1903 / 121 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

e Königlich portugiesische Gesandte Vicomte at sich nach Lissabon begeben. Während seiner Abwesenheit wirkt der Legationsrat Baron von Sendal als

rimistischer Gest

de Pindella

8 8 * 8

t Meldung des „W. T. B.“ ist S. M.

am 16. Mai in St. Thomas eingetr Der Oberleutnant zur See Frei

am 18. Mai in Tsingtau das Kommando von S.

Torpedoboot „Da S. M.

(Insel Formo dem Nimrodsund in See gegangen 1 Ningpo eintreffen.

S. M. S. „Cormoran die Heimreise angetreten un

err von Ledebur hat

ku“ übernommen. . 8 ist am 22. Mai in Tamsui sa) angekommen, am 23. Mai von dort nach und will am 29. d. M. in at am 23. Mai in Sydney d läuft zunächst die Thursday⸗

8 Prökelwitz, 24. Mai. Seine Ma und König haben Sich h

meldet, in Begleitung des

nach Schlobitten beg

Passieren Seiner Maͤje

vereine und die Schulen Spalier.

jestät der Kaiser te nachmittag, wie „W. T. B.“ Fürsten zu Dohna von Kanthen Pr.⸗Holland bildeten stät die Vertreter der Stadt, Krieger⸗

Oesterreich⸗Ungarn.

Kaiser empfing gestern vormittag, wie „W. T. B.“ meldet, den Banus Grafen Khuen⸗Hedervary in ein⸗ ündiger besonderer Audienz, der über die in Kroatien neuer⸗ kommenen Kundgebungen und die dadurch nötig ewordenen Verfügungen Bericht erstattete. C dervary nach Agram zurück.

ofburg hat am Sonnabendmittag nach remoniell die feierliche Kenunziation stderen heute

8

Gestern abend ehrte Graf Khuen⸗He

In der Wiener ddem vorgeschriebene 8

8 herzogin Maria Anna anläßlich höch nder Vermählung mit dem Prinzen Elias von bon⸗Parma im Beisein des Kaisers, des Bräutigams, der in Wien anwesenden großjährigen Erzherzoge, der Ge⸗ heimen Räte und der Minister stattgefunden.

Kroatische Studenten veranstalteten am Sonnabend⸗ abend, wie die „Neue Freie Presse“ meldet, vor dem Hotel „Erzherzog Karl“ eine lärmende Kundgebung Wien anwesenden Banus von Kroatien Grafen Khuen Heder⸗ vary. Die Studenten stießen Rufe aus, Pereat Khuen!“ und sangen kroatische Lieder. mußte einschreiten und von der blanken Waffe Gebrauch machen. Gestern nachmittag wollten ungefähr hundert südslavische Studenten vor dem ungarischen Ministerpalais xegen den Banus Grafen Khuen⸗Hedervary, der jedoch im alais nicht anwesend war, demonstrieren. der Wache zerstreute die Demonstranten,

Zeit in Wien eichsrats und

egen den in

wie „Abzug Khuen!

Eine sofort er⸗ schienene Abteilun von denen elf verhaftet wurden. Die Wiener Blätter melden, weilenden kroatischen Abgeordneten des Re des dalmatinischen Landtages hätten bei dem Ministerpräsidenten von Körber mit der Bitte vorgespro bei dem Kaiser zu erwirken. Bitte abgelehnt und die Abgeordneten für Besprechung auch über die dalmatinischen Nach einer Beratung hätten die nicht Folge zu leisten,

en, ihnen eine Audienz einisterpräsident habe die estern zu einer andesangelegen⸗ heiten eingeladen. geordneten beschlossen, der Einladun sondern sich an den Direktor der Kabinettskanzlei wegen Ver⸗ mittelung einer Audienz zu wenden.

