auf 1 539 812 Doll. im Jahre 1902 und 1 901 651 Doll. im Jahre 1903 gesunken. Dagegen hat die deutsche Einfuhr nach Auskunft der dortigen deutschen Geschäftsleute seit 1901 zugenommen. Das Jahr 1903 ist für den deutschen Import besonders günstig verlaufen und berechtigte zu den besten Hoffnungen auf Weiterentwickelung, die nun durch den andauernden Bürgerkrieg zerstört sind.
Ohne sonst für die einzelnen Waren die Einfuhrwerte anzugeben, hebt das Monthly Bulletin trotz der Geringfügigkeit des Betrags hervor, daß im Rechnungsjahre 1902 /03 für 4172 Doll. Gummi⸗ waren aus den Vereinigten Staaten eingeführt worden sind.
Die genannte Veröffentlichung beziffert die Ausfuhr Uruguays nach den Vereinigten Staaten für das Jahr 1903 auf 2 573 431 Doll. und für das Jahr 1902 auf 2 830 069 Doll. gegen 1 938 128 Doll. im Jahre 1901 (nach der Uruguayschen Statistik). (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Montevideo.)
Eröffnung der permanenten Industrieausstellung 8 in Mexiko. ö “ In der Hauptstadt Mexiko wird am 1. Dezember d. J. die von der der ironuhäst Feriene schon vor längerer Zeit konzessio⸗ ierte Permanente Industrieausstellung“ eröffnet werden, die auch deutschen Interessenten Gelegenheit bietet, ihre Waren den mexi⸗ aanischen Konsumenten vorzulegen. Den Ausstellern wird für die ein⸗ Lgeführten Muster Zollfreiheit gewährt, falls sie innerhalb eines Nähres wieder ausgeführt werden. Nähere Mitteilungen über die usstellung und die Bedingungen sind in einem Prospekt „Permanent ndustrial Exposition and Bureau of Information in tho Mexican Capital“ enthalten, der für Interessenten während er nächsten 4 Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin, I elmstraße 74, Zimmer 174, zur Einsichtnahme 5 iegt
Inkraft d neuen Markenschutzvorschriften in kkaftsezung der inm erschoden⸗ inesische Regie⸗
Nach einer telegraphischen Mitteilung hat die 8 vung, derehtegimn die mneuen Markenschutzvorschriften vorläufig eerschoben.
Natal.
Gebühren bei der Einfuhr von Sprengstoffen. Laut Bekanntmachung des Kolonialsekretärs vom 22. August d Nr. 554/1904) sind bei der Einfuhr von Dynamit und anderen prengstoffen für die von dem Gouvernementschemiker vorzunehmende Untersuchung Urbrchien zu zahlen, welche für die ersten 100 Kisten 10 sh. und für jedes fernere, auch nur angefangene Hundert 5 sh. be⸗ tragen. Gleichzeitig wird bestimmt, daß von je 100 Kisten oder Teilen davon eine Probe dem Gouvernementslaboratorium zur Untersuchung einzureichen ist, wobei jedoch die Kisten mit Zündern nicht eingerechnet sind, die als besondere Sprengstoffe für sich behandelt werden. (The Board of Prade Journal.)
Schu riften gegen die Einschleppung von fras nsworseheiten Parch eine in der „Natal Government azette“ vom 23. August d. J. veröffentlichte Verordnung (Plant
Diseases Act, 1904) wird unter gleichzeitiger Aufhebung der Ver⸗ ordnung Nr. 15 vom Jahre 1881 der Gouverneur ermaͤchtigt, die Einfuhr von Pflanzen zu verbieten, wenn dadurch die Einschleppung von Pflanzenkrankheiten zu befürchten ist. Ein solches Verbot kann durch Proklamation allgemein oder, falls es der Gouverneur für an⸗ gebracht hält, unter gewissen Bedingungen und Ausnahmen erlassen
werden. Ebenda.)
Zollrückvergütung für gewisse Waren. Laut einer in der „Commonwealth of Australia Gazette“ vom 20. August d. J. veröffentlichten Verfügung des Handels⸗ und Zolldepartements kann, in Uebereinstimmung mit den allgemein gültigen Zollvorschriften, bei der Ausfuhr von Fertigwaren, die im Gebiet des Australischen Bundes hergestellt sind, der Zoll für gewisse, zur Anfertigung dieser Waren verwendete und in das Gebiet des Australischen Bundes eingeführte
hegenstände zurückerstattet werden.
