1903 / 37 p. 18 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Prospekt. 3 725 000 Aktien Lit. A. (Nr. Nr. 1— 3725), über je 1000

1 500 000 3 ½‿ % ige, zum Nennwerte rückzahlbare Teilschuldver⸗ schreibungen (Nr. Nr. 1 —3000), über je 500

Valle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗Gesellschaft in Valle a. S.

Die Aktiengesellschaft in Firma: „Halle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗Gesellschaft ist durch notariellen Gesellschaftsvertrag vom 28. März 1895 mit dem Sitze in Halle a. S. errichtet und am 24. Juni 1895 in das Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts in Halle a. S. eingetragen.

Der Zweck des Unternehmens ist: 1 8 1) der Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Halle a. S. (Klaustorvorstadt) über

Schwittersdorf nach Hettstedt; 1 2 9 der Erwerb und Betrieb der Halleschen Hafenbahn oder deren Betrieb allein; 3) der Bau und Betrieb von Zweigbahnen und Anschlußgleisen; 1 4) die Uebertragung des Betriebes auf den zu 1 bis 3 gedachten Linien an Dritte; 5) der eigentümliche Erwerb des zu den unter 1 bis 3 gedachten Bahnen und deren Zubehörungen erforderlichen Grund und Bodens as erber 8 8 .Apri nach Maßgabe der vom Königlichen Regierungspräsidenten in Merseburg vom I. e

nehmigungsurkunde. 1 1 Die Dauer der Gesellschaft und der Konzession umfaßt einen Zeitraum von 75 Jahren. . Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 5 250 000,— und besteht aus 3725 St. Aktien Lit ZA Czu 1000 und 1525 St. Aktien Lit. B. zu 1000 Die Aktien haben an dem Gesellschafts⸗ vermögen gleiche Rechte, lauten auf den Inhaber und sind unter der Faksimileunterschrift des Vorstandes und des Vorsitzenden des Aufsichtsrats ausgefertigt. Die Aktien Lit. A. haben jed Anspruch auf 3 ½ % Dividende für die ersten 12 Geschäftsjahre. Lenz & Co., G. m. te b Grund der Facsstebeden vertraglichen Bestimmungen geleistet: 1

1895 erteilten Ge⸗

Gesellschaft zu zahlen: a. den Betrag, stiegen werden;

bestimmt ist.

Verpflichtung zu 13a. nach dem mit der Firma Lenz & Co., erst mit Ablauf dieses auf 30 Jahre geschlossenen Vertrages endet.

Eine Rückerstattung der von der Firma Lenz & Co., nicht statt.

aufkommenden Einnahmen von den Betriebsausgaben überstiegen werden. 4) Die Zahlung des Zuschusses zur Dividende erfolgt seitens der

Aktien Lit. A. eine 3 ½ % ige Verzinsung zu gewähren.

Grundsätze:

anlagen erzielt werden, sind folgende Ausgaben in Abzug zu bringen: a. die Betriebskosten; b. die Ein

reservefonds;

c. die zunehmenden Gelder;

d. die statut⸗ und vertragsgemäß zu zahlenden Tantiemen, Diäten und Remunerationen des Vorstandes, des Aufsichtsrats und der Beamten.

6) Die Halle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗Gesellschaft ist verpflichtet, die von der Firma Lenz & Co., G. m. b. H., an sie zu leistenden Zahlungen als Dividende unter die mit der Garantie ausgestellten Aktien Lit. A. statutgemäß zur Verteilung zu bringen. 1

Die Firma Lenz & Co., G. m. b. H., die den Betrieb übernommen hat, erhält den zehnten Teil des Ueberschusses der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben als Vergütung.

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, sowie durch die amtlichen Blätter der Stadt Halle a. S., des Saal⸗ kreises und der beiden Mansfelder Kreise. Sie gelten als rechtsverbindlich erlassen, wenn sie einmal im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht sind. Die Gesellschaft wird sie in Zukunft auch außerdem in zwei Berliner Zeitungen einrücken.

Die Generalversammlungen sind vom Aufsichtsrate oder vom Vorstande nach Halle a. S. oder einem anderen vom Aufsichtsrate zu bestimmenden Orte durch öffentliche Bekanntmachungen mit 23tägiger Frist einzuberufen. Jede Aktie gewährt eine Stimme. Das etwaige Bezugsrecht bestimmt das Gesetz.

