boren den 25. Februar
224) Hertzog, 1883 in Merzweiler, 25) Duchossois, August, geboren den 28. August 883 in Oberbronn, —
26) König, Wilhelm, geboren den 14. August 1883.
27) Studi, Christian, geboren den 4. Juni 1883. in Oberhofen, 1 28) Sold, August, geboren den 5. August 1883
29) Weber, Julius August, geboren den 22. Juni
883 in Reichshofen,
30) Mathis, Ernst, geboren den 23. August 1883
in Schweighausen, 31) Stutter, Eugen, geboren den 31. Juli 1883 in Sufflenheim, —
32) Bury, Georg, geboren den 7. November 1883
33) Schuh, Eugen, geboren den 13. Juli 1883 in
Karl, geboren den 2. September 1881 i Schweighausen, im Deutschen Reiche: Nr. 1 in Walk, Nr. 5 u übrigen in ihren Gebutsorten zuletzt wohnhaft.
Straßburg i. E., den 15. Okrober 1903. Der K. 16 ö“
eit.
nd 10 in Straßburg, alle
2 Beschluß. hnenfluchtserklärung vom 24. Februar 1903 gen den zur Dispos. der Ersatzbehörden entlassenen üsilier Ernst Otto Frädrich aus dem Landwehr⸗ ezirk II Essen wird nach Ergreifung des . schuldigten aufgehoben. 3 8 Düsseldorf, den 16. Oktober 1903. 8 Königliches Gericht der 14. Divisivnn.
lust-n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hallesches Ufer 7/8 belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 83 Bl. Nr. 4200, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Geheimen expedierenden Sekretärs und Kalkulators Max Franczok zu Berlin einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und zwei linken Seitenflügeln, unter⸗ kellertem Hof, Vor⸗ und Hintergarten am 18. De⸗ zember 1903, Vormittags 10 Uhr, durch s unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. stück ist 8 a 90 am gro der Grundsteuermutterro Kartenblatt 6 Parzelle 1596 371 ohne Veranlagung zur Grundsteuer; es ist bei 18 990 ℳ jährlichem äudesteuer unter Nr. 3922 Stadtgemeindebezirks
2 Ausgebote, Ver
at nach Art. Nr. 276 die Katasterbezeichnung
Nutzungswert zur Geb der Gebäudesteuerrolle des Berlin pro Jahr mit 744 ℳ veranlagt. steigerungsvermerk ist am 10. September 1903 in Grundbuch eingetragen. Berlin, den 6. Oktober 1903.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 85.
8 Danugitag. . Se 1903, e ormittag r, werden auf rie - Verfügung die den Fberenen Gastwirt 11“ the 8 ech in Grenzhausen ge Immobilien, bestehend in einer daselbst belegenen
Hofraite und Hausgarten, zusammen an 12 000 ℳ etaxiert, an Gerichtsstelle versteigert.
Grenzhausen, den 9. Oktober 1903.
Königliches Amtsgericht Höhr⸗Grenzhausen.
und Katharina geb. Z
eta autzee in 1“ 12 at das Aufgebot der anger ab⸗ nee d kähaeg mit Blankoindossament ver⸗ lschuldverschreibung der Straßen⸗ Nr. 1940 über 500 ℳ beantragt. Urkunde wird aufgefordert, späteste in dem auf Mittwoch, den 4 i 190 Mittags 12 Uhr, vor am Clevertor Nr. 2, Zimmer N Aufgebotstermine seine Rechte anzum Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kra der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 9. Oktober 1903. Königliches Amtsgericht. 2 C. Bekanntmachung. 5. September 1902. gestohlen 4 Stück 4 ½ % Chinesische Goldanleihe von 1898 Nrn. 37672 bis 37675 à 50 S. ad 7835 IV. 22. 03. Berlin, den 19. Oktober 1903. Der Polizeipräsident. 1.
53449] 3 Der Dienstknecht
handen gekommenen, sehenen 4 %öigen bahn Hannover Der Inhaber der
vor dem unterzeich r. 26, anberaumten
Rechte anzumelden und die
Am 14. oder 1
DJD.
Abhanden gekommen: r. 5000 5 % Rumän. lsfeld, den 15. Oktober 1903. “ Bücking & Langsdorff, Bankgeschäft.
