1904 / 264 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

eerschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den Pe⸗ Mai 1905, Mittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche zuskunft über 2 oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Geestemünde, den 1. November 1904. Königliches Amtsgericht.

58141] K. Amtsgericht Reutlingen. 8 Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung eines Verschollenen. 818 Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ rklärung ist auf Antrag des Friedrich Kühneisen, orstwarts in Kornthal, vertreten durch den öffentl. Ferle Kurr in Reutlingen, eingeleitet worden gegen Robert Kühneisen, geboren am 9. März 1835 zu Reutlingen, im Jahre 1854 nach Amerika gereist iund seither verschollen, Sohn des Georg Adam Kühneisen. Oberamtsdieners in Reutlingen, und der Anna Barbara geb. Gaiser. Es ergeht die Auf⸗ orderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf Dienstag, den 30. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr. Den 28. Oktober 1904. Gerichtsschreiberei: Just.⸗Ref. Kreeb.

58142] Aufgebot.

Der Sebastian Kern, Schneider in Dußlingen, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollene Magdalene Klett, geb, am 14. März 1835, von Dußlingen, zuletzt wohnhaft in Dußlingen, für tot zu ten. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dieustag, den 30. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ eeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tübingen, den 1. November 1904.

Königliches Amtsgericht. (gez.) Stv. Amtsrichter Welte. Veröffentlicht durch Amtegerichtsschreiber Bürkle.

158143] Aufgebotr. 3 Der Bauer Bonaventur Schilling in Nendingen hat beantragt, die verschollenen Kinder des Johann Gebhard Schilling, Naglers, u. der Christine geb. Braun, beide von Nendingen: 1) Johann Nepomuk Schilling, geboren am 5. April 1871, 2) Paul ünems. geboren am 29. Juni 1872, zuletzt wohn⸗ haft in Nendingen, im Mai 1880 mit ihrem Vater nach Nordamerika förmlich ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tuttlingen, den 25. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. Hartmann, H⸗R. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Maier.

[58284] Bekanntmachung.

Mit Beschluß vom 25. Oktober 1904 hat das K. Amtsgericht Würzburg folgendes Aufgebot er⸗ lassen. Für tot sollen erklärt werden:;

1) Der Konditor Georg Leonhard Maurer, ge⸗ boren am 22. Oktober 1825 in Anshach, zuletzt wohnhaft gewesen im Inlande in Würzburg, auf Antrag der Fabrikantenfrau Maria Schmidt in nan und des Ingenieurs Julius Maurer in Nürn⸗

Mhder Hauptmann Karl Wiedemann, geboren am 15. Februar 1844 in Regensburg, zuletzt wohn⸗ baft gewesen im Inlande in Würzburg, auf Antrag des Fflegers K. Regierungsrats Friedrich Rünne⸗ wolff in Weiden. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den 17. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45 des K. Amtsgerichts. Es ergeht die Aufforderung a. an die sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu

erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Würzburg, den 2. November 1904.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Andreae, K. Kanzleirat.

[58488] Aufgebot von Erben.

Nachbenannte Personen

1) Hans Christian Andresen (Lyck), geb. zu Apenrade am 11. März 1859 als Sohn des Tage⸗ löhners Christian Andresen und der Anne Catharina, geb. Wollesen,

2) Carl Peter Carlsen, geb. am 15. Mai 1847 b Behrendorf als ehelicher Sohn des Häuerlings

ürgen Carlsen und der Cicilia geb. Caspersen,

sind für tot erklärt und ist ihr Todestag auf den 1. Januar 1900 festgesetzt worden. Da die Erben des für sie gerichtlich verwalteten Nachlasses bisher nicht ermittelt sind, so werden diejenigen, welchen Rechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Januar 1905 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anzeige zu bringen, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fatus nicht vorhanden ist Der reine Nachlaß des Andresen beträgt etwa 100 ℳ, des Carlsen etwa 250

Apenrade, den 30. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. 1.

