1903 / 85 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

. Untersuchungssachen. 8 Au 1 erlust, und Fundsachen 3. dufach und Invaliditäts⸗ ꝛc. Verst erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Heftenmgen u.

weite

gl.

Offentlicher Anzeiger.

1“

Beil

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 9. April

9. B 10. Ver⸗

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktie

7. Erwerbs⸗ und

8. Niederlassung ꝛc. von R ankausweise.

Tege eu an Eb

schiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

Keine.

2) Aufgebote, Verlust⸗ . Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[647] Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des

hermann ee- Schneidermeister, und der Emma Zöller, Näherin, beide in Reistenhausen, wird hiermit der Inhaber der den Antragstellern im Oktober 1900 abhanden gekommenen 3 ½ % Pfandbriefe der Pfälzi⸗ schen Hypothekenbank in 1“ a. Rh.

er. XIX. Lit. C. Nr. 8285 über 500 und Ser. XIX. Lit. D. Nr. 10 087 über 200 auf⸗ gefordert, spätestens in dem am Montag, den 4. Januar 1904, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des K. Amtsgerichts hier stattfindenden Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei dem hiesigen Gerichte anzumelden und die bezeichneten Pfandbriefe vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Krastloserklärung er⸗ folgen wird. Zugleich wird an die Pfälzische Hypo⸗ thekenbank als Ausstellerin das Verbot erlassen, an den Inhaber der fragl. Pfandbriefe eine Leistung zu bewirken, Hnebesonders Zinsscheine oder einen

zerungsschein auszugeben. 8 a. Rh., 30. März 1903. Der Sekretär des Kgl. Amtsgerichts: Heist.

ahlungssperre.

18gen dem Aakg rhlar CEduard Heinecke in Hohen⸗ hameln, als Vormund der geisteskranken Witwe Johanne Behrens, geb. Grote, daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Thies in Peine, ist das Aufgebots⸗ verfahren und Anordnung der Zahlungssperre der nacherwähnten Urkunden beantragt worden. Die angeblich gestohlenen Papiere sind wie folgt be⸗ schrieben:

Ser. III Lit. C. Nr. 42 196 = 1000 ℳ, Ser. III Lit. D. Nr. 37 346 = 500 ℳ, Ser. III Lit. C. Nr. 42 747 = 1000

„Gemäß § 1020 Z. P. O. wird der Ausstellerin dieser Urkunden, der Norddeutschen Grund⸗Kredit⸗ Bank in Weimar, verboten, an den Inhaber der ge⸗ nannten Papiere eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine auszugeben. Das an den Aussteller hiermit erlassene Verbot ist auch denjenigen Zabhlstellen gegenüber wirksam, welche in den in Abschrift bei den Akten befindlichen Papieren nicht bezeichnet sind. Weimar, den 2. April 1903. 3 Großherzogl. S. Amtsgericht.

3259 Zahlungssperre. 1 883891 dem Bürgermeister Wilhelm Rodeck in Weilar, als Generalbevollmächtigter der Auguste Louise Oeckel, jetzt verehelichte Schön, in Chicago, Jll., Hermitge Ave 5621, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Krehan in Weimar, ist die Zahlungs⸗ sperre der nacherwähnten Urkunde beantragt worden. Die angeblich abhanden gekommene Urkunde ist wie folgt beschrieben: 1 8 Ser. 8. PrSl337 9. 88 en düdieß § 1020 Z.⸗P.⸗O. wird der Ausstellerin dieser I der Landeskreditkasse des Großherzogtums Sachsen, verboten, an den Inhaber der genannten Urkunde eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine und Erneuerungsscheine auszugeben. Das den Aussteller hiermit erlassene Verbot ist auch 85 jenigen Zahlstellen gegefber wirksam, welche in 88” pn Zoft bei den Akten befindlichen Urkunde dicht bezeichnet sind. Es ist auch seitens des ꝛc. Rodeck zugleich das Aufgebotsverfahren beantragt

den 2. April 1903. roßherzogl. S. Amtsgericht.