Rente von 1883 Nr. 186 632.
53751] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. jur. Becker zu Mülheim⸗ Ruhr, namens der Firma Carp & Co., hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen, am 6. November 1903 fälligen Wechsels d. d. Saarn, 6. August 1903, über 68 ℳ, der von dem Wilh. Fabri zu Saarn auf den Wilh. Mink zu Broich gezogen und an die Firma st, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1904, 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Aufgebotstermine
Carp & Co. giriert
Vormittags 10 Gericht, Zimmer 19, anberaumten seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
den 9. Oktober 1903. es Amtsgericht.
Mülheim⸗Ruhr,
lich Schünemann in Gemeinde Rühle, hat das eblich abhanden gekommenen Schuld⸗ ber 1850, auf Grund deren hle zur Sicherheit für e eine Hypothek von 1500 ℳ Wilhelm Dörriesschen Kleinko 2 eingetragen steht,
der Urkunde wird aufge dem auf den 19. Mai 1 vor dem unterzei
Der Gemeindevorsteher Heinr als Vertreter der
he vom 4. Dezemlb 8 die Gemeinde Rü onventionalstraf
fordert, spätestens 1904, Vormittags r, chneten Gerichte an⸗
ufgebotstermine seine Rechte anzumelden
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Holzminden, den 29. September 1903. Herzogliches Amtsgericht.
(gez.) Wegener. Veröffentlicht: H. Fröhlich, Gerichtsschreiber.
[54067 Aufgebot. —
I. 1) Eingetragene Eigentümer des Grundstücks Lobsens Bl. Nr. 370 sind die Kaufleute Isidor Behr, S. J. Brasch und S. M. Rosenthal als Vorstand des jüdischen Begräbnisvereins in Lobsens. Das Grundstück umfaßt einen Flächeninhalt von 11,13 a, ist mit 0,96 Talern Reinertrag zur Grund⸗ steuer veranlagt (Art. Nr. 67 der Grundsteuermutter⸗ rolle) und dient jetzt als Begräbnisplatz. Auf Antrag des Beerdigungsvereins bei der israelitischen Korpo⸗ ration zu Lobsens — eingetragener Verein — ver⸗ treten durch den Vorstand, den Kaufmann Wilhelm Alexander in Lobsens, werden die bisherigen Eigen⸗ tümer aufgrfordert, ihr Recht an dem Grundstück spätestens im Aufgebotstermin am 6. Februar 1904, Vorm. 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 5, anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
2) Eingetragene Eigentümer des Grundstücks Kloster⸗ buden Bl. Nr. 4 sind der Kätner Johann Weiß⸗ stock in Klosterbuden und seine mit ihm in Güter⸗ gemeinschaft lebende Ehefrau Regina geb. Szczepanski. Das Grundstück umfaßt einen Flächeninhalt von 4,47 a und ist mit 12 ℳ Nutzungswert zur Gebäude⸗ steuer veranlagt (Gebäudesteuerrolle Nr. 4, Grund⸗ steuermutterrolle Art. Nr. 4); es ist eine im Ge⸗ meindebezirk Klosterbuden belegene Kätnerstelle. Auf Antrag der Arbeiterwitwe Michalina Weißstock, geb. Michalek, in Klosterkuden, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Fahle in Lobsens, ergeht an die bisherigen Eigentümer dieselbe Aufforderung wie zu 11.
II. a. Im Grundbuche von Gr. Elsingen Bl. Nr. 2 stehen in Abteilung III unter Nr. 1 400 Taler vorbeschiedenes Vater⸗ und Muttererbe der Ge⸗ schwister Pauline und Nicephorus Michalski mit Nebenrechten auf Grund des Ueberlassungsvertrages vom 17. August 1854 eingetragen. Der Hypotheken⸗ brief ist verloren gegangen. 4
8f Im Grundbuche von Gromaden Bl. Nr. 9a standen bezw. stehen in Abteilung III unter Nr. 1 und 2 folgende Hypothekenposten eingetragen:
Nr. 1: 28 Taler 27 Silbergroschen 3 Pfennig, Vatererbe der Anna Mrotek, und je 34 Taler 20 Silbergroschen 8 Pfennig der Geschwister Joseph, Kasimir, Franz und Magdalena Mrotek nebst Neben⸗ rechten aus dem Erbrezeß vom 17. Juli 1838. Diese Erbteile sind sämtlich gelöscht.
