1903 / 86 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

11““ XX““ 78) den Martin Richard Leopold Ernst geboren am 16. Januar 1879 zu Berlin,

79) den Paul Julius Otto Reschke, geboren am 2. Februar 1879 zu Berlin, 80) den Friedrich Paul Reichau, geboren am 22. Mai 1879 zu Berlin, 81) den Karl Franz Richard, geboren am 7. No⸗ vember 1879 zu Berlin, 82) den Lehrling Friedrich Wilhelm Rieger, ge⸗ boren am 28. Mai 1879 zu Berlin, 83) den Franz Rosenberg, geboren am 23. Sep⸗ tember 1879 zu Berlin, 84) den Robert Johann Heinrich Rusch, geboren am 25. Juli 1879 zu Berlin, 85) den Friedrich Alfred Rose, 17. Dezember 1879 zu Berlin,

86) den Fritz Otto Albert Rogge, geboren am 27. Januar 1880 zu Berlin,

87) den Kaufmann Ernst Karl Wilhelm Raetz, geboren am 11. November 1881 zu Berlin,

88) den Ingenieur Franz Karl Alfred Schmidt, geboren am 19. Oktober 1873 zu Berlin,

89) den Schlächter Reinhold Friedrich Wilhelm Schulz, geboren am 14. Dezember 1876 zu Berlin,

90) den Karl Schlemminger, geboren am 4. De⸗ zember 1877 zu Berlin,

91) den Johannes Felix Schenk, geboren am 12. März 1877 zu Berlin,

92) den Emil Georg Max Schewe, geboren am 12. Oktober 1878 zu Berlin,

93) den Franz Emil Gustav Schlemminger, geboren am 12. Mai 1878 zu Berlin,

94) den Scheier Siegfried Spiro, geboren am 22. April 1878 zu Berlin, 95) den Arthur Oskar Eduard Strohfeld, ge⸗ boren am 19. März 1878 zu Berlin, 96) den Tischler Paul Christian Sell, geboren am 2. September 1879 zu Berlin, 8 97) den Nathan Samulewitz, geboren am 4. Sep⸗ tember 1880 zu Berlin,

98) den Erdmann Heinrich Edwin Schmettau, geboren am 20. September 1880 zu Berlin,

99) den Kellner Oskar Hugo Arthur Schulz, ge⸗ boren am 15. September 1880 zu Berlin,

100) den Walter Hugo August Silkinat, ge⸗ boren am 24. Dezember 1880 zu Berlin,

101) den Hermann Richard Robert Rasch, ge⸗ boren am 29. August 1879 zu Radensleben,

102) den Ernst Otto Albert Jarges, geboren am 14. November 1879 zu Rheinsberg,

103) den Ernst Friedrich Janke, geboren am 16. März 1879 zu Cassel,

104) den Buchhalter Gustav Oskar Richard oebsch, geboren am 11. Februar 1878 zu Berlin, 105) den Reinhold Karl Paul Krause, geboren am 14. Juni 1878 zu Berlin,

106) den Kaufmann Paul Lesser, geboren am

Reiner,

geboren am

8 8 v“ E111“*“ S 8 lichte Beschlagnahmeverfügung wieder a fgehobe die Gründe derselben weggefallen sind. Freiburg i. B., den 7. April 1903.

Königliches Gericht der 29. Division. [3748 Ludwigsburg.

i8ng hoben ist die unterm 20. Februar 1880 ver⸗ fügte Beschlagnahme über das Vermögen des damaligen Rekruten Eduard Adolf Wagner aus Berg, Stuttgart. Den 3. April 1903. 8*

K. Gericht der 26. Division. [3750] Verfügung.

Die wider den Rekruten Valentin Straub wegen Fahnenflucht unter dem 28. Januar 1903 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf Grund des § 362 Abs. 2 Militärstrafgerichtsordnung hierdurch auf⸗ gehoben.

Straßburg i. E., den 7. April 1903.