bteilung 6 der heutigen Nummer

89 Unteranditgesel chaften aunf Aktien und llschaften) befindet sich eine Bekanntmachung tschen Hypothekenbank in Meiningen,

der Peh Verlosung, an deren Schluß Wertpapiere, beteefesar kraftlos erklärt sind, bezw. deren Kraftlos⸗

erklärung beantragt ist, angezeigt werden. Sterbekasse 8

e Krieger und Waffengefährten

nz Brandenburg und der Stadt

Berlin a. G. 1 a. Duplikat 1795, Bencgerungachanden gekommen und wird

ltigreit derselben ausgesprochen. ril 19 ““

03294.

tand. zu Oeynhausen,

Johannes Land⸗ wehr, Inhabers der i Rech Pecen; Baüetn ec tctinfnestcende esin denen Augu⸗ Besehrderkunde, it Zahlung 1“ ummen an einem heftimmten Tage zu llichtet hat: hagicteechicige Cen 18. Ceutgnter 1092, fällig am 31. Januar 1903, auf 130 (Einhundertdreißig) Mark, September 1902, 2) datiert Melle i. H., den 18. Sep⸗ über ig am 25. Januar 1903, auf Barop i

130 (Einhundertuͤnddreißig) Mark, tember 1902

3) datiert Melle i. H., den. 18. Sep 902, nnh am 18*†Fanusr 1903, auf Barop über 130 (Einhundertunddreißia) Mark,

d. Bl. Aktienge

Die b. Unikat, 1796 hiermit die Ungü⸗

Spandau, den

4) datiert Melle i. H., den 18. September 1902, fällig am 5. Februar 1903, auf Barop über 130 (Einhundertunddreißig) Mark

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 29. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 8

Dortmund, den 31. März 1903.

Königliches Amtsgericht.

[3147] Im Grundbuche von Lutter a. Bbge. Band III

Blatt 30 Seite 119 steht auf dem Anbauerwesen No. ass. 162 aus der Schuldurkunde vom 21. März 1890 für den Gastwirt Christian Schwarze (rectius Schwartz) in Gr. Rhüden eine Hppothek von 2100 ℳ) einge⸗ tragen; diese Hypothek hat der genannte Gläubiger nebst Zinsen vom 18. Oktober 1892 an die National⸗ Aktien⸗Bierbrauerei zu Braunschweig abgetreten. Der Hypothekenbrief ist der Brauerei abhanden ge⸗ kommen. Auf Antrag derselben wird nunmehr der Inhaber des Hypothekenbriefs nebst Schuld⸗ und Pfandverschreibung und Zessionsurkunde aufgefordert, der unterzeichneten Behörde spätestens in dem au den 13. Oktober 1903, 10 ½ Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Lutter a. Bbg., den 27. März 1903. Herzogliches Amtsgericht.

(Unterschrift.) [3159] Aufgebot. Der Graf von Fürstenberg zu Herdringen, ver⸗

treten durch seinen Generalbevollmächtigten Dr. chulte zu Herdringen, dieser wiederum vertreten durch den Rechtsanwalt Reigers zu Neheim, hat zum Zweck der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot des in Herdringen belegenen Grundstücks Flur X Nr. 345, Holzung, groß 15,14 a, eingetragen unter Nr. 33 der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Herdringen beantragt. Es werden alle welche das Eigentum des genannten Grund⸗ stücks in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1903, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht 18— raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen

werden. Neheim, den 3. April 1903. 8 Königliches Amtsgericht.

zu 2: Franz Heinrich Gottlob Gerlach, geb. am 30. Juni 1854 zu Altona,

zu 3: Witwe Margaretha Elisabeth Kolmorgen, geb. Langfeldt, geb. am 2. Mai 1834 zu Quisdorf,

zu 4: Nicolaus Christian Ferdinand Boock, geb. am 10. Dezember 1847 zu Altona,

zu 5: Schiffskoch (Seemann) Karl Adolf Ludwig König, geb. am 2. Juli 1820 zu Neustrelitz,

zu 6: Marie Nicoline Elisabeth Schuldt, geb. am 13. April 1866 zu Tondern,

zu 7: Seemann Otto Waldemar Hartmann, geb. 2. Juni 1847 zu Hamburg,

zu 8:; Conrad Cäsar Florentin May, geb. am 1. April 1846 zu Altona,

sämtlich zuletzt wohnhaft in Altona, für tot er⸗ klärt werden. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Ok⸗ tober 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Helenenstraße 21, part., Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Altona, den 24. März 1903.

Königliches Amtsgericht. III A. [3158] 3 Aufgebot.