Der Vorstand besteht nach Bestimmung des Aufsichtsrats aus einer oder aus mehreren vom Aufsichtsrate zu wählenden Personen. Gegenwärtig ist alleiniger Vorstand Herr Rechtsanwalt Hans Czarnikow in Halle a. S. 8 1

Der Aufsichtsrat besteht mindestens aus 9 und höchstens aus 15 von der Generalversammlung zu wählenden Mitgliedern.

Gegenwärtig bilden den Aufsichtsrat die Herren:

8 Geh. Kommerzienrat Lehmann, Halle Kommerzienrat Emil Steckner, tadtrat a. D. Bonstedt, Kommerzienrat Schlaegel, Fabrikbesitzer Wernicke,

Stadtrat Werther, 8 Bäürgermeister Aderhold, Gerbstedt, Fabrikbesitzer Heydenreich, Nietleben, 8 abrikdirektor Rauchfuß, Schwittersdorrsf, Rittergutsbesitzer Baron von Stromberg, Welfesholz, Direktor Tucholsky, Berlin,

Geschäftsinhaber der Berl. Handels⸗Ges. Hans Winterfeldt, Berlin.

a. S., Vorsitzender, stellvertr. Vorsitzender,

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1 Das Geschäftsjahr läuft vom 1. April bis 31. März.

Die Aufstellung der Bilanz erfolgt nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs. Außer dem gesetzlichen Reservefonds ist ein Erneuerungsfonds zur Bestreitung der regelmäßig wiederkehrenden Er⸗ neuerung des Oberbaues und der Kosten für ganze Lokomotiven und Wagen gebildet worden. Diesem

we überw 8

a. die Einnahmen aus dem Verkauf der entsprechenden alten Materialien,

b. eine jährlich der Betriebseinnahme zu entnehmende Rücklage, deren Höhe durch ein

auf Vorschlag des Vorstandes vom Aufsichtsrate festzusetzendes Regulativ bestimmt

wird, soweit vertragsmäßig anderweite Verpflichtungen nicht bestehen,

c. die von diesem Erneuerungsfonds aufkommenden Zinsen.

Erachten die Gesellschaftsorgane eine Verstärkung dieser Fonds für nicht mehr erforderlich, so fallen die

Aufwendungen zu b. und c. weg. Endlich ist ein Betriebsreservefonds gebildet, welcher die Bestreitung

außerordentlicher, durch ungewöhnliche Umstände Naturereignisse, Unglücksfälle veranlaßter größerer

Ausgaben behufs Instandhaltung der Bahn und deren Betriebsmittel bezweckt. Diesem Fonds werden

überwiesen die nicht rechtzeitig abgehobenen Dividenden und ein Zuschuß aus den Betriebseinnahmen von

1⁄10 % des Anlagekapitals. t dieser Fonds die Höhe von 5 % des Grundkapitals erreicht, so finden

Rücklagen nur noch insoweit statt, als nötig ist, um den Fonds auf dieser Höhe zu erhalten.

Mit dem Reingewinn wird wie folgt verfahren:

8 1) zunächst werden demselben entnommen:

a. die dem gesetzlichen Reservefonds, dem Erneuerungsfonds und dem Betriebsreservefonds zu überweisenden Beträge, b. etwaige von der Generalversammlung zu genehmigende Sonderrücklagen;

2) demnächst erhalten die Aktien Lit. A. und B. bis zu 4 % Dividende,

3) nach Gewährung einer Dividende von mindestens 4 % werden etwaige bisher jedoch 1 8 nicht festgesetzte Tantiemen des Aufsichtsrats und der Beamten in Abzug gebracht,

4) der dann verbleibende Rest wird als Superdividende auf sämtliche Aktien verteilt, sofern die Generalversammlung nichts anderes beschließt.

Die Auszahlung der Dividendenscheine erfolgt außer an der Gesellschaftskasse an den vom Vor⸗

stande bekannt zu machenden Stellen, und zwar in Halle a. S. bei den Bankhäusern H. F. Lehmann und

Reinhold Steckner und in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft. Bei diesen Stellen erfolgt auch

die kostenfreie Aushändigung neuer Dividendenbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung

behufs Teilnahme an den Generalversammlungen. Dividenden, welche nicht binnen 4 Jahren nach dem auf den Fälligkeitstermin folgenden 31. Dezember erhoben werden, verfallen zu Gunsten der Gesellschaft.

