Die von den Infanterieschulen versetzten Offiziere bleiben da elbst b bis 31. d. M, die Offiziere des öe“ 14. April 18 J.
kommandiert, die Nachsolger ihrer Dienststelle ein. chiedsbew Krille, charakteris. mit der Erlaubnis geschriebenen Abzeichen, v. T und Kommandeur des 2. Hus. Verleihung des Charakters als O
treffen am 1. bezw. am 15. April in en. Im aktiven Heere. 26. März. ajor und Kommandeur der Pioniere, ragen der Gen. Uniform mit den vor⸗ schirschky u. Bögendorff, Major egts. Königin Carola Nr. 19, unter berstlt., mit der Erlaubnis zum Fort⸗
illigun Gen. N zum Fortt
tragen der bisherigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen, sür v. Hagen, Major und Bats. Kommandeur im 5. Inf. Regt. onprinz Nr. 104, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Jägerbats. Nr. 12 mit den vorgeschriebenen Abzeichen unterm 31. März d. ., v. Schweinitz, Major und Bats. Kommandeur im 11. Inf. Regt. Nr. 139, unterm 31. März ZI1X Brünken, Hauptm. und Komp. Chef im 10. Inf. Regt Nr. 134, — mit der Erlaubnis zum Forttragen der bis⸗ herigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen. — in Ge⸗
nehmigung ihrer Presting, Oberl im Intend. Dienst
Abschiedsgefuche mit Pension t. im 14. Inf. Regt. Nr. 17 zu den Offizieren der Res.
n zur Disp. gestellt. 9, behufs Verwendung dieses Regts. überge⸗
führt. Fikentscher, charakteris. Oberst z. D. und Kommandeur des Landw. Bezirks Plauen, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform
des 10. Inf. Regts. Nr. und Kommandeur des Land Charakters als Oberst, des 4. Inf. Regts. Nr. zugeteilt dem Generalko
134, Keller,
charakteris. Oberstlt. z. D. w. Bezirks Bor
- na, unter Verleihung des mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform 103, Siegel, charakteris. Oberstlt. 1. D., 1 mmando XII. (1. K. S.) Armeekorps, unter Verleihung des Charakters als Oberst, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 3. Inf. Regts. Nr. 102 Prin Regent Luitpold von Bavyern, Planitz, charakteris. Major z. D. und Bezirksoffizier beim ndw. Bezirk I Dresden, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 4. JInf. Regts. Nr. 103, p. Schulz, charakteris. Major z. D. und Bezirksoffizter beim Landw. Bezirk II Dresden, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 1. Jäger Bats. Nr. 12, Roesler, charakteris. Major 3. D. und Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk zum Tragen der Uniform des 3. Inf.
Schneeberg, mit der Erlaubnis Regts. Nr. 102 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, — mit den vor⸗ geschriebenen Abzeichen, unter Fortgewährung der gesetzlichen Pension von ihrer Dienststellung auf ihr Gesuch enthoben. Kleeberg, charakteris. Major z. D., unter Fortgewährung der gesetzlichen Pension und mit der Erlaubnis zum Forttragen der Uniform des 5. Inf.
n vorgeschriebenen Abzeichen, der
Regts. Kronprinz Nr. 104 mit de Abschied bewilligt.
Kaiserliche Marine.