Als Gegenstände solcher Art werden angesehen:
Textilstoffe zur Herstellung von Kleidungsstücken und anderen Artikeln; ormerarbeiten zur Ausstattung von Bilderrahmen;
eentile zu Radreifen;
Federn, Achsen, Räder, Lampen, Wachstuchdecken, Radspeichen aus Holz über 2 Zoll und Ledertuch, die zum Wagenbau Ver⸗ wendung finden; Stöcke und Röhren zur Herstellung von Regen⸗ und Sonnenschirmen; Heuteltaschen, die in der Billardfabrikation gebraucht werden; ier zu Briefumschlägen; 1 8 ee pfefes nich und aaff Gebiet des Australischen
Bundes gemahlen oder geröstet sind.
Die Rückvergütng wird nur dann gewährt, wenn dem Kollektor
er genaue Nachweis erbracht wird, daß die Anträge auf Erstattung berechtigt sind. Auch kann der Ko ektor, wenn err es für nötig erachtet, anordnen, daß die Ueberwachung des Fabrikations⸗ iebes unter Zollaufsicht stattfindet.
Ausschreibungen. 8 8 b Lieferung eines 200 k w-Dynamos und eines Wasser⸗ röhrenlefsels nebst Zubehör nach Whitby (Groß⸗
britannien) an das Urban Distrikt Council. Nähere Auskunft erteilt der Engineer, Council Offices. Frist für Angebote: 21. No⸗ vember 1904. (Commercial Intelligence.)
Elektrische Anlagen in Axrchangelsk. Die Verhandlungen der Stadtverwaltung mit den beteiligten Firmen wegen Baues einer elektrischen Beleuchtungsanlage haben bisher zu keinem Ergebnis ge⸗ führt; das Projekt bleibt in der Schwebe während der Plan⸗ besig lich des Baues einer elektrischen Straßenbahn aufgegeben worden ist.
(Gommercial Intelligence.)
Der Bau einer Anzahl größerer eiserner Brücken in Spanien ist der Zeitschrift „Commercial Intelligence“ zufolge seitens des Ministerio de Agricultura, Industria, Comercio y Obras públicas in Madrid für das Jahr 1905 in Aussicht genommen worden.
Die Konzession für eine elektrische Straßenbahn von Sa düs fs tach Alagon ist an Manuel Esconaza in Madrid verliehen worden. (The Board of Prade Journal.)
B von Petroleummotoren in Schweden für sscdedroe. wie der Konsul der Vereinigten Staaten in othenburg berichtet, allmählich zu, wenngleich auch noch die Mehr⸗
zahl der Füücher an der alten Fangmethode festhält.
on Wasserkraft in Mexiko. Die Secre- 1’““ 8 alo maagion 6 Industria in Mexiko hat an den Ingeniero Luis Ugarte in Guadalajara (Jalisco), calle de Santa eresa Nr. 58 wohnhaft, die Konzession erteilt zur L von 4500 1 Wasser pro Sekunde aus dem Rio Lerma zwischen der 1g bahnbrücke des Ferrocarril Central Mexlcano und dem Meolino 8 alto; die gewonnene Kraft soll zur Erzeugung elektrischer Enesg e sebraucht werden. Für die einmalige Einfuhr der engligten 3 . inen usw. wird Zollfreiheit zugestanden. Mit dem Ban 85 1 8 muß binnen 2 Jahren begonnen werden. (Diario Oficial, 1 Ge iner Schwefelraffinerie in Mexiko. Charles seh Sgfeien minas, in der Stadt Mexiko (3 a calle
del Pre aft, der die Konzession zur Ansn isdense Eehm 60) EI Popocatepetl erhalten hat, ist 8 EE“ 8 “ 8
im Auftrage einer in den Vereinigten Staaten domizilierten Gesell⸗ schaft um die Genehmigung eingekommen, in der Umgebung des Berges eine Schwefelraffinerie anlegen zu dürfen. (Diario Oficial, Meko.)
