die ständen auf der gegen das Gesetz verstießen.
demokratischen Mitgl. weiteren
2
Asten. ’“ „RNussischen Telegraphen⸗Agentur“ w. gemeldet, der Admiral Witthöft sei
Der Arthur
arinekanzlei bei dem Statthalter ernannt wor Im Gebiet der Stadt sei keine
Mukden abgereist.
vorgekommen; vom Feinde sei nichts zu
Nach einer Meldung des „Reuterse
89 der koreanische Handelsvorstand jumen
Korea sich als kri ichc koreanischer Trup Woche nach dem Norden gesandt werden. endgültig eldartillerie am Nordufer des 1 Das japanische Marineamt hat die halten, da schen 8g
rend ansehe.
ie Port Lazarew nörd Dasselbe Bureau meldet aus T Regierung habe beschlossen, besonderen Tagung, — läge zu unterbreiten, betreffend die Ausde monopols auf bearbeiteten Tabak, die teuer und die Erhöhung verschiedener and 8 den Steuern, deren -a 7
gehörten vor allem die Grund⸗
zuckerlieferungen und an der ondsbörse, au die Stempelabgaben erhöht werden.
auf 68 Millionen Yen geschäͤtzt. Die Kriegskosten
der Feindseligkeiten bis Ende Dezember d. Es werde beabsichtigt, diese „ ferner durch durch eine schwebende Anleihe und Entnahme aus dem Spezialreservefonds zu decken.
536 Millionen hen geschätzt. Kosten durch die Erträgnisse der neuen Steuern Ausgabe von Bonds, dur Der Dampfer „Jeseric“, von New Nokohama unterwegs, ist mit Kontrebande etroffen, Krbafn Meere entgangen war. Afrika. Aus Alexandria meldet das dort eingetroffene englische Dampfer daß er unterwegs h
kreuze, angehalten worden sei.
schiff „Woronesch“ ist auf der den Suezkanal eingelaufen.
Erhöhung das Kabinett be⸗ und Einkommensteuer, ferner die Abgaben für geschäftliche Abschlüsse von e 88 ollten Zu den neuen Steuern gehörten diejenigen auf Seide, Stückgüter, Kerosin und Wolle. Das Gesamlergebnis aus diesen neuen Einnahmequellen werde vom 1 1n
Es verlautet, dem „W. T. B.“ zufolge, in New York, ieder des Kongresses be⸗
Verfolgung der Trusts, die F“
erer
ßerdem
würden au⸗
York in Aden
„Reutersche Bureau“, der er „Elswick Tower“ ß er von einem russischen Kriegsschiff, Zeit in einer Entfernung von etwa 15 Meilen vor
“
wird aus Port um Chef der een und nach Veränderung bemerken. en Bureaus“ aus Söul in Kjöngjöng am fluß eine Mitteilung von dem russischen General in Wladiwostok erhalten, in der dieser ihn benachrichtigt, daß, da apan angeschlossen habe, Rußland ersteres Demgemäß würden 2000 Mann pen, die jetzt in Söul ständen, nächste Die Japaner hätten festgestellt, daß eine große Truppenmacht russischer aluflusses Erdwerke aufwerfe. Mitteilung er⸗ che Schiffe gesichtet worden seien, ich von Gensan passierten. okio, die japanische dem Parlament in einer die am 18. März beginnen solle, Vor⸗ htung des Tabaks⸗ Einführung einer Salz⸗ Steuern. schlossen
nach ein⸗ nachdem er den russischen Kriegsschiffen im Mittel⸗
berichte, das zur Alexandria — Das russische Transport⸗ Rückfahrt nach Rußland in
Parlamentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die chstags und des Hauses der in der Ersten und Zweiten Beilage.
