3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
2. Aufgebote, Vertust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. F 5 Exw.
Ban
mmanditgesellschaften auf Aktien und Attiengeselich.
erbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
kauswei
ꝛc. von Rechtsanwälten. e.
. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[57705]
In der Strafsache gegen den Bootsmann August Schmidt in Strodehne, wegen Diebstahls, ist zur Beweisaufnahme durch Vernehmung des Zeugen Menzel Termin auf den 23. November 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ ericht in Berlin, Altmoabit 11, 1 Teppe, Zimmer Nr. 86, anberaumt. — Die Anwesenheit bei der Verhandlung ist Ihnen gestattet.
Berlin, den 28. Oktober 1904.
I Küclichen Amts ichts I
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerig 2 An E] Schmidt. 577022 Beschlagnahmeverfügung. in der Sehehhnasfache Fecen den Musketier Johann Wieczorek der 7.
3 ompagnie 8. verr. schlesischen Infanterieregiments Nr. 63, wegen Fahnen⸗ 1gs 5 16 Grund der §§. 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reich befindliches Verms en mit Beschlag belegt. 3 Neisse, den 1. November 1904.
Königliches Gericht der 12. Division
2*
[57703] Fahnenfluchtserklärung In der Untersuchungssache gegen den Mbeitsf oldaten II. Klasse der Reserve Wilbelm Bloch alias
Dobrowolski aus dem Landwehrbezirk Kattowitz,
wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff.
des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der
Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch
für fahnenflüchtig erklärt.
Neisse, den 2. November 1904. Königliches Gericht der 12. Division.
— —
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[48687] Aufgebot. 8 8 Verlust folgender Urkunden ist glaubhaft semacht:
1) Der auf den Namen des Privatiers Bruno Matthesius in Bayreuth ausgestellte Depositions⸗ schein der K. Hauptbank Nürnberg Nr. 535 vom 31. Oktober 1898 mit Nachtrag vom 11. April 1900 Ees die Sises ken. von Wertpapieren im Wert⸗
etra v 2* 5
2g Der für den Privatier Georg Müller in Schoppersbof⸗Nürnberg von der K. Hauptbank Nürn⸗ ber nt⸗ 10 Bankschuld⸗
2 r. 95 über ℳ schen Der auf den Namen des Rentiers Dr. med. Otto Krone in Hannover ausgestellte Depositen⸗ schein der K. Hauptbank Nürnberg Nr. 4099 vom 18. September 1901 über die Hinterlegung von l Woarip Pnten im Wertbetrage von 140 613 ℳ
1) der Apothekerstochter Emilie Matthesius in Nastbeshag emfagt der Apothekerswitwe Johanna
2) des Rechtsanwal⸗ hzira18 2. nd Rechts⸗ anwalts Beyer in E11“
7. Juli 1903 in Nürpbrg.⸗ 8 ivatiers Georg Müller⸗ ürnberg verstorbenen Privatier
3) des K. Medizinalr el in Cobur sowie der übrigen Veteita Sr⸗ Fücse 8 . 11““ Lugano verstorbenen Rentiers
werden die Inhaber vorbezei jemit aufgefordert, spätestens ö. Urkunden üütt de1,12. Januar 1905 väemh auf Fee 8.
immer Nr. 19 des K. Amtschentte “ Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten verichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, drigenfalls die Kraftloserklärung er⸗
folgen wird. Nürnberg⸗ 26 September 1904. 8 2 Amtsgericht Nürnberg. dh eaa ai ehüg
15,520. fgebotsverfahren b Das Aufgebo en bezüglich der am 29. März v. J. aufgebotenen, auf den Klich des Landwirtz Wübelm Kuhrmeier in Nettlingen lautenden Aktie der Dingelber Zuckerfabrik Nr. 1168 über 375 ℳ wird für erledigt erklärt. Hildesheim, den 31. Oktober 1904. Königl. Amtsgericht. 1V.