Aufforderung. 8 la e hnbekannten bcte nachbenannter für tot er⸗ Härter Personen wollen sich unter Nachweis ihrer Berechtigung bis 1rs 1. gen ei 2 ggeri . e gen. Eva Margarethe geb. Hofmann, von Marisfeld, 2) des Cduard Drößmar von Siegritz,

des Bernhard Heun aus Themar. den 8. dis zum obigen Termin die nachbenannten Personen:

1) Schmeider Karl Abesser. zuletzt in Suhl,

r

2) Christian Friedrich Schamberger, zuletzt in New YPork,

3) Marie Friederike Roschlau, unbekannten Her⸗ kunftsortes, 8

für welche hier Abwesenheitspflegschaften bestehen und Gelder verwahrt werden, oder deren Erben unter Nachweis ihrer Empfangsberechtigung beim unter⸗ zeichneten Gericht melden.

Themar, den 31. Oktober 1904.

Herzogl. Amtsgericht.

1588497] 1b

Am 30. Oktober 1903 starb in Altwasser der Arbeiter Hermann Jäschke von dort. Seine Eltern sollen Ignaß Jäschke, Weber in Rengersdorf, und Veronika geb. Herzog (Tochter des öö Ignatz Herzog in Peterwitz, Kr. Frankenstein) ge⸗ wesen sein. Seine Erben sind die Abkömmlinge der Geschwister seines verstorbenen Vaters und etwa vor⸗ handene Verwandte seiner verstorbenen Mutter. Die letztgedachten mütterlichen Verwandten sind völlig unbekannt. Dieselben werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche auf den Nachlaß des Erblassers bis zum 21. Dezember 1904 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.

Waldenburg, den 4. November 1904.

Königliches Amtsgericht.

[58477] Aufgebot. 8 Der K. W. öffentliche Notar F. Kohler, hier, König⸗ straße 50, hat als Nachlaßverwalter in der Nachlaß⸗ sache des am 20. Juli 1904 in Stuttgart ver⸗ storbenen Dr. phil. Adolf Waldbaur, Chemikers, Vizekonsuls, Kanonenweg 14 hier, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dr. phil. Adolf Wald⸗ baur spätestens in dem auf Montag, den 9. Ja⸗ nuar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 55, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßglaͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ essccllossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Stuttgart, den 4. November 1901. Königliches Amtsgericht Stadt. (gez.) Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Luz

[58490] Aufgebot.

Das unterzeichnete Gericht hat beschloffen, zum Zwecke der Ausschließung von Gläubigern des Nach⸗ lasses der am 7. Junt 1904 in Zittau verstorbenen Hedwig Adele verw. Nindel, geb Nobe, auf Antrag der Karoline Henriette Eugenie Nindel in Zittau das Aufgebotsverfahren zu eröffnen. Der Aufgebots⸗ termin wird auf den 9. Januar 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmt. Die unbekannten Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, spätestens im Termine ihre Forderungen anzumelden. Die Unterlassung hat zur Folge, daß die Gläubiger, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Sefsedmen der nicht aus⸗ 8e lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet ferner jeder Erbe nur für den seinem

1 bteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Zittau, am 1. Januar 1904. Königliches Amtsgericht.

[58502] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene, am 24. De⸗ zember 1822 zu Pankraz, Bezirk Deutsch⸗Gabel in Böhmen, geborene Schmied Joseph Neuhäuser für tot erklärt worden. Als Zeipunkt des Todes ist der 31. Dezember 1877, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt worden.

Berlin, den 28. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82.

[58493] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗

gerichts vom 1. November 1904 ist für Recht erkannt: Der verschollene 8

zssohn Heinrich Leisenber aus R be elen, Pencsan 8 1. Hendeng (Nordamerika), geboren am 28. Mai 1852, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1903 festgestellt. Burgwedel, den 2. November 1904. Königliches Amtsgericht.

[58494] Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Arbeiter Christoph Gustav Sander, geboren am 16. Juli 1842 zu Stedten, Sohn des Bergmanns doe Falh Sander und dessen Ehefrau Ludovika, geb. Portzig, zuletzt in Magdeburg wohnhaft, für tot nlch⸗ worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1889 festgestellt. Magdeburg, den 2. November 1904. Königl. Amtsgericht A. Abt. 8.

bel.

D. Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Oktober 1904 ist der frühere Grenzaufseher August Gustav Karl Anton Bluhm, geb. 9. No⸗ vember 1840 zu Oldenburg, für tot erklärt. Als Todestag gilt der 31. Dezember 1902

Oldenburg, 1904, Oktober 25.

Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg i. Gr. Abt. I.

In Sachen, betreffend die Anmeldung von Erb⸗ ansprüchen an den Rücklaß des durch Ausschlußurteil vom 15. August 1903 für tot erklärten, am 6. Junt 1854 zu Fürstenberg i. M. geborenen Schuhmacher⸗

gesellen August Schwendtner ist zum Termins⸗

8

protokoll vom heutigen Tage durch das unterzeichnete Gericht der Ausschlußbescheid erlassen und verkündet.

Neustrelitz, den 1. November 1904.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 1.

[58501] ]

„Durch Ausschlußurteil vom 22. Oktober 1904 sind die 3 ½ % igen Berliner Stadtobligationen:

a. Lit. L Nr. 47 381 von 1882, 55 477 von 1886, 73 813 von 1890, je über 1000 ℳ;

b. Lit. M Nr. 81 201 von 1882, 130 278 von 1892, je über 500 ℳ;

c. Lit. N Nr. 6492 von 1876 über 200 ℳ;

d. Lit. O Nr. 27 951 von 1878 über 100 für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 29. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.

[58486]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. November 1904 sind die 4 % igen Pfand⸗ briefe der Frankfurter Hypothekenbank Serie 14 Lit. P Nr. 50 862 und Nr. 50 892 über je 500 für kraftlos erklärt worden.

Frankfurt a. M., den 2. November 1904.

Königliches Amtsgericht. 15.

[58482) Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Berechtigten der Post Abt. III Nr. 1 des Artikels 155 Gelnhausen hat das Königliche Amtsgericht in Gelnhausen durch den Amtsgerichtsrat Kucks für Recht erkannt:

Die Ehefrau des verstorbenen Karl Jakob Schöner in Amerika bezw. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Rechten an der Hypothek von Abt. III Nr. 1. Artikel 155 Gelnhausen über 4015 2 hiermit ausgeschlossen. Nur bleibt der Witwe Christine Knöchel, geb Schöner, in Fritzlar ihr angemeldetes Recht an dieser Post auf 501 87 vorbehalten.

Gelnhausen, den 27. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. [58480) Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Eigentümers Gastwirts Johannes Kock in Itzehoe, vertreten durch den Rechtsanwalt Hansen in Itzehoe, hat das Königliche Amtsgericht, 1I, in Itzehoe durch den Amtsrichter Fülscher für Recht erkannt:

Der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte Itzehoe Bd. 16 Bl. 756 in Abteilung III unter Nr. 1 für Christine Catharina Charlotte Cirsovias eingetragenen Fepother von 600 wird mit Rechte auf diese ausgeschlossen.

Itzehor, den 31. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. II.

[58487] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Oktober 1904 ist der Gläubiger der im Grundbuch von Niederdollendorf Band 1 Artikel 12 in Abteilung III Nr. 1 auf Grund der Obligation vor Notar Schmitz vom 10. Dezember 1878 und der Einschreibungen vom 3. Januar 1879 und vom 29. Dezember 1888 für die gestorbene Rentnerin Karoline Busch in Vilich eingetragenen Hypothek von 150 Restkaufpreis mit seinem Rechte auf diese

Hypotbek ausgeschlessen. Königswinter, den 26. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[58519] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Arbeiter Josef Ulanek, Maria geb. Plich, in Iserlohn, Kurzestraße 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Baper in Bochum, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Hamme, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den 13. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Iseeen wird dieser Aus der Klage bekannt gemacht. R. 129 04.

Vochum⸗ den 1. November 1904.

*

Pantföder, Sekretär. 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 158516]² Oeffentliche Zustellung.