Offiziere ꝛc. Ernennungen, Beförder 9 setzungen ac. Berlin, 28. Marz. Befördert: See die Freg. Kapitäns: Scheibel vom Reichsmarineamt, Gühler vpon der Marinestation der Ostsee. S chönfelder, Kommandant S. M. Linienschiffes „Württemberg“, Peters, Adjutant beim Admiral⸗ stabe der Marine, van Semmern, Freg. Kapitän, Chef des Stabes des Kreuzergeschwaders, zum überzähl. Kapitän zur See ; zu Freg. Kapitäns die Korv. Kapitäns: v. Dambrowski vom Reichs⸗ marineamt, später Kommandant S. M. Schulschiffes „Stein“, v. Burski, Kommandant S. M. kleinen Kreuzers „Cormoran“, Gerdes, Kommandant S. M. kleinen Kreuzers „Amazone“, Lans vom Admiralstabe der Marine, Kinderl ing vom Reichsmarineamt, Weber vom Admiralstabe der Marine, später zugleich Kommandant S. M. Küstenpanzerschiffes „Beowulf“, v. ( rum me, Flügeladjutant Seiner Majestät des Kaisers und Königs; zu Korb. Kapitäns die Kapitänlts.- Meyer (Al fred) vom Admiralstabe der Marine, v. Hippel, Referent bei der Minenversuchskommission, später Erster Offizier S. M Schulschiffes „Stosch“, v. Ammon, Erster militärischer Begleiter des Prinzen Adalbert von Preußen Königliche Hoheit, Bertram (Wilhelm), Adjutant bei der Insp. des Bildungswefens der Marine, Rogge vom Reichsmarineamt, Gudewill, Lehrer
Sungen, Ver⸗ zu Kapitäns zur
1
bereitgestellten Fonds sowie der bis jahres 1901 aufgekommenen
später vom Stabe S. M. Schulschiffes „Mars“, vom Stabe S. M. Hafenschiffes „Neptun“, D S. M. Linienschiffes „Kaiser Karl der Große“, Katter von der 2. Marineinsp. später vom Stabe S. M. Schulschiffes „Olga“, Heyden von der 2. Torpedoabteil, Richter (Heinrich) von der 4. Matrosenart. Abteil., später vom Stabe S. M. Schulschiffes „Stein“, Bartenbach vom Stabe S. M. Linienschiffes „Kaiser Friedrich III.“ Mahrholz von der 2. Matrosenart. Abteil., später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Seeadler“, v. Einem gen. v. Rothmaler vom Stabe S. M. Schulschiffes „Charlotte“, später vom Stabe für Probefahrten, Dü ms, kommandiert zur Dienstleistung beim Reichsmarineamt, später vom Stabe des Vermessungsdampfers für Ostseevermessungen, Altvater Torpedoabteil., Landgraf von der 1. Torpedo⸗ abteil, später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Condor“, Hasen⸗ knopf vom Stabe für Probefahrten, später vom Stabe S. M. Schulschiffes „Moltke“, v. Bassewitz vom Stabe S. M. Linien⸗ schiffes „Kaiser Barbarossa, Hermann (Kurt) von der 4. Matrosen⸗ art. Abteil., später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Frauenlob“, v. Simson vom Stabe S. M. Schulschiffes „Charlotte“, später von der Schiffsjungendiv., Kophamel von der 2. Torpedvabteil., Schwerdtfeger vom Stabe S. M. Linienschiffes „Wittelsbach“, Pfütz ner vom Stabe S. M. Linienschiffes „Württemberg“, Goethe von der 2. Torpedoabteil, Wittmann (Hans) von der 1. Marine⸗ insp., später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Geier’, Heinsohn „ später vom Stabe S. M. kleinen
Stricker von der 2. Matrosenart. Abteil.,
von der 3. Matrosenart. Abteil. Kreuzers „Frauenlob“,
für Probefahrten. Wenzel, Oberlt. vom 1. Seebat., 1903 datiertes Patent seines Dienstgrades verliehen.
Riedel (Theodor) ollmann vom Stabe
später vom Stabe ein vom 22. März
1 Preußischer Landtag. Herrenhaus. 1“ 4. Sitzung vom 31. März, 1 Uhr.
Der Präsident Fürst zu Wied eröffnet die Sitzung.
Es werden zunächst eine Petition des Kunstmalers Fleischer in Wilmersdorf um Herbeiführung einer gerechten Beurteilung seines neuen Aquarellverfahrens und Abstellung von Mißständen in der Kunstverwaltun sowie die Petition eines in Tripkau um Aufßebung des Zwangs⸗ verkaufs seines Hofes fur nicht geeignet zur Beratung im
e. erachtet und folgende Beri⸗ te, Dankschreiben ꝛc. durch enntnisnahme erledigt:
die übersichtliche Darstellung
der Ergebnisse der
EEE
pe⸗ 2 tverneithe esfsh mann etenten ein. Die Regierung möge noch mehr die Zwecke der Denkmalpflege in 28 kün Der Kommissionsantrag wird a Durch Kenntnis über die im Kale
ritt für die Wänsche als 100 000 ℳ ftigen Etat einstellen. ngenommen.
nahme erledigt das Haus die Berichte nderjahre 1902 erfolgte Aus⸗ und
n den Landgestüten und üͤber die Be triebsresultate der aupt⸗ und Landgestüte de
Staates in den Jahren 1898/99 bis 1900/01.