Neue Eisenbahnkonzessionen in Chile. Das Ministerio de Industria i Obras Püblicas in Santiago hat an Horacio Zanartu*) die Konzession für eine Eisenbahn von Guanillos nach Salar Grande de Tarapacs und Lagunas verliehen. Das endgültige Projekt ist binnen 18 Monaten vorzulegen. — Der Compania Esplotadora de Lota i Coronel*) ist der Bau einer Eisenbahn von ihrem jetzigen Werke nach Playa Negra in der Bucht von Coronel genehmigt worden; Frist zur Vorlage der Pläne: 6 Monate. (Diario Oficial de la Repüblica de Chile.)
Bedarf an Desinfektionsmitteln usw. in Peru. In⸗ folge Auftretens der Bubonenpest ist in Peru Nachfrage nach Schutz⸗ mitteln (Serum), Desinfektionsapparaten, bakteriologischen Instru⸗ menten und dergl. entstanden, die auch wohl noch anhalten dürfte. Ferner können daselbst Fallen und Gift für Ungeziefer, sowie Des⸗ infektionsmittel auf Absatz rechnen. (Aus einem Bericht des britischen Generalkonsuls in Callao.)
— Zwangsversteigerungen. 8
Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin wurde das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung der nachbezeichneten Grundstücke, aufgehoben: Viktoriastraße 36, dem Grafen Hely von Talleyrand⸗Périgord zu Paris gehörig. — Liebig⸗ straße 28, der Frau Töpfermeister Marianne Müller, geb. Wiecheinski, gehörig. 8
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin standen die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Crampasplatz 5 in Peeicgendorf dem Landwirt Wälhelm Petznick ebendaselbst gehörig. 8,33 a. Nutzungswert 6300 ℳ Mit dem Gebot von 900 ℳ bar blleb Kommerzienrat Karl Keferstein hier, Brücken⸗Allee 8, Meistbietender. — Kurstraße in Neu⸗Zehlendorf, dem Stuckateur Franz Richter zu Schlachtensee gehörig. 12,57 a. Nutzungswert 2150 %ℳ Mit dem Gebot von 42 100 ℳ bar blieb Hofbaumeister Petzholtz in Potsdam Meistbietender. — In Sachen des Architekten ge Wiechert, Fasanenstraße 53/54 in Dt.⸗Wilmersdorf, Zwangsversteigerung, wurde das Verfahren eingestellt.
ägli Wagengestellung für Kohlen und Koks 8 8 ö. und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 9. d. M. gestellt 19 044, nicht recht⸗ zeitig gestellt 1729 Wagen.
Das Oktoberheft des im Reichsamt des Innern herausgegebenen „Deutschen Handels⸗Archivs⸗ (Zeitschrift für Handel und Gewerbe, Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW. 12, BWö 68 — 71) enthält in seinem Gesetzgebungsteil neben einer großen Reihe von Mitteilungen aus dem Gebiete der Zoll⸗, Handels⸗ und Schiffahrtsgesetzgebung in verschie⸗ denen Ländern u. a. Abänderungen des serbischen Fälgesges sowie des Gesetzes über die Staatsmonopole in Serbien, Abänderungen der gesetzlichen Bestimmungen über Abstempelung der nach Großbritannien eingeführten Gold⸗ und Silberwaren, ferner einen neuen Tarif der Ein⸗ und Ausfuhrzölle in Panama und die Ausführungsbestimmungen zu dem zweiten Teil des russischen Zollgesetzes sowie für Norwegen die Vorschriften für die Einfuhr von Apothekerwaren und den Handel mit Giften und Geheimmitteln und ein italienisches Gesetz, betreffend die Be⸗ kämpfung von Verfälschungen bei der Weinbereitung und im Weinhandel. Aus dem statistischen Teil sind die Mitteilungen über den Lußsen⸗ handel Oesterreich⸗Ungarns im Jahre 1903 sowie über die Einfuhr nach Brasilien für das Jahr 1902 hervorzuheben. Handelsberichte der Kaiserlichen Konsuln liegen u. a. vor aus Barcelona, Genua, Hull, Konstantinopel, Livorno, Portugal, Reval, Saloniki, Buschär (Persien), Wladiwostok, Durban, Medellin (Columbia) und Neuseeland.