Nr. 2: 2 Taler der Anna Mrotek, 26 Taler des Joseph Mrotek, je 46 Taler für Kasimir, Franz und Magdalena Mrotek mit Nebenrechten aus dem Kontrakt vom 25. Februar 1843. Hiervon sind noch nicht gelöscht 2 Taler der Anna, je 46 Taler des Kasimir und der Magdalena, und je 1 Mantel und 1 Rock des Kasimir und Franz.
Der über Nr. 1 und 2 gebildete gemeinschaftliche Hypothekenbrief ist verloren gegangen.
Auf Antrag der eingetragenen Eigentümer: zu a⸗ des Ackerwirts Valentin Kowalski in Gr. Elsingen, zu b des Ackerwirts Johann Mrotek in Gromaden, beide vertreten durch Rechtsanwalt Fahle in Lobsens, werden die unbekannten Inhaber der Briefe auf⸗ gefordert, spätestens in dem oben zu I 1 festgesetzten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Briefe vorzulegen, da andernfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
III. Zugleich wird zu ILa des Aufgebots auf Antrag des eingetragenen Eigentümers, vertreten durch Rechtsanwalt Fahle in Lobsens, die unbekannte Gläubigerin des Hypothekenanteils der Pauline Michalski, später verehelichten Schäfer Gryczka, auf⸗ gefordert, ihre Rechte ebenfalls in dem zu 11 anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Rechte erfolgen wird.
Lobsens, den 7. Oktober 1903.
Königliches Amtsgericht.
[54069] Aufgebot. Es haben beantragt: 8 1) der Schuhmachermeister Friedrich Müller in
Stendal, vertreten durch Rechtsanwalt Wittstock da⸗
selbst, als Eigenbesitzer das Aufgebot des Tuchmacher⸗
meisters Johann Heinrich Müller in Stendal als eingetragenen Eigentümers des im Grundbuche von
Stendal Band 47 Blatt 2429 verzeichneten Grund⸗
tücks,
2) der Kossat Johann Christian Schmidt in Hassel,
verkreten durch die Rechtsanwälte Francke und Nach⸗
tigal in Stendal, als Eigenbesitzer das Aufgebot des
Kossaten Johann Christian Schulz in Hassel als
eingetragener Eigentümer des im Grundbuche von
Hassel Band I Blatt Nr. 43 verzeichneten Grundstücks, 3) die Witwe Berta Bröst, geb. Koch, in Oster⸗
burg, vertreten durch die Rechtsanwälte rancke und
Nachtigal in Stendal, das Aufgebot des ypotheken⸗
briefs über die für die Antragstellerin im Grundbuch
von Stendal Band 20 Blatt 1092 und Band 35
Blatt 1855 8 III “ 17 bez. 11 ein⸗
etragene Hypothek von
3 1be Otto Schulze und Ehefrau,
Anna geb. Koock, in Bindfelde, vertreten durch die
Rechtsanwälte Francke und Nachtigal in Stendal,
das Aufgebot der Hypothek von 100 Talern, einge⸗
tragen für Frau Pastor Zollmann, geb. Alberti, in
Stendal in Abteilung III Nr. 7 des Grundbuchs
von Bindfelde Band 1. Blatt 25 aus der Schuld⸗
urkunde vom 1859, zufolge Verfügung
vom 11. Dezember “ 8 5) die Geschwister 1) Johann Friedrich Redde,
2) Dorothee Wilhelmine Louise Redde, 3) Anna
Dorothee Elisabeth Redde, das Aufgebot des Hypo⸗
thekendokuments über die Hypothek von 500 Talern
Muttererbe für die Antragsteller eingetragen im
Grundbuche von Band 1 Blatt 25 und
Langensalzwedel Band III Blatt 72 Abt. III Nr. 6
bez. Nr. 2 aus der Verhandlung vom 9. Januar 1866, 6) der Arbeiter Friedrich Seehaus in Stendal
das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden
Sparkassenbuches Nr. 7294 der Sparkasse der Stadt
Stendal, über 1519,38 ℳ lautend. 8 Die unter Nr. 1,. und 2 genannten eingetragenen
Grundstückseigentümer, die Inhaber der unter Nr. 3,
5, 6 bezeichneten Urkunden, die unter Nr. 4 be⸗
zeichnete Gläubigerin bezw. ihre Rechtsnachfolger
werden aufgefordert, spätestens in dem von dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, auf den
25. Februar 1904, 10 Uhr, anberaumten
Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden bezw. die
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Ausschließung
Nordamerika), für tot zu erklären.
mit ihren Rechten und die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stendal, den 30. September 1903. Königliches Amtsgericht. [53441]
Aufgebot.