Darauf folgt die Beratung über eine Petition des Magistrats und der Stadtverordneten zu Charlottenburg um Maßnahmen zur Beseitigung der Fleischverteuerung Die Kommission schlägt den Uebergang zur Tagesordnung vor
Minister für Landwirtschaft ꝛc. von Podbielski:
Meine Herren! Ich habe gestern nicht Gelegenheit gehabt, mich in der Kommission über die zur Verhandlung stehenden Fragen zu äußern; ich erachte es jedoch für notwendig, mich über diesen wichtigen Gegenstand hier in Kürze auszusprechen und die Verhältnisse, soweit ich hierzu augenblicklich in der Lage bin, dem hohen Hause klar⸗ zulegen.
Zunächst ist zuzugeben, daß im vorigen Herbste eine Fleisch⸗ teuerung, die in erster Linie das Schweinefleisch ergriffen hatte, zu konstatieren gewesen, und man war in vielen Kreisen geneigt, aus dieser Teuerung des Schweinefleisches auf eine Fleischnot zu schließen. Die Herren wssen, daß ver⸗ schiedentlichst, namentlich aus landwirtschaftlichen Kreisen, dieser Auffassung widersprochen worden ist. Man glaubte, daß die preußische und deutsche Landwirtschaft wohl in der Lage wären, den Fleischbedarf für das Inland sicherstellen zu können. Die Herren werden sich auch erinnern, daß ich gelegentlich der Ausstellung in Düsseldorf mir erlaubte, darauf hinzuweisen, daß in nicht allzu ferner Zeit schon auf eine Preisminderung für das Schweinefleisch mit Sicherheit zu rechnen wäre. Man hat mich damals verschiedentlich als einen falschen Propheten hingestellt. Aber ich glaube, die Tat⸗ sachen haben mir recht gegeben. Der Unterschied zwischen den höchsten Preisen des Jahres 1902 (August) und den jetzigen Preisen beträgt zum Beispiel hier in Berlin für Schweine (Schlachtgewicht) pro Kilo 31 ₰. Das ist doch der beste Beweis dafür, daß inzwischen im Inlande tatsächlich soviel Schweine produziert worden sind, daß
im Jahre 1902 stattgehabten V Landeseisenbahnrats, der Baubericht der Eisenba Zeitraum vom 1. Oktober 1901 bis dahin 1902 nebst den Rechenschaftsberichten über die Verwendung der extraordinären Dispositionsfonds dieser Verwaltung für das Etatsjahr 1901, der Bericht über die Ergebnisse des Betriebes der vereinigten preußischen und hessischen Staats⸗ eisenbahnen im Rechnungsjahr 1901, die Denkschrift uͤber die Entwicklung der neben⸗ bahnähnlichen Kleinbahnen in Preußen und die Nachweisungen der his zum Schlusse des Jahres 1902 bewilligten oder in Aussicht gestellten Staatsbeihilfen aus den zur Förderung des Baues von Kleinbahnen zum Schlusse des Etats⸗ Rückeinnahmen auf Staats⸗
erhandlungen des
V
hnverwaltung für den
s
an der Marinegkademie und ⸗schule, später Erster Offizier für beihilfen für Kleinbahnen und 8 Probefahrten, Nordmann vom Admiralstabe der Marine, d der Bericht der Matrikelkommission über die in be Erster Offizier S. M. großen Kreuzers „Vineta⸗, der Zusammensetzung des Herrenhauses seit Erstattung des En gel, Führer der 2. Komp. der 2. Werstdiv., später Lehrer an der letzten Matrikelberichts (Session 1902) vorgekommenen Per⸗ Marineakademie und ⸗schule; zu Kapitänlts. die Oberlts. zur See: sonalveränderungen 1
v. Müller (Karl) vom Stabe S. M. Linienschiffes „Kaiser 2
Wilhelm II.“, Weniger von der 1. Tor der 1. Marineinsp., Frhr. v. Bülow von der 1. Torpedoabteil., Schultz (Wilhelm), Referent bei der Minenversuchskommission, zugleich Kommandant S. M. Spezialschiffes „Otter“, Lieber, Lehrer an der Deckoffizierschule, später Erster Offizier S. M. Kanonenbootes „Iltis“, Wolfram, Seekadettenoffizier an Bord S. M. Schul⸗ schiffes „Charlotte“, später Komp. Führer bei der Schiffsjungendiv., Mersmann vom Stabe S. M. Anienschiffes „Kaiser Wilhelm der Große“, Ebert, Navigationsoffizier S. M. kleinen Kreuzers „Niobe“, Haß vom Stabe S. M. Jacht „Hohenzollern“, Schmidt (Rein⸗ hold), kommandiert beim Reichsmarineamt zur Dienstleistung, Tepfer, Lehrer an der Deckoffizierschule, später Navigationsoffizier S. M. Schulschiffes „Stosch“, v. Zerssen vom Stabe S. M. Küsten⸗ panzerschiffes „Hagen“, Behnisch, Führer der Marineabteil. der E zugleich Lehrer daselbst, Mommsen vom Stabe S. M. Linienschiffes „Zähringen“, Kurtz, kommandiert zur Dienstleistung beim Reichsmarineamt, v. Rosenstiel von der 2. Torpedvabteil, Tideman, Führer der 5. Komp. der 1. Matrosen⸗ div., später Erster Offizier des Vermessungsdampfers für Ostsee⸗ vermessungen, Loesch, Komp. Führer bei der Matrosenart. Abteil. Kiautschou, Goebel, Art. Offizier S. M. großen Kreuzers „Vineta“, Luppe von der 1. Torpedoabteil., Nippe, Bord S. M. Schulschiffes „Stosch“, Schmid mandiert zur Dienstleistung beim Reichsmarineamt, später Komp. Führer bei der Schiffsjungendiv., Schulze (Ernst), Komp. Führer bei der 1. Matrosenart. Abteil., Soffner von der 1. Marineinsp., Gr. v. Mörner vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Victoria Louise“, später Erster Offizier S. M. kleinen Kreuzers „Bussard“, Brandt vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Cormoran“, v Bülow (Exich) von der 1. Marineinsp., Giebler von der 2. Marineinsp.; zu Oberlts. zur See die Lts. zur See: Niemeyer vom Stabe S. M. Hafenschiffes Neptun“, später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Condor“, v. Luck von der 2. Marineinsp., später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Frauenlob“, Hoffmann (Werner) vom Stabe S. M. kleimen Kreuzers Nymphe“, Knipping vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Geier“, später Assist. bei der Minenversuchs⸗ kommission, v. Zastrow von der 1. Marineinsp., später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Ariadne“, v. Janson von der 2. Torpedo⸗ abteil., Troll (Alfred) von der 2. Marineinsp., später von der iffsjungendiv., v. Lattorff von der 2. Torpedoabteil., Studt vom Stabe S. M. Kanonenbootes „Luchs“, später vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Freya“, Conn vom Stabe S. M. Torpedo⸗ bootes „S 90“, Brutzer, Spindler von der 1. Torpedoabteil., Rohde vom Stabe S. M. Schulschiffes „Mars“, Strauch von der 2. Tonpedoabteil, Dithmar von der 1. Marineinsp, später vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Nymphe⸗, Köhler vom Stabe S. M. Schulschiffes „Blücher., einemann vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Sperber.⸗, zmann (Hermann) vom Stabe S. M. Hafenschiffes Neptun., Wälfing (Paul) vom Stabe S. M. Linienschiffes „Wettin“, Riechers vom Stabe S. M. Schulschiffes „Blücher“, Einbeck vom Stahe S. M. Schulschiffes „Mars“, Witte vom Stabe S. M. Schulschiffes „Carola“, Hellwig von der 2. Marineinsp., später vom Stabe S. M. Schulschiffes „Stein“, Hansen vom Stabe S. söugers „Freya“, Raven vom Stabe S. M. Schul⸗ Betz von der 1. Marineinsp., später vom Stabe S. Ervon⸗ Tillessen vom Stabe S. M. großen
euzers „Victoria L
pedoabteil., v. Weise von
Seekadettenoffizier an (Friedrich), kom⸗
Sodann stimmt das Haus in einn dem vom Hause der Abgeordneten in jerungsvorlage unverändert angenommenen Entwurf eines esetzes über die Landestrauer sowie demebenfalls vom Hause der Abgeordneten in der Fassung der Regierungsvorlage unverändert angenommenen Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung des Gesetzes, betreffend die Gewährung von Wohnungsgeldzüfchüsfen an die Sunmittelbaren Staatsbeamten, vom 12. Mai 1873 ohne Erörterung zu und erledigt die Denkschrift über die Ausführung des Gesetzes vom 26. April 1886, betreffend die Beförderung deutscher Ansiedelungen in den Provinzen Westpreußen und Posen, für das Jahr 1902 durch Kenntnisnahme. 8 Verschiedene Petitionen um gesetzgeberische Maß⸗ nahmen zur Erhaltung von Bauwerken und Bau⸗ denkmälern von geschichtlicher oder künstlerischer Bedeutung und zur Wahrung des baulichen Cha⸗ rakters einzelner Stadtteile bei Neubauten geben dem Berichterstatter, Oberbürgermeister Stru ckmann Gelegen⸗ heit zu einem sehr ausführlichen Referat. Die Kommission
naliger Schlußberatung der Fassung der Re⸗
beantragt, sie der Regierung zur Berücksichtigung zu überweisen.
