1903 / 99 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Verkäufe, Verpachtungen, Verdin „Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2 3 3 gungen ꝛc.

Aufgebote, Verlust, und Fund dfeshettzh Invaliditäts⸗ nesafe Hetehangen e

Offentlicher Anzeiger.

10. Vers

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.

schiedene Bekanntmachungen.

-1) Untersuchungssachen.

18ghachstehender Beschluß:

i der Strafsache gegen b 8 Friedrich Wilhelm Schulz, am 27. August 1879 zu Melschnitz, Kreis West⸗Stern⸗ berg, evangelisch, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Frlande zu Melschnitz, 2) Johann Ernst Herke, geboren am 20. April

879 zu Rampitz, evangelisch, letzter gewöhnlt Fnenkbalt im Inlande zu Vogelsang, v

3) Gustav Friedrich Hermann Woithe, geboren

am 29. November 1880 zu Sawische, Kreis Züllichau⸗ wiebuz, evangelisch, letzter gewöͤhnlicher Auf⸗ enthaltsort im Inlande zu Sawische,

4) Johann Friedrich Wilhelm Schulz, geboren am 14. Februar 1880 zu Sawische, letzter Auf⸗ enthaltsort im Inlande ebendaselbst,

5) Emil Otto Lehmann, geboren am 20. Fe⸗ bruar 1880 z:. Salkau, epangelisch, letzter gewöhn⸗ licher Aufenthaltsort im Inlande zu Salkau,

6) Ferdinand Reinhold Hein, geboren am 6. Mai 1880 zu Nickern, evangelisch, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort im Inlande zu Nickern,

7) Karl Oskar Paul Bielke, geboren am 24. Sep⸗ tember 1880 zu Züllichau, evangelisch, letzter ge⸗ wöhnlicher Aufenthaltsort im Inkande zu Züllichau,

8) Curt Otto Fischer, geboren am 12. Juli 1880 zu Pritzwalk, evangelisch, letzter gewöhnlicher Auf⸗ enthaltsort im Inlande in Schwiebus,

9) Ernst Karl Gottlob Otto, geboren am 14. Fe⸗ bruar 1879 azu Halle a. S., evangelisch, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort im Inlande zu Guben

Verletzung der Wehrpflicht, wird, da die Ange chuldigten des Vergehens gegen § 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs beschuldigt sind, auf Grund der §§ 480, 325, 326 der Strafprozeß⸗ ordnung zur Deckung der die Angeschuldigten E treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche be⸗ Vermögen der Angeschuldigten dis zum

Zetrage von je Dreihundert 9 it Bes⸗ hundert Mark mit Beschla Guben, den 11. April 1903. 8 Königliches Landgericht. Strafkammer 2 88 81cgen. 8ng Feget Poeyffer

zur öffentlichen i Guben, den 20. encheh tenntnis 8 . Der Erste Staatsanwalt. 886 Verfügung.

In der ntersuchunggsache gegen den Rekruten Felix Hammernik, geb. 30. Mai 1880 in Gufow in Rußland, aus dem Landw.⸗Bez. Lüneburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 396, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Hannover, den 24. April 1903.

üen84

Gericht der 20. Division. Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten

rmann Schirmer aus dem Landwehrbezirk Fehraleben geboren am 10. April 1880 zu Staß⸗ furt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der

§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ chuldvigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Magdeburg, den 24 April 1903.

Königliches Gericht der 7. Divisioeon.

8863] Fahnenfluchtserklärung.

der Untersuchungssache gegen den Musketier

g dann Heinrich Beermann der 10. Komp. Inf.⸗

Regts. Herwarth von Bittenfeld (1. Westf.) Nr. 13,

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff.

des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der

Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch

für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 25. April 1903.

Gericht der 13. Division.

8 Der Gerichtsherr: Dr. Rissom,

Graf von Klinckowstroem. Kriegsgerichtsrat.

[8865] K. Staatsanwaltschaft Stuttgart. Vermögensbeschlagnahme.

Durch Beschluß der Strafkammer III des K. Land⸗ 8 Srattgart. ben 1 April 1903 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermö abwesender Wgehrpfüchtrdliche 1

1) Karl Kienzle, geboren 2. März 1880 in Sulz

2 ehdeag⸗ Alb dolf Albert Ferdinand Leon ardt, geb Seenber 186. .Skattoart vnnde Fesn . aul Eugen er, geboren 14. i . in Hhzae ensehene 2 8 I akob Friedrich Specht, geboren 2. i F aldrems, Lhece, g 5) Hermann Christian Strasser, geboren 20. Fe⸗ bruar 1882 in Stuttgart, 8 Fe .6) Gottlob Vohl, geboren 28. September 1880 in Hof, Gemeinde Stetten, Amtsoberamts Stuttgart, Maurer, gegen welche das Hauptverfahren wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß § 140 Abs. 3 Str.⸗G.⸗B. und §§ 326 und 480 Str.⸗P.⸗O. je . zum Betrage von 800 mit Beschlag belegt worden.

