschaft erhoben mwit vem Antrage: „Es gefalle dem K. Landgerichte rankenthal, I. Ziwilkammer, die Beklagte zu ver⸗ rtheilen, die eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder Ferlüenen ne 8— 88 86 echnang
zurückzukehren, sowie der Beklagten die Kosten zur n Die Beklagte wird hiemit in die
handlung der Sache anberaumt auf Freitag, den 12. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal. Zu diesem Termine wird der Be⸗ klagte andurch vor das K. Amtsgericht Kaufbeuren unter dem Beifügen vorgeladen, daß der Klage⸗ antrag dahin geht, es wolle zu Recht erkannt werden:
I. Der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu dem am 18. Oktober 1893 außerehelich geborenen Kinde Maria Führmann anzuerkennen.
II. Derselbe hat für dieses Kind bis zu dessen zurückgelegtem 13. Lebensjahre einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhalts⸗ beitrag von 70 ℳ — siebzig Mark — zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.
III. Dieses Urtheil wird bezüglich der rück⸗ ständigen und jeweils fällig werdenden Alimente für vorläufig vollstreckbar erklärt. 1“ Kaufbeuren, 2. Oktober 1902.
Leupoldt, K. Sekretär. 53365] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Richard Karl Richter in Groß⸗ hartmannsdorf, vertreten durch seinen Vormund, den Bäckermeister Robert Oswald Weichelt daselbst, und die ledige Dienstmagd Emma Johanna Richter zu Großhartmannsdorf, vertreten durch den Bäckermeister Roberg Oswald Weichelt daselbst, beide im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Behrendt in Mag⸗ deburg, klagen gegen den Möbelpolier Richard Bruno Ullbrich, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mitklägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängniß⸗ zeit, nämlich in der Zeit vom 14. Juni bis 13. Otk⸗ tober 1901, beigewohnt, seine Vaterschaft zum Kläger den Eltern der Mitklägerin gegenüber auch anerkannt habe, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurtheilen: V1 1) der Mitklägerin die Kosten: a. der Entbindung mit 21 ℳ, b. ihres Unterhalts während der ersten sechs Wochen nach der Entbindung mit 36 ℳ und— c. des Unterhalts für den Kläger auf die Zeit von der Geburt bis zum 23. September 1902 mit 65 ℳ zu ersetzen; 2) dem Kläger vom 24. September 1902 an bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre den der Lebens⸗
richtenden Geldrente von zunächst 156 ℳ jährlich zu gewähren. “
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Magdeburg A., Abtheilung 7, Dom⸗ platz 9, Zimmer Nr. 11, auf den 28. November 1902, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 30. September 1902.
u d
2
Otto, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts A.
Mgiz 7
[53370]
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kalisch klagt gegen den Kaufmann Herm. Schro zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr im Februar 1902 Zigarren für 243,25 ℳ gekauft und erhalten habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 243,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 10. August 1902 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich des vorangegangenen Arrestverfahrens. Die
1902, Vormittags 9 Uhr. öffentlichen Zustellun bekannt gemacht.
[53358]
vertreten durch den Kirchenvorstand,
mächtigter: Rechtsanwalt Dahm zu Dü gegen den Kupferstecher Carl Glaeßner, früher zu Kaiserswerth, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, aus einem Miethverhältniß mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 333,32 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Düsseldorf auf den 23. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. Oktober 1902. Jetschmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 17. Kammer für Handelssachen.
.
Die Firma J. O. Wedekindt in Ratibor, Prozeß⸗ in Breslau,
heter, früher
lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
ericht zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, immer 41 im ersten Stock, auf den 15. Dezember 1 Zum Zwecke der g wird dieser Auszug der Kl.⸗
Breslau, den 25. September 1902. Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung.
Die katholische Pfarrgemeinde zu Kaiserswerth, eö eldorf, klagt
erichte zugelassenen Anwalt zu
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Düsseldorf, den 27. September 1902. Gilbeau, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
533631 DOeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Roth zu Mannheim, Prozeß⸗
stellung der Mutter entsprechenden Unterhalt durch bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lazarus zu Frank⸗ Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu ent⸗ furt a. M. klagt im Wechselprozesse gegen den
aufmann Max Ortheiler, früher zu Frankfurt
a. M., Hegelstr. 9, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt,
nd ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die III. Kammer für Handels⸗
sachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 2. Dezember 1902, 9 Uhr, mit der dachten Gerichte zugela Zum Zwecke der öffent (Ladung bekannt gemacht.
ufforderung, einen bei dem ge⸗ kenen Anwalt zu bestellen.