In Laibach wurde gestern eine von 3000 Personen be⸗ suchte Versammlung abgehalten, in der die dortigen Slovenen zu den Ereignissen in Kroatien Stellung Sämtliche Redner egen das in Kroatien herrschende System, gegen den Banus wie gegen die Verwendung der gemeinsamen Armee aus Anlaß der Unruhen in Kroatien. mit einem Zivio auf den Kaiser, den König Kroatiens. Ein starker Trupp zog sodann singend, durch die Stadt; zu Ausschreitungen ist es nicht gekommen. Gestern abend kam es zu größeren Ruhestörungen. anläßlich der Menschenmenge anus ausbrachte. nahm vor dem sino“ Aufstellung, sang zunächst ein slavisches Lie brach sodann in Pereatrufe auf den Banus und Hochrufe . Plötzlich wurden aus der Menge mehrere Schüsse abgefeuert. Gleichzeitig wurden Steine gegen das Kasino eschleudert und fast alle gegen die Sternallee es Kaffeehauses eingeworfen.

in scharfen

Die Versammlung schloß

pfeifend und schreiend

Südbahnhof Abgeordneten sscche Pereatrufe auf den ählende Gruppe

auf Kroatien aus.

elegenen Fenster nster im Gebäude Handelsschule und des Palais Auersperg wurden Da die Polizeiwache sich

Auch die Fe

durch Steinwürfe zertrümmert. als unzulänglich erwies, wurde eine Abpatrouillierung durch Gendarmerie und Militär vorgenommen, worauf Ruhe eintrat. Auch in Spalato und Ragusa wurden Versammlungen abgehalten, die Resolutionen annahmen, in denen die bitterung über die Ereignisse in Kroatien sowie über das Vorgehen des Banus zum Ausdruck gelangte. Im letzteren Orte fanden bei Ankunft des Dampfers „Zagrebe“ Kundgebungen statt. Die Menge verlangte, der Dampfer solle die ungarische Postflagge streichen. Gendarmerie und Militär schritten ein und stellten die Ruhe wieder her. Eine Person wurde verhaftet.

Das ungarische Amtsblatt macht die Verfügung des Standrechtes in den Bezirken Delnice und Susak sowie in der Stadt Buccari bekannt.

In Kalinovic, Bezirk Samobor, wollten Bauern das Gemeindehaus stürmen; die Gendarmerie mußte einschreiten; eine Person wurde getötet, und 13 wurden verhaftet.

Frankreich. In einer Rede, die der Marinemister Pelletan vorgestern bei einem Bankett des Vereins ehemaliger Seeleute hielt, führte er, wie „W. T. B.“ berichtet, aus, das Fehlen entscheidender Erfahrungen mache das Problem der nationalen Verteidigung Es sei möglich, daß eine Seemacht, die eesehen werde, in Wirklichkeit ter Minderwertigkeit bis jetzt einen Kampf mit modernen Kriegsmitteln gesehen. Der Minister fügte hinzu: um zu ver⸗ meiden, daß seine Worte falsch ausgelegt würden, wolle er

noch schwieriger. allgemein als die stärkste an⸗

Denn niemand h

ausdrücklich erklären, daß er England bewundere und daß es ein Unglück für die Menschheit sein würde, wenn der zivilisa⸗ torische Einfluß dieser großen Mitarbeiterin Frankreichs ge⸗ hemmt würde. Nach einer vorgestern in Paris abgehaltenen Versamm⸗ lung von Klerikalen begab sich der Leiter der „Revue Sillon“ Marc Sangnier in Begleitung einer Anzahl Klerikaler nach seiner Wohnung in der Rue Raspail zurück. Auf dem Wege dorthin stießen sie aaf Sozialisten. Es ent⸗ stand eine Schlägerei, bei der schließlic Revolverschüsse abge⸗ geben wurden und mit Steinen und Eisenstücken geworfen wurde. Zwei Polizeibeamte wurden verwundet. Nach einer Meldung der „Agence Havas“ wird die Re⸗ gierung eingeborene südoranische Streitkräfte ver⸗ wenden, um die Grenze zu sichern, und das Recht der Verfolgung der marokkanischen Plünderer streng ausüben, ohne indessen irgend ein marokkanisches Gebiet zu besetzen.