Königl. Gericht der 31.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[3661] Zwangsversteigerung. 1

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Alte Jakobstraße 61, Ecke Sebastianstraße 43, belegene, im Grundbuche von der Louisenstadt Band 4 Blatt Nr. 261 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Karl Gerlach zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vordereckwohnhaus mit unterkellertem Hof, am 8. Juni 1903, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle nicht nachgewiesen, hat in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nr. 4300 und ist mit einem jährlichen Nutzungswert von 24 150 ℳ, zu 960 Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. März 1903 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. März 1903.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87. [3660]

Zur Zwangsversteigerung der dem Ackersmann Heinrich Beier zu Röbel gehörigen Aecker Nr. 1081, 816 a. und 405 mühlentorscher Feldmark zu Röbel findet der Ueberbotstermin am 29. April 1903, Vormittags 10 Uhr, statt. Im ersten Verkaufs⸗ termin ist ein Bot nicht abgegeben worden.

Röbel, den 6. April 1903.

Großherzoglich Meckl. Schwerinsches Amtsgericht. 18g- Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen

89

1. Dezember 1878 zu Berlin, 107) den Adolf Albert Kazmarczyk, geboren am 3. April 1879 zu Berlin, 108) den Rudolf Marx Erdreich Kempin, geboren am 3. November 1879 zu Berlin, 109) den Karl August Max Köhncke, geboren am 3. Oktober 1879 zu Berlin, 110) den Tischler Rudolf Albert Paul Kurz, ge⸗ boren am 12. Februar 1879 zu Berlin, 111) den Eduard Franz Lau, geboren am 12. Fe⸗ bruar 1879 zu Berlin, 112) den Robert Erwin Gustav Lehmann, ge⸗ Pporen am 11. März 1879 zu Berlin, 113) den Arthur August Lange, geboren am 26. Dezember 1879 zu Berlin, 1 1114) den Arbeiter Karl Robert Hermann Lorenz, geboren am 5. Mai 1879 zu Berlin, 115) den Richard Wilhelm Karl Müller, geboren am 28. Februar 1876 zu Berlin, 116) den Ernst Moritz Otto Baum, geboren am 18. Juni 1879 zu Berlin, welche flüchtig sind und sich verborgen halten, soll eine durch voll streckbares Urteil der Strafkammer 9 bei dem Königlichen Landgericht I in Berlin vom 14. Juni 1902 erkannte Geldstrafe von je 160 einhundertsechszig Mark, an deren Stelle im Nichtbeitreibungsfalle eine Gefängnisstrafe von je 16 Tagen tritt, vollstreckt werden. Es wird ersucht, von den Verurteilten die Geldstrafe beizutreiben und im Nichtbeitreibungsfalle die substituierte Freiheits⸗ strafe zu vollstrecken, sowie zu den hiesigen Akten 4. D. M. 41. 02 sofort Mitteilung zu machen. Berlin, den 28. März 1903. Der Königliche Erste Staatsanwalt beim Landgericht I.

[3751] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Rudolf Wuttke der 4. Komp. Danziger Infanterie⸗ regts. Nr. 128, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der § 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ chuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Danzig, den 7. April 1903.

Königliches Gericht der 36. Division.

[3752] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier August Moritz Hans der 2. Kompagnie 3. Thü⸗ ringischen Infanterieregiments Nr. 71 wegen Fahnen⸗ ucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ trafgesetzöuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Erfurt, den 8. April 1903. Königliches Gericht der 38. Division.

[3747] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier

Sohannes Altebäumer der 6. Komp. Inf. Regts.

2 92, geboren am 26. Oktober 1881 zu Langen⸗

5 8 Wiedenbrück, wegen Fahnenflucht, wird

—8 ] der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ wis der 88 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗

orduu⸗ Bes f 8 vermung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig Hannover, den 7. April 1903. 8 beöis. enat der 20 Hioision 3 erfügung. 22 dS aigahrenchgeaöang des Gerichts de 4 1 3141. 6 2 2 1 23 suchuns ache eegen den M596 Kn. der Unter⸗ Komp. Inf. ⸗Regts. N Karl Becker I.

Cassel, den 7. April 19098. 167 wied aufgehoben.