Die Lieferung von 9240 Stück Achslagerkasten und 3144 t E111““ zen wird am 15. Dezember d. J. von der Königlich preußischen Staatsbahnverwaltung vergeben. Lieferungsbedingungen und Angebotsbogen können im Ver⸗ kehrsbureau der Berliner Fenbemkammer eingesehen werden.
— Der Absatz der deutschen Eisenindustrie 85 Australien ist trotz der beträchtlichen fremden Konkurrenz no⸗ steigerungsfähig. Einige praktische Winke zur Stärkung des Exports sind der Berliner Handelskammer vertraulich mitgeteilt und können von Interessenten im Verkehrsbureau der Kammer eingesehen werden.
— Aus Geschäftsberichten von Aktiengesellschaften. Wie der „Phönix“, Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb, Ruhrort⸗Laar, in seinem Bericht über das Geschäftsjahr 1903/04 mitteilt, stand das vergangene Geschäftsjahr im Zeichen des Stahlwerksverbandes. Entsprechend dem Gange der Verhandlung, den geringeren oder größeren Aussichten auf das Zu⸗ standekommen, wechselte die Stimmung auf dem Eisenmarkt. In
albzeug und Eisenbahnmaterial war die Gesellschaft eine Zeit⸗ ang so schwach beschäftigt, wie seit langen Jahren nicht. Zu größeren Opfern war die Gesellschaft gezwungen, um eine Ver⸗ kängerung des Roheisensyndikats zu ermöglichen. Nach dem Bericht stehen infolgedessen von den 11 Hochöfen 4 kalt das doppelte derjenigen. Zahl, die die Gesellschaft sonst zur Reserve halten müßte. Es verbleibt ein Gewinn von 3 322 242,43 ℳ Die Dividende wird mit 8 % vorgeschlagen. Die Produktion aller Werke an fertigem Eisen und Stahl betrug 362 727 t gegen 338 937 t im Vorjahre. Die Summe der fakturierten Beträge beläuft sich auf 68 233 298,28 ℳ gegen 64 952 584,77 ℳ im Jahre vorher. Im abgelaufenen Geschäftsjahre beschäftigte die Gesellschaft durchschnittlich 11,513 Meister und Ar⸗ beiter gegen 11 197, und zahlte an Löhnen und Gehältern 14 836 513,92 ℳ gegen 13 813 292,56 ℳ, d. i. auf den Kopf 1288,67 ℳ gegen 1233,66 ℳ Das neue Jahr begann mit 144 681 t an Halb⸗ und Ganzfabrikaten gegen 111 226 t zum Beginn des Vorjahres; der Be⸗ skand ist also etwas Hree⸗ Trotzdem mangelt es in perschiedenen
abrikaten an Arbeit, sei es, daß darin die Bestellungen überhaupt fehlen, sei es, daß die Ausführungsaufträge ausbleiben. — Nach dem Bericht der Mathildenhütte in Neustadt⸗Harzburg. über den bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres haben sich die Ver⸗ hältnisse, von denen in erster Linie die Rentabilität des Hochofen⸗ betriebes auf dem Werke abhängig ist, immer mehr verschlechtert,
sodaß es zur Zeit kaum möglich sei, einen rentablen Betrieb zu führen.
Die Mitgliedschaft beim 8 hat, nach dem Bericht, der Gesellschaft bis sese keinen orteil gebracht. Der Streit zwischen dem Roheisensyndikat und einem Kraftwerk bei Stettin, der sich größtenteils im natürlichen Absatzgebiet der Gesellschaft abspielt, sei von höchst nachteiligen Folgen für das Werk. Auch habe sich die Konjunktur auf dem Roheisenmarkt wieder entschieden verschlechtert, die Produktion sei erheblich größer geworden als der Bedarf. Die Auf⸗ trägebestände betrugen am 1. Oktober 1901 — 4: 16 100 bezw. 12 790 bezw. 12 710 bezw. 6940 t, die verbucht waren zu bezw. 79,87 ℳ, 64,86 ℳ, 60,35 ℳ, 59,50 ℳ f. d. T. Die Gesellschaft schlägt vor, die Aktien im Verhältnis von 3: 2 zusammenzulegen und 700 000 ℳ neue Stammaktien oder Vorzugsaktien mit 5 % Vorzugsbividende bei 11“ Nechzahlunc a
— In der gestrigen Versammlung der Zechenbesitzer des Rhei⸗ nisch⸗Westfälischen Kohlensyndikats, vbfsäte wurde benn Meldung der „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ die Einführung von Koksqualitäts⸗
*) Ueber den Wohnsitz dürfte das genannte Ministerium Auskunft geben können.