Spanien. Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen ist, wie „W. T. B.“ berichtet, gestern abend um 7 Uhr 10 Minuten in Madrid eingetroffen und am Bahn⸗ hofe von dem König, dem Prinzen von Asturien, dem Ministerpräsidenten sowie von den Ministern des Krieges, der Marine und der auswärtigen Angelegenheiten empfangen worden. Die Kapelle eines am Bahnhofe aufgestellten Infanterieregiments spielte beim Einlaufen des Zuges die preußische sowie die spanische Nationalhymne. Der Prinz Heinrich schritt alsdann mit dem König die des Regiments ab. Von den umstehenden Personen wurden Höchstdemselben Blumensträuße gereicht. Als der Prinz aus dem Bahnhofe heraustrat, begrüßte ihn die Menge mit sympathischen Kundgebungen. ““ Türkei. 8 8 Wie das Wiener „Telegr.⸗Korresp⸗Bureau“ aus Kon⸗ stantinopel erfährt, fand in der Nacht vom 20. zum 21. d. M. bei Mogila, nördlich von Monastir, ein Kampf zwischen türkischen Truppen und einer dreizehn Mann starken bulgari⸗ schen Bande statt. Letztere wurde vollständig vernichtet. Außerdem wurden vier Dorfbewohner, die sich der Bande an⸗ sescheüssen hatten, und zwei Frauen aus dem Dorfe getötet. ierzehn wurden durch Geschützfeuer zerstört. Die Truppen hatten drei Tote und mehrere Verwundete. Das Geschützfeuer verursachte in Monastir einige Beunruhigung.

Rumänien.

Aus Anlaß des 37. Jahrestages der Thron⸗ besteigung König Carols fand, dem „W. T. B.“ zufolge, am Sonnabend nach einem feierlichen Tedeum eine Parade statt, der der König und die Königin, die Mitglieder der Königlichen Familie sowie das diplomatische Korps beiwohnten. Der König wurde von einer großen Volksmenge lebhaft begrüßt.

Nach den Ergebnissen der gestrigen Stichwahlen von 60 Departementsräten wurden im ersten Körper 56 Liberale, 3 konservative Cantacuzenisten und 1 Junimist gewählt. Die Wahlen sind im allgemeinen in vollständiger Ruhe vor sich gegangen. Nur in einem Wahlbureau in Bukarest versuchten die Konservativen, Ruhestörungen hervorzurufen. Dabei kam es zu einer Schlägerei, bei der mehrere liberale Wähler und der frühere konservative Minister Lahovary leicht verletzt wurden. Die Polizei stellte die Ruhe wieder her.

Schweden und Norwegen. Im norwegischen Storthing verlas, wie dem „W. T. B. mitgeteilt wird, am Sonnabend der Ministerpräsident Blehr eine Erklärung der Regierung über die Grundlagen der Kon⸗ sulatsverhandlungen mit Schweden, in der es unter anderem heißt: Die eventuellen gleichlautenden, ge⸗ meinschaftlichen Gesetze, die das Verhältnis zwischen der Leitung der auswärtigen Politik und dem Konsulatswesen zu regeln bestimmt sind, sollen keine Einschränkungen der jedem Reiche zustehenden Beschlußfähigkeit, betreffend die Ordnung der Leitung der auswärtigen Politik, enthalten. Die neuen Gesetze sollen auch nicht als Beweis dafür gebraucht werden können, daß Norwegen sich auf die bestehenden Verhältnisse gesetzlich festgelegt oder sich auf dieselben verpflichtet habe. Die Leitung der Ordnung der auswärtigen Politik solle vielmehr überhaupt unberührt bleiben und ihrer Lösung in keiner Weise vorgegriffen werden.

Amerika.