Den 21. April 1903. Staatsanwalt Cleß. [8866] Bekanntmachung.

Die durch Beschluß des Königlichen L hierselbst vom 16. Dezember 1881 angeordnete Ver⸗ mögensbeschlagnahme gegen den damaligen Musketier Goltfried Adams der 8. Kompagnie 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69, geboren zu Kalenborn am 22. Juli 1860, ist durch Beschluß desselben Ge⸗ richts vom 20. dieses Monats aufgehoben worden.

Koblenz, den 23. April 1903.

Königliche Staatsanwaltschaft.

2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[8740] Zwangsversteigerung.

18862]

in

1“

andgerichts

Blatt Nr. 797 Richard

im Grundbuche 2 Meneace Band VI D. 7 zur Zeit der Eintragung de . seügemngedermerts 8 den Namen 8 Gesther; Alberts in Luckenwalde eingetragene Grund⸗ stüch am 15. Juni 1903, Vormlttage 1slgr. 5* das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ h e Zimmer Nr. 5, versteigert werden. Das rundstück Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ nebst abgesondertem Stall und Abort, Tanz⸗ l egelhaus mit Bahn, Remise mit Erker, 1 eerrenden und Acke 8. Brandenburger Straße (Kalkbrennerei) 8. nn 5 Gemarkung Luckenwalde belegen, ist in der rundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Lucken⸗ walde unter Artikelnummer 1648 Kartenblatt 3 Par⸗ zellen 380, 532/381, 533/381, mit einem Fsar⸗ inhalt von 50 a 30 qm, 97 Hundertstel Taler Rein⸗ ertrag, 28 3 Grundsteuer und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 1094 mit 1931 Nutzungswert und 70 Cebäudesteuer verzeichnet. Auszug aus Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ huchblattes und andere das Grundstück betreffende Lachweisungen können in der Gerichtsschreiberei ein⸗ hes⸗ 8 werden.é Der Versteigerungsvermerk ist am März 1903 in das Grundbuch eingetragen. Es er⸗ Pht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Fiutrn⸗ ung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund uche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen Bidrigenfall sie bei der Feststellung des geringsten e ois. nicht berücksichtigt und bei der Verteilung 5 Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläu⸗ igers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. jejenigen, welche ein der Versteigerung entgegen⸗ stehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erkeilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst⸗ weilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Luckenwalde, den 14.21. April 1903. Königliches Amtsgericht. [8739] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Zurow belegene, im Grundbuche von den, Ritter⸗ gütern Band 7 Blatt Nr. 111 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Rittergutsbesitzers Fritz Müller zu Rittergut Burow eingetragene Grundstück Ritteraut Burow, 250 ha 88 a 50 qm groß, mit 1226,93 Taler Rein⸗ ertrag und 873 Nutzungswert, am 7. Juli 1903, Nachmittags 3 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an Ort und Stelle in dem Gutshause zu Burow versteigert werden. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 2. April 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung,

che, sowie Acker Galm

lautenden Aktie der Württb. Vereinsbank hier Nr. 8632 über 350 Fl. = 200 Taler = 600 das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung beantragt hat, wird der Inhaber der Urkunde aufgefordert, fpätestens in dem auf Moutag, den 11. Januar 1904, Vorm. 11 Uhr, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen Den 24. April 1903. 1“ Landgerichtsrat (gez.) Landauer. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Luz.

[8731] Bekanntmachung. Das Aufgebot, betreffend die Schuldverschreibung der 3 %igen Reichsanleihe von 1891 Lit. E.

Nr. 100 808 über 200 ℳ, ist durch Rücknahme des Aufgebotsantrags erledigt. Berlin, den 18. April 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82.

[8741] Bekauntmachung. Die durch Verfügung vom 8. März 1901 an⸗ geordnete Zahlungssperre, betreffend den 3 ½ %Oigen

Zentralpfandbrief der Preußischen Centralboden⸗ kreditaktien⸗ Gesellschaft Lit. E. Nr. 1071 über 300 ℳ,

wird aufgehoben. Berlin, den 18. April 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82. [8676]

Die von uns unter der Firma „Lebensvwe 2 bank für Deutschland“ 8

ausgefertigten Versicherungs⸗

Nr. 209 649 vom 24. November 1878 3000 auf das Leben des am 10. Mai 1901 in Schweidnitz verstorbenen Obertelegraphenassistenten a. D. Adolf Carl Albert⸗März lautend, und

Nr. 320 867 vom 10. Juli 1890 über 2000 auf das Leben des Oberlehrers Alois Welti in Hohenems i. Vorarlberg lautend,

sind nach bei uns eingegangener Anzeige verloren

worden.