Der Dachdeckergeselle Georg Waltenderg zu Wörlitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Marcus zu Dessau, hat gegen seine Ehefrau, die verehelichte Sophie Waltenberg, geb. Natho, zuletzt in Grimma i. S., z. Zt. in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehebruchs Klage erhoben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 14. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fhhentlchen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, 27. Oktober 1904.

Spieler, Assistent,

als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[58518]=° Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Albert Bornemann, Catharina ge⸗ borene Lerch, in Plettenberg, Oberstadtarabenstra e, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rintelen in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Pleitenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1901 bös⸗ willig die Klägerin verlassen und nicht für den Unter⸗ halt seiner milie gesorgt habe, mit dem An⸗ trage 8 Sck dung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen in Hagen auf den 6. Februar 1905, ormittags Uhr, mit der Auf⸗ edern einen bei dem gedachten

n

Gericht . lassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke 89 .

lichen Zustellung wird dieser 1 In g wird dieser Auszug der Klage be⸗ Hagen i. W., den 3. November 1904. Mönkemöller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58521] nen. Bufrelung. Die Ehefrau des Maurerhandlangers Christian Grüters, Julie geb. Schmidt, in Elberfeld, Prozeß⸗ Umäͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Krüll

daselbst, klagt gegen hren Eheman

insbesondere in

d;

schwer mi ba

se auch verschiedentlich fae

daß Beklagter die Klägerin, letzten sbt ihres Zusammenlebens, und beschimpft, sewürgt habe, mit dem Antrage, d Ciberfeld Partesen vor dem Standesbeamten in und d Z1. Juli 1900 geschlossene Ehe zu tremm Beklagten für den schuldigen Teil zu er dlichen Io Klägerin ladet den Beklagten zur mün lvilkann handlung des Rechtsstreits vor die deitte Zün n n des Königlichen Landgerichts in Elberfer o n- 16. Januar 1905, Vormittags gedach mit der Aufforderung, einen bei ven zr Gerichte nugelafsenen Anwalt zu beste Zwecke der der Klage bekannt gemacht. De 29. November 1904 ist aufgehoben. Elberfeld, den 3. November 1904 Weingarten, Aktaar, Gerichtsschreiber des Könialichen Lan⸗

58514 Landgericht Hamburg. 4 s v Oeffentliche Zustellung⸗ nalbe Die Arbeiterin Margareta Dorothea 8“ Ran geb. Strampfer, in Hamburg, vertreten urcjgemn anwalt Dr. Eichenberg, klagt gegen ihre den Tischler Karl Heinrich Konrad

kannten Aufenthalts, aus § 1568 Bürgerlich

jeser Aub ffentlichen Zustellung -. 8 1

obe⸗/ en Geg . rteien, buchs, mit dem Antrage, die Ehe darag se scheiden und den Beklagten für den abser,age . Teil zu erklären. Kläͤgerin ladet den estg —8 7 mündlichen Verhandlung des Rechiacs (gli Zivilkammer 1 des Landgerichts Ham 8130. ʒau gebäude vor dem Holstentor) auf der An 1905, Vormittags 9 ¾ Uhr, mm vesug rung, einen bei dem gedachten Gerichte, 1 Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Klage Zustellung wird dieser Auszug der gemacht. 4 . Hamburg, den 4. November 190 Landqett W. Clauss, Gerichtsschreiber des

58511 Oeffentliche Zustellung⸗

Der Ugan Rusé, Eisendreher zu 95 Ladrestraße Nr. 8, vertreten durch 2. frau K 8 Foret in Metz, klagt gegen seine Ehconi Florentine geb. Thirv, früher in baltsor⸗ ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent 1. d böswilligen Verlassens, mit dem Amtrng die den Parteien bestehende Ehe zu⸗ scheide übr dieng für den 865 Teil zu erklären und ih ladc 1 des Rechtsstreits zur Last zu legen. g des Beklagte zur mündlichen Verhan bncg 1 streits vor die erste Zivilkammer berg, vcs Landgerichts Metz naxß der Angg⸗ 1905, Vormittags 9 Uhr, nichte vig rung, einen bei dem gedachten Ge der 5 72 Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Klage Zustellung wird dieser Auszug der

gemacht. 3 itt. Der Landgerichtssekretär Schm

. Sab

15669120+ Oeffentliche Zuftellune t, 9 Die Taglöhnersehefrau Anna Nonva 6.