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klassen mit großer Mehrheit beschlossen, und zwar soll die Klassifizierung derart sein, daß vom 1. April nächsten Jahres an zur 1. Klasse Koks mit unter 9 %, zur II. Klasse solche mit von 9 —11 % und zur III. Klasse folche mit über 11 % Asche gehören. Der Preisunterschied für die einzelnen Klassen ist auf 1 ℳ für die Tonne bemessen worden, der Richtpreis dient für mittlere Qualität, also für die II. Klasse. Die Versammlung geneh⸗ migte die nachstehenden Preise, die teils Erhöhungen, teils Ermäßigungen darstellen: 1) Fettkohlen. Fördergruskohlen 8 ℳ (gegen 7,50 ℳ in 1904/05), Förderkohlen (ca. 25 % Stückgehalt) 9,30 ℳ (9 ℳ), me⸗ lierte Kohlen (ca. 40 % Stückgehalt) 10 ℳ (10 ℳ), bestmelierte Kohlen (ca. 50 % Stückgehalt) 10,50 ℳ (15,50 ℳ), Förderschmiede⸗ kohlen 10 ℳ (9,50 ℳ), melierte Schmiedekohlen 10,50 ℳ (10,50 ℳ), Stückkohlen I 12,25 ℳ (12,50 ℳ), Stückkohlen II 11,50 ℳ (11,50 ℳ), Stückkohlen III 11 ℳ (11 ℳ), gewaschene melierte Kohlen 11,50 ℳ (11,50 ℳ), gewaschene Nußkohlen I 12,20 ℳ (12,50 ℳ), gewaschene Nußkohlen II 12,50 ℳ (12,50 ℳ), gewaschene Nußkohlen III 11,50 ℳ (11 ℳ), gewaschene Nußkohlen IV 10,40 ℳ (10 ℳ), ewaschene Nußkohlen V 9,60 ℳ (9,25 ℳ), gewaschene Nußgrus⸗ ohlen 9,50 ℳ (9 ℳ), Kokskohlen 9,50 ℳ (9,50) ℳ, ungewaschene Feinkohlen 6,50 ℳ (6,50 ℳ), gewaschene Feinkohlen 7,50 ℳ (7,50 ℳ). 2) Gas⸗ und Gasflammkohlen. Fördergruskohlen 8,30 ℳ (8 ℳ), Flammförderkohlen 9,25 ℳ (9 ℳ), Gasflammförderkohlen 10 ℳ (10 ℳ), Generatorkohlen 11 ℳ (11 ℳ), Gasförderkohlen Sommerpreis 11 ℳ, Winterpreis 12 ℳ (11,50 ℳ), Stückkohlen I 12,25 ℳ (12,50 ℳ), Stückkohlen II 11,50 ℳ (12 ℳ) Stückkohlen III 11 ℳ (11 ℳ), gewaschene Nußkohlen 1 12,50 ℳ (12,50 ℳ), gewaschene Nußkohlen II 12,50 ℳ (12,50 ℳ), gewaschene Nußkohlen I11I 11,50 ℳ (11 ℳ), gewaschene Nußkohlen I1V 10,40 ℳ (10 ℳ), gewaschene Nuß⸗ kohlen V. 9,40 ℳ (8,75 ℳ), ungewaschene Nußkohlen 1 11,50 ℳ (11,75 ℳ), ungewaschene Nußkohlen 11 11,50 ℳ (11,75 ℳ), un⸗ gewaschene Nußkohlen III 10,25 ℳ (10 ℳ), ungewaschene Nuß⸗ kohlen IV 9 ℳ 8 ℳℳ), Nußgruskohlen über 30 mm 8,50 ℳ (8 ℳ), Nußgruskohlen bis 30 mm 7,50 ℳ (7 ℳ), ungewaschene Feinkohlen 5,50 ℳ (5 ℳ), gewaschene Feinkohlen 7,25 ℳ (6,50 ℳ). 3) Magerkohlen. a. Oestliches Revier. Fördergruskohlen (etwa 10 % Stückgehalt) 7,50 ℳ (7 ℳ), Förderkohlen mit etwa 25 % Stückgehalt 8,75 ℳ (8,25 ℳ), Förderkohlen mit etwa 35 %