Rei sich
— In der heutigen (60.) Sitzung des Reichstags, ichsmarineamts, Staats⸗ — 1 eer Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Nieberding beiwohnten, standen zunächst Feststellung
welcher der Staatssekretär des Rei minister Admiral von Tirpitz und die Gesetzentwürfe,
betreffend die
8
geftrigen Sitzungen des bgeordneten befinden
eines
zweiten Nachtrags zum Reichshaushaltsetat und zum Etat für die Schutzgebiete für 1903,
wie die zweiten Ergänzungen
so⸗
zum Eh. see. nee
und zum Etat der Schutzgebiete für 1904 zur ersten Be⸗
ratung. In dem zweiten Nachtragsetat werden aus Anlaß der
3 092 000 ℳ
rpedition in das südwestafrikanische
Schutzgebiet gefordert; im zweiten Nachtrag für die Schutz⸗
gebiete 1 727 000
ℳ fuͤr Verstärkung der Kiederwerfun
chutztruppe zur g des Hereroaufstandes. In dem zweiten
Ergänzungsetat für 1904 sind 3 197 000 ℳ als Zuschuß zur Bestreütung der Verwaltungsausgaben in 8e“ aus
Anlaß derselben Expedition, sowie 513 000 ℳ Ausgaben der Reichspost⸗ und Telegraphenver demselben Anlaß angefordert.
an besonderen waltung aus
Abg. Dr. Spahn (Zentr.): Die Forderungen, die heute gestellt werden,” vre F. 8. Sön sie beim ersten Nachtragsetat bewilligt haben. Un⸗ sollte uns Anlaß geben, die Vorlage der Budgetkommission
zu überweisen, und zwar nicht nur die Ergänzungsetats für 1904, sondern
den zweiten Nachtragsetat für 1903. etat werd üicch den He ecnchd 8271 Pdicsen eshs Die
ge ndsätzlicher Tragweite. Gesetz in c Fhanfolic eine FatschädigungedNicht
Bade ür di 5 wüst Damala d zwar für die im französischen Kriege verwüf
mitteln
Se dem Fecgeagungs. ei Milli ü atschädigungen der een zum ersten Male zwei Millionen für Ern s Feehenfachh Es gibt nur ein einziges
ausgesprochen eten Ländereien.
wurde aber die Entschädigung nicht unmittelbar aus Reichs⸗
In den sondern aus der französischen Kriegsentschädigung entnommen.
von d 5 sachen en ch
Kolonialverwaltung Auskunft zu geben sein.
een. Abg.
ommission wird uns über die rechtliche Seite dieser Frage
Auf die Ur⸗
es Hereroaufstandes einzugehen, möchte ich zurzeit ablehnen; 92 arg Faas as wohl die Kolonialverwaltung in der b nnl ion weiteren Aufs luß geben. Eine Verzögerung ist nicht zu be⸗ ürcht Die Kommission könnte morgen fertig werden. 8
Dr. Stockmann (Rp.) beantragt zur Geschäftsordnung,
Kom⸗
den ganzen Etar fär Sudwestofrika der Budneikommission zu über⸗
weisen.
Kolonialamts weitere
eitere Nachtragsetats stellte, machte das auf allen Seiten des Hauses einen Eindruck
wegs das letzte ist.
1 Montag der Direktor des nüh; Beber (Soh):, Als an leßten Säonbcg aks de asstchs
unangenehmen
. j s die Vorlage vorsieht, keines⸗ 5 shrchte, vehod Cee es am 19. Januar die Befürchtung
ausgesprochen, d ehr bedeutende Nachforderungen kommen werden. Ich dlaeheghasnanh hrgahe sagen zu dürfen, daß der Aufstand im
ganzen
deutend verstärkt werden müssen, au
i wenn der Aufstandn Es 8 * schäd steht für mich aber au
werden. rungen auf das drei⸗
der Bud aben viele, namentlich die
entrum, egeceamnisso 10. über die angebli ostastatischen Weltpolitik geschüttelt; die ungeheuren K. gar keinem Verhältnis zu den erreichten Erfolgen.
auch hier kommen ein Teil der Ansiedlee habe selbst Mitschuld an der H 2 Aufstandes ü⸗ 88 sFste9 haben wir alle Ur
50 Millionen kosten wird. Die Schutztruppen werden sehr be⸗
niedergeschlagen
cch fest, daß die lütberungen 8. Ehr. gung d. ler nicht mit den zwei illionen abgetan sein mhan Anstedlan, scht eerkennen, daß die Entschädigungsforde⸗ oder vierfache anwachsen werden, wenigstens wird eitens der Kolonialpolitiker diese Erhöhung schon jetzt
efürwortet. herren vom
sen Erfolge unserer
osten stehen in
Genau so wird es Herr Spahn meint, er habe allerdings den Eindruck
eerausforderung sache nach den
Ursachen dieses Aufstandes zu fragen, nd, wie ich schon früher sagte,
wir nicht klar sahen; heute sehen wir klarer, und da muß 1. daß die Ursache des Aufstandes
liegt, daß man die Hereros aus ihrem Grund Jahrhunderten als den ihrigen ansahen, zu Daraus ist die Empörung entstanden.