Der unbekannte Inhaber dieser Versicherungs⸗ scheine sowie jeder, der Rechte an den Versicherungen urkundlich nachweisen kann, werden aufgefordert, hinsichtlich der Versicherung Nr. 209 649 bis zum 10. Mai 1903 und hinsichtlich der Versicherung

3. Juli 1903 sich bei

Nr. 320 867 bis zum 2 Nach Ablauf der Frist geltend gemachte Ansprüche

über

[8714]

verschreibung vom 23. Oktober 1857 Hypothek von 2100 samt Zinsen und etwaigen Kosten für den Schafmeister Heinrich Wolters zu

Nr.

[8273] Aufgebot. 8 Die Erben der verstorbenen Witwe Catharina Margaretha Ostermann, geb. Brandt, in Pinne⸗ bergerdorf: ) der Landmann Hinrich Jacob Ostermann, 2) der Landmann Claus Ernst Ostermann,

3) der Schuhmachermeister Hermann Jochim Ostermann,

sämtlich in Pinnebergerdorf, haben das Aufgebot des verloren pothekenbriefs vom 24. August 1 dem Grundbuchblatte des Grundbesitzes Band 4 Blatt 65 von Pinnebergerdorf Abteilung III Nr. 5 für die Witwe Catharina Margaretha Ostermann geb. Brandt, eingetragene, zu 4 % vom 24. Augufl 1891 verzinsliche Forderung von 2160 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 21. August 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Pinneberg, den 18. April 1903. Königliches Amtsgericht. 4 Aufgebot. Die Erben des Drechslermeisters und Brinksitzers Christian Wolters zu Gebhardshagen, als

1) seine Ehefrau Sophie geb. Wolters,

8 der Handelsmann Fritz Wolters,

gegangenen Hy⸗ 891 über die auf

3) die unverehelichte Meta Wolters, 4) die unverehelichte Karoline Wolters, sämtlich daselbst, haben das Aufgebot bezüglich der Schuld⸗ und Pfand⸗ über eine

Gebhardshagen, eingetragen auf das Brinksitzerwesen kr. ass. 36 von Gebhardshagen im Grundbuch dieser Ortschaft Band 1 Blatt 36 Seite 213, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, eeen die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen d Salder, den 11. April 1903. Herzogliches Amtsgericht. B. Benckendorff. [8720] Aufgebot. Nr. 4972. Der Landwirt Wendelin Glaser in

uns zu melden. an der Versicherung Nr. 209 649 (März) werden nicht berücksichtigt werden. Für den Versicherungs⸗ schein Nr. 320 867 (Welti) wird nach fruchtlosem Ie der Frist eine Ersatzurkunde ausgefertigt werden.

Gotha, den 23. April 1903.

Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im B“ vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Fest⸗

stellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses

dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu⸗ schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt.

Perleberg, den 22. April 1903.

Königliches Amtsgericht. [8354] Aufgebot.

Nr. 19 391. Der Wilhelm Zimmermann in Phoenix (Canada), vertreten durch E. Feser, Kauf⸗ mann in Neustadt (Baden), hat das Aufgebot der bad. Prämienschuldverschreibung von 1867 Serie 662 Nr. 33 098 über 100 Thaler beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird auf Anordnung Gr. Amts⸗ gerichts hier aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Dezember 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Akademiestraße Nr. 2 A., II. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine 2* Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Karlsruhe, den 21. April 1903.

Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. IX. Boppré, Amtsgerichtssekretär. Großherzogliches Oldenburg.

¹ t. I.

[8716] Oldenburg, 1903. April 21. 3 Aufgebot. Die Witwe des Mühlenpächters Karl Edz. Seetzen,

Sophie geb. Tietmeyer. zu Bremen, Prangenstr., hat das Aufgebot der Landesschuldscheine Nr. 009 076

und Nr. 009 078 der Oldenburgischen Staatseisen⸗ bahnprämienanleihe von 1871 über je vierzig Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. November 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

[8272] 1 Aufgebot. 1

Die Witwe Theodor Katzgrau, Elisabeth geb. Kuck, zu Gey hat das der ihr abhanden ge⸗ kommenen Aktie der Volksbank zu Düren Lit. B. Nr. 164 über 1500 bheantragt Der Inhaber dieser Urkunde wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1903, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen wird.

Düren, den 15. April 1903.