Der zwischen den Vereinigten Staaten und Cuba ab⸗ geschlossene dauernde Vertrag ist, dem „W. T. B.“ zufolge, am Sonnabend unterzeichnet worden. Er enthält folgende Bestimmungen: Cuba 8e keinen Vertrag mit einem auswärtigen Staate abschließen, der seine Unabhängigkeit beeinträchtigen würde, und keine öffentliche Schuld eingehen, zu der die gewöhnlichen Einnahmen in keinem Verhältnis stehen. Die Vereinigten Staaten sollen ermächtigt sein, zur Erhaltung der cubanischen Unabhängigkeit einzugreifen. Ferner wird den Vereinigten Staaten die Befugnis zur Errichtung einer Kohlenstation auf der Isla de Pinos erteilt.

Die Aufständischen in San Domingo haben nach einem erbitterten Gefecht, in dem sie besiegt wurden, das Arsenal von Santiago in die Luft gesprengt. Unter den Toten befindet sich General Dionisio Frias. Die Zahl der Verletzten ist groß. Das Kanonenboot „Colon“, das sich auf der Fahrt nach Samana befand, um den Präsidentschafts⸗ kandidaten Deschamps aufzunehmen, ist bei Punta Espada verloren gegangen.

Aus Caräcas meldet das „Reutersche Burcau“, die Regierung habe eine Abteilung von 2100 Mann von Maturin ausgesandt, um Ciudad Bolivar am Orinoco, die einzige Stadt, die gegenwärtig von den Aufständischen besetzt gehalten werde, zu nehmen.

Asien.

Eine Depesche der „Nowoje Wremja“ aus Wladiwostok besagt, dem „W. T. B.“ zufolge, daß der Abzug der russischen Truppen aus der Südmandschurei eine zunehmende Frechheit der Chunchusenbanden zur Folge gehabt habe, die sich in größerer Zahl vereinigt hätten. In den Provinzen Mukden und Kirin fürchteten zahlreiche Chinesen und Mandschuren für ihr Leben und Eigentum. Längs der Linie der ost⸗ chinesischen Bahn sammelten sich erwerbsuchende chinesische Arbeiter; in Charbin befänden sich 40 000 Chinesen; 50 000 lagerten längs des südlichen und des nördlichen Abschnitts 1114““ das Zuströmen der Chinesen dauere noch fort. 88

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Yokohama vom gestrigen Tage trat dort am Sonnabend

seiner politischen Anhänger d Annahme eines Programms ein wischen dem Kabinett, einem ihm selbst auf

einer Versammlung Marquis Ito für

Ausschuß der

Grundsteuervorlage fallen zu Volkes nicht zu vermehren. rung der Flott Die Regierun u einer Anleihe zu nehmen, da an Es bestehe nicht der Wun⸗ Vorwande bei Herbeiführung ei dem Kabinett zu machen; Osten sei jedoch bewölkt. Die Versa ogramm an.

Berichten zufolge ldaten in Nonghampho (Korea).

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Parteien und estellt worden

lassen und die Die Notwendig⸗ jedoch allgemei anerkannt worden. erklärt, ihre Zuflucht z Mittel nicht vorhanden die auswärtige Poli Verständigung mit

orizont im fernen ng nahm später das Pr

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Statistik und Volkswirtschaft. Die Arbeits⸗ und Lebensverhältnisse der unverheiratet Fabrikarbeiterinnen in

Bei Gelegenheit der Erhebunge Arbeitszeit der in Fabriken besch werbeinspektion für beiterinnen einen davon zu verschaffen ge verwenden, wie sie wohnen, Ausgabeetat gehört und wie erforderliche Material w Erhebungen erstreckten arbeiterinnen, deren 939 befragt in dem „Jahresbericht der Königlig Jahr 1902“ mitgeteilt. schnittsbild der Berliner Verhältnisse zu erhalten, wur berücksichtigt, in denen Arbeiterinnen in bemerke Zu diesem Zwecke sind die Gewerbe dieser möglichst gleichartige Arbeiterin hl beträgt in jeder Gruppe etwa 15 In diesen Gruppen wurden befragt: C Metallwarenfabrikat