Stückgehalt 9,25 ℳ (8,75 ℳ), bestmelierte Kohl t 50 % Stückgehalt) 10 ℳ (10 ℳ), Eeiaesbühlen 9 ℳ (13 ℳ), Knabbelkohlen 13,50 ℳ (13,50 ℳ), gewaschene
Nuß⸗ kohlen I Sommer 14,50 ℳ, Winter 16 ℳ (15 ℳ), aewaschene Nuß kohlen II Sommer 14,50 ℳ, Winter 8905 92 ℳ), Bene g Nußkohlen III 11,50 ℳ (11 ℳ), gewaschene Nußkohlen 17 9,75 ℳ (9 ℳ), Feinkohlen 5,25 ℳ (4,75 ℳ); b. westliches Revier. Förder⸗ gruskohlen (etwa 10 % Stückgehalt) 7,50 ℳ (7 ℳ), Förderkohlen mit etwa 25 7% Stückgehalt 8,60 ℳ (8,25 ℳ), Förderkohlen mit etwa 35 % Stückgehalt 9 ℳ (8,75 ℳ), melierte Kohlen (etwa 45 % Stückgehalt) 10 ℳ (9,50 ℳ), bestmelierte Kohlen mit etwa 60 % Stückgehalt 11 ℳ (11 ℳ), bestmelierte Kohlen mit etwa 75 % Stück⸗ gehalt 12 ℳ (12 ℳ), Stückkohlen 13,50 ℳ (13,50 ℳ), gewaschene Anthrazitnußkohlen I Sommer 16 ℳ, Winter 18,50 ℳ (18,50 ℳ), ge⸗ waschene Anthrazitnußkohlen II Sommer 20 ℳ, Winter 22,50 ℳ 22 ℳ), gewaschene Anthrazitnußkohlen III (Hausbrand) 16 ℳ 14 ℳ), gewaschene Anthrazitnußkohlen III (Industrie) 11,50 ℳ (11 ℳ), gewaschene Nußkohlen IV (8/115 mm) 9,25 ℳ 8859 ℳ), ungewaschene Feinkohlen 4 ℳ (4 ℳ), gewaschene Feinkohlen (bis 7 % Asche) 5,50 ℳ (5,25 ℳ). 4) Eßkohlen. Fördergruskohlen (etwa 10 % Stückgehalt) 8 ℳ (7,50 ℳ), Förderkohlen mit etwa 25 % Stückgehalt 8,80 ℳ (8,25 ℳ), Förderkohlen mit etwa 35 % Stückgehalt 9,30 ℳ (9 ℳ), bestmelierte Kohlen mit etwa 50 % Stückgehalt 10,75 ℳ (10,50 ℳ), bestmelierte Kohlen mit etwa 60/70 % Stückgehalt 11 ℳ (11 ℳ), Stückkohlen 12 ℳ (12 ℳ), gewaschene Nußkohlen 1 Sommer 13,25 ℳ, Winter 15 ℳ (13,25 ℳ), gewaschene Nuß⸗ kohlen II Sommer 13,25 ℳ, Winter 15 ℳ (13,25 ℳ), gewaschene Nußkohlen III, 11,75 ℳ (11 ℳ), gewaschene Nußkohlen IV 10,65 ℳ (9,75 ℳ), Feinkohlen 6 ℳ (5,50 ℳ). 5) Koks. Hochosenkoks Gruppe 1 16 ℳ, Gruppe II 15 ℳ, Gruppe III 14 ℳ (15 ℳ), Gießereikoks 16,50 ℳ (16 %), Brechkoks I über 50 mm 17,50 ℳ (17 ℳ), Brechkoks II über 30 mm 16,50 ℳ (16,50 ℳ), Brechkoks III über 20 mm 12 ℳ (12 ℳ), Brechkoks IV unter 20 mm 6,50 ℳ (6,50 ℳ), halb FFheher und halb gebrochener Koks 13,50 ℳ (13,50 ℳ), Knabbel⸗ und Abfallkoks gesiebt 10 ℳ 11929 Kleinkoks gesiebt 10 ℳ (10 ℳ), Perlkoks gesiebt 6 ℳ (6 ℳ), Koksgrus 1,75 ℳ (1,75 ℳ). 6) Briketts. I. Sorte 12,50 ℳ (12,50 ℳ), II. Sorte 12 ℳ (12 ℳ), III. Sorte 10,50 ℳ (10,50 ℳ).