An Dividenden hat die Gesellschaft gezahlt:

8 1 8

8

im Geschäftsjahr 1897,798 1898/99 1899,1900 1900/01 1901/02 Atien 1167 3 ½ % 3 ½ % 3 ½ % 3 ½ % Lit. B. 3 ½ % 3 % 3 ½ % 3 ½ % 2 %

Daß in den Geschäftsjabren 1898/99 und 1901/02 Zuschüsse der Garantie notwendig waren hat darin seinen Grund, daß im erstgenannten Geschäftsjahre zum ersten Male 52 500,— Zinsen auf die Anleihe von 1 500 000,— aus dem Betriebe zu zahlen waren; im letzten Geschäftsjahre hat die

einen garantierten Die Garantie wird von der Firma b. H., in Berlin unter Bärgschaft der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin auf

ie Firma Lenz & Co., G. m. b. H., ist verpflichtet, der Halle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗ um welchen die Betriebseinnahmen von den Betriebausgaben über⸗

b. einen Betrag von alljährlich bis zu 130 375,—, welcher zur Zahlung von 3 ½ % Dividende auf das Grundkapital der Aktien Lit. A. von 3 725 000,—

2) Die Verpflichtung zu 1b. erstreckt sich auf die Zeit bis zum 31. März 1908, während die G. m. b. H., abgeschlossenen Betriebsvertrage

G. m. b. H., gezahlten Zuschüsse findet 3) Die Zahlung des Betriebskostenzuschusses findet nur insoweit statt, als die aus dem Betriebe

fol Firma Lenz & Co., G. m. b. H., nur insoweit, als der Reinertrag der Halle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗Gesellschaft nicht ausreicht, um den

5) Für die Berechnung des Ueberschusses der Einnahmen gegenüber den Ausgaben gelten folgende Von den Einnahmen, welche aus den mit Hilfe des Aktienkapitals von 5 250 000,— sowie des zum Grunderwerb etwa noch notwendig werdenden und aufzunehmenden Kapitals hergestellten Betriebs⸗ inlagen in den Bilanzreservefonds, den Erneuerungsfonds und den Betriebs⸗ insen der zum Zwecke des Grunderwerbs oder aus anderen Ursachen noch auf⸗

allgemein ungünstige wirtschaftliche Lage das finanzielle Ergebnis ungünstig beeinflußt, außerdem haben sich

urch die neuen Verträge, wel mit der Königlichen Staatthahn nach Kündigung der

abgeschlossen werden mußten, die Einnahmen, besonders an Wagenmieten, vermindert und die Eee erheblich vermehrt.

Die Bilanz und die Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 1901/1902 stellt sich mie folgt:

Zilanz am 31. März 1902.

Aktiva. An 1 üher 0 b.rnarpes 98— 1 Attien Lit 81 48 000— - ortrag 174. 1901 6788 04292 8825 Stück Aktien Lit B. 2. 1.2222EB. J120 c00. Si . 564,46 ves. eer e e E.” 8 1 74 2 eg Eer.benh Friede. sGaltveribeeara en 1 1 500 000,— 1.14.1901 631 763,458 8 8 -88⸗ 8 E18]; Lehecs ber 2 b00 000- Kautionskonto: j eweseszen; 7c. . ellte o“ noch einzul 889 10 Pnb.. Effettenromte. 1901 110758,14 .11. ve.19n890e Heun 1e. 1r⸗.139 188,06 sch ne rn 13021. . . I12.⸗] 8 Feneweherh Hirber ¹ vvfg. . 828 Ejeblicher Reservefonds: he ran ⸗11upu¹* Kontz ischlege,; Erneuerungsfondskonto: 74 E2181 Vortrag 1./4. 1901 25 000,— 2 am 1.14. 1901. 8 Abschreibung . 2 500,— Zugang an Zinsen .. . 8 Kontokorrentkonto: 132,6 Debitoren) Shx. . .. .e 76 5308 Kassakonto: Betriebsresewefondekonto⸗ „„ 4* Bestand am 1./4. 1901. 201 14,21 Anm.: Abgang..... 2 298.15 1 11606 *) Darunter Dividendenkonto: 1 23 748,86 Bankguthaben, noch einzulösende Dividendenscheine. 311 464,74 Forderung an inn⸗ und ustkonto: 4 Lenz & Co. ürramash üI““ 187 951