da daß dieser Aufstand der Hereros ein Verzweiflungsakt ist, darüber, weil ihnen ihr Besitz genommen worden ist oder genommen werden oll. Ein Teil der Kolonialpolitiker arbeitet ersklavung der Hereros hin. Bei⸗ jedem anderen Volke würde ein Aufstand unter solchen Verhältnissen gegen den übermächtigen Feind, der ihm seinen Grund und Boden nehmen will, als Akt des Heroismus hingestellt werden; wir aber hören hier das gerade Gegenteil; hier werden die Empörer als Verbrecher hin⸗ gestellt, weil sie sich gegen das deutsche Regiment auflehnen. Eine solche Empörung aber kann nicht plötzlich auftreten. ie Hereros waren infolge des neugeplanten Bahnbaues mehr und mehr aus ihren Grenzen herausgetrieben worden; dadurch war ein starker Grund zur Unzufriedenheit für sie gegeben. Dazu treten aber zahlreiche andere Umstände. Die Kölnische Volkszeitung“ führt in einer Zuschrift aus Südwestafrika aus, daß die Art der Schuldeneintreibung durch eine Reihe von Ansiedlern, auf die ihr Mutterland, namentlich der preußische Osten, nicht sehr stolz sein dürfte, mit zu der Erbitterung der Hereros beigetragen habe. Man sucht dem Herero alles Nüögliche an Waren aufzupacken, er wird an eine Menge von Bedürfnissen gewöhnt, die er nicht kannte; er nimmt die Sachen, Zahlung kann ex nicht leisten, ihm wird sein Vieh genommen, und zwar zu einem Schleuderpreise, während ihm die verkauften Waren mit einem Wuchergewinn von 4 bis 500 % aufgehängt worden waren Im vorigen Jahre erschien eine Verordnung der Kolonial⸗ regierung, welche die Verjährungsfrist für solche Forderungen auf ein Jahr herabsetzt. Die Verwaltung hat wohl geglaubt, mit dieser Maßregel zum Nutzen der Eingeborenen zu wirken. Die Wirkung ist aber die entgegengesetzte gewesen, denn nunmehr hat das ganze blut⸗ saugerische Händlervolk sofort überall seine Forderungen geltend gemacht.
Bei Schluß des Blattes spricht der Redner fort.
— Das Haus der Abgeordneten setzte in der heutigen (44.) Sitzung, welcher der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt beiwohnte, die zweite Beratung des Staatshaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1904 im Etat des Ministeriums der geistlichen, Unter⸗ richts⸗ und Medizinalangelegenheiten bei dem Titel der dauernden Ausgaben „Gehalt des Ministers“ fort.
Abg. Kopsch (fr. Volksp.): Meine Freunde haben immer den Standpunkt vertreten, daß Schülervereine gegen die Schuldisziplin verstoßen. Ein allgemeines Schulgesetz, wie es das Zentrum und die Konserpativen verlangen, eerwarten wir nicht von der Regierung; da⸗ gegen soll die Gesetzgebung auf einzelnen Gebieten des Schulwesens auch in dieser Sesthag fortgesetzt werden. Es ist eine Ueberbürdung des Kultusministeriums vorhanden, wir haben aber nichts mehr davon gehört, ob die Frage der Abtrennung der Medizinalabteilung weiter erörtert worden ist. Ich richte die Frage an den Minister, wie es damit steht. Wir halten an der Forderung eines besonderen Unter⸗ richtsministeriums nach wie vor fest; mit jedem Jahr dehnt sich der Kreis der Aufgaben des Schulwesens in reußen aus. In dem ge⸗ samten Schulwesen muß eine Einheitlichkeit herbeigeführt werden. Ein Sbuldatattonsgeset hat uns der Minister für die nächste Session in Aussicht gestellt. Die Regelung der Schulunterhaltungspflicht ist um so notwendiger, als sie die Vorbedingung für die Revision des Lehrerbesoldungsgesetzes vom Jahre 1897 ist. Die von mir vor zwei Jahren dargelegte Unzuläng⸗ lichkeit der Lehrerbesoldung ist nunmehr durch die Statistik anerkannt worden. Im Regierungsbezirt Königsberg beträgt das Grundgehalt 910 ℳ, im Regierungsbezirk Gumbinnen 902 ℳ und im Regierungs⸗ bezirk Köslin 904 ℳ; in diesen ganzen Regierungsbezirken geht 89 das Grundgehalt nur um 2 bis 10 ℳ über das gesetzliche Minimal⸗ gehalt hinaus. Die Naturalien werden so hoch angerechnet, daß