Die verwitwete Frau Pahlmeister Graßhoff, geb. Diekelmann, in Demmin, vertreten durch den Rechts. anwalt Dr. Ziemssen in Demmin, hat beantragt, den verschollenen pensionierten Vizewachtmeister Ernst Heinrich August Baustian, zuletzt wohnhaft in Demmin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1904, Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. lle
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗
mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Demmin, den 9. Oktober 1903. b Königliches Amtsgericht. [53172] Aufgebot. Der Schneider Carl Elsenmüller zu Panrod hat beantragt, den verschollenen Philipp Carl Grosbach von Panrod, geboren daselbst am 12. März 1839, zuletzt wohnhaft in Louisville (Vereinigte Staaten von Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Mai 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ vhenh im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Idstein, den 12. Oktober 190ocz. Königliches Amtsgericht
[5344383 Aufgebot. 8
Der Brinksitzer Franz Küthemann in Kissenbrück, vertreten durch Rechtsanwälte Eyferth hier, hat be⸗ antragt, den am 20. Februar 1836 zu Gr. Denkte als Sohn des Kotsassen und Rademachers Heinrich Leopold und dessen Ehefrau Anna Dorothee geb. Fischer geborenen späteren Stellmacher Johann Heinrich Christian Leopold, zuletzt wohnhaft in Gr. Denkte, welcher im Jahre 1879 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolfenbüttel, den 9. Oktober 1903.
Herzogliches “ . (gez.) Reinecke. . Veröffentlicht: Wedderkopf, Ger.⸗Schr.⸗Asp., als Gerichtsschreiber.
[54071] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Zuckermaklers Wilhelm Carl Friedrich (auch Carl Friedrich Wilhelm) Dürr und seiner eich falls verstorbenen Ehefrau Marie Catharine Eli geb. Hansen, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Ruben Leopold Oppenheimer, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. jur. R. L. Oppenheimer, Dr. jur. P. E11 und Emil Behrens, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
I. Es werden alle, welche an den Nachlaß des in Großenaspe geborenen und am 9. April 1898 hierselbst verstorbenen Zuckermaklers Wilhelm Carl Friedrich (auch Carl Friedrich Wilhelm) Dürr Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerich’s, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten⸗ tor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 16. Dezember 1903, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine daselbst, Hinter⸗ flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden — und zwar Auswärtige tunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten
bei Strafe des Ausschlusses. Es werden alle Nachlaßgläubiger der in Götz⸗ berg geborenen und am 5. September 1903 hierselbst verstorbenen Frau Marie Catharine Elise geb. Hansen, des verstorbenen Zuckermaklers Wilhelm Carl Friedrich (auch Carl Friedrich Wilhelm) Dürr Wittwe, aufgefordert, ihre Forderungen bei der vorbezeichneten Gerichts⸗ schreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur in⸗ soweit Bestiebigung verlangen, als sich nach ö der nicht aücgescrscsees Gläubiger noch ein Ueberschuß elgibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen owie die Gläubiger, denen die Erbin unbe⸗ hränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hamburg, den 12. Oktober 1903. Das Amtsgericht Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen. (gez.) Dr. Oppenheim. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibe
[54419] Aufgebot. 8 8
Der Büdner August Rudolph zu Golzow hat als Pfleger des Nachlaßses des am 30. August 1903 in seinem Wohnsitz in Golzow verstorbenen Uhr⸗ machers Hermann Vogel das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre 11 gegen den Nachlaß des verstorbenen Vogel spätestens in dem auf den 9. Dezember 190 3⁄, Mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 46. an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des eh. ge und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗
II.
