1904 / 44 p. 20 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Verkehrsanstalten.

Die bereits auf dem Wege über Sibirien abgesandte und noch im Bereiche der russischen Postverwaltung befindliche Post nach Peking und Tientsin und vermutlich auch nach Tschinwangtau, Tschifu, Tsingtau und Schanghai wird auf die deutsche Grenz⸗ bahnpost zurückgesandt werden. Diese wird sie sofort nach Rückkunft auf dem Wege über Suez weitersenden.

samt des Innern zusamm n für Handel und Industrie“.)

Deutsches Reich. Erteilung der Eigenschaft eines Zollausschlußgebiets für den im Emder Außenhafen errichteten Freibezirk. Der Bundesrat hat in der Sitzung am 13. Januar 1904 beschlossen, daß der durch den Beschluß des Bundesrats vom 7. Februar 1901. im Emder Außenhafen errichtete Freibezirk die Eigenschaft eines Zülausscͤlafgebeete zun Siaas des § 16 Abs. 1 des Vereinszoll⸗ hes mit der Maßgabe erhält, daß 1.“ P Detailgeschäfte im Ausschlußgebiet grundsätzlich ausgeschlossen daselbst nur insoweit vorhanden sein dürfen, als es sich um Beamte oder um solche Personen handelt, deren dündige An⸗ wesenheit im Ausschlußgebiet durch die Art ihrer Beschäftigung wird; 1 1 ““ Betriebe 89 shegem It fanßer ü idd die Reparatur von een, nicht zugelassen werden. varate enralblattl sür das Beutsche Reich)

Aenderungen und Ergänzungen des amtlichen Waren⸗ Zolltarife. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 4. Februar d. J. beschlossen, in einer größeren Anzahl von Abänderungen und Ergänzungen des amtlichen Warenverzeichnisses zum Zolltarife mit der Maßgabe die Zustimmung zu erteilen, daß die neuen Bestimmungen mit dem 1. April 1904 in Wirkung gesetzt werden. Die Abänderungen und Ergänzungen sind in Nr. 6 des „Zentralblatts für das Deutsche Reich vom 5. Februar 1904, S. 27, veröffentlicht.

s den „Nachrichte

Oesterreich⸗Ungarn.

Meistbegünstigte Behandlung der Waren mexikanischen rsprungs. Durch Kaiserliche Verordnung vom 9. Januar d. J. st die Regierung ermächtigt worden, im Verhältnisse zu Mexiko die zöuf Grund des Gesetzes vom 26. Mai 1902 getroffenen Verfügungen, wonach die in Mexiko erzeugten oder verfertigten Artikel bei ihrer Einfuhr in das müerreichich.nrfüch Zollgebiet die Behandlung auf vem Fuße der meistbegünstigten Nation genießen sollen, längstens für lie Dauer eines Jahres aufrecht

(Oesterreichisches Reichsgesetzblatt) 7

zu erhalten.

8 Rußland.

Zollbesichtigung der Kreuzbandsendungen. Da in hereinzelten Fällen Grenzzollämter gebundene Bücher, die unter Kreuz⸗ aand mit der Post aus dem Auslande eingetroffen waren, ohne Zoll eingelassen haben sollen, so schreibt das Zolldepartement den Zoll⸗ ämtern vor, die ihnen zugehenden ausländischen Postkreuzbandsendungen mit Drucksachen sorgfältig zu besichtigen und auf keinen Fall der⸗ artige Sendungen, die der Verzollung unterliegen, zollfrei einzulassen. (Zirkular des Zolldepartements vom 31. Dezember 1903, Nr. 37 308.)

Die Viehtransporte auf den russischen Eisenbahnen.

Die Beförderung von Großvieh auf den russischen Bahnen ist im Jahre 1901 um 90,8 tausend Köpfe im Vergleich zum Vorjahre zurückgegangen; während im Jahre 1900 auf dem gesamten russischen Eisenbahnnetz 1233 tausend Stück Großvieh transportiert worden sind, gelangten in dem darauf folgenden Jahre nur 1142,2 tausend Stuͤck zur Beförderung. Mehr als die 1” dieser Transporte ging, wie dies auch früher der Fall war, nach St. Petersburg, Moskau und Warschau, deren Empfangsziffern sich auf 280,9, 213,8 und 137,7 tausend Stück beliefen. vn Jahre 1901 sind um 32,3 tausend mehr Pferde als im Jahre 1900 befördert worden; nach den offi⸗ iellen Daten des Zolldepartements sind im Jahre 1901 73 000 fferde ins Ausland im Werte von 6 633 000 Rubel exportiert worden. Im Vorjahre belief sich dieser Transport auf 50 000 Stück. Die Menge der im Jahre 1901 auf den Eisenbahnen transportierten Hammel und Schafe ist im Vergleich zum Vorjahre um 111 000 Köpfe oder 69 % gestiegen. Die Zahl der nach Amerika im Jahre 1901 beförderten Hammel und Schafe bezifferte sich auf 84 000 Stück. Schweine wurden 1901 insgesamt 673 000 Stück transportiert, d. h. 42 000 mehr als im Vorjahre. („St. Petersburger Zeitung.“)

Bulgariens Eierexport im Jahre 1903.