eigentlich der Lehrer im Hauptamt Bauer und erst im Nebenamt Lehrer sein müßte. Ein Lehrer, der no
cch nicht das volle Ge alt, übe 1 sondern bar nur 67 3 täglich beßtebt, ist war nicht in den daslr Hübch. 87 1 ihm überwiesenen Ländereien wirtschaftlich so auszunutzen, daß sie den Hamburg. 413 berechneten Ertrag bringen. Durch die zunehmende Einri tung von deutsche Häf samn Halbtagsschulen auf dem Lande wird die Disparität in der usbildung Femnb⸗ Fasor d ve bnen 15). 3 25 der Jugend immer mehr vergrößert. Die Konservativen haben sich ien a Vögr va.vur⸗ 2 . der Kommission der Besserstellung der Lehrer widersetzt, sie haben 2 überhaupt 1227 sogar die Schulabteilungen bei den egierungen getadelt, wenn Aus deutschen Häfen wurden im Februar 1904 neben den sie die Wünsche der Lehrer unterstützten, und verlangt, 1084 deutschen Auswanderern noch 13 397 Angehörige fremder Staaten daß die Wünsche der Lehrer nach Geeer in bessere befördert; davon gingen über Bremen 6712, über Hamburg 6685. Stellen im Interesse der Gemeinden zurückgewiesen würden.
Würde man die Freizügigkeit der Lehrer beschränken, so würde man das Gute des Lehrerbesoldungsgesetzes, die Alterszulage, für die Lehrer illusorisch machen. Dringlich ist ferner ein Gesetz über die Schul⸗ flicht. Das Haus hat sich wiederholt mit Anträgen in dieser Füicsiang beschäftigt; die Regierung hat dabei erklärt, daß sie zu einer Regelung bereit sei, daß aber der gegenwärtige Augenblick nicht eeignet sei. Auch der Abg. Malkewitz hat im Namen der Konservativen, ein solches Gesetz gefordert. In Kirchheim in der Niederlausitz sind zwei Einwohner infolge von Schulver⸗ säumnis ihrer Kinder angeklagt worden. Die Gerichte haben in der verschiedensten Weise darüber entschieden. Das Kammergericht hat die Vorentscheidungen aufgehoben, dadurch ist eine bedauerliche Rechts⸗ unsicherheit geschaffen worden. In einem Erlaß vom 13. November v. J. hat die Regierung unter Hinweis auf eine Regierungsverfügung vom 23. Oktober 1817 das Recht zur weitestgehenden Beaufsichtigung der Schulgebäude in Anspruch genommen, soweit diese Gebäude der höheren Schulen mit Elementarschulen verbunden sind. Damit erfolgt ein Eingriff in die Selbstverwaltung der Gemeinden, die Schulhöfe, Turnhallen, Spielplätze usw. errichten. Durch einen solchen Eingriff wird die Tätigkeit der Gemeinden lahm gelegt, wenn sie erst eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde darüber einholen müssen, wie sie die Gebäude benutzen sollen. Die Verfügung ist erlassen, damit Schulsäle nicht zu politischen Versammlungen benutzt werden. Zu diesem Zwecke ist ein Eingriff in die Selbstverwaltung nicht nötig, denn das weiß jeder. Der Minister hat sich darüber gefreut, daß Lehrer aus dem uslande kommen, um sich unser Schulwesen an⸗ zusehen. Preußen hat die besten Schulen, aber die schlechteste Schul⸗ gesetzgebung.
