1903 / 82 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

unsere Kirche sich im Besitz der Wahrheit befindet, und in diesem Besitz siegen wird. Unterdessen wird die Unterrichtsverwaltung fortfahren, die Lehrstühle der evangelischen Theologie wie bisher im vollen Einvernehmen mit den kirchlichen Behörden mit Männern zu besetzen, die mit wissenschaftlicher Tüchtigkeit ein warmes Herz für die evangelische Kirche verbinden, also freudig bereit sind, nicht nur an den Forschungen der Wissenschaft teilzunehmen, sondern auch die Lehren der Kirche hochzuhalten. Daß dabei die positive Richtung nicht zu kurz kommen wird, das, meine Herren, können Sie versichert sein.

Graf von Zieten⸗Schwerin: Die ebangelischen Mitglieder der konservativen Partei stehen auf dem Boden des Freiherrn von Durant, und da Thristenglaube mit politischer Ueberzeugung nicht zusammenhängt, wohl auch viele andere Mitglieder dieses benses hrigen Ausführungen des Freiherrn von Durant haben in der preußise Landeski lebhaften Widerhall gefunden. Die Grundsätze, die der Minister uns vorgetragen hat, sind nur in der 8 d eines positiven Ministers gut. Warum soll die theologische Fakultät nicht nach denselben Grundsätzen itet werden wie die anderen Fakultäten? Wenn die Medizin sich von der Homöopathie freizuhalten

warum nicht die Theologie von den negativen Theologen? Die

denen liberalen Professoren müssen wir freilich ertragen. Professor Dr. Schmoller: Die Ausführungen des Frei⸗ herrn von Durant müssen von seiten der Universitätslehrer zurück⸗ gewiesen werden. Es handelt sich nicht darum, zwischen positiver und negativer Theologie zu unterscheiden, sondern zwischen historischer Bildung in der Theologie und 1” und dem rein dogmatischen Standpunkt. Und da möchte ich aussprechen: Ohne eine gewisse historische Bildung ist auch heute in der Theologie unter gar keinen Umständen auszukommen, und wenn Freiherr von Durant konsequent sein will, muß er überhaupt die historische Bildung aus der Theologie

ie vorjäh

vor

hinausweisen (Zuruf des Freiherrn von Durant: Nein!), und es bleibt ein Dogmatismus starrster Art. Das Christentum besteht jetzt bald 2000 re. Die Bekenntnisse und das, was man als orthodox anerkannt hat, haben immer Wand erfahren. Sie können die tigung einer gewissen Wandlun Bekenntnisses in den untergeordneten Fragen nicht un und Sie können

der dieses oder jenes im Bekenntnis

dem einzelnen positiven Christen, güee. 8oß & in gaber Förist jei.

nicht mehr anerkennt, nicht absprechen,

Nehmen Sie unsere großen ren, ann wie Mel und Zwingli! dee waren von Luther doch weit getrennt in 1 auf Linzelne Punkte der Orthodoxie. W Sie Männern wie

Melanchthon und Zwingli den Namen Christ abstreiten, weil sie weniger orthodor waren? Und ich glaube, daß Sie einem Manne wie meinem verehrten Freund 2 nicht abstreiten können, daß er für das 19. Jahrhundert vielleicht dasselbe ist, was für das 16. Jahrhundert Melanchthon war. i die Gebote, die Freiherr von Durant aufstellt, befolgt werden, so ist die letzte Konsequenz einfach, daß die theologische Fakultät aus den Und herausgedrängt wird. Und das würde ein großes die

lück und die Universität sein. Die veeen Perfe des 19. Jahrhunderts, die katholischen und die protestantischen Männer wie W Weizsäcker waren der Stolz und die Zierde der Theol⸗ und der Wissenschaft. Die Wechselwirkung zwischen diesen Theologen und der übrigen Wissenschaft ist heilsam für beide e. Diese Theologen vertreten den Froßen. Idealismus in der Wissenschaft und wirken auf das heilsamste auf die übrigen Fakultäten zurück. Aber umgekehrt wirkt die Wissenschaft heilsam auf die Theologie

zurück, und wenn Sie die Theologie aus den modernen heutigen Üniversitäten hinaustreiben, so schädigen Sie vielleicht noch mehr die