Die Eierausfuhr aus Bulgarien betrug im verflossenen Jahre 9 046 501 kg im Werte von 6 422 997 Fr. gegen 8 929 266 kg im Werte von 6 592 481 Fr. im Jahre 1902. Im Dezember 1903 exvortierte Bulgarien insgesamt 339 841 kg (319 940 Fr.), und zwar nach Oesterreich⸗Ungarn 290 178 kg (278 074 Fr.) und nach Deutsch⸗ land 22 630 kg (19 462 Fr.). (Bulgarische Handelszeitung.)

Außenhandel der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1903.

Der gesamte Außenhandel*) der Vereinigt sch ie Zöisernte Außenhar ereinigten Staaten bewertete Baühs Ri 9. 8 heg 141 000 Doll., d. h. 150 Millionen Die Einfuhr ist seit griffen; sie stieg von 1634 ao-Sahas

i ständig im Steigen be⸗ 798 967 000 Doll. im Jahre 1

Doll. im Jahre 1898 auf 0 2 * H 2 1 190² und erreichte 995 473 1019,cau dn6 19.oll 1“

B

Handels⸗, Zoll⸗ und Schiffahrts⸗ usw. Bestimmungen. Das brasilianische Budgetgesetz auf das Jahr 1904 Nr. 1144 vom 30. Dezember 1903 enthält außer den bereits kürzlich mit⸗ geteilten Zolltarifänderungen u. a. folgende Bestimmungen: Die durch das Dekret Nr. 4878 vom 7. Juli v. J. zu Gunsten der Hafenbauten von Rio de Janeiro eingeführte Abgabe von höchstens 1 ½ v. H. Gold auf den offiziellen Wert aller daselbst eingeführten Waren ist bis auf 2 v. H. Gold erhöht und, damit die Verfassungs⸗ mäßigkeit der Auflage gewahrt bleibt, die Regierung ermächtigt worden, eine gleiche Abgabe in allen übrigen Häfen zu erheben, in denen sie Hafenbauten ausführen wird. Außerdem ist die Regierung ermächtigt, zu gleichem Zweck für jedes Kilogramm Waren, die aus anderen Häfen kommen oder nach anderen Häfen gehen, eine Abgabe von 1 Real bis 5 Reis zu erheben. Die Ermächtigung, Ländern, welche die Einfuhr brasilianischer Pro⸗ dukte begünstigen, eine Zollermäßigung bis zu 20 v. H. für ihre Pro⸗ dukte zu gewähren, ist erneuert worden.

Alrtikel 24 verfügt, daß alle Bestimmungen früherer Etatsgesetze, die nicht in unmittelbarer Beziehung zur Festsetzung der Einnahmen und Ausgaben stehen, auch für das Etatsjahr 1904 in Kraft bleiben sollen; darunter befindet sich auch die Bestimmung des Budget⸗ gesetzes für das Etatsjahr 1902, durch die die Regierung ermächtigt Purde 8 grzeageifsem van eändenn, vnsich 1nen die Produkte

rasiliens na er eistbegünstigungsklausel zu behandeln, einen Zollzuschlag bis zu 50 v. H. aufzuerlegen. 6 . 1

.

rasilien.

Bestrebungen der japanischen Handelskammern zum Schutze der heimischen Industrie gegenüber dem aus⸗ ländischen Wettbewerb.

In einer Vers⸗

ammlung der vereinigten japanischen Handels⸗ kammern, welche im Juni 1903 in Osaka tagte, 88 86 a. be⸗ schlossen, die Regierung zu energischen Schüzenaßregen für die ein⸗ heimische Industrie gegen den fremden Wettbewerb, sei es auf dem inländischen oder auf dem ausländischen Markte, aufzufordern. Zur Ausarbeitung detaillierter Vorschläge in dieser Richtung wurde ein besonderer Ausschuß erwählt.