n über die Dauer der tägli gten Arbeiterinnen hat die in die Lebenshaltung der A Einblick zu gewinnen und sich eine Vorstellu sucht, wie die Arbeiterinnen das verdiente Ge⸗ wie sie sich ernähren, was noch zu ihrem sie ihre arbeitsfreie Zeit verbringen. Das Assistentinnen gesammelt. Die sich nur auf unverheiratete Fabrit⸗ . Ihre Ergebnisse werden ch preußischen Gewerhenussich

urde von den

beamten für das

alle Betriebsarten werter Zahl beschäftigt werden. 13 Gruppen geteilt und in jeder aufgenommen worden; ihre der insgesamt beschäftigten. Grup metallindustrie: 14 Arbeiterinnen; sonstige (Stanzerinnen, usw.): 54; M. Lampen⸗, Pianomechanik⸗ Industrie, Seifen⸗ und Parfümerieherstellung: 41; Weberinnen, Spinnerinnen, Hasplerinnen usw.): 45; Papierverarbeitung (Arbeiterinnen der Luxuspapier⸗ und Kartonfabrikation, Buchbinderei): 150; Pappenfabrikation und Lumpensortiererinnen: 20; 3. Zigarettenfabrikation: 21; Nahrungsmittelfabrikation Arheiterinnen in Schokoladen⸗ und Konfiturenfabriken): 37; Plätterinnen ür Wäsche: 67; Näherinnen für besser bezahlte und schwerere (Maschinen⸗) rbeit. Wäscherinnen u. dergl. (Mäntelnäherinnen, Kurbelstepperinnen, chinenarbeiterinnen, Wäscherinnen, Ar⸗ leichtere Näharbeit u. dergl.

Stahlfederarbeiterin aschinenbau usw. (Arbeiterinnen in der Elektrotech und Glühkörperfabrikation): 78; chemif

Schuhstepperinnen, Knopflochmaf beiterinnen in Hutfabriken usw.): 174; ä t (Näherinnen für Wäsche, Hutgarniererinnen, Wäschesortiererinnen,

Putzfeder⸗ und Blumenarbeiterinnen, Hilfsarbeite⸗ rinnen in der Kurbelstickerei, Flitterhäklerinnen usw.): 18 druckerei: 54. Das Ergebnis der Umfragen ist nachfolgendes. Das Durchschnittsalter der befragten Arbeiterinnen be 22,6 Jahre; 53,5 % waren über 21 Jahre, die älteste 54 Jahre 42 % von 16 bis 21 Jahren und 4,5 % unter 16 Jahren. Die meisten jungen Arbeiterinnen fanden sich in den Schokoladen⸗ um Konsitüren⸗ sowie in den Seifen⸗ und Parfün durchschnittlichen Alter von 19 Jahren. fabrikation, bei den Handnäherinnen und die größere Anzahl züngerer Kräfte auf. alter mit 26,7 Jahren fand sich bei den P Die durchschnittliche Arbeitszei in den Gruppen zwischen 9 und 10 Stunden. 3 m in den Schokoladen⸗ und Seifenfabriken, in der Textilindustrie und den Lumpensortierereien; hoch ist sie auch bei den Maschinennäherin und in den Maschinenfabriken, am niedrigsten dagegen in der Me verarbeitung und in den Druckereien. 8 . Zigarettenfabrikation und bei den Handnäherinnen erhöht sich die in Durchschnittshöhe liegenden Arbeitszeit durch die zeitweise erhebl⸗ ½ bis 8 Stunden arbeiten nur 3,2 % aller Arbeiterinnen, über 8 bis 9 Stunden 37,2 %, über 9 bis 10 Stunden 47,7 % und über 10 bis 11 Stunden 11,9 %. dieser Arbeitsdauer die üblichen Pausen von durchschnittlich 1 ½ Stunden, langt man zu der gewöhnlichen Arbeitszeit, die um 7 oder 8 h beginnt und um 6 oder 7 Uhr Abends schließt. Fabrik und der Heimweg machen das Maß einer reichlichen Ta⸗