Kiirche und den Glauben als die Universitäten, und das würde ich

aufs äußerste beklagen. Ich gebe dem Freiherrn von Durant voll⸗

ständig recht, es gibt einen Punkt der Scheidung, es gibt einen Punkt, wo ein 21n der Theologie sich selbst sagen muß: ich darf nicht mehr in der theologischen Fakultät

sein, und das zu sagen, haben auch immer einzelne Theologen den Mut gehabt. Wir haben bekannte Beispiele hervorragender Forsche ich erinnere an Möllhausen —, die von der theologischen Fakultät in die philofophische übergetreten sind; aber wir können nicht wünschen, daß die Staatsregierung, und noch weniger, daß die kirchlichen Behörden dem einzelnen von einem vielleicht beschränkten orthodoren Stand⸗ punkt aus sagen: Du bist kein Christ mehr, Du darfst nicht Theolog sein. Das müssen Sie seinem eigenen Gewissen überlassen. So viel Freiheit müssen Sie den Fakultäten und Universitäten lassen, dabei wird der Glaube nicht zu kurz kommen. Der große Kampf zwischen Wissen und Glauben beherrscht die ganze Weltgeschichte, er ist ein befruchtendes Mittel für unsere geistige, für unsere gemütliche, für unsere religiöse Entwickelung. Man kann über ihn nicht Herr werden durch plumpes Eingreifen, man nef in diesen Dingen eine gewisse Freiheit der inneren Entwickelung lassen, und man muß vor allem zugeben, daß unsere evangelische Kirche auf diesem Standpunkt der Freibeit steht, und 8e6 sie mit diesem Standpunkt steht und fällt. Wenn Sie ihr diese Freiheit nehmen wollen, dann gibt es nur eines: Kehren Sie in den Schoß der katholischen Kirche zurück, das ist der einzige wirklich konsequente Weg, wenn Sie die Freiheit uns be⸗ süreneen wollen. Wollen Sie aber im Geiste unserer Reformatoren 8 bleiben, so müssen Sie auch eine freie theologische Wissenschaft dulden. . rofessor Dr. Loening: In einer so wichtigen, ja in der wichtsgsten Sache, die das Herz des Menschen bewegt, halte ich es für nötig, daß keine Mißverständnisse obwalten. shalb muß ich gegenüber dem Freiherrn von Durant erklären, daß ich eine Ver⸗ einigung zwischen unseren Ansichten nicht für möglich halte. Freiherr von Durant steht auf dem Boden des Dogmas der katholischen Kirche, ich auf dem der evangelischen Reformation. Die Theologie hat die Wahrheit im Evangelium zu erforschen. Ich sehe den Kern unseres christlichen Glaubens nicht in der starren, festen Form. Die deutschen Universitäten können nie und nimmer unterscheiden zwischen der Freiheit der Wissenschaft und der Lehr⸗ freiheit, wie Freiherr von Durant es will. Ich protestiere dagegen im Namen der deutschen Professoren und noch mehr im Namen der akademischen Jugend, daß eine solche Unterscheidung gemacht wird. Der deutsche Professor hat zu lehren, nas er für wahr hält, sonst ist er nicht würdig, deutscher Professor zu sein. Man spricht oft von dem Kampf in der Brust des jungen Theologen. Ja, sind denn unsere Studenten Kinder? Wir sollen sie zu Männen heranbilden, ür das Leben. Wer sagt uns, was Wahrheit ist? Das soll uns die issenschaft ergründen. Nicht die Pastoren können uns die Wahrheit allein geben, auch nicht die Synode oder die Generalsynode. Das steht im Widerspruch mit der evangelischen Lehre, das ist katholisch. Luther nannte die Pastoren Bürgermeister ihrer Gemeinden. Die reiheit des Christenkums lassen wir uns nicht durch die Pastoren, 8 4 L die Provinzialsynode und nicht durch die Generalsynode zee Generalsuperintendent D. Dryander: Als dem einzigen evange⸗ Cschen Hostor in diesem Hause wollen Sie mir ein Wort gestatten! ,. LE 89 öv. im 6558 eußerungen nicht unwidersprochen lassen. ch habe nie gesagt. daß die Reformation ein 7 Wissen⸗

