1903 / 78 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Schweine,

Maße eine Rolle gespielt. ist, fertig sein wird, so wird er Zeugnis davon ablegen, daß ich weit

„†

chs

(Schluß aus der Ersten Beilage..) 1

8 8 . Jedenfalls liegt es im vitalen Interesse unseres Landes, daß wir gesundes, kräftiges Vieh haben; dafür zu sorgen, ist Aufgabe der heimischen Landwirtschaft; und ich bin auch ehrlich davon überzeugt, daß wir diese Frage so lösen können, daß unsere städtische Bevölkerung nach jeder Richtung damit zufrieden sein kann. Der heutige Preissturz, den ich angeführt habe für ist so bedeutend, daß es für viele Produzenten in Frage kommen kann, ob sie sich noch mit der Mast von Schweinen abgeben können. Bei Rind⸗ und Schaffleisch hat sich die Preisbewegung des Jahres 1902 in ganz engen Grenzen gehalten wie beim Schweine⸗ fleisch; die Erhöhung betrug durchschnittlich nur 1 bis 3 pro Kilo gegenüber 1900 und 1901, hat also überhaupt nicht in dem Wenn der Bericht, der in Arbeit

entfernt bin, Gegensätze konstruieren zu wollen, daß ich gerade alz Vertreter der Landwirtschaft bestrebt gewesen bin, alle Verhältnisse frei und unabhängig zur Erörterung zu bringen, damit man sieht, daß

nicht allein die Landwirtschaft der Prügelknabe ist, sondern daß eeine Menge von Verhältnissen zusammen gewirkt haben, die eine nicht angenehme Krisis in unserem Volks⸗

leben herbeigeführt haben, und daß meine Voraussagen doch gerade heute zutreffen. Die Preise für Rindvieh und Schafe sind auf den

frrüheren Stand zurückgegangen und die Schweinepreise sind auf einen

vereine werden der Regierung als

Punkt gekommen, wo sie leider, wie ich wieder sagen muß, Produktiv erscheinen. (Bravol) Die Petition wird dem Kommissionsantrage gemäß durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt. etitionen um Aufhebung der Einkommen⸗ und Kommunalsteuerfreiheit des Breslauer Konsum⸗ vereins bezw. aller nicht ein etragenen Konsum⸗ aterial überwiesen. Damit ist die Tagesordnung erledigt. Schluß der Sitzung nach 5 ½ Uhr. Nächste Sitzung: Mittwoch, 1 Uhr (Beratung des Staatshaushaltsetats für 1903).

nicht mehr

Haus der Abgeordneten. 8 57. Sitzung vom 31. März 1903, 11 Uhr.

Ueber die Erledigung des ersten Teils der Tagesordnung ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.

u dem Antrage der Abgg. Dr. Langerhans (fr. Volksp.)

r. Barth (fr. 822 die Königliche Staatsregierung u ersuchen, die zur Einführung der fakultativen jeveri estattung in Preußen erforderlichen gesetzgeberischen

Naßregeln zu treffen, bemerkt in Erwiderung auf die Aus⸗ führungen der Antragsteller

Geheimer Regierungsrat Schuster: Die Staatsregierung nimmt der Feuerbestattung gegenüber noch denselben Standpunkt ein wie früher, weil sie keine Veranlassung zu einer Aenderung hat. Die juristischen Bedenken wären auch durch die Einführung einer obli⸗

aatorischen Leichenschau nicht zu beseitigen, weil diese vielfach durch Nichtanzte ausgeübt wird. Da müßte man die Leichenschau überall durch Aerzte vornehmen lassen, was nicht durchführbar ist. Wesentlich ist aber, daß die Erdbestattung dem Gefühl und den sittlichen An⸗ schauungen aller christlichen Konfessionen entspricht und daß durch die Einführung der Leichenverbrennung in weiten Kreisen der christlichen Bevölkerung schwere sittliche Bedenken erregt werden würden. Die Königliche Staatsregierung lehnt es daher ab, in Erwägungen über diese Frage einzutreten. 1