57766 Pfälzische 1gwpeterenvene, Lüdwigshafen am Rhein. nter Bezugnahme auf §367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch bekannt, daß nachverzeichnete 3 ½¼ %ige Pfandbriefe unserer Bank in Verlust ge⸗ ind:
aheh gaf. 5 Lit. E Ne. .38. über ℳ 100,—,
11“
ein, den 3. No. 6 Die Direktion. 6 8
m
88
6 Aufgebot. 18728 LWitwe Josef Fröhlingsdorf, Christine gebor. Tilman, zu Berg.⸗Gladbach, Wipperfürterstr. 54, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Lebensversicherungspolice Nr. 682 872 der Volks⸗ versicherung der Biktoria⸗ zu Berlin, welche auf den Namen des Schreiners Josef Fröhlingsdorf und die Versicherungssumme von Eintausendsechzig Mark lautet, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht zu Bensberg, Sitzungssaal, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
(L V
ob
[55317] — .“
Der frühere Gastwirt Oscar Pinkowski, früher in Santomischel, jetzt in Euclied O., Nordamerika, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Weiß zu Schroda, hat das Aufgebot eines Solawechsels, welchen die Karo⸗ line Rudke in Luboniee⸗Hauland, jetzt Lobendorf, am 1. April 1891 über 1200 ℳ, an die Ordre des Oscar inkowski zahlbar, ausgestellt haben soll, beantragt. her Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
1
1 a 27
56641 5 Nr. 10 193. Der Altratschreiber Josef Busam in Haslach, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den Mai 1862 zu Haslach geborenen und zuletzt ebenda wohnhaft gewesenen Metzger Johannes Vogt für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. Mai 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige
zu
verschollenen, am 29.
zu
spätestens in dem auf
dem K. Amtsgerichte melden,
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
erklärung der Urkunde erfolgen wird. Venaberg, den 27. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 1. 57517] b — Der Kaufmann Heinrich Schrader hier, weg Nr. 1, Inhaber der
nach welchem 10 Sack roher Kaffe,
efordert, 908, Vormittags 10 Uhr,
ebotstermine . gee Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 19. Oktober 1904. Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
[48686] Aufgebot.
1) Die Firma Gütermann & Co. zu Gutach, Breis⸗ ) Wies Aufgebot des am 11. März 1897 von irma Karl Spennemann in Witten auf den 8 Stein in Cöln gezogenen, eg.g er
und von dieser auf die Antragstellerin indossierten
gau, hat das Bankier J. H. Sashwßß & Cie. in Neusalz a. d.
Schecks über 599 ℳ, 2) die Firma Herz
gestellten und von Eduard Kuhn in genommenen Wechsels über 190 ℳ, 1. August 1904,
beantragt.
Cöln, Norbertstraße. 11,
Cöln, den 24. September 1904. .“ Königliches Amtsgericht 120. Aufgebot.
Schroda, den 20. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht. 57518] Aufgebot. Der Kötter Heinrich Scheidsteger zu Hö
m, und
Werne, 28. Oktober 1904. Königl. Amtsgericht.
Aufgebot.
erteilen vermögen,
erßeht
achen. Sberiten, ngr 88 1
oßherzogliches Amtsgericht. (gez) Waag. 1.“ Dies verö entlicht:— “
(L. S.) Schneider, Amtsggerichtssekretär. [57409]
Das Kgl. Amtsgericht Rothenburg ob. Tauber hat
unterm 29. Oktober 1904 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Eöö
Stahl in Harlang, des Abwesen schollenen, ergeht hiermit die Aufforderu
eitspflegers des Ver⸗
ng: 1) an den am 28. Januar 1834 in Früb, Ge⸗
einde Wettringen, als Sohn der Taglöhners Johannes und Anna Margareta 8”b nerseheleute
tahl i üb borenen Johann Andreas Stahl, b n Vrs
othenburg ob. Tauber, welcher im Jahre 1857 nach
Amerika ausgewandert ist und zuletzt in Newton
ong Island im Staate New Vork) lebte, Montag, orm. 9 Uhr, anberaumten
— sich düfebonsneencge e 3 ermine bei imt Rothenburg 88 der Tauber zu widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod
des Verschollenen zu erteilen vermö 8 deeh reseen e Feile sermögen, spätestens im
Amtsgerichte Rothenburg
„Tauber Anzeige zu machen.
Rothenburg o. Tbr., den 29. Oktober 1904.
Stockmayer, K. Sekretär.
Prinzen⸗ 8 Seabe.