ichen Zustellung wird diese
Frankfurt a. M., den 1. Oktober 1902. Gerichtsschr Königlichen Landgericht
Vormittags vorläufig vollstreckbar zu er pflichtig zu verurtheilen, mit den Beklagten zu a., c., f., g. und h. als Erben der Wittwe Johanna Bernasch aus Königlich Radoschau, an den Kläger 127,88 ℳ nebst 4 % zu zahlen, und lad
[53348] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Gerichtsvollzieh Wolgast, als Verwalter im Konkurse des Kaufmanns J. (C Holg in Wolgast,
2) der Schneidermeister C. F. Mahnke in Wolgast, Prozeßbevollmächtigter Justizrath Eichstedt in Wol⸗ den früheren Hotelbesitzer in
gaft klagen gegen
Jolgast, den ie scgen Oberkellner Emil Balla, früher in Wolgast, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen,
a. an den Kläger zu 1 als Konkursverwalter zu der von ihm verwalteten Konkursmasse des Kauf⸗ manns J. C. Holtz in Wolgast 485,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 2. Oktober 1889 zu zahlen,
b. an den Kläger zu 2 — 42,32 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 2. Oktober 1889 zu zahlen, auch in die Aus⸗ zahlung der bei der Königlichen Regierungs⸗Haupt⸗ kasse zu Stralsund als Auktionserlös aus den auf
er a. D. Fleischhauer
Die Kläger laden den Wöö von neuem zur mücge cha Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 18. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der Bpeentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Greifswald, den 26. September 1902.
Zebrowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53359] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Georg Ellerhorst in Münster, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dierickr in Münster, klagt gegen den Anton Schulze⸗Becken⸗ dorf, früher in Drensteinfurt, jetzt unbekannten Aufentgafte unter der Fremanehe daß Beklagter
ihm, dem Kläger, aus einem We sel die Summe von 3500 ℳ und 18,45 ℳ Wechselunkosten ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu verurtheilen, an Kläger 3518,45 ℳ nebst 6 % Zinsen von 3500 ℳ seit dem 23. April 1902 und von 18,45 ℳ seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 2. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Münster, den 26. September 1902.
8 Timmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53369] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Heinrich Gräͤnzfelber in Frankfurt a. M., Allerheiligenstraße 61 — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. M. Ephraim daselbst — klagt gegen den Wilhelm Ueberholz, früher in Niederaula, jetzt unbekannt wo? abwesend, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen im Mai 1900 käuflich erhaltenen Jaquetanzug zund einen Paletot 133 ℳ schuldig geworden sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, an den Kläger 133 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1901 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Niederaula auf Donners⸗ tag, den 4. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Niederaula, den 29. September 1902.
Schultheis,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[53349] Oeffentliche Zustellung. 1cs 8 verehel. Bergmann Agathe Zymelka, geb. uschiol,
2) der Bergmann Karl Zymelka II. in Ober⸗Rydultau — Kläger und Berufun Prozeßbevollmächtigte: Justizrath Schwob und? sechts⸗ anwalt Skutsch zu Ratibor, klagen gegen den Berg⸗ mann Bernhard Muschiol, früher zu Ob.⸗Rydultau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagter und Be⸗ rufungsbeklagter, wegen Einwilligung in die Berichti⸗
zung des Grundbuchs und wegen Auflassung, und aden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den 20. De⸗ ember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗
fönerang einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. — 2. S. 133/02./18.
Ratibor, den 1. Oktober 1902.
Thiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53373] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann und Gasthausbesitzer Fritz Mazurek in Königlich Radoschau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewy zu Rybnik, klagt gegen die Erben der Wittwe Johanna Bernasch aus Königlich Radoschau, nämlich:
a. die Marianna verehelichte Plisch, Bernasch, in Ellguth bei Nybnik,
b. deren Ehemann daselbst,
c. die Antonie verehelichte Hirner, geb. Bernasch, in Potsdam, b
d. deren Ehemann daselbst,
e. den Arbeiter Wilhelm Bernasch,
1 früher in Bitterfeld und Petersroda, enthalts,
jetzt unbekannten Auf⸗ f. den Bergmann Karl Bernasch in Altstaden I Nr. 234,
g. die ledige Thekla Bernasch in Königlich Radoschau,
h. die ledige Albertine Bernasch daselbst, wegen 127,88 ℳ Waarenforderung und mit dem Antrage, den Mitbeklagten Arbeiter Wilhelm Bernasch durch für klarendes Urtheil kosten⸗
gskläger —,
geborene
infen seit der Klagezustelgung et 11b Mitheklaatene Hhedcgh..