I1“ 6
er chrift beizufügen. Die Nachlaß⸗
welche sich nicht melden, können, un⸗ 4 den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ en berücksichtigt zu werden, von den Erben nur oweit Befriedigung verlangen, sich Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläub noch ein Ueberschu⸗ Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Brandenburg a. H., den 13. Oktober 1903 Königliches Amtsgericht.
seschadet des Rechts,
aftet ihnen jeder
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Braunschweigische Landes⸗ schuldverschreibung Lit. A Nr. 433 de dato 1. April 1862 über 100 Taler Kurant = 300 ℳ, früh jetzt zu 3 ½ % verzinslich, für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 5. Oktober 1903.
Herzogliches Amtsgericht. I.
Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1903 ist der von Abraham in Berlin ausgestellte, von A. Sachs in Berlin akzeptierte, von der Fima Lohser Werke, A. Meyer & Co. in Kunzendorf girierfe, am 6. Januar 1902 fällige Wechsel vom 6. November 1901 über 114 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 14. Oktober 1903.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.
„Das Hypothekendokument vom 27. November über die für den Altsitzer Johann Peter Schwenke und dessen Ehefrau, Anna Catharine geb. Heller, zu Uellnitz im Grundbuche von Uellnitz Band I Blatt 12 und Band II Blatt 53 Abteilung III Nr. 2 ein⸗ getragenen 800 Taler Restkaufgelder ist durch Aus⸗ schlußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 19. Sep⸗ tember 1903 für kraftlos erklärt worden. S., den 19. September 1903 Königliches Amtsgericht. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Willi Rosenberg zu Duisbu bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wallach t, klagt gegen seine Ehefrau Eily geb. Johrnson, zuletzt zu London, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieselbe dem Trunke er⸗ geben sei und sich des Ehebruchs schuldig gemacht, mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 21. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ assenen Anwalt zu bestellen. een Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 9. Oktober 1903.
Bremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich Oeffentliche Zustellu
Die Ehefrau Gustav Winterberg, Brodersen, in Barmen, Ziegelstr. 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Orgler in Barmen, klagt e 1 „den Bandwirker Gustav Winterberg, früher in Barmen, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens, Ehebruchs und Mißhandlung, mit dem Antrage, die am 31. März 1896 vor dem Standes⸗ beamten in Neviges geschlossene Ehe der zu scheiden und den Bekla Teil zu erklären.
geb.
ihren Ehemann,
gten für den schuldigen en. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 15. D. 1903, “ 10 Uhr, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen “ bestellen. ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 8 Elberfeld, den 10. Oktober 1903.
Klaas, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgericht
Oeffentliche Zustellung. Der Erste Staatsanwalt zu Essen (Ruhr) klagt
9
1) den Kutscher und Arbeiter Carl Brock, zuletzt in Ueberruhr wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, .2) dessen Ehefrau, Franziska geborene Chalobiecki, in Ueberruhr wohnhaft,
wegen Nichtigkeit der Ehe, mit dem Antrage,
a. die Ehe der Beklagten für nichtig zu erklären, b. den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗
und ladet den Bekla Verhandlung des Rechts kammer des Königlich auf den 21. Dez 9 Uhr, Zimmer 5 bei dem gedachten
mit der Auf⸗
Zum Zwecke der
gten zu 1 zur mündlichen streits vor die fünfte Zivil⸗ en Landgerichts zu Essen (Ruhr) ember 1903, Vormittags 2, mit der Aufforderung, einen enen Anwalt zu lichen Zustellung
Gerichte zugelass Zum Zwecke der öffent Auszug der Klage beka 1 15. Okto Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Landgericht Hamburg. che Zustellung. Meyer alias Meier, geb. treten durch Rechtsanwälte klagt gegen ihren Che⸗ Meyer alias Meier, Antrage: die Ehe der Beklagten für den schul adet den Beklagten Rechtsstreits vor die chts Hamburg (Zivil⸗
O Die Ehefrau 85 v. Wodwarka, in W Dres. A. & G. S
mann August Clemens Oscar
Chescheidung mit dem cheiden und den
zur mündlichen Verha⸗ Zivilkammer VI 8 1n
2. Obergeschoß, Zim 1 Vormittags 9 ½ eem gedachten G
auf den 16. Dezember Uhr, mit der Aufforderun eerichte zugelassenen Anwa Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung zuszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 15. Oktober 1903.
Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
wird dieser A