& Co., hier, hat das Au gebot des Duplikats des⸗ jenigen Hinterlegungsscheins vom 12. April 1902, bezeichnet
S X△S 449/58, dem Herzoglichen Hauptsteuer⸗
te hier zur zollfreien Lagerung überwiesen sind, Becreht Der Inhaber dieser Urkunde wird auf⸗ spätestens in dem auf den 23. Mai vor dem unter⸗
eichneten Gerichte, Zimmer 31, anberaumten Auf⸗ d 818 Rechte anzumelden, widrigenfalls
& Stern zu Rheydt hat das Aufgebot des von Wilhelm Schulze in Cöln aus⸗
Kippes an⸗ fällig am
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ feichneten Gericht “ Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ur⸗ kunden für kraftlos erklärt werden.
an⸗
er hat das Aufgebot der Grundstücke Steuergemeinde Hövel Flur 5 zu Nr. 276/104 ꝛc. im Acker, Acker, groß lur 5 zu Nr. 279/104 ꝛc. im Acker, Acker, groß 64 qm, zwecks Eintragung seines Eigentums in das Grundbuch beantragt. deshalb alle, welche an die gedachten Grundstücke Eigentumsansprüche erheben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf 30. Dezember 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden.
Es werden
An alle, welche
seoorg Michael
[57355] Aufgebot.
Auf Antrag des Metzgermeisters Anton Reitinger in Obernzell, als gesetzlichen Vertreters der seit mehr als 10 Jahren verschollenen Schreinermeistersehefrau Magdalena Polokrek, 18 am 8. April 1828 zu Obernzell und angeblich im Jahre 1848 von Wien nach Amerika ausgewandert, ist das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet worden. Es ergeht daher die Aufforderung:
1) an die verschollene Magdalena Polokcek, ge⸗ borene Wieringer, von Obernzell, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, die Auskunft über Leben und Tod der Magdalena Polokcek erteilen können, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Der Aufgebotstermin, zu dem die vorbezeichneten Personen hiermit geladen werden, findet statt am Dienstag, den 2. Mai 1905, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal des unterfertigten Gerichts.
Wegscheid, 27. Oktober 19044.
Kgl. Amtsgericht Wegscheid.
(gez.) Mayr, K. Amtsrichter.
Zur Beglaubigung: —
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Wegscheid. (L. S.) Urban, K. Sekrelär.
57356 . Amtsgericht Winnweiler hat heute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Die Theresia geb. Wolsiffer, Ehefrau des Ackeres Johannes Wolsiffer zu Hahnweilerhof, Gemeinde Börrstadt, hat beantragt, ihren am 2. August 1827 zu Hahnweilerhof ge⸗ borenen, zuletzt in Breunigweiler wohnhaften, seit etwa 50 Jahren verschollenen Bruder Johannes Wolsiffer, Sohn von Johannes und Maria geb. Rauth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Winnweiler in dessen Sitzungs⸗ saal anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen. Winnweiler, den 31. Oktober 1904. K. Amtsgerichtsschreiberei.
[57357] Aufgebot. Der Steinsetzmeister Otto Bergemann in
osen⸗
Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. Dezember 190 4, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten nis Ffceh Vermächtnissen und Auflagen berü ksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ chuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Glaubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, sc ihnen 1“ des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil de Verbindlichkeit haftet. 8 b Hamburg, den 12. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[57550] Amufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testaments⸗ vollstreckerz der verstorbenen Frau Wilhelmine Henriette Caroline Emma von der Heyde, geb. Grote, des verstorbenen Kaufmanns Johann Anton Eduard von der Heyde Witwe, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Heinrich Mankiewicz, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Mankiewicz und Hinrichsen, werden alle Nachlaßgläubiger der am 11. September 1843 hierselbst geborenen und am 26. Februar 1904 hierselbst verstorbenen Frau Wilhelmine Henriette Caroline Emma von der Heyde, geb. Grote, des verstorbenen Kaufmanns Johann Anton Eduard von der Heyde Witwe, auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. Dezember 1904, Nachmittags 2 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die An⸗
echts⸗ anwalt Justilrat Schottländer in Posen, hat bean⸗ tragt, die verschollenen Eltern seiner am 9. März 1903 in Posen verstorbenen Ehefrau, Marie geb.
Große Berlinerstraße 7, vertreten durch den
Wrzesinski, nämlich: den fbexshaligen Koch Franz Wrzesinski und seine Ehefrau. Marie geb. Radowski, beide zuletzt wohnhaft zu Smuszewo, Kreis Won⸗ rowitz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ Eöee⸗ werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ F erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wongrowitz, den 28. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht.