Der durchschnittliche Wochenlohn betrug 11,36 ℳ; wurde derart ermittelt, daß man in der überwiegenden Mehrzahl Fälle den Jahresverdienst aus den Lohnlisten entnahm und ihn 52 Wochen verteilte, wobei der Ausfall durch Krankheit, Feiert Saison und Berücksichtigung

Falterinnen usw.,

neriefabriken mit eigen ch in der Luxuspaper⸗ Zigarettenarbeiterinnen su Das höchste Durchschnitts-

t betrug 9,5 und schw Sie ist am läng

In der Luxuspapier⸗, in

Ueber⸗ und Hausarbeit.

Rechnet man zu

Unter 6 1 Arbeiterinnen, 8 7,8 %5⸗ über 8 bis 10 22 %, über 10 bis 12 26, über 12 bis 15 27,6 %, über 15 bis 20 11,1 %, über 2 . Die meisten Löhne liegen also zwischen 8 und 1 (75,7 %). Die höchsten Zahlen erreichen die Plätterinnen mit 12,68 ℳ, die Arbeiterinnen der Maschinenindustrie mit 12,11 und unter ihnen die der Pianomechanikfabriken mit 13,15 ℳ, ferner die Textilinduste mit 12,02 ℳ, die Druckereien mit 12,27 ℳ, die Zigarettenarbeiterz mit 13,37 und die Maschinennäherinnen für besser bezahlte A mit 11,92 Bei den beiden letzteren Gruppen ist jedoch der zu trennende Lohn für die übliche Mäntelstepperinnen machen die nicht auf der Maschine zu leif Arbeit (Ausschneiden usw.) zu Hause, und die Zigarettenarbeiteri 1Gn de Hnc in süh P de sge täglicher und auch Sonn

eit; sie verdienen dami is 3 ℳℳ in der Woche. o ko 1 bis 2 des Verdienstes in der 1b

30 1,1 %.

Kausarbeit inbegriffen. Ein

Verdienstes apierverarbeitung vielfach u zarbeit. Die niedrigsten Löhne erhalten die Arbeiterizna der Seifenindustrie mit 7,1 Es werden in solchen schlecht zahlenden Betriebsarten meist junge Arbeiterinnen eingestellt, de hnen und von diesen unterstützt werden. Zu er⸗ ch der wesentliche Shs. den das Alter le er Mit ihm nehmen im allge⸗ esaen febung und Fleiß zu, und eg ist deshald in ever Granne ir

te. er Verdienst recht verschieden.

Die Häufigkeit der pah denen sie üblich ist, wie

bei den Eltern wo wähnen ist no

beiterinnen auf ihren Verdienst ausübt,

ausarbeit 1 ü e ö 8 1 . ist, on 132 Arbeiterinnen der Luxuspapierfabrikation gaben 18 an, Hausarbeit zu leisten, von 20, von 171 Näherinnen für schwerere Näherinnen 97.

Kleidung und Lebensmitteln erhalten en; sie rührten bei 41 von den bei 3 aus Kassen und bei 40 fast Viele Mädchen erklären, daß sie von endigsten Bedürfnisse bestreiten können und t genannte Unterstützung angewiesen seien, welche Zerstreuung genießen wollten. In Wirkli derjenigen, welche wenn auch oft nur geringe Zuschüsse erhalten, lich größer, als angegeben, sein. ädchen mit sehr geringem, enst, welche diesen den Eltern abgeben und b

olgt, ermittelt.

Zigarettenarbeiterinnen Arbeit 54, von 182 anderen Zuschüsse an barem Gelde, nach ihrer Angabe 88 Arbeiterinn Eltern, bei 4 von Verwandten, immer vom Bräutigam her. ihrem Verdienst nur die notwen

wenn sie Sonntags chkeit wird die Zahl

So wird S Fal- sah ü ni genügendem Verdi zu vollem Unterhalt; wohnen und verp