Der Landwirt Johann Struß in Neuenwalde, als Pfleger des Nachlasses der verstorbenen Eheleute Johann Hinrich Struß und Katharina geb. Kröncke in Neuenwalde, hat beantragt, den verschollenen Heizer Peter Heinrich Look, zuletzt wohnhaft in Neuen⸗ walde, geboren daselbst am 26. Februar 1855, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Oktober 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lehe, den 3. April 1903.

Königliches Amtsgericht. V. dai

Auf Antrag des Kanzleigehilfen W. Nickel in Pollnow wird der am 2. April 1829 zu Grünheide bei Sydow geborene Ferdinand Gast, welcher schon seit 40 Jahren nichts mehr von sich hat hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin am S. Dezember 1903, Vormittags

[3157] Aufgebot. Der Landmann Bernard Clemens Bröring in Keet bei Lohne hat beantragt, die verschollenen 1) Johann Heinrich Bröringmeyer, geboren am 7. März 1810 zu Lohne, 2) Gerhard Bröringmeyer, geboren daselbst am 17. März 1816, zuletzt wohnhaft in Lohne, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Vechta, den 31. März 1903. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.

18nne) Aufgebot. Auf den Antrag des Kaufmanns Alfred Krause zu Jaluit werden die unbekannten Erben des am 24. Juni 1902 auf Majeru, Marshall⸗Inseln, ver⸗ storbenen Händlers Edward Blondin, genannt Collins, so weit bekannt, geboren zu Paris am

11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimme

[3154]

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Kommis Emil Carl Ludwig Bergbauer, nämlich des Kauf⸗ manns Wilhelm Friedrich Johann Georg Welzien, wohnhaft hierselbst, Rathausstraße 10, Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 13. August 1852 in Hamburg als Sohn des Schneiders Johann Paul Berg⸗ bauer und dessen Ehefrau, Anna Catharina 82 Meyn, geborene Kommis Emil Carl Ludwig Bergbauer, welcher im Jahre 1870 nach New York ausgewandert ist, zuletzt im Jahre 1874 aus New York oder Elisabeth (Staat New Jersey) geschrieben hat, Ende der 1880 er Jahre oder Anfang der 1890 er Jahre seinen jetzt ver⸗ storbenen Bruder Louis Bergbauer in Brooklyn besucht haben soll und seit länger als 10 Jahren verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 16. De⸗ ember 1903, Nachmittags 2 Uhr, an⸗ S Aufgebotstermin, hierselbst, Post⸗ straße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für 8 Inlande befindliche 2 öͤgen erfolgen wird. 8 afeloen wit Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. 8

den 21. März 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. 8 (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[3150] nnt rag: 3 Pc e Wtwe Franziska Karoline Wilhelmine G1hnn- geb. Mortensen, in Altona, vertreten durch Rechtsanwalt Wedekind in Altona 2) des Justizrats Jungelaussen in Altona als Ab⸗ 1 eitspflegers, 8 besha het llegene, walts Löwenthal in Altona als Abwesenheitspflegers, 1 8 eeaehe Jungelaussen in Altona als Ab⸗ vesenheitspflegers, 3 wlehern. Eggers, geb. Bülck, in Rends⸗ bur vertreten durch den Rechtsanwalt Sinn da⸗

t. 2 2 2 des Arbeiters Carl Friedrich Christian Hirsch

wird ein

2)

selb

8 in Altona als Pflegers, 7) des Kaufmanns Franz Helenus Hartmann in EEE1“ vertreten durch Rechtsanwalt Dr. rdes in Hamburg, 6 . der Witwe Anna Catharina Emilie Hans, geb. May, in La Paz, Bevollmächtigter Buchbindermeister Fritz Albers in Altona, vertreten durch Justizrat Heymann in Altona, 8 sollen die nachstehend bezeichneten Verschollenen:

r Nr. 2, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht davon An⸗ zeige zu machen.

Pollnow, den 25. März 1903. Königliches Amtsgericht.

[3160] .

geb.

Remscheid hat beantragt, den verschollenen Metzger Richard Hackenberg, geboren am 1. März 1852 Remscheid, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗

Ils die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Remscheid, den 1. April 1903.