Inzwischen hat nun, wie die „Japan Times“ berichtet, die Handelskammer von Tokio die Führung in dieser Bewegung über⸗ nommen und in einer an die Regierung gerichteten Eingabe ein ein⸗ gehendes Programm für diese Schutzbestrebungen entwickelt. Unter den vorgeschlagenen Maßnahmen verdienen die folgenden besondere Beachtung:

1) Gewisse Industriezweige sollen von staatlichen Abgaben befreit werhe und erforderlichen Falls eine Subvention seitens der Regierung erhalten.

2) Die Regierung soll alle ihre Einkäufe tunlichst bei japanischen Fabrikanten bewirken und die von ihr subventionierten Gesellschaften gleichfalls hierzu anhalten.

3) Die Staatsbahnen und die staatlich subventionierten Eisen⸗ Fghan und Schiffahrtslinien sollen gewissen Fabrikaten Vorzugsraten gewähren.

4) Der Einfuhrzoll für bestimmte Rohmaterialien soll bei der Ausfuhr der daraus hergestellten Fabrikate zurückerstattet werden.

5) Wenn der Einfuhrzoll für Waren, die auch in Japan her⸗ gestellt werden, infolge der Vertragstarife autonom nicht erhöht werden kann, so soll die japanische Produktion doch durch Einführung bestimmter Maßnahmen, insbesondere durch Gewährung von Aus⸗ fuhrprämien, geschützt werden.

6) Zur Förderung zunger Industrien sowie zur Anlernung von Arbeitern sollen Musterfabriken errichtet werden.

Dem Beispiele Tokios ist eine große Anzahl anderer Handels⸗ kammern gefolgt und hat sich auch für derartige Schutzmaßregeln zu Gunsten der japanischen Industrie ausgesprochen. Ueber die Stellung, welche die japanische Regierung zu diesen Anregungen einnimmt, 8 bisher nichts bekannt geworden. (Bericht des Kaiserlichen General⸗ konsulats in Yokohama.)

Das britische Syndikat Duff in Kelantan (Siam).

Das Duffsche Syndikat, das vor längerer Zeit eine Konzession zur Fnshenehn der Minen in dem siamesischen Vasallenstaat Kelantan auf der malayischen Halbinsel erhielt, soll gute Erfolge erzielen. Der Vorstand des Syndikats soll sich um die Konzession für den Bau einer Eisenbahn von Kelantan nach dem britischen Vasallenstaat Perak bewerben. (Bericht der Kaiserlichen Minister⸗ residentur in Bangkok.) 8 5

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 8 8 8Reh. und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 19. d. M. gestellt 18 919, nicht recht⸗ jeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 18. d. M. gestellt 5223, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Die Generalversammlung des Vereins der Spiritus⸗ fabrikanten in Deutschland beschloß einstimmig, unverzüglich die Agitation für eine zeitige und kräftige, durch schriftliche Zusagen gesicherte Beöft hnhg 2 um die Deckung des diesjährigen

iritusbedarfs zu gewährleisten. 1 1“ erschlesischen Eisenmarkt berichtet die „Schles. Ztg.“: Der Beschäftigungsgrad der einzelnen Walzstrecken ist durchweg gut, wenn auch hier und da weniger zersplitterte Be⸗ stellungen erwünscht wären. Für grobe Sorten werden Lieferfristen von zwei bis drei Wochen gefordert, für Mittelsorten drei Wochen und für Fein⸗ und Weengellen vier Wochen. Die rufungen seitens der Händler haben sich flotter gestaltet als in der Vorwoche, zumal sich das Fehlen verschiedener Sorten auf den Lagern, namentlich bei der Provinzkundschaft, einstellt. In befriedigendem Umfang liefen die Bestellungen von den Ver⸗ feinerungsbetrieben ein; auch Baueisen und Eisenbahn⸗ material kommt jetzt mehr zur Geltung. Universaleisen steht gleichfalls in besserer Nachfrage, da 1 der Preis allgemein

Während des verflossenen Jahres war der Ei 8 8 Longer h Jahr Einfuhrhandel in d vorjährigen Zeitraum um 62 ½ Mäilisngastdme W in den letzten vier Monaten ließ die Einfuhr merklich nach 11“ bin eenngeaeice ist deslts s. hese

auf 1484 665 000 Doll, während,er 1902 1988 68 800 secht, dahr 1 465 374 000 Doll. und 1900 1 477 946 000 Doll. betragen hatte. Die Ausfuhr ist daher gegen 1902 um 124 Millionen Doll sectiegen Auf den Baumwollexport entfiel allein ein Mehr von 88 Millionen Doll., das teils auf die größere Ausfuhrmenge, teils aber auch auf die b ahen Preise im letzten Jahre zurückzuführen ist. Von den Cerealien, 8 ichst der Baumwolle den wichtigsten Exportartikel der Ver⸗

die 1 6 ein bilden, zeig einigten Staate Millionen

ine Abnahme von 30 Millli⸗ . Fiesen Produkten 212 ½ Millionen 6 I. wurden im verflossenen Jahre nur 1628 Uühnen Gh, Die Maisausfuhr dagegen schloß mit einem bedeute 1 Mkec geßen das Vorjahr ab, sodaß die gesammte Cerealienaucfuhr 8 1 Zunahme von 4 ½ Millionen Doll. aufwies. (Le Halles, Bourses et Marchés.)