Abg. Ehlers (fr. Vgg.): Diese Erklärung muß ich ganz außer⸗ ordentli Ich muß bestreiten, daß es sich darum handele, das Gefühl der christlichen Bevölkerung zu verletzen, das ist eine Behauptung, die sich in keiner Weise aufrecht erhalten läßt. Ich bin persönlich nicht Mitglied eines Vereins für Feuerbestattung und will nicht behaupten, daß ich mich durch Feuer bestatten lassen werde, ich halte aber die Behauptung für unbegründet, daß das christliche Gefühl verletzt werde. Solche Worte brauchen wir uns nicht gefallen zu lassen. In dieser Hinsicht maßt sich die Regierung eine Kritik an, die ihr nicht zusteht. Was die übrigen Bedenken betrifft, so genügt es nicht, zu erklären, daß die jetzige Art der Bestattung zu Bedenken keinen Anlaß

ibt, sondern es hätte nachgewiesen werden müssen, daß die Feuer⸗ stattung zu hygienischen Bedenken Anlaß gebe. Dr. Barth hat aber zutreffend nachgewiesen, daß es jetzt möglich ist, eine ermordete Person über die Grenze zu schaffen und zu verbrennen. Das konnte nicht widerlegt werden. Wenn die Regierung sagt, daß bei der Leichenverbrennung eine vorherige Untersuchung durch einen beamteten

und

ötig sei und daß dies hohe Kosten verursache, so erwidere nxit da keiner verlangt hat, daß der preußische Fiskus die Kosten übernehmen solle. ann kann doch die Re⸗

die Zustimmung unter der Bedingung erteilen, daß . 5 durch einen beamteten Arzt bei der Feuer⸗ bestattung erfolgen muß. Ueber solche Schranken der Gesetzgebung läßt sich ja streiten. Ich muß gestehen, daß ich es nicht begreife, weshalb man sich mit so wunderbarer Energie dagegen sträubt, eine Forderung zu erfüllen, die nichts anderes will als geftatten, daß man sich ein angemesseneres und angenehmeres Begräbnis bereitet. Ich glaube, daß dieser heute zum ersten Male von der egierung in so schroffer Form geltend gemachte Standpunkt sich nicht aufrecht erhalten läßt. imer Regierungsrat Schuster: Ich will mi ganz ent⸗ e daß ich den Antragstellern den Vorwurf emacht hätte, sie verletzten oder wollten die Gefühle der christlichen Pevölterung verletzen. Das ist mir nicht im entferntesten eingefallen. Ich habe nichts anderes gesagt als: die Tatsache der Einführung der Feuerbestattung würde verletzen. (Zuruf links: Das ist ja dasselbe!) Abg. Dr. Langerhans (fr. Volksp., auf der Tribüne schwer verständlich) führt im Schlußwort aus: Mit seiner Ansicht, daß die ürmer den Körper nach dem Tode verlassen, dürfte Herr Schall wohl allein stehen. (Abg. Schall: Habe ich gar nicht gesagt. Der Abg. Schall hat ja auch geaßt, die Bazillen fräßen den Körper. Diese Aeußerung steht auf derselben Höhe. Kommandierende Generale und Geistliche (Aba. Schall: nicht wahr!), jawohl, Herr Abg. chall, gläubige Geistliche haben sich verbrennen lassen. Wie

ann . Wuns Gefühlsduselei vorwerfen? Es ist doch eine Härte, Leute zwingen Zu wollen, sich nach einer bestimmten Methode bestatten zu lassen. Die Feuer⸗ bestattung verstößt nicht gegen ein Gebot der Kirche. Warum soll 28. R mit einem Fffale strenger sein als die Kirche? Der

t tote Geistliche mit Schmutz beworfen.

6 .

an

Zweite Beil age

April

Berlin, Mittwoch, den 1.

des Hauses parlamentarisch nicht gehört, daß der Abg. Schall Der Antrag wird mit knapper Mehrheit abgelehnt. Nationalliberalen und ein Teil der F Führung des Abg. Freiherrn von Zedlitz und I verhandelt das Haus tine Vum Einführung des Besuchszwanges für ländlich bildungsschulen wird als Material überwiesen,

Neukirch. noch über Petitionen.

Altersversorgung für die Hebammen.