— Die Einnahmen der Lübeck⸗Büchener Eisenbahn be⸗ trugen im Oktober provisorisch 605 774 ℳ, gegen das Vorjahr mehr 47 912 ℳ Die Gesamteinnahme vom 1. Januar bis 31. Oktober betrug 5 513 179 ℳ, gegen das Vorjahr definitiv mehr 382 421 ℳ — Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Italienischen Meridional⸗Eisenbahn vom 21. bis 30. Oktober 1904 im Hauptnetz: 5 760 363 Lire (+ 246 359 Lire), seit 1. Januar 1904: 121 138 479 Lire (+ 6 982 694 Lire). 29 Ergänzungs⸗ netz betrug die Einnahme seit 1. Januar 1904: 9 625 97 Lire 20 370 Lire).
2
Kursberichte von den Fondsmärkten. Hamburg, 9. November. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kllo⸗ ramm 2790 Br., 2784 Gd., : das Klegramm na8 Be, 7890 1I11“ en, 10. November, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B. Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 100,00, Oesterr. h. ne2n in Kr.⸗W. per ult. 100,00, Ungar. 4 % Goldrente 118,85, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 98,10, Türkische 88 per M. d. M. 133,25, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien Lit B ver ult. 422,00, Oesterr. Staatsbahn per ult. 655,25, Südbahn⸗ gesellschaft 88,25, Wiener Bankverein 548,00, Kreditanstalt, Oesterr. Seeels degbo “ Ung. Fhlg. b-e Länderbank 450,00, rüxer Kohlenbergwerk —,—, ontangese . 1 . 185,9 Sh. 88 “ ühschaf I ondon, 9. November. T. B.) (Schluß.) 2 ¾ % Eg. Kons. 88 ⅛, Platzdiskont 3, Silb 11. — PO8. Pla on Silber 26 % Aus der Bank flossen
Paris, 9. November. (W. T. B. S Rente 98,25, Suezkanalaktien ’8 8 Länß) “ Madrid, 9. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 36,15. Goldagio 19.
Füsabon, g. (W. T. B. “ ork, 9. November. (Schluß.) (W. T. B. 2 schäftstätigkeit an der heutigen B cechlu), “ 25 8 ein solcher seit dem Frühjahr 1901 nicht mehr zu verzeichnen gewesen ist. Die in allen Kreisen verbreitete Meinung, daß das gestrige Wahlergebnis zu einer weiteren Förderung des all⸗ gemeinen Wohlstandes des Landes beitragen und auch europaisches Kapital in verstärktem Maße heranziehen werde, regte zu umfang⸗ reichen Käufen an. Die Aufnahmen seitens der Kommisfions⸗ häuser waren enorm; auch für Londoner Rechnung gelangten Kaufaufträge in Höhe von 40 000 Aktien zur Ausführung, deren Wirkung jedoch späͤter durch Verkäuse von 60 000 Aktien, für gleiche Rechnung paralysiert wurde. Aus gewissen Anzeichen schien hervor⸗ zugehen, daß die Banken bemüht waren, ein allzu starkes 2759282 schnellen der Kurse zu verhindern. Die Aktien der Amalgamaucs Copper Company hatten eine langsamere weitere Stet Se; zuweisen. Die Kursbewegungen waren ziemlich Nelchms 29 Scluß besondere 15c waren gicht benl8 z 320 000 ’ 5 be Tendenz le⸗ 3 insrate für brig Sürfh 858 2u Hürchschnitzehserai⸗ 2 ½, do. Zinsra
1 auf London (60 Tage) 8 95 veee d2s, engn 2 9, Silber Commercial Bars 58 ½. 200, 1
Tendens für Geld: Lficht. 9. November. (W. T. B.) Wechsel auf
de Janeiro,