Fürst zu Stolberg⸗Wernigerode befürwortet den Kom⸗ missionsantrag. Durch den Erlaß eines Gesetzes im Sinne der
Bestrebungen der für die Erhaltung von Denk⸗ in bester Weise unterstützt werden. Eine äler in das Gesetz würde er
Petenten würden die B mälern wirkenden Vereine ester zu strenge Einbeziehung der Privatdenkm allerdings nicht empfehlen. Oberbürgermeister Schneider weist auf die Mängel des Landes⸗ rechts in haupolizeilicher Beziehung hin. Z. B. sei die Bestimmung viel zu dehnbar, nach der bauliche Veränderungen und Neubauten, die eine Verunstaltung des Straßenbildes mit sich bringen, verboten sind. In Erfurt sei ein Haus in drei Farben, grün, weiß und schwarz, an⸗ gestrichen worden. Er habe sich über die dadurch bewirkte Ver⸗ unstaltung des Straßenbildes sehr geärgert. Als er aber einen Regie⸗ rungsbaurat gefragt habe, ob man nicht da egen einschreiten könne, habe dieser ihm erwidert, er nehme an dem Hause gar keinen Anstoß; der Geschmack sei eben verschieden. Der Kommissionsantrag findet einstimmige Annahme. Eine Petition des Geheimen Jasstizrats Dr. Loersch in Bonn namens des geschäftsführenden Ausschusses des Tages für Denkmalpflege um dauernde Einstellung von 100 000 ℳ für Zwecke der Denkmalpflege beantragt die Kommission zur Erwägung sn überweisen. 8 Graf von Hutten⸗Czapski bemerkt, die Kommission würde wahrscheinlich die Petition zur Berücksichtigung vorgeschlagen haben, wenn die Petenten einfach die Einstellung von Mitteln verlangt, aber keine bestimmte Summe genannt hätten, und fragt dann an, wann die schon in der Kommission von der Regierung in Aussicht gestellte Vorlegung des Entwurfs eines Denkmalpflegegesetzes zu erwarten sei.
Ein Regierungskommissar erwidert, Vorbereitungen seien schon seit einigen Jahren im Gange. Die Regierung sei aber auf
große Schwierigkeiten bei den Kirchenbehörden gestoßen, welche von
ise’, Cleve (Paul) vom Stabe S. M. Linienschiffes — vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Frepa“, Lawrence von der 2. Marineinsp., später vom Stabe S. M. Schulschiffes „Mars“, Gladisch von der 2. Marineinsp.,
dem Gesetze einen Eingriff in ihre Rechte befürchteten. Es sei aber eine Helehedinens zu erhoffen. In der nächsten oder übernächsten
Preisbewegungen aus einer 23 der größten Stä andererseits von 308 Städten für die
für das Fleisch im Kleinhandel Rinderpreise auf den Viehmärkt
presse Berlin der Preis von 66 ℳ Schweinefleisch auf dem Berliner
wir völlig den inländischen Markt versorgen können. Die Preis⸗
bewegung ist im Jahre 1902 ja eine sehr eigentümliche gewesen. Ich werde in nicht zu ferner Zeit, wie ich hoffe, die von dem Herrn Berichterstatter erwähnten Er⸗
hebungen über den Umfang, die Ursachen und die Wirkungen der im Jahre 1902 eingetretenen Steigerung der Fleischpreise so weit abge⸗ schlossen haben, um dem Lande das ganze Material zur vorurteilsfreien Prüfung unterbreiten zu können. Ich kann aber heute schon sagen, daß die Erhebungen wunderbare Bilder ergeben haben. Ich habe die ganzen Reihe von Städten, einerseits von dte der Monarchie, für das ganze Jahr 1902,
ersten 9 Monate 1902 u sich ergibt, daß häufig der Preis noch stieg, während die Schweine⸗ und en schon fielen, ohne daß ein zwingender aund für diesen Vorgang einzusehen wäre.