thur, vertreten durch die Rechtsn nt Feeia meyer u. Paul Scheuing hier, lams en 49 Ebemann Johann Nopper, Tagl’ Aajenibe 81' Stuttgart, jetzt mit unbekanntem ckentonag 89 wesend, mit dem Antrage ah ende r Ve zwischen den Parteien am 19. bölich 9„ Töß geschlossene Ehe wird weger cernumg n lassung von Seiten des Beklagten edein Beklagte trägt die Schuld an -

zu auf

1

wird veipflichtet, die Kosten des ut tragen. Sie ladet den Beklagten a lgic Verhandlung des Rechtsstreits varis 18 06, 8 kammer des Koͤniglichen Landgert c 1902 auf Donnerstag, den 2. Februang 82 mittags 9 Uhr, mit der Aufforde .F dem 1 gedachten Gerichte zugelaffe hestellen. 8 Stuttgart, den 2. November 1-re⸗ 2 Landgerichtssekretär Qetttgängh Gerichtsschreiber des Königlichen K 58289) Oeffentliche Zustekllutznins beoh venFilbe geschäftslose Katba gu zu Sehl in eigenem Namen und dlh knezi. minderjährigen, von ihr unehelich Kbevollm 6 namens: Anton Schausten, Prolehem, Prozeßagent Karl Walther in Co ut en. den Maurer —— Ostermann. sort kannten Wohn⸗ und Aufenthal Bruttig, unter der Behauptunges erg. 7 klagte Ler Vater des von der Klagbelthh Schausten am 2. Januar 1904 außgem verfn - Kindes Anton usten sei, mit derrel Beklagten boggapfüichis und dos cellan⸗ läufig pollftreckbar erklärend zu ve dcenh, Klägerin Katharina zusten als und g. Betrag der Kosten der Entbindung nach 8 halts für die ersten sechs Wochevn Scen cg bindung 45 ℳ, 2) dem Kinde Anton Cheh, seiner am 2. Januar 1904 erfolgtfahres 1 glt sur Vollendung seines 16. Lebensleate 9 alt eine im voraus fällige Geldfstzndige jährlich 45 ℳ, und zwar die r ladet den nc sofort, zu zahlen. Die Klägerin 8'Recht⸗ 7- zur mündlichen Verhandlung de Cochen9 g das Königliche Amtsgericht in ittag? pitt 8. Januar 1905, Voengellung; Zum Zwecke der öffentlichen Zuäht. 8 Auszug der Klage bekannt gemg0. Cochem, den 3. November gge

e retär, ag Gerichtsschreiber des Königree

Sekr Königlichen⸗

elung⸗ [58513 Oeffentliche Zuftenenberg, Mäal⸗ verecfe Werner tsanmnadn7g7 straße 2, vertreten durch Neihren 9 in 9 7 stein in Dresden, klagt gegenr, zulet Geclh Lithographen Georg erns wegen, Li s jetzt unbekannten Aufenthalts; age, vehac 9; von Unterhalt, mit dem An vollstrüinterdczsa⸗⸗ kostenpflichtig und vorlaͤufig d den ie von 79 urteilen, der Klägerin dauer geldrents ablnga Entrichtung einer läbelichene, Voraunmg 9 2”- zahlbar in einviertelfäbr adet d. dch

1 . dI je 78 ℳ, zu gewähren, und iig vor g Berbandlung det Rrchteftre acegg9

ge kammer des Königlichen andPor in gen den 2. Januar 19en dlen. 1 mit der Aufforderung, ll zu bestelese richte zugelassenen Anwalt ird die der öffentlichen Beffrnne 190 . g2 Klage bekannt gema vnetes, Uolicn

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