ms

Debet. Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. März 1902. Kredit. An *&%.b Geschäftsunkostenkontto .. .... 7 754 2175 Teilschuldverschreibungszinsenkonto: A. 3 ½ % Zinsen auf 1 500 000,— vom 1.14. 1901 52 500,— 10 B. 4 ½ % Zinsen auf 1 000 000,— vom 1./4. 1901 bis 31.,3 1902 45 000,— 97 500 2511 Konto Anschluß Hildebrandsche Mühlenwerke: schreibung . 1“” ““ 2 500 Lenz & Co., G. m. b. H., Berlin: vertragsmäßige Vergütung für die Betriebsführung. 22 4297 55 IEREIIIII111XX“ 187 951 Rüclage in den gesegice eh ücklage in den gesetzlie Reserve⸗ 1“*“”] 6 592,95 Rücklage in den Erneuerungsfonds. 15 000,— Rücklage in den Betriebsreservefonds 5 250,— 3 ½ % Dividende auf 3 725 000 Arie 11“ 130 375,— 2 % Dividende auf 1 525 000 WMun 3n Vortrag auf neue Rechnung 233,61

187 951,56

318 135 81 318 135,87

8 Die Halle⸗Hettstedter Bahn geht vom Staatsbahnhof in Halle a. S. bis Hettstedt und berührt hierbei die Ortschaften: Nietleben, Dölau, Beesenstedt, Schwittersdorf. Polleben, Gerbstedt. In Hettstedt mündet sie in die Bahnhofsanlagen der —— Staatsbahn (Berlin —Wetzlar). Ein von Station Beesenstedt ausgehendes, 3 km langes, normalspuriges Anschlußgeleis verbindet Kali⸗ und Steinsalz⸗ bergwerk „Johannashall“ mit der Bahn. Ebenso sind die Hildebrandtschen Mühlenwerke in Bölbberg bei Halle a. S. sowie einige andere industrielle Etablissements (Bruckdorf⸗Nietlebener Bergbauverein in Nietleben, Zuckerfabriken in Schwittersdorf und Helmsdorf, Hallesches Röhrenwerk in Halle a. S.) an die Bahn angeschlossen. Die Bahn ist normalspurig. Ihre Gesamtlänge ohne die Anschlußgeleise beträgt 51 km. Die Gesellschaft hat zu ihrer früheren, 45 km langen, vom Bahnhof Klaudtor aus⸗ gehenden Strecke, deren Betrieb im September 1896 eröffnet worden ist, die 6 km lange ALinie der Halleschen Hafenbahn durch Fusionsvertrag vom 26. Juni 1896 unter Uebernahme aller Aktiven und Passiven gegen Hingabe von 1040 Stück eigener Aktien Lit. A hinzuerworben.

Von der Bahnstation Gerbstedt geht eine Zweigbahn über Friedeburger Hütte bis Friedeburg a. S, woselbst Hafenanlagen an der Saale von der eellschaft hergestellt sind. üie Strecke ist normalspurig und im ganzen 9,95 km lang. Der Betrieb darauf ist teils am 2. Oktober 1899, teils am 1. September 1900 eröffnet worden. Sie dient in der Hauptsache dem ö in der Zuckerkampagne. Der Bau dieser Strecke ist in den Generalversammlungen vom 16. August 1898 und 11. August 1900 beschlossen und am 15. März 1899, 15. Juni 1900, 3. September 1900 behördlich genehmigt worden.

Die Betriebsmittel der Bahn bestehen in der Hauptsache aus 1 normalspurigen Hachsigen Lokomotive von 60 Tonnen, 9 normalspurigen Zachsigen Lokomotiven von je 30 Tonnen, zwei 2 Lokomotiven für 1 m⸗Spur, 28 Personen⸗, Post⸗ und Gepäckwagen, 100 bedeckten und 114 offenen wagen 8 Peor ebscheg dir 8

Zunm Kontoabschluß Hildebrandtscher Mühlenwerke wird bemerkt, daß be⸗ 1 erheblichen Einnahmezuflusses für die Eisenbahn ein Anschlußgeleis zu diesem en Seenfhginge eebaut wurde, daß die Gesellschaft Miteigentümerin des Anschlusses wird, und daß nach 10 Jahren die Anlage allein dem Besitzer der Werke zufällt. Hierdurch ist eine jährliche Abschreibung von 10 Nc geboten.