Anträgen der Kommission erledigt. Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Schluß der Sitzung 2 ½¼ Uhr.

tag, den 21. April, 12 Uhr.

tragsetat; Antrag des Abg. Dr.

beamte; Petitionen.)

zeiger und Königlich Preußischen

1. von Kröcher: Dieser Ausdruck ist gegen ein Mitglied zulässig. Ich habe auch nichts davon

tote Geistliche mit Schmutz keworfen bnhe ür den Antrag stimmen die beiden freisinnigen Parteien, die Freikonservativen unter

Petition des Landwirtschaftlichen Zweigvereins in 1. e Fort⸗ ; 8 2 alsg 1 ebenso eine Peti⸗ tion des Vereins uckermärkischer Hebammen um Einführung einer

Eine Reihe weiterer Petitionen wird ohne Erörterung nach den

Nächste Sitzung: Diens⸗ (Wahlprüfungen; Nach⸗ Weihe, betreffend Bildung von Rentengütern kleinsten Umfanges: Antrag der Abgg. Ernst und Kindler, betreffend Genesungsheime fuͤr Eisenbahn⸗

Handel und Gewerbe.

Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie.)

Bau neuer elektrischer Bahnen in Ontario (Canada).

Der Regierung der canadischen Provinz Ontario werden vor⸗ aussichtlich in der nächsten Legislaturperiode Entwürfe zur Ge⸗

werden: Ausdehnung des Netzes der Toronto Suburban Railway von einem Punkte der nach Davenport führenden Linie bis East Toronto; Bau neuer Strecken der Lanark Railway ostwärts bis Ottawa und westwärts bis zum Flusse Madawaska; Anlage neuer Bahnen von Stratford durch Sebringville nach Mitchell, von Stratford nach St. Mary'’s und nach Embro durch eine Gefellschaft; Uebernahme der St. Thomas Street Railway durch die Stadt St. Catharines sowie Verbesserung und Weiterbau dieser Bahn nach Port Stanley; Er⸗ bauung, Ausrüstung und Betrieb einer Straßenbahn durch Ottawa und die umliegenden Ortschaften seitens der Stadtverwaltung unter Uebernahme der dort schon bestehenden Linie. Ferner wird von der Hamilton Cataract Power, Light & Traction Company die Ge⸗ nehmigung nachgesucht werden zur Uebernahme der Konzession und der Aktiva der Hamilton Electric Light & Cataract Power Com⸗ pany. Endlich will die schon bestehende Huron, Bruce & Grey Electric Railway Company beantragen, ihren Namen in „Ontario West Shore Electric Railway Company“ umändern zu dürfen und ihr den Bau folgender Linien zu gestatten: von Dungannon nach Lucknow, nach Walkerton und nach Wingham zum Anschluß an die Canadische Pacifichahn sowie nach London und von Parkhill nach Sarnia.

(Nach The Monetary Times, Toronto.)

Einführung eines neuen Münzsystems fürdie Philippinen. Im Senat der Vereinigten Staaten von Amerika wurde Ende Februar d. J. ein neues Münzges für die Philippinen angenommen, welches im wesentlichen folgende Bestimmungen enthält: Em Gold⸗ peso von 122⁄10 Grain 3,9 ꝙ) ist die gesetzliche Normalmünze. Als Umlaufsmünze dient in der Hauptsache der Silberpeso im Gewicht von 416 Grain, dessen Wert auf die Hälfte des Golddollars fest⸗ gesetzt wird. Die Prägung von 75 Milllonen Einpesostücken ist vor⸗ eesehen. 8 Dieses Gesetz wird voraussichtlich nicht nur Folgen haben für die Geschäftsentwickelung auf den Philippinen, wo der schwankende Wechselkurs ein großes Hindernis für eine gesunde Handelslage bildete, sondern es dürfte auch für die Regelung der Münzfrage in China und anderen Ländern mit Silberkurs Bedeutung erlangen. (Nach Bradstreets.)

Handel Bombays im Jahre 1901/02.