Gericht der 22. Divisic [3749] 3 Beschluß. 8 In der Untersuchungssache gegen den Johann Schott aus dem Landwehrbezirk t Mül hausen i. E. wegen Fahnenflucht wird die in Nr. 7 pro 1901 des Deutschen Reichsanzeigers veröffent⸗

Rekruten

zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden:

1) der konsolidierten 3 prozentigen Preuß. Staats⸗ anleihe von 1892 Lit. E. Nr. 95 463 über 300 von der Witwe Kuchenbecker hier;

2) der konsolidierten 3 ½ prozentigen Preuß. Staats⸗ anleihe von 1889 Lit. D. Nr. 190 752 über 500 von der verwitw. Pfarrer Therese Hachmeister, geb. und der Martha Hachmeister zu Wefer⸗

ingen;

3) der konsolidierten 3 ½, (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1880 Lit. C. Nr. 108 520. über 1000 von der Frau Rittmeister Mathilde Georgesohn, geb. Kühn, zu Königsberg;

4) der konsolidierten 3 ½⸗ (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1885 Lit. D. Nr. 767 529 über 500 von der verwitweten Missionar Marie Franke, geb. Blankenburg, in Magdeburg;

5) der konsolidierten 3 ½, (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1882 Lit. B. Nr. 140 226 über 2000 von dem Althändler Ernst Bruno Grimmer in Chemnitz;

6) der konsolidierten 3 prozentigen Preußischen Staatsanleihe von 1891 Lit. D. Nr. 62 895, 70 452, 82 159 je über 500 von der Frau Uhrmacher Bertha Hirschfeld, geb. Ehrenberg, hier.

Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1903, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 6. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.

[89285] Aufgebot. Auf Antrag a. des Agenten und Kommissionärs Hubert Schmitz u Beihbl. 8 b. der geschäftslosen Catharina Schmitz zu Düssel⸗ vorf soll die am 1. Oktober 1874 ausgegebene Aktie Nr. 104 der Gilbacher Zuckerfabrik zu Weveling⸗ hoven, lautend auf einen Betrag von dreitausend Mark und den Namen Josef Schmitz zu Becherhof, für kraftlos erklärt werden. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine sein Recht bei dem unterfertigten Gerichte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Aktie erfolgen wird. Der Auf⸗ gebotstermin wird auf Dienstag, den 27. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, im Sitzungs⸗ saal hiesigen Gerichts anberaumt. Grevenbroich, den 3. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. [89284] Aufgebot. Der Gerichtssekretär Brost zu Uetersen hat als Pfleger zur Verwaltung des Vermögens der Witwe Metta Blohm, geb. Hauschild, zu Neuendeich das Aufgebot der vierprozentigen Frankfurter Eisenbahn⸗ rentenbankobligation Lit. D. Nr. 9251 über 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1903, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 26, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 3. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. 15. Aufgebot.

1 Georg Daab zu Oberbetschdorf, ver⸗ das GSGöcteanwalt Stühlen zu Hagenau, hat aft für Boer 3 ½ % Pfandbriefe der Aktiengesell⸗

1 en⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗

hringen

¹) Serie 1 Lit. ½. N.

2) Serie 1 Lit. 18. Nr. Ahr. er 3) Serie IV Lit. C. d1 1

13637]

500 ℳ, er 300 ℳ, Nr. 11 185 über 500

8

1

der Urkunden wird auf⸗ spätestens in dem auf den 1. Februar Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗

Obergeschoß, anbe⸗ Rechte anzumelden s die Kraft⸗

beantragt. Der Inhaber gefordert, 1904, zeichneten Gerichte, Zimmer 55, raumten Aufgebotstermine seine 9 und die Urkunden vorzulegen, widrigenfall loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Straßburg, den 7. April 1903. Das Kaiserliche Amtsgericht.

Bekanntmachung. 3 1“ in Nr. 78 des Deutschen Reichsanzeigers vom 1. April 1903 gesperrte Wertpapier, ein Stü Russische Prämienanl. von 1864, Serie 11 219 Nr. 30, ist ermittelt und wird dem Verkehr frei⸗ gegeben. 1G

Grunewald⸗Berlin, den 7. April 1903. Der Amtsvorsteher. J. V.: H. A. Schwarz.

[98678] Aufgebot. Die von der Deutschland, Lebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft zu Berlin, auf den Namen des Zimmermanns Wilhelm März in Jüterbog aus⸗ gestellte Police Nr. 16 493 L. ist angeblich abhanden gekommen, und wird dies hierdurch mit der Maßgabe bekannt gemacht, daß, wenn sich der zeitige Besitzer der Police nicht binnen 6 Monaten, vom Tage der ersten Veröffentlichung ab gerechnet (also bis 10. September), mit seinen Ansprüchen bei ihr meldet, sie diesen Versicherungsschein für kraftlos er⸗ klären und dem Antragsteller eine neue Ausfertigung desselben aushändigen wird. 8 Berlin, den 6. März 1903. Deutschland 8 3 Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu VBerlin. SW. 12, Schützenstr. 3.