schaft sei, und e lenso went 1 habe ider 2ese hüees bier verbandelt 8ran. Pe h cberspfrche.

niversitäten gehört hat, wet r ird das, was er

es ist also die Sorge ter erwägen und mit sich tragen; wachfen, die die Suk e.. solche Pin ungselem nte heban. zu geschehen hat, um sosche erleal che Lehrelenpnen. Alles, was ich, ja ich tue alles, um unsere Kirche 2— Euszuschlichen, unterstütze Sache trete ich dem Freiherrn von Durank, vollstc schützen. In der Sie mich aber auf die andere Seite hinweisen bei. Lassen daß die evangelische Kirche derartigen Einflüssen ausgefe Gefahr, 1 big werden durch die Beschränkung der Lehrfrei Pefest wird, Fe⸗ 1 8

1 B 3 beit oder durch di äntung der Lernfreiheit? Mit der gleichen Entschier nüe mit per ich beione, daß die evangelische Kirche 5ög

antostbaren Grunde ihrer Lehre festzuhalten hat, erkläre ich auch,

daß es unmöglich ist, auf dem Wege staatlicher marimen 2 dem Wege der Beschränkung der vencge oder der Ler freibeil sich vor dieser Gefahr zu schützen. Wollte man auf äußerliche Weise dieser Tätigkeit der epangelischen Theologie Grenzen ziehen, so würde man unserer Kirche einen Schaden antun, der nicht leicht wieder auszugleichen wäre. Ist die gegenwärtige Situation durch einzelne Neuerer berbeigeführt? Das kann man vielleicht von früheren 1258 sagen. aber sind in einer Umbildung unserer gesamten steswissenschaften ohr n. Nach dem philosophischen Jahrhundert, das auf dialektischem Wege den letzten Grund des Wissens zu finden suchte, kam das naturwissenschaft⸗ 8” Jahrhundert, das dem Leben bis in die letzte Zelle nachspürte und auch auf die Theologie Einfluß üben wollte, indem es 1. B. die Entwickelungs⸗ geschichte auf ihre wissenschaftliche Methode übertrug. Und von diesen neuen Gesichtspunkten kann sich auch unsere Theologie nicht freimachen. Sie muß den christlichen Glauben in die Form der neuen Wissenschaft u —— die eene —2 8 su Unsere Fakultäten sollen aber nie nur künftigen der Kirche heranbilden, sondern auch auf die anderen Fakultäten der Universitäten ihren gegen die e in der Literatur heute so

Forschung zu einem Punkte

Aber mit dem Verwaltungsmarime können wir ni 8” es dankenswert, daß die brandenbur ihrer denkwürdigsten und wichtigsten der Verwaltungsmaxrime nicht zu betreten, sondern an den Oberkirchenrat und die