Der Gesamtwert der Waren⸗Ein⸗ und Ausfuhr Bombays stellte sich im Jahre 1901/02 auf 661 404 888 Rupien gegen 535 195 929 Rupien im Vorjahre. Auf die Einfuhr entfielen davon (im Vergleich zu 1900/01) 283 151 937 Rupien (263 517 966) und auf die Ausfuhr 378 252 951 Rupien (271 677 963). Von der letzteren belief sich der Wert der ausgeführten indischen Produkte auf 352 925 836 Rupien (247 228 915) und der nicht indischen Produkte auf 25 327 115 Rupien (24 449 048). An dem gesamten Warenhandel waren beteiligt: Groß⸗ britannien mit 28,42 %, China mit 19,7 %, Frankreich mit 6,58 %, 5,76 %, Deutschland mit 4,75 % und Oesterreich⸗Ungarn mit 3,73 %.

Die Einfuhr ist um 19 633 971 Rupien dem Vorjahre gegen⸗ über gestiegen, und zwar hauptsächlich infolge der erhöhten SheAee- von Bauanagvollwarer mit 86 640 025 Rupien (1900,01 nur 67 205 427), Kohlen mit 3 472 020 (1900/01 nur 1 790 876), Maschinen mit 9 934 126 Rupien und fertiger sowie halbfertiger Fabrikate mit 31 896 648 Rupien (1900/01 nur 28. 063 991). Eine bemerkenswerte Abnahme, und zwar von rund 5,6 Millionen Rupien, zeigte der Im⸗ port von Getreide und Hülsenfrüchten. 8

Die Ausfuhr indischer Landesprodukte weist dem Vorjahre gegenüber die erhebliche Zunahme von annähernd 105,7 Millionen R f. Hierzu beigetragen haben in erster Linie die außer⸗

Rupien auf. rzu ie die gewöhnlichen Verschiffungen von Rohbaumwolle, die sich auf Rupien im Jahre 1900/01 be⸗

112 501 454 Rupien gegen 69 036 726 werteten, sowie von Getreide und Hülsenfrüchten, deren Ausfuhrwert von 6 898 681 Rupien im Vorjahre auf 9 042 267 Rupien gestiegen ist.

Die Edelmetallbewegung bewertete sich im Jahre 1901/02 in der Einfuhr auf 133 138 545 Rupien gegen 97 614 457 Rupien und in der Ausfuhr auf 77 385 523 Rupien gegen 64 607 098 Rupien im Vorjahre.

Der Umsatz an Waren und Kontanten für Rechnung der Regierung stellte sich im Jahre 1901/02 in der Einfuhr auf 24 385 980 Rupien gegen 83 318 425 Rupien und in der Ausfuhr auf 17 025 065 Rupien gegen 68 593 752 Rupien im Jahre 1900/01.

Der Gesamthandel der Präsidentschaft Bombay einschließlich der Edelmetallbewegung und der Ein⸗ und Ausfuhr für die Regie⸗ rung bezifferte sich somit auf 913 340 001 Rupien gegen 849 329 661 Rupien im Vorjahre⸗ Davon entfielen auf die Einfuhr 440 676 462 Rupien gegen 444 450 848 Rupien und auf die Ausfuhr 472 663 852 Rupien gegen 404 878 813 Rupien im Jahre 1900/01. Die Einfuhr blieb mithin im Jahre 1901/02 um 31 987 077 Rupien hinter der Ausfuhr zurück, während sie in den beiden voraufgehenden Jahren, und zwar 1900/01 um 39 572 035 Rupien und 1899/1900 um 39 222 539 Rupien, größer war als die Ausfuhr. 8

Was die Waren⸗Ein⸗ und Ausfuhr im allgemeinen anbetrifft, so hat der britische Import, besonders in Kohlen, Baumwollwaren,

Maschinen, Kupfer, Eisen, Stahl sowie Wollwaren, um 16 % im

d

becenigung, der Ausführung folgender elektrischer Bahnprojekte vorgelegt

4

zurüͤckgegangen ist, was eine Abnahme des

Ländern weisen dem Vorjahre gegenüber ein Mehr von rund 11,3 Millionen Rupien auf. An dieser Zunahme sind die deutsch Anilin⸗, Alizarin⸗ und Farbenausfuhr sowie die deutsch⸗österreichische Zuckerausfuhr allein mit 4,8 Millionen beteiligt. hatte eine gesteigerte Ausfuhr von Kleidern, Papier, Pappe und Zucker,