Doll.; während im Jahre 1902 von ach dem Auslande gingen, llionen Bushel verschifft.

. eerte de. (rin, und Ausfuhr von Gold und Silber.

ten Weizen und Mehl in der Ausfuhr

auf 105 hinbewegt, während noch vor kurzem auch mit kleineren Aufträgen zu 100 für die Tonne ab Werk anzukommen war. Für Handelseisen ist die Preislage unverändert. Das Auslands⸗ geschäft zeigt eine gute Entwickelung; aus Dänemark, den unteren vnauländern, aus der Levante und aus Rußland macht sich reger Feüciabrsbedar bemerkbar, und es gehen von da laufende Be⸗ tellungen ein zu Grundpreisen von 100 bis 110 für die . Länder und 97 bis 100 für die überseeischen Gebiete. er Schienenmarkt hat seine Lebhaftigkeit beibehalten, und was in Bestellungen eingeht, erfordert rasche Lieferung. In Grob⸗ echen stieg der westelunggeingang, besonders auf Eisenbahn⸗ nagien sctegeagseeanlese dic g er Ghhaävrihr immse erig. da der Markt noch nicht ähigi 8l Fültungsfsht süss ein vncüüh Crhehanefaht Göiit umahe⸗ and. In Feinhlechen geh Arbei n,

nch 8 großen Teil zur väbech Ab b fn Fmah e rufen besser ab. Handelsfeinbleche gehen schwach. Der Fon 8 and des Feinblechverbandes ist mit 193 gegen 167 Stimmen gtee nan eäeshantet in Walzdratt and Hrahr⸗ 1 kebhafter geworden. Die bisheri in⸗ schränkung des Betriebes ist aufgehoben. Der 11 n. aus welchem Grunde die Aus⸗

ehe 8 1. Führhen.

uhrtätigkeit wesentlich lebhafter wurde. g t

Flußeisen 112 ½ -117 ℳ, Puddeldraht 1. .üöhe 'östet, aae walzwerke haben ausreichende Arbeit auf

ab Werk. Die Röhren 85 0 %ͥ% R. b-

(Srundlageoe pon a att

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die umfangreichen zu Buche gebrachten Abschlü i flott ein. Neuere Preisstellungen uche 18 EEEEö“

teigende Richt ür Puddel⸗ roheisen auf, ebenso Gießereieisen. steigende Richtung auch für P

8 eer dem Aufsichtsrat der Vereinigungs⸗Gesellschaft für Steinkohlen im Wurmrevier vor 89 albjahresschluß ergibt, daß bei einer Förderung von 536 810 t (497 790) ein Roh⸗ veerschuß noe⸗ 878.n973 sar (1 520 072,82) erzielt wurde. Nach

ug ter Unkosten, Zinsen ꝛc. inü von 148 e808 (1889 99 10). ꝛc. verbleibt ein Reinüberschuß

Die nächste Versammlung der Börse für die Stadt Essen findet am Montag, den 22. Februar 1904, Nachmittags von 4 bis 5 in 9ah. ü 8

Lau eldung des „W. T. B.“ b ie E der Türkischen Tabare⸗Rec8,G eetrugen die Einnahmen

esellschaft in Konstantinopel im Monat Januar 1904: 17 900 000 Ps. 17 800 Ps. in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ps. gegen 17 800 000 Ps. in

Düsseldorf, 19. Februar. Der Aufsichtsrat der Bergwerks⸗ Aktiengesellschaft Consolidation beschloß in der gbheutigen Sitzung der für den 26. März d. J. einzuberufenden Generalversamm⸗ lung die Verteilung einer Dividende von 28 % für 1903 nach reich⸗ lichen Abschreibungen und Rücklagen vorzuschlagen.

Mexiko, 18. Februar. (W. T. B.) Die mexikanische Regierung hat die Erhebung eines hohen Schutzzolls auf Eisen und Stahlerzeugnisse, insbesondere eines 85 von 10 Pesos für die Tonne auf Schienen, angeordnet. Die Verordnung tritt am 1. April d. J. in Kraft.