lae. Seces aber auch

88 eee s

dlasga be. von so —2 4—2 Schwere, wie sie keinem andere fess Nach den heutigen Worten des Ministers zweifle ich nicht, daß er dieser Bitte der Provinzialsynode, der ja heute r Präsident Ausdruck gab, entsprechen und so es ermöglichen wird, Diener der Kirche heranzubilden, welche die schweren Kämpfe der Zeit verstehen und geeignet sind, ihren Gemeindemitgliedern das Wort Gottes mit⸗ zuteilen und ihnen zu predigen im Sinne der evangelischen Kirche. Mancher freilich wird leider, wenn er die schweren inneren Kämpfe durchkämpft, dem Kriege zum Opfer fallen. Der Freiherr von Durant hat nicht gesagt, daß er die Lernfreiheit beschränken will, dazu ist auch keine Möglichkeit. Denn wenn man auch verbieten will, bei gewissen Professoren zu hören, so“ wird man doch die Benutzung der Bibliotheken nicht verbieten können; und wenn man die theologischen Fakultäten von den Universitäten trennt und die künftigen Diener der Kirche in Seminaren vorbildet, wird man doch nicht hindern können, daß sie diesen oder jenen Professor der Universität hören. Dazu brauchen wir das beste Material, das edelste Blut, und wenn Sie uns die Söhne Ihrer Familien bringen, damit sie künftige Diener der evangelischen Kirche werden, dann werde ich, dann wird jeder evangelische Theologe e mit offenen Armen empfangen. So werden wir Diener der Kirche heranziehen, wie die, von denen es heißt, def ihre Lehre leuchten soll Ah die Sonne, und die unter den Gerechten leuchte wie des Himmels Sterne! Graf von Zieten⸗Schwerin: Wenn ich die Redegabe des Herrn Schmoller hätte, würde ich in nuchung sein, hier in einer längeren Rede ihm entgegenzutreten. So kann ich mich auf die Er⸗ klärung beschränken, daß ich durchaus auf dem Standpunkte des Vor⸗ redners stehe. Oberbürgermeister Struckmann: Ich würde eine 8. Rede, wie sie hier Herr von Durant hielt, selbst in einer Synode für ver⸗ hängnisvoll halten, denn sie widerspricht den Grundsätzen der evan⸗ gelischen Kirche. Die evangelische Kirche ist aufgebaut auf der Freiheit der Forschang und in gewissen Grenzen auch auf der Freiheit des Glaubens. genn Sie den Grundsatz aufstellen wollen: Freiheit der Forschung, aber nicht Freiheit der Lehre und des Bekenntnisses, dann würden Sie damit eine große Lüge in unser Geistesleben hineintragen. Es würden infolge einer solchen Intoleranz sehr viele aus der evangelischen Kirche austreten. Wenn die Regierung nur Professoren nach Ihrem Geschmack anstellen soll, wo bleiben wir dann, die wir nicht auf Ihrem Standpunkt stehen? Wir vertreten die Hälfte des Volkes, und für diese Hälfte müssen doch auch Lehrer da sein. Wenn Sie das nicht wollen, dann führen Sie schließlich eine vollständige Trennung der Kirche vom Staate herbei. Also überspannen Sie den Bogen 1h. sondern danken Sie vielmehr Gott, daß Sie eine Re⸗ gierung haben, die Ihnen, soweit sie es kann, entgegenkommt. 1— Freiherr von Solemacher: Gerade als Katholik möchte ich be⸗ tonen, daß wir voll auf dem Boden des Herrn von Durant stehen, auf dem Boden des positiven Glaubens. Wenn Sie schon so veenes ind gegenüber Aeußerungen evangelisch. theologischer 55 essoren, so denken Sie sich einmal in unsere Lage hinein, die wir eit 30 Jahren dulden müssen, daß Professoren als Lehrer der katho⸗ lischen Theologie bezeichnet werden, die gar keine Katholiken sind, und daß im preußischen Etat ein Herr als katholischer Bischof angeführt wird, der gar kein katholischer Bischof ist.

Professor Dr. Bierling: Ich stimme im wesentlichen mit dem überein, was in so beredten Worten Herr Dryander ausgeführt hat. Die Freiheit der Forschung soll nicht angetastet werden; und zu der Forschung in der Schrift gehört auch die Forschung über die Schrift.