Italien von Seidenwaren und Frankreich

sächlich in Oelsaaten gegenüber dem Vorjahre um 2,73 Millionen Rupien zugenommen. Zurückgegangen ist die von Rohbaumwolle (ca. 4.1 Millionen), von Hörnern und Tierknochen,

ungefähr

Jahre 1901/02 überhaupt nicht stattgefunden. aber war das starke Nachlassen der Zuckereinfuhr

der drei letzten Jahre nachstehende Ziffern:

1899/1900 1900/01 1901/02 1 Wert in Rupien Mauritius 12 382 835 19 195 845 16 072 254 Oesterreich⸗Ungarn 1 911 338 3 563 935 6 033 859 Deutschland 1“ 2 383 477 02 1 257 158 Die Wareneinfuhr nahm in i erteilung auf die sieben Hauptklassen folgenden Verlauf: 1 8 1900/7⸗01 1901/02 1 Warenklassen Wert in Rupien

Sebende Eere . 1784 786 1 838 466

Nahrungs⸗ und Genußmittel. 51 772 946 44 358 288

Metalle und Metallfabrikate: Eisenwaren..

6 009 590 5 881 588 Metalle. 18 437 982 20 153 927 v 116“*“ 7 223 304 8 934 126 Eisenbahnbaumaterial und Wagen . 4 814 392 4 478 830 Chemikalien, Drogen, Arzneien, Narkotika, Farb⸗ und Gerbmittel: Chemikalien b 1.“ 1 605 678 1 847 776 Drogen, Arzneien, Narkotika. 3 078 780 3 194 033 Farb⸗ und Gerbmittel. 4 917 703 6 219 347 Z11.“ . 13113 009 12 566 470 Rohmaterialien . . .. 28 059 049 24 164 054 Halb⸗ und Ganzfabrikate: Garne und Webwaren. 89 358 098 111 620 268 Kleidungsgegenstände . . . . .. 5 278 658 5 928 116 Sonstige Halb⸗ und Ganzfabrikate. 28 063 991 31 896 648 Zusammen .263 517 966 283 151 937. Hierzu die Edelmetalleinfuhr mit 97 614 457 133 138 545 Gesamteinfuhr (Waren u. Kontanten) 361 132 423 416 290 482.

Die wichtigsten Herkunftsländer waren an der Waren⸗ Kontanteneinfuhr Bombays, wie folgt, beteiligt: Großbritannien 256 727,331 Rupien, Mauritius 19517093 Rupien, Oesterreich⸗Ungarn 14669 279 Rupien, Rußland 10995442 Rupien, Deutschland 10 695 375 Rupien, Belgien 10613 575 Rupien, Arabien 8488029 Rupien, China⸗ Hongkong 8345 815 Rupien, Westaustralien 7512213 Rupien, Frank⸗ reich 7071 200 Rupien, China (Vertragshäfen) 6829641 Rupien, Persien 6749 121 Rupien, Ceylon 6434 355 Rupien, Italien 6433 400 Rupien, Victoria 4374277 Rupien, Japan 4287713 Rupien, Niederlande 3 208 648 Rupien, Aegypten 3 186987 Rupien, Vereinigte Staaten von Amerika 3 103 221 Rupien, Südaustralien 2 851061 Rupien, Asiatische Türkei 2652723 Rupien, Straits Settlements 2565 765 Rupien, Aden 2225 804 Rupien, Sansibar 2131 405 Rupien, Norwegen und Schweden 1312208 Rupien und Siam 1 038194 Rupien.

Deutschlands Anteil an dem Einfuhrhandel Bombays bezifferte sich unter gleichzeitiger Angabe der Gesamteinfuhrwerte in e“ bei den wichtigeren arengattungen, in Rupien, wie folgt:

Kaffee 2717 (128820) Getreide und (2 416 644) Spirituosen, Wein, Bier 303 927 (5069 644) Kon⸗ serven, Speck, Schinken, Butter u. s. w. 33509 (7 812921) Ge⸗ würze (Nelken) 11 227 (2210 088) Zucker 1 257 158 (25222 036) Eisenwaren 1 198 797 (5881588) Neusilber 407011 (734220) Eisen und Stahl 627 569 (12 466 635) Zinn 4219 (756 549) Kupfer 45 194 (4654 145) Blei 4719 (329 843) Zink 68996 (756 549) Maschinen 53 462 (8934126) Chemikalten 264 081