Königliches Amtsgericht. 4. [8717] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Nachdem Heinrich Horn, Privatier in Murrhardt, in Ansehung der ihm angeblich abhanden gekommenen,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Luckenwalde, Brandenburger Straße 19, belegene,

1

am 1. Juli 1872 ausgestellten, auf

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. r. Samwer. [8677] Aufgebot.

Die am 10. September 1869 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Hofarbeiters auf der Zuckerfabrik, Heinrich Ferdinand Hoffmann in Braunschweig ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 49 631 ist verloren gegangen. Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem auf den 28. Januar 1904, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Lübeck, den 20. April 1903.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

[8678] Aufgebot.

Die am 26. November 1889 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Barbiers Gustav Adolph Wilhelm Schulz in Havelberg ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 96 605 ist verloren gegangen.

Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem auf den 28. Januar 1904, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin S Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Lübeck, den 20. April 1903.

Das Amtsgericht. Abt. VIII. [4168] b. Aufgebot. Der Fleischermeister Stanislaus Wichlinski in Gnesen, vertreten durch den Rechtsanwalt Karpinski daselbst, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von der Witwe Pelagia Dutkiewicz in Gnesen acceptierten, am 1. Januar 1902 ausgestellten, am 1. Januar 1903 fällig gewesenen Primawechsels über 2000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gnesen, den 4. April 1903.

Königliches Amtsgericht.

Das Aufgebot haben beantragt 1) die Ehefrau des Tischlers Wilhelm Kostmann, Marie geb. Heuer in Lehndorf als Erbin des Rentners Christoph Heuer wegen der gerichtlichen Obligationen vom 29. September 1825, 13. Mai 1852, 12. Mai 1853, 24. Januar 1856 und 19. Mai 1864 über am Hause Nr. asse 50 a des Klosterbezirks auf dem Ottilienteile hier versicherte 1650 ℳ, 150 ℳ, 150 ℳ, 150 und 300 ℳ, 1 2) der Maurerpolier Ludwig Passier und dessen Ehefrau Marie geb. Krug hier wegen des Hypotheken⸗ briefes vom 13. November 1890 über am Grundstücke Riedestraße Nr. ass. 5852 versicherte 1000 Die unbekannten Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 9. November 1903, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 21, bestimmten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.

Fautenbach hat beantragt, die verschollenen Bernhard Glaser, geb. am 27. Mai 1843 in Fautenbach,

und Gertrude Glaser, geb. am 11. Februar 1846 in Oensbach, zuletzt wohnhaft in Fautenhach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich sbelestens in dem auf Freitag, den 20. November 190 mittags 9 Uhr, vor dem Gr. Achern anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die EodeveresErung erfolgen wird. An

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod d

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Au⸗

forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen. 8

Achern, den 24. April 1903. . Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: (Unterschrift.) [8734] Aufgebot. 1

Die verwitwete Frau Kantor Dräger, Marie geb. Klasse, in Beelitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Winkler in Belzig, hat beantragt, den verschollenen Friedrich Wilhelm Klasse, geboren am 15. Februa 1823 zu Beelitz, seinem letzten inländischen Wohn⸗ orte, zuletzt wohnhaft in Albany (N. Y.) U. St. A. für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Januar 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Beelitz, den 20. April 1903.

Königliches Amtsgericht. 1 [8723] Alufgebot.

Der Protokollführer Erich Fichtner hieselbst hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollenen Korbmacher Karl Martin Friedrich Wilhelm Stille und Kupferschmied Friedrich Adolf Christian Stille, Söhne des Leinewebers, nachherigen Gastwirts August Stille, ersterer geboren hieselbst am 31. Dezember 1830 und letzterer am 13. November 1832, zuletzt wohnhaft in Braunschweig, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. November 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer 73, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen oder welche Rechte an deren Nachlaß machen zu können glauben, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Braunschweig, den 22. April 1903.

Herzogliches Amtsgericht. XI. R. Engelbrecht. [8728] I1“; Der Pfleger, Metzger Karl Quirein in Diez, hat beantragt, den Karl Emil Philipbar, Sohn des Maurers Wilhelm Philipbar, geboren zu Diez am 21. Oktober 1861, jetzt unbekannt wo abwesend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr,. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu erscheinen, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche über Tod oder Leben des Verschollenen Auskunft zu geben ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin Anzeige zu machen. Diez, den 23. April 1903. Königliches Amtsgericht. III.

den Inhaber

zunschweig, den 23. April 1903. 8 Helgpgliches Amtsgericht. [8715 Dony. 3

8

[8719] Aufgebot. I . Der Pfleger Gastwirt Friedrich Graf in Nieder⸗ Walluf hat beantragt, die verschollenen Martin 1