Abg. Ernst (fr. Vgg., auf der Tribüne nur sehr schwer ver⸗ fäändlich): Der Reichskanzler hat erklärt, daß nur Efeehetg aragraph des Jesuitengesetzes aufgehoben worden sei und zwar mit ustimmung einer großen Mehrheit des Reichstags. Das „Geschrei⸗
bber die Aufhebung hat der Reichskanzler als nicht recht begreiflich
chnet. Auch der Erlaß über die Wiederzulassung der Marianischen ongregationen ist vom Kultusmin ster für harmlos und bedeutungslos erklärt worden. Nun steht es
allerdings fest, daß über die Aufhebung des § 2 des Jesuitengesetzes och eine gewisse Aufre ung in den evangelischen Seg Fn⸗ entstanden ist, und die Herken Hackenberg, von Heydebrand Se Moltke haben dieser Aufregung auch Ausdruck gesehena werese en Zweckmäßigkeit hinstellte, so habe ich se 8 er⸗ Aufhebung ncighet pesh Aubcabmegesege eengl zer nstindens 8 15 v j mie 8 übri ⸗ Parfen, he n . 2 sühüest übrigenc e 188-.18 funden, daß ein Teil der evangelischen Geistli 98 ich hoffe, die Auf⸗ iche Sioie Katbolizismus zeigt, und sich wi liche Hinneigung 5 se Herren dahin bringen, daß sie sich wieder 1.ns, 8.2- En- Glift der Reformation besinnen. Wenn der 2— e
und die Ursachen des Aufstandes saßt 1 988 v u scheinlichkeit auf seiten der deutschen usiedler zu suchen. Damals b2. — noch in der Lage, uns der Abstimmung zu enthalten, weil festgestellt hauptsächlich darin esitz, den sie seit vertreiben suchte. Die maßgebende Presse bezeugt, alle Kenner von Land und Leuten darüber nicht zweifelhaft sind,
ja geradezu auf die
proeestantienus so schwach geworden wär chützen müßte, so wäre es Zeit für ih 1 Ich hoffe also, daß der Bundesratsbeschluß in diesem Sinne au munternd und anregend wirken wird. der Frage der Wiederzulassung, der
verlangt, daß der Staat nicht in die
heiten der Konfesstonen und der Kirche einmischt, so
Angelegenheiten der Schule und in die Hoheitsrechte Staats auf diesem Gebiete einzugreifen. mäßig eine Veranstaltung des Staats.
Schulpolitik der Regierung eigentümlich sind.
Unterhaltung im Saale verloren.
heiten Dr. Studt das Wort. (Schluß des Blattes.)
Bei der gestern im Schroda) vorgenommenen wurde, laut Meldung des „¶W. T.. B.* (Pole) mit großer Majorität gewählt.
daß man ihn durch Gesetze
7 sich begraben zu daer Anders steht es freilich mit Marianischen Kongregationen. In der Schulfrage sollten alle Parteien zusammenstehen; wie man inneren Angelegen⸗ so wenig dürfen die Konfessionen das Recht beanspruchen, in die 1 e Die Schule ist verfassungs⸗
Wir haben es hier mit einem neuen Glied in der Kette der . zu tun, die der jetzigen Die weiteren Mus⸗
führungen des Redners über das Unterrichtswesen, über den Lehrer⸗ mangel und die Schulpflicht gehen in der immer lauter werdenden
Hierauf nimmt der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegen⸗
7. Posener Wahlkreise (Schrimm⸗ Ersatzwahl zum Reichstage von Chlapowski
†
im Januar. — — Desgl. gegen in Würzburg, 1898/1902. t Belgien, 1901. — Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) beförderung. — ( reußen.) Arsenwasserstoff. aufgefundene Personen. — (Berlin.) Futtermittel. Bromberg.) Beförderung von Schweinefleisch. — Bierausschank. (Württemberg.) Schu zinalbehörden. — (Reu
Aus dem statistischen
(Reg.⸗Bez. Minden.) (Königreich Sachsen.)
Rezepttagebücher
n ä. L.) Rauschbrandentschädigung. reich.) Tabakextrakt. — Rezepturtaxe. Oest. Schlesten. krankheiten. — (Belgien.) Gefährliche — (Luxemburg). land). Friedhöfe, — (Natal). Schiffe. Gang der Tierseuchen in Bosnien und 4. Vierteljahr 1903. — Desgl.
regel gegen Tierseuchen. Staaten von AmerikaJ. — schaften. (Deutsches Reich). handlungen (Schluß). — Feeene⸗ — Geschenkliste. — Monatstabelle über die Orten mit 15 000 größeren Städten des Auslandes. — jin deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — igleichen in größeren Städten des Krankenhäusern deutscher Großstädte. Stadt⸗ und Landbezirken. —
Diphtherieserum usw.