ürst zu Salm⸗Horstmar dankt dem Minister für die Aus⸗ estaltung der Akademie zu Münster durch Etrichtung der juristischen akultät und tritt für die Einrichtung einer medizinischen Fakultät wenigstens in dem Umfange ein, daß sie für die ersten vier Studien⸗ semesser ausreicht. -

Ministerialdirektor Dr. Althoff weist auf die finanziellen Schwierigkeiten bin, die eine derartige Ausgestaltung der Akademie in Münster mit sich bringen würde; dieße Schwierigkeiten gelöst seien, würden wohl mehrere Jahre vergehen, dann könne man der

Frage näher treten. Bürgermeister Dr. Soetheer weist auf die schlechten baulichen 8 des Glogauer Gymnasiums hin und bittet um einen Neubau;

befner. bedauert der Redner, daß in Glogau kein Realgvymnastum

führt, der mit dem evangelischen Glauben en selbst sich ver⸗

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in einer bes diesen Weg

9 auf solche Männer

Herr Dr. 8 daß der Staat die Fdah eehh die eine gute schriftliche —. 8 der mündlichen zu befreien. Ein Regierungskommissar gierung keinen Fonds zur D. * 7f der egierung sei in 8 EHSrem Arer e. ender: An den ehrerteage seminaren im Osten bestehen Pin., hs d ge - 25— der FSz Datz 8 en diese Seminare in Privat Mittal zur Leh⸗ aufwendet, 2

Ausbildung von 1 4 Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und iten Dr. Studt:

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materialistischen Gei d zu machen im stande sein. Wer 8 b 8 mißenschaftlichen Lehen steht; muß pollständig umstutieren. Das ich nicht zu: er ist ein n Hese ee auf der Universität in der Dogmatik lernte, wird nicht nur von den handen. Außerdem ist Unterrichtsverwaltung bettrebt. liberalen, sondern auch von den positiven heute nicht mehr] geeignete Voraussetzungen für die gedeihliche Entmictelang als richtig anerkannt. Bei diesen großen Aufgaben darf der Staat] solchen Lehrerinnenseminars vorhanden sind, auch eth e nicht sagen: so weit dürft Ihr aber nicht weiter, sondern man ves ten. Ich brauche nur auf die 8 muß die Freiheit der Forschung so weit zulassen, daß einzelne auch auf Sem einzurichten. 1 Hesttion falsche Wege, auf Irrwege geraten können. Die Wi wird und liegenden Etatsentwurfs für Koblenz hinzuweisen, er muß sich selbst korrigieren, und manche Richtung, die heute den Kopf sehr hoch staatliches Seminar nunmehr in Auksicht genommen ist. De ägt, wird zu den eehören, von denen einer meiner verehrten richtsverwaltung wird auf diesem Wege weiter fortschratze nach ter, Tholuck, sagte: ich habe viele fallen sehen. Nun werden viele vace der stehenden Mittel⸗ : Das ist ein Widerspruch. Gewiß, es ist ein Unterschied, wenn zur Verfügung Irsefern glaabe sage, wir wollen auf der einen Seite freie Foxscheng; anf der andern Herrn Vorredner beruhigen zu können. die evangelische Kirche walten lassen. Der Ausgleich wird dadurch Was aber seinen Hinweis auf die angebliche leheu vollzogen, daß bei allen Irrungen und trotz aller Irrungen als Ziel Lehrerinnenseminare mit Unterrichts⸗ und Gedäöchtaztssteif belg de ncsenscefn ces Felag deh ahr ee Beitenien enhnelen. bate ich schon imn Aborocvetenhanse er ehen unebedee; ind die ondern in ganz ehesn Wir m und könne daß ich ein entschiedener Gegner der mechanischen Abrithtung Prof 4 2 daß sie 8† dächtnisses bin und die entsprechenden Weisungen schan hahte zu vollzie an werden; wenn einmal ofess or . 81 e wahr senn wird, wenn ihn seine 1ege, Herfässe der olle von den 8

ind der Regelung der den Städten in dieser Kasse zugem 2 neider 5 4

abe. 2* 2 22

rufung evangelischer eren der eraht zu nehmen, die Kirche Rechnung zu F ü.SErIöu e. urch gee ind, 8 ü de bv-AIe ihnen nicht nur die Lehren der Seeenen zu zu empfehl 2 b sondern auch ihren christlichen auszubilden. D. eine sor Dr. Loening erinnert an die vor