1 * [3148] Aufgebot. 8 Der Buchhändler G. Ibershoff zu Oeynhausen, als Vormund des minderjährigen Johannes Land⸗ wehr, Inhabers der Firma 8 H. Landwehr in Beckum, vertreten durch den Rechtsanwalt A. Steg⸗ mann in Melle i. H., hat das Aufgebot nachstehender 4 Schuldurkunden, in denen August Tappe in Barop i. W. sich zur Zahlung bestimmter Geld⸗ summen an einem bestimmten Tage zu Gunsten des Antragstellers verpflichtet hat:

1) datiert Melle i. H., den 18. September 1902, fällig am 31. Januar 1903, auf Barop über 130 (Einhundertdreißig) Mark,

2) datiert Melle i. H., den 18. September 1902, fällig am 25. Januar 1903, auf Barop über 130 (Einhundertunddreißig) Mark,

3) datiert Melle i. H., den 18. September 1902, fällig am 18. Januar 1903, auf Barop über 130 (Einhundertunddreißig) Mark,

4) datiert Melle i. H., den 18. September 1902, fällig am 5. Februar 1903, auf Barop über 130 (Einhundertunddreißig) Mark

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 29. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Dortmund, den 31. März 1903.

Königliches Amtsgericht.

[3617] Das

82*

[89735]

Der Rahmenfabrikant Paul Fiedler zu Dresden⸗N., Alaunstraße 34, hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen, am 22. Februar 1903 fälligen Wechsels, d. d. Breslau, den 22. November 1902, über 200 ℳ, der von Max Goldstein auf den Schlossermeister Paul Meißner zu Breslau, Friedrich⸗ straße 57, gezogen, von diesem auch angenommen sowie mit dem Blankogiro von Max Goldstein und Otto Wichmann versehen ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1903, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89, im II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Breslau, den 31. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[3653] Aufgebot. Der Kätner Daniel Mausolf in Abbau Flötenstein als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Flöten⸗ stein Blatt 75 hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der in Abteilung III des Grundbuchs von Flötenstein Band II Blatt 75 unter Nr. 2 auf den Namen der Geschwister Karo⸗ line, Anna Rosa, Matthias Franz und Maria Schulz eingetragenen, mit 5 % verzinslichen 468 Tlr. 4 Vaterebe gemäß § 1170 Bürgerlichen Gesetz⸗ buches beantragt. Die Gläubiger sind unbekannt. Sie und ihre Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem Termine am 29. Mai 1903, h. 9, dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden. F. 3/03. Baldenburg, den 2. April 1903. Königliches Amtsgericht.

[3147] Aufgebot. ““ Im Grundbuche von Lutter a. Bbge. Band III Blatt 30 Seite 119 steht auf dem Anbauerwesen No. ass. 162 aus der Schuldurkunde vom 21. März 1890 für den Gastwirt Christian Schwarze (rectius Schwartz) in Gr. Rhüden eine Hppothek von 2100 einge. tragen; diese Hypothek hat der genannte Gläubiger nebst Zinsen vom 18. Oktober 1892 an die National⸗ Aktien⸗Bierbrauerei zu Braunschweig abgetreten. Der Hypothekenbrief ist der Brauerei abhanden ge⸗ kommen. Auf Antrag derselben wird nunmehr der Inhaber des Hypothekenbriefs nebst Schuld⸗ und Pfandverschreibung und Zessionsurkunde aufgefordert, der unterzeichneten Behörde spätestens in dem auf den 13. Oktober 1903, 10 ½ Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Lutter a. Bbg., den 27. März 1903.

88

Herzogliches Amtsgericht. (Unterschift). [3715] Aufgebot. 8

Zum Zwecke der Eintragung in das Grundbuch von Ederbringhausen für den Königl. Preuß. Staat, Eisenbahnverwaltung, ist das Aufgebot folgender in

der Gemarkung Ederbringhausen belegenen Parzellen:

des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens

Blatt A zu 172/3 ꝛc. Schienenweg 6 à 30 am 277/,35 1,

H , ꝛc. 5 8 J 235/111 ꝛc. Weg 174168 . J 288/125 c. . 4„311 8 J 255/150 ꝛc. Schienenweg 2 24 8 J 275/159 ꝛc. Wiese —,26