3151 Aufgebot. 8 1) 8— Töpfermeister Hermann Starck,

beide aus Freienwalde i. Pomm., haben beantragt,

1) den verschollenen Wilhelm

2) den perschollenen Ernst Ludwig Erdmann scen am 21. September 1841 zu Rossow,

) werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. 1904, Vormittags 10 Uhr, die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskanft über Leben oder Tod der Verschollenen zu Stargard i. Pomm., den 3. April 1903. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

Der in Berlin, Saarbrücker Str. 30, wohnhafte Paul Görs hat beantragt, den verschollenen Tischler⸗ zuletzt wohnhaft in Niepars, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen Aufforderung, spätestens im Auf ebotster Gericht Anzeige zu machen. 1 dg. dem

zu 1: Julius Friedrich August Mortensen, geb. am 13. März 1852 zu Altona,

Aufgebot. zu Remscheid⸗Hasenclev, Sohn von Robert Hacken⸗ dem auf den 2. November 1903, Vormittags sela die. über Leben oder Tod des Verschollenen zu Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

2) die Arbeiterwitwe Friederike Wilde, geboren am 19. September 1826 zu Schönebeck, zu⸗ zuletzt wohnhaft in Schönebeck, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an⸗ erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens gesellen Fritz Johann Blandow (oder Blaudow), spätestens in dem auf den 1. Dezember 1903, wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

Stralsund, den 4. April 1903.

Der Schleifer Hugo Hermann Hackenberg in berg und Silvia geb. Bertram, zuletzt wohnhaft in 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens Brehmer, letzt wohnhaft in Schönebeck,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. [3156] Aufgebot. geboren am 2. Dezember 1859 zu Gustow a. R. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten des Verschollenen zu erteilen vermoͤgen, ergeht die

Königliches Amtsgericht.

[3155]

Ullmicher, hier und der Kursmakler Gustav Flörs⸗ heim cr⸗ ats Pfleger der Minderjährigen Hans Zöller und Katharine Zöller des am 4. April 1901 hier verstorbenen Inspektors Georg Ludwig Zöller hier das Aufgebotsverfahren

beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ 8 ihre Forderungen gegen den Nachlaß des

7. Januar 1840 als Sohn des verstorbenen Justin Blondin, zuletzt wohnhaft in Richicourt bei Metz, und dessen gleichfalls verstorbenen Chefrau, geborenen Child aus Durham, England, hiermit aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Richter spätestens bis 20. Dezember 1903, Vormittags 11 h., ordnungsmäßig anzumelden, widrigenfalls sein hier verwalteter Nachlaß dem Fiskus verabfolgt werden wird.

Kaiserliches Bezirksgericht für das chutzgebiet

6 der Marshall⸗Inseln.

Jaluit, den 23. Januar 1903.

Der Kaiserliche Bezirksrichter i. V.: (L. S.) DomnicDh. [2756] 24 Aulufgebot.

1) Der Ingenieur Heinrich Spielberg,

2) der beeidigte Bücherrevisor Carl Körner Altona, haben als gemeinschaftliche Verwalter des Nachlasses des am 9. Januar 1903 in Altona verstorbenen Rentiers Johann Meinert das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Meinert spätestens in dem auf den 10. Juni 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Helenenstraße 21 p., Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ brift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Re ts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤcht⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von len Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus feschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. 82 aftet

ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent

sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Altona, den 2. April 1903.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 3 a. Aufgebot.

Die Witwe Georg Ludwig Zöller, Marie geb⸗

1“

hier haben als Erben

zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern

örbenen Georg Ludwig Zöller hier spätestens ö auf 8* 27. Mai 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gercht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die läubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Glaͤubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden 8ee n Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach 88 Teilung des Nachlasses nur für den seinem E btat entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet rbteil Frankfurt a. M., den 27. März 19038

Königliches Amtsgericht. 14 b.

[3152] Auf

b 8 gebot.

1) Die Witwe des Johann H b

or. da Beebeich für sch unde sbren värbeshe

„von B und ihren min

Sohn Karl Johann Baptist 1— eebt

w 2) der Architelt Gustav Schnorr von Biebrich, als

Vormund über die minderjährige Lina Icsefine

Heer, haben als Erben des am 10, Februar 1068 kn 2 90g Zeüeen. zecn das, Ag 9eea. erfahren zum e der Ausschließun werbes

gläubigern beantragt. Die Na⸗ üehunlblorr