Zwecks Ver der Betriebsmittel und Tilgung vorhandener Verbindlichkeiten wurde in der EETö“ v 28 55. 1898 die Aufnahme einer 3 ½ %, zum Nennwerte rückzahlbaren Anleihe im Betrage von ,—, eingeteilt in 3000 Teils⸗ ibungen 500,—, unter nachstehenden Bedingungen beschlossen: 1 WEE“ es

1.

Die Teilschuldverschreibungen lauten auf den Namen der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin und sind IEETEEEööe Sie werden,

as Stück zu ℳ, unter fortlaufenden mme von 1—3000 ausgefertigt. eeete 2

§ 6. Die Rückzahlung der Teilschuldvers⸗ er⸗ folgt al pari nach Maßgabe des Verlosungt und eeur splanes. Der Halle⸗Hettstedter Eisenhzahn⸗ Gesellschaft steht es aber vom 1. Oktober 1902 ab 88 —— u verstärken oder auch : zvr 8 dng ei zuldver 4 . 2 Die Teilschuldverschreibungen werden vom 1. April zur; ZAJZ“ 1898 ab mit 33 8 vom Hundert in balbjährlichen Am 1. Oktober jeden Jahres, mit dem 1. Oktaber Zielen am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres 1902 beginnend, finder in Berlin in. Aupefenbeit verzinst und die Zinsen gegen Einlieferung der den eines Vertreters der Berliner Handels⸗Gesellschaft die Füilschunverschreibungen beigefügten Zinsscheine außer Ziehung der am 1. April des gachten, zahres zar 8 Sen Fenschafr raff⸗ F88 2 Rückzahlung gelangenden Teilschuldverschreibungen 89 8. F. Lehmann in Halle statt. Ueber den Pergang ist eine bffentliche Urkunde hg einhold Steckner] a. S. aufzunehmen. Ult der Ziehungstag auf einen Berlin er Handels⸗Gesellschaft in Sonntag oder 1 Feiertag, so wird die be⸗ zahlbar gestellt, treffende Ziehung an dem nächfe ndden Werktage . vorgenommen. venen Nummern werden alsbald von der Halte ettedter Eisenbahn⸗Gesell⸗ schaft durch einmaligen Abdruck in den im § 8 ge⸗ nannten Blättern veröffentlicht. 8 Einer besonderen v. der einzelnen Teilschuldverschreibungsinhaber, sei es brieflich oder gerichtlich, bedarf es nicht.

6 99. Jeder Teilschuldverschreibung sind zwanzi jährliche Zinsscheine und eine Imsleiste

Die Zinsscheine verjähren in vie i Verjährung beginnt mit Ablauf be. Fälligkeit. Die Kraftloserklärung abhanden ge⸗ 1 rschteter Teilschuldverschreibungen

hen Besti p ivi . mmungen der Deutschen Zivil⸗ Die Zinsscheine werden nicht amortisiert.

§ 7. I

Die Einlösung 22 en gekündigten dverschreibungen erfolg pari gegen Ein⸗ vi ae bei den im § 2 bezeichneten Stellen.

8.

Kündigungen und sonstige Bekanntmachungen an die c 8 der erfolgen mit rechtlicher Wirkung durch einmalige Veröffent⸗ lichun

4 2— Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß.

Staatsanzeiger, in den amtlichen Blättern der Stadt Halle a. S.,

Pe Saalkeser und der belden Mansfeldet

rreise,

Die Veriinsung der Teilschuldverschrer

re b . nngevüag bedingungen, fällig werden. Mi dieser Anleihe⸗ schuldverschreibungen nebst Zi it den fälligen Teil. 3 sleisten müss lei die nach dem Rückzahlun 8 Un müffen zn eich eingeliefert werden dane lligen Zinsscheine fäligen Zinsscheine behufs 8 der Betrag der lösung vom Kapitalbetrage veee,eeeen Ein⸗