Ich erinnere nur daran — es ist ja auch in der Tag schon erörtert worden, daß, während z. B. hier — so viel kostete der Zentner Markt zur Zeit des höchsten Preis⸗ standes im Großhandel — bis auf 48 ℳ nach der letzten Notierung ge⸗ fallen war, die statistischen Zusammenstellungen nachweisen, daß der durchschnittliche Detailpreis seit September 1902 noch nicht um einen Pfennig gewichen ist. Ich gebe vollständig zu, daß nach meinen Erhebungen in den Fleischläden im Norden sen Berlin die Preise gefallen sind. Aber die großen Fleisch⸗
handlungen Berlins haben noch nicht in irgend einer Weise auf diesen erheblichen Preisfall geantwortet. (Hört, hört!)
Einen Teil der Erhebungen, welche über die Wochen der Preis⸗ steigerung des vergangenen Jahres angestellt worden sind, bildet die
Viehzählung, welche für Preußen am 1. September 1902 vorgenommen
worden ist. Wir sind noch in der Ueberarbeitung des Materials;
aber das eine kann ich schon heute konstatieren, und ich glaube heute nicht fehl zu gehen, ich kann heute, wo das Material noch nicht ver⸗ öffentlicht und druckfertig ist, noch nicht mit absoluter Sicherheit Angaben machen, daß wir in Preußen gegen 1900 an Schweinen eine Zunahme von 16 % zu verzeichnen haben. Diese Zunahme des Schweinebestandes ist doch, meine Herren, der beste Beweis für die hohe Leistungsfähig⸗ keit unserer Landwirtschaft. Das Erfreuliche an dieser Erscheinung ist aber, meine Herren — das möchte ich immer wieder hervorheben —, daß gerade an der Mast des Schweins nicht etwa nur der Groß⸗ betrieb, sondern gerade der kleinere Mann beteiligt ist. (Sehr richtig!) Aus den kleinsten Kreisen der landwirtschaftlichen Bevölke⸗ rung heraus kommen die Massen der Schweine. Darum stellt die
Schweinezucht auch ein so intensives Interesse der gesamten Landwirtschaft dar. Hier handelt es sich nicht etwa um die größeren Besitzer, sondern die Schweinezucht und⸗haltung ist derjenige Teil unserer landwirtschaft⸗ lichen Produktion, welcher hauptsächlich in den Händen des kleinen Mannes ist. Es ist ja zweifellos, daß die schweren Jahre 1900 und 1901, welche wir im Osten, in den Provinzen Posen und Westpreußen und in den angrenzenden Distrikten von Ostpreußen, Pommern und Brandenburg fraglos gehabt haben, nicht ohne eine Einwirkung auf
ammenstellen lassen, aus welchen
—
die Viehbestände bleiben konnten. Wenn die Herren sich vergegenwärtigen, daß die Provinz Posen im Durchschnitt der Jahre 1897 — 1899 durchschnittlich jährlich 85 000 Stück
Rindvieh nach auswärts verkauft hat, 1900 und 1901, aber, die dort des Ruins gebracht haben, jährlich mehr als 140 000 Stück, so ist das ein Beweis, daß naturgemäß in diesem Jahre nicht allein die Not die Leute zum Verkaufe zwang, weil ihnen das Futter fehlte, sondern daß auch die Notwendigkeit, sich Geld zu beschaffen, hierbei mitwirkte. Die Rindviehbestände in diesen Provinzen sind deshalb wesentlich reduziert worden. Ich glaube, diejenigen Herren, die ihren Wohnsitz in diesen Provinzen haben, werden dies bestätigen können. Jedenfalls sind diese Zahlen sehr einschlagende; sie zeigen, welche schwere Krise gerade diese Provinzen zu überwinden ge⸗ habt haben; und dadurch ist es auch erklärlich, 8 wie ich glaube, die Viehzählung etwas weniger Rindvieh ergeben
„in den beiden Notjahren, viele Besitzer an den Rand
Session werde die Vorlage gewiß dem Landtage zugehen.
8 ie wird, als wir nach der Zählung des Jahres 1900 gehabt haben. W