K 247/85 ꝛc. Wasser , 03 1 55/28 ꝛc. Schienenweg 8.—

beantragt worden. Alle diejenigen, welche das Eigen⸗ tum an diesen Parzellen in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung

erfolgen wird. 8 8 Frankenberg in Hessen, den 6. April 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. I. Aufgebot.

a Gauge, geb. Köhn, in Hamburg hat beantragt, ihren am 5. Mai 1857 in Köslin ge⸗ borenen Ehemann, den Kaufmann Otto Gottlieb Johannes Gauge, welcher in den Jahren 1878 bis 1880 in Berlin wohnhaft war und seit 1891 ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. November 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kloster⸗ straße 77/78, IV Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

[3650] Die Frau Ann

Berlin, den 5. März 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84. 8 [36 Aufgebot. 8

43] 8 Der Handschuhfabrikant Franz Hermann Dietze in Taura hat beantragt, den am 2. Dezember 1812 in Taura als Sohn des Schuhmachers Johann Christian Kretzschmar und dessen Ehefrau Hanne Rosine Kretzschmar, geb. Bergmann, in Taura geborenen Johann Christian Kretzschmar in Taura, der immer in Taura bei seinen Eltern gelebt haben, aber schon im Kindesalter verstorben sein soll, ohne daß sein Tod nachgewiesen werden kann, für tot zu erklären. Der am 2. Dezember 1812 geborene Johann Christian Kretzschmar, der Verschollene, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Oktober 1903, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. 8

Burgstädt, am 7. April 1903.

Königliches Amtsgericht. 138182 Aufgebot. 8

Nach Ansicht des Antrags der Privatiere 1 Adolay in Stuttgart, Landhausstraße 35 II, ver- treten durch Rechtsanwalt Schelling in Stuttgart, 8 auf Todeserklärung des am 12. Oktober 1837 zu Kirchheimbolanden geborenen, zuletzt in Freinsheim wohnhaft gewesenen und seit 1871 in Südamerika verschollenen Landwirts Karl Adolph Julius Adolay, Sohn von Eduard und Viktoria von Pfeffel, wurde das Aufgebot erlassen und zum Aufgebotstermin die öffentliche Sitzung vom 2. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Dürkheim bestimmt. Zugleich ergeht die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgt,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Dürkheim, den 7. April 1903. 8 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Zwick, Kgl. Obersekretär.

[3644] Aufgebot. . Anna Maria Schwandner von Höchstadt a NM2.. später verehelichte Albrecht, ist vor mehr als 40 Jahren nach Amerika ausgewandert und ist von ihrem Leben sowie von dem ihrer Kinder Johann, Anton und Anna Maria Albrecht seit mehr al 10 Jahren keine Nachricht mehr eingegangen. Alber Engelmann, Gütler in Höchstadt a. A., als Ab⸗ wesenheitspfleger der Albrechtschen Kinder, und Anna Mäx, Büttnerswitwe in Höchstadt a. A., Schwester der Anna Maria Albrecht, haben die Todeserklärung der Genannten im Aufgebotsverfahren beantragt. In Stattgebung dieses Antrags werden: 8 1) die Verschollenen aufgefordert, sich spätesten im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden, 8 2) ergeht an alle, welche Auskunft über Leben ode Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin wird festgesetzt auf Mittwoch 4. November 1903, Vorm. 11 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale. 8

Höchstadt a. A., den 4. April 1903.

Kgl. Amtsgericht. ecer S ternse S ür die Richtigkeit der Ausfertigung:

(L. S.) (Unterschrift), K. Obersekretär. [3651] Aufgebot. Das Kgl. Amtsgericht Kaiserslautern hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Charlotte geb. Schmidt, Ehefrau von Karl Finkenauer, in Rocken⸗ hausen wohnhaft, hat die Todeserklärung ihres am 21. Januar 1855 zu Rockenhausen geborenen Bruders Friedrich Schmidt beantragt unter der Begründung, daß Friedrich Schmidt im Jahre 1878 von Kaisers⸗ lautern aus nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1887 verschollen sei. Dieser Antrag wird zu. gelassen und wird Aufgebotstermin bestimmt auf Donnerstag, den 3. Dezember 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale I des Kgl. 8 Amtsgerichts 128 Es ergeht hiermit die Auf forderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf

8

*

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ ferklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod 39 im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kaiserslautern, den 6. April 1903. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Müller, Kgl. Sekretär.