Leichenbeförderung. in Italien. — Zeitweilige
(Württemberg; Dänemark, Ver
— Desgleichen
deutsche Witterung.
in
Nr. 11 der Veröffentli ungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, vom 16. ärz, hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Sterbefälle
Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankbeiten.
est. — Desgl. gegen Pocken. — Gesundheitsstand hen Jahrbuche für Kranken⸗ — Wein. — Bewußtlos — (Reg.⸗Bez. Milchgefäßen. — (Reg.⸗Bez. Hannoper.) Zapfvorrichtungen beim “ gegen Tollwut. — (Hessen.) Medi⸗
d — (Oester⸗ Infektions⸗ Betriebe. — Margarinehandel. — Fleischbeschau. — (Ruß⸗ Pestverdächtige Herzegowina, Maß⸗ einigte Verhandlungen von gesetzgehenden Körper⸗
Etat des Gesundheitsamtes, 1904 Ver⸗ Dienstbezüge der Kreistierärzte. terbefälle in deutschen und mehr Einwohnern, Januar. — Desgleichen in Wochentabelle über die Sterbefaͤlle
Auslandes. — Erkrankungen in
11“ Volkswirtschaft.
Die deutsche überseeische Auswander und in dem gleichen Zeitraum
des Vorjahres. Februar
Zur Arbeiterbewegung.
Die dem „Zentralverein der deutschen Böttcher’ angeschlossenen Böttcher Berlins und der Umgegend bescsbe sroff der „Voss. Ztg.“ zufolge, am Dienstagabend in stark besuchter Ver⸗ ammlung, die von den vereinigken Kommissionen (der Ring⸗ rauereien und der Böttcher) getroffenen Vereinbarungen über Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen anzunehmen mit der Ein⸗ schücn mmg daß diese nicht auf drei Jahre, bis 1. April 1907, ondern auf unbestimmte Zeit als abgeschlossen gelten sollen. Haupt⸗ punkte der Vereinbarungen sind: Wochenlohn 32 ℳ; tägliche zeit 9 ½ Stunden; Ueberstunden 60 ₰. mission beauftragt, barungen zur Annahme zu unterbreiten
werden soll. Aus New York wird dem „W. T. 2 kaerappiert daß die wesentliche Mehrheit der im Weichkohlenge
Arbeiter gegen den Ausstand gestimmt habe (vgl. Nr. 58 d. Bl.).
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten
Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 11 8 8 —5. 16. März 1904.)
S d. 20. Februar ab⸗
Britisch⸗Ostindien. Während der am 20. Uaarhe .5- sind in der r42en26 negn 9582 Erkrankungen (und 7144 Todesfälle) an. der 8 2 1Z Chage aon 29 Can) 2 “ 1u 69) im Hafen⸗ Fahe von 5 APfenge stark verbreitet war die Seuche u. 9 der Halbinsel Kathi
2 (323) Pestfälle gemeldet wurden. 8 2 sen, Woce ten i7a) Pelfinge oapkolonke sind während
5 eue Erkrankungen an der Pest nicht vor⸗
“ .eh eaehe 2 Port Eltzabeth und Queenstown noch insizierte oder pesiverdächtige Nagetiere vorgefunden.
Brafilien. In Pard hat zufolge einer Mitteilung vom 11. Februar die Pest langsam aber stetig sich ausgebreitet; behördlicherseitz wurde angegeben, daß täglich 2 bis 3 neue Pestfälle vorkommen, doch glaubte man in der Stadt, daß die Ln der Erkrankungen größer sei; auch Europäer wurden von der Seuche betroffen. Der Getreidehandel mit dem angeblich bean H Maranhao war trotz amtlicher Verbote .
a.
ung im Februar 1904 Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat
Arbeits. Gleichzeitig wurde die Kom⸗ 8. auch den ringfreien Brauereien diese Verein⸗
mit der Maßgabe, daß bei 8 diesen die ursprünglich gewünschte neunstündige Arbeitszeit gefordert
set beschäftigten
awar, aus deren Verwaltungsbezirk in der
“
a