Res⸗

jetzt so ungerecht verteilten Schu in geforder

in S ien, in nzen archie ¹

zeigten. Leider habe sich E g im A eordnel bar

die Vorlegung eines solchen Gesetzes so unbestimmt geä

der Redner, es für nötig halte im Interesse des Landes, ůüber ahren stellt die ru sächli ei

Gesetz in Aussicht. üeae g Minister der geistlichen,

angelegenheiten Dr. Studt:

Unterrichts⸗ und M.

Meine Herren! Es ist richtig, daß vor nunmehr 7. Iol diesem hohen Hause der Beschluß gefaßt worden ist, die K Staatsregierung aufzufordern, zunächst für die Provinz 8.

wo die Mißstände am dringendsten hervorgetreten ein anderweitiges Gesetz über die Schulunterhaltungslast de tage zur Beschlußfassung vorzulegen, dann aber auch ein an Schulunterhaltungsgesetz so bald wie möglich einzubringen. Was den ersten Teil dieser Beschlüsse anlangt, so hat hh liche Staatsregierung einen formulierten Gesetzentwurf ftt s ausarbeiten lassen. Es ist aber, soweit mir die Vorgängeit sind, von der Königlichen Staatsregierung Abstand worden, für das besondere Gebiet von Schlefien zu tikulargesetzgebung zu schreiten, nachdem die Königliche regierung die Ueberzeugung gewonnen hat, daß t den Kreisen der Beteiligten heraus der Wunsch gemacht habe, lieber ein allgemeines Schulunterhaltungsgrse ganze Monarchie zustande gebracht zu sehen. Aus diesee ist von dem Wege einer besonderen gesetzlichen Razuh Schlesien Abstand genommen worden. Die Königliche Ge rung hat seit dieser Zeit sich fortgesetzt mit geberischen Aufgabe beschäftigt, ein allgemeines Schuleat gesetz zu formulieren, welches demnächst dem Landtage votpet soll. Ich setze als bekannt voraus, daß die großen Scit die dem Abschlusse eines solchen Gesetzgebungswerkes caatze dazu geführt haben, daß dem Wunsche nach Einbringung dh Gesetzes sobald nicht entsprochen werden kann. Watz insbesete mir unterstellte Ressort betrifft, so haben die verschtede suche noch nicht zu einem abschließenden Grgehezzse Bei den Verhandlungen mit den anderen beteiligkent sind abweichende grundsätzliche Auffassungen hervotgpekthe

kam dazu, daß eine umfassende Statistik aufgenouteett mußte, um bestimmte Anhaltspunkte für den l subsidiären Verpflichtungen des Staates, welche

tikel 25 der Verfassung sich gründen, zu gemtten. im wesentlichen die Gründe, die daßu geführt bets ein Schulunterhaltungsgesetz dem Landtage noch nicht vorgaes kann. Ich versage es mir, dem Herrn Vorredner eat behe so ausgiebig erörterte Gebiet der rechtlichen Bestimmnnben ge Es ist ganz zweifellos, daß diese Bestimmungen ze nas

schiedenen Landesteilen zu mehr oder wenzger greße geführt haben, die einer Beseitigung bedürfen. Dieet Alehes verschließt sich die Staatsregierung durchaus nicht. Sht ke

mit dem hohen Hause, daß die Versuche, hier eine thete treten zu lassen, noch nicht abgeschlossen sind. Ich hierauf abzielenden Arbeiten in meinem Ressort mit alemn ie betrieben werden, und ich würde mich gkaülich üebe dieselben in einem positiven. Grpebhnttz. Fftett..

Ein Regierungskommissar sagt wohlwollende Prüfung zu.

(Schluß in der Zweiten Beilage)