(1847776) Drogen, Narkotika, Zigarren 62634 (3 194003) arb⸗ und Gerbstoffe 4483 921 (6219 347) Aetherische Oele 3454 47 065) Rohbaumwolle 102040 (1888 976) Häute 1248

(477146) Harz 12210 (908599) Baumwollengarne und Zeug⸗

waren 804179 (86640025) Wollenwaren 2 338821 (8276013)

Seidenwaren 304 088 (10 506 919) Leinenwaren 19453 (794 010)

Kleider, Kurzwaren und Schuhe 344473 (5 998116).

Die Warenausfuhr indischer Landesprodukte aus Bombay im Jahre 1901/02 verteilte sich auf die 1“ wie folgt:

1 1901/02 8 Warenklassen Wert in Rupien Lebende Tiere.

und

Hülsenfrüchte 4282.

11116“” 6 425 7 848 Nahrungs⸗ und Genußmittel. 12 501 837 14 868 286 Metalle und Metallfabrikate: Eisen⸗ und Messerschmiedewaren. 117 740 111 976 Mitallelel 111““ 2 681 378 1 542 401 Maschineen 3 225 29 793 Chemikalien, Drogen, Arzneien, Nar⸗ kotika, Farb⸗ und Gerbstoffe: . Chemitalien 32 782 28 249 Drogen, Medizinen, Narkotika. 33 963 179 24 173 284 Färbe⸗ und Gerbemittel . 4 079 827 4 286 833 4“*“ 736 493 951 693 Rohmaterial . . . .. 129 387 529 202 653 770 Halb⸗ und Ganzfabrikate: Garne und Webwaren 48 167 324 92 962 369 Kleidungsgegenstände . . . .. 1 116 395 864 181 Sonstige Halb⸗ und Ganzfabrikate 14 434 781 10 445 153 Zusammen 247 228 915 352 925 836. Hierzu: Ausfuhr nichtindischer Produkte 24 449 048 25 327 115 die Edelmetallausfuhr mit 64 607 098 77 385 523 Gesamtausfuhr (Waren und Kontanten) 350 285 061 7255 638 474.

Auf die wichtigeren Bestimmungsländer verteilte sich diese Ge⸗ samtausfuhr, wie folgt: China (Vertragshäfen) 68 695 646 Rupien, Großbritannien 64 517 984 Rupien, Japan 58 893 237 Rupien, China (Hongkong) 47 809 916 Rupien, Straits Settlements 40 172 788 Rupien, Frankreich 36 416 218 Rupien, Belgien 27 481 581 Rupien, Deutschland 20 700 456 Rupien, Italien 16 983 569 Rupien, Persien 11 461 905 Rupien, Oesterreich⸗Ungarn 9 987 062 Rupien, Arabien 9 327 608 Rupien, Aden 8 976 528 Rupien, Sansibar 6 459 484 Rupien, Ceylon 5 091 431 Rupien, Asiatische Türkei 4 449 440 Rupien, Niederlande 4 277 713 Rupien, Mauritius 2633 726 Rupien, Mozambique 2 215 556 Rupien, Aegypten 1 699 276 Rupien und die Vereinigten⸗ Staaten von Amerika 1 473 491 Rupien.

ganzen zugenommen, wohingegen die Ausfuhr nach England um 19 %

rüͤckge ist, des Gesamthandels mit Groß⸗ britannien um 3 % bedeutet. Die Bezüge aus den übrigen europäischen

Oesterreich⸗Ungarn Glas und Glaswaren,

von Kognak und Seidenwaren nach der Präsidentschaft aufzuweisen. Die indische Ausfuhr nach dem europäischen Kontinent hat haupt⸗

Ausfuhr

und in Häuten hat ein Export nach dem europäischen Kontinent im Besonders auffallend var da . aus Mauritius und die gleichzeitige Steigerung der deutschen und österreichischen Einfuhr. Die Zuckereinfuhrwerte aus den genannten Ländern erreichten während