1“ Kursberichte von den Fondsmärkten.

Hamburg, 19 Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 81,25 Br., 80,75 Gd. 4

Wien, 20 Februar, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 735,00, Oest terr. Kreditaktien 628,00, Franzosen 628,00, Lombarden 76,75, Elbetalbahn —,—, Oesterreichische Papierrente 99,15, 4 % Ungarische Goldrente —,—, E1 Kronen anleihe 99,25, Ungarische Kronenanleihe 96,70, Marknoten 117,30, Banlverein 493,00, Länderbank 419,00, Buschtehrader Lit. B —,— nürcisch⸗ 85 11828G 2 sear ee arns 1e2,9,

. Februar. Schluß.) T. B. % EC Kons. 8* Platzdiskont 3 ½, Silber 27 ⁄1. Bankeingang 63 000

Pfd. Ster (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz

Paris, 19. Februar. Rente 95,27, Suezkanalaktien 3894. B.) Wechsel auf Paris 38,10. (W. T. B.) Goldagio 23 ½.

Madrid, 19. Februar. (W. T. Lissabon, 19. Februar.

New York, 19. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Auch heute ließ der Verkehr vorwiegend eine äußerst hochgradige Teilnahmlosigkeit erkennen. Ihre Ursache hatte diese in der Unsicherheit, welche die zweifelhafte weitere Entwickelung des ostastatischen Krieges geschaffe hat, sowie in Bedenken über den Ausfall der Gerichtsentscheidung, i der Northern Securietiesangelegenheit, für die der Termin am 23. d. Mts angesetzt ist. Die kleinen Hnes sind ängstlich und große Inter essenten warten die Entwickelung der Dinge ab. Die Kurse gabe eher leicht nach, die UFelsten Veränderungen erfuhren wieder die sonst wenig beachteten Werte. Langsam griffen teilweise Erholung Platz. Nach den bisher bekannten Vorgängen auf dem Geldmarkt kann man auf eine Fulahʒx des Barvorrats der Banken um 4 Millionen Dollars rechnen. Zugeschrieben wird diese der Vorsorg hinsichtlich der Kündigung der Bundesregierung von 20 % der Depo siten zwecks Leistung der Zahlungen für den Panamakana Zuletzt gingen die Kurse ungefähr auf den tiefsten Stand des Tages. Schluß wach. Aktienumsa 230 000 Stück. Geld auf 24 Stunden rchschnittszinsrate 8, do. Zinsrate ür 88891 Darlehn des Tages 1 ¾, Wechsel auf London (60 deß

4,83,00, Cable Transfers 4,86,35, Süber, Commercial Bars. 9

Tendenz für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, 19. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf (W. T. B.) Goldagio 127,27.

London 12 ⁄10. Buenos Aires, 19. Februar.

N.

Kursberichte von den Warenmaͤrkten.

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehb Friedrichsfelde. Rinder⸗ und Schafmarkt⸗ Frei 19. Februar 1904.

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Auftrieh: 1002. 8 Mucgice 1172 Stla 2gn; ugochsen .... E Berzah und Fresser 91 4 . afe JEEEEE“ * Verlauf des Marktes: Nach rage Und Ges aäft für havert 3 9 ür bayerische Füahschsen lebhaft. Das ahgescit war sehr langsam bei gedrückten Es wurden gezahlt: A. Milchkü 1 8 a. 4—6 Jahre vörc u“ hochiragende Kühe: e . . 390 20 1AI . . 300 350 b. ü⸗ Kühe: . 220 300 ö“ .270 320 ‧„ c. hochtragende Färsen FISu . . * 55,Dualität II. Qualität III. tat über 12 Itr. I. Necshen a. Norddeutsches Vieh (Ost. schwer schwer werr h (Ost u. tpreußen, Pommern,

b. Süddeutsches Vieh: a. Sees Frankenvieh, 1“ 590 —625 . 460 510 2„ e. Slideutsches cchediech. 25— 570 465 520 *8

Senmenihaler Bay⸗ 8 reu 1 * 1“ 1 . 360 420 280 - 325 ‧‧„— Niederungedieh ieh: zur Zücht zur Mast zur Zu The Mast Ia.. 21b —276 1ℳ zar Jahre alt: Ila. 180 17% * 285 805 250 —285 285—325 4

Stiere: b. 1¼— Jahre alt:

410 580 IIa .260 580 220 310 420 —510 275 330 d färse 260—680 180 —840 * 120 1o9.. bööb0 I.. . . 248. 999 . = . wo. ze chch, I12. Hammel D. Schafe: 1la Vracschaser Mest. ..