[57516] Tö“ 3
In der Nacht vom 1./2. Januar 1903 ist der Bootsmann Josef Hector bei den Hermitsinseln über Bord gefallen und ertrunken. Dessen Nachlaß besteht aus 657,35 ℳ baren Geldes. Gesetzliche Erben konnten bis jetzt nicht ermittelt werden. Ein Testament ist nicht vorhanden. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des Kaufmanns E. Timm in Matupi, 511 an die Erben des Josef Hector die öffentliche Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte spätestens zu dem auf Mittwoch, den 31. August 1905, Vormittags 8 Uhr, bestimmten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Landesfiskus des SI Deutsch⸗Neu⸗Guinea verabfolgt wird. — Aktenzeichen: F. 1/04. . Herbertshöhe, den 10. September 1901.
Der Kaiserliche Bezirksrichter.
Aufgebot.
Die Ehefrau des Wagneis Ferdinand Budenz, Maria geb. Zink, von Rasdorf hat als alleinige Testamentserbin der verstorbenen Geschwister Anna Katharina und Amand Simon von Rasdorf beantragt, ihr eine Erbbescheinigung dahin auszustellen, daß Anna Katharina und Amand Simon die alleinigen Pleplichen Erben ihres durch Urteil des unterzeichneten
serichts vom 26. Oktober 1904 für tot erklärten Bruders Kaspar Simon, als dessen Todestag der 9. September 1899 festgestellt ist, geworden de Alle weiteren Personen, welche Erbrechte an dem Nachlaß in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, solche spätestens am 4. Januar 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die beantragte Erb⸗ bescheinigung erteilt werden wird. Hünfelv, den 29. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht. [57362] ufgebot.
[57553]
24 Sgr. diese Hypothek ausgeschlossen worden.
[57538] 128 Schroth, zu Dieburg,
9 Ehemann Otto August Peters von unbekannten Aufenthalts, wegen bös ichen Verla ens
sei
B. G.⸗B. —, mit dem teile vom Bande den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell den
fortzusetzen und zurückzukehren, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke zhnd in haet oder in Abschrift beizufügen. achlaß⸗ läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schabet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
it Vermächtnissen und Auflagen erücksichtgt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach
Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger Bch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet hes Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. lgseen n 1otn ver Geri chreiber des Amtsgerichts Hambur Abteilung für Aufarbegefüchten 8. 18-an Aagsch v. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Oktober 1904 sind die Rechtsnachfolger des 89 storbenen eingetragenen Gläubigers, Chausseeaufsehers August Geseler von Mönchsbrück bei Neustadt a. W. bezüglich der auf dem Grundstücke Alt. Glietzen Band 1 Blatt Nr. 20 Abteilung III 64)— e) und Band VIII Blatt Nr. 261 Abteilung III Nr. 22)— 2) eingetragenen Teilhypothek von zusammen 306 Flr. 920 ℳ 41 ₰ mit ihrem Recht auf
Freienwalde a. O., den 26. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht’ Oeffentliche Zustellung. Die L des Otto August Peters, Juliane Prozeßhevollmächtigter:
zu Darmstadt, 8 gegen ihren ieburg, jetzt
echtsanwalt Lindt
tens des Beklagten seit 2 April 1903 — § 1567 Antrage: die Ehe der Streit⸗ zu trennen und Beklagten für sekllagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft zu Klägerin in die eheliche Wohnung
ivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu armstadt auf Montag, den 23. Jnnuar 1905,
errichte zugelassenen Anwalt zu
um Zwecke der öffentlichen Zustellung
dt, den 1. November 1904 Dr. Everling, Ger.⸗A
A
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot laen Auf Antrag des Rachlaßpflegers⸗ des echtsanwalts Dris. jur. W. Götze, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dreg. jur. Mann⸗ hardt und Götze, werden alle echsgalkthe des am 18. April 1843 in Münden (Hannover) ge⸗ borenen und am 26. April 1904 hierselbst ver⸗ eahnen Fer⸗ en Hermann wasser aufgefordert, ihre Forderungen Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ b
justizgebäuude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß,
als Gerichtsschreiber des Gruyßberzog [57544]
mann, 1 Rechtsanwalt Aron in Elbi
ng, EChemann, den Arbeiter Jakoh K Kalt⸗ Lärchwalde, bei der Behauptung, daß Beklagter nicht für 56 Unter⸗
lichen Landgerichts utliche Zustellung.
2 vehe he ssnohs geb. Posch⸗
Prozeßbevollmächtigter:
klagt gegen ihren
5 arossa, früher zu
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der
ie Arbeiterfrau 39 in Lärchwalde,
alt sorge und sie vor etwa 8 Jahren böslich ver⸗
lassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der