1904 / 266 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

uchungssachen. 2. Au ehse

. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ec. „Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

△82*

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u⸗ dergl.

Zweite

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Offentlicher Anzeiger.

Beilage

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Alcaf Fsas 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

schaftsgenossenschaften.

8

9) Untersuchungssachen.

59075) hnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ In der Unt⸗ s Fesge den Matrosen

utersuchungssache gegen .

artilleristen 2. Klasse Soldatenstandes Wilhelm ücker der 2. Kompagnie I. Matrosenartillerie⸗

gbteilung, geb. am 2. Juni 1878 zu Wülfrath, Kreis

5 ettmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund - er §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der

86 88 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗

8 uldigte hierdurch für sahnenffüchtig erklärt und

ein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit

eschlag belegt. 11““

Kiel, den 5. November 1904.

Gericht 1. Marineinspektion. Der Gerichtsherr: Dr. Lorenz, v. Us behe Gerichtsassessor,

Kapitän zur See. als Kriegsgerichtsrat. [58700] ahnenfiuchtserklärung.

In der rlehaensnusheche gegen den Musketier Crich Max Kresse der 5. Komp. Infanterieregiments Vogel von Falckenstein (7. Westf.) Nr. 56, wegen Febnenflucht, wird auf Grund der 8§§ 69 ff. des

ilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgeri tsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 5. November 1904.

Gericht der 13. Division.

[59285] Bekanntmachung.

Die unterm 24. August 1904 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung betr. des Reiters Josef Hof⸗ gärtner der 1. Eskd. K. 1. Schweren Reiter⸗ regiments wird aufgehoben, da dürh Aufgreifung des Beschuldigten der Zustand der Fahnenflucht auf⸗ gehört hat. (Nr. 203/1904 des Reichsanzeigers.)

München, den 7. November 1904.

Gericht der 1. Division.

Der Gerichtsherr: (Unterschrift) inz Rupprecht, ichtsrat. 8 Pehs, hlahnant Kriegsgerichtsrat ;

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[59167] Aufgebot.

Die Ehefrau des Großherzoglichen Bürgermeisters Friedrich Wilhelm Küßner, Katharina geb. Schröder, in Neustadt im Odenwald, hat das Aufgebot der

ö der Frankfurter Hypothekenbank in Frank⸗

irt a. M.

1 8 12 Lit. R Nr. 3274 über 300 ℳ,

2) Serie 12 Lit. R Nr. 6576 über 300 ℳ,

3) Serie 12 Lit. P Nr. 9830 über 500 ℳ,

4) Serie 13 Lit. R Nr. 27 073 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1905, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, Hauptgebäude, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 1. November 1904.

Königliches Amtsgericht. 15. [59115] ——

Der von uns ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 25 558, ausgestellt am 5. Februar 1870 auf das Leben des Herrn Hermann Wunder, Dr. phil, Professors an der Königl. Landesschule ju Grimma,

uns als verloren Fehsein worden. In Ge⸗ mäßheit von § 15 der Allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen unseres Statuts machen wir dies hier⸗ mit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an 8 Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn innerhalb dreier Monate vom untengesetzten . Tage ab ein Inhaber dieses Scheines bei uns ¹ nicht melden sollte. 8 Leipzig, den 10. November 1904.

Pebeshe zu Leipzig. Dr. Walther. iedel.

1758475] Aufgebot. Die Einwohnerfrau Karoline Möller, geb. Graack, zu Kummer, als Vormünderin der am 26. Januar 1885 geborenen Anna Graack, hat das Aufgebot des auf den Namen der Anna Graack zu Kummer lautenden, im Johannistermin 1885 ingeabreen Sparbuchs Nr. 6531 der Vorschußanstalt für Ludwigs⸗ lust, welches zu 3 ½ % verzinslich und im Oktober 1901 einschließlich der aufgelaufenen Zinsen 100 22 groß gewesen ist, b Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unkerzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der rkunde erfolgen wird. Ludwigslust, den 2. November 1904. Großherzogliches Amtsgericht. 121de

[58848] 1b Uhrenfabrikant Cosar Turler in Biel i. durch die Rechtsanwälte Zustie. Dr. Gutfleisch, Friedrich Ershis und Ferdinan Arnold zu Gie en, hen das Aufgebot des 89 dem Uhrenhändler Peee. Pincus am 29. Juli 19. 8 8 Berlin ausgestellten, auf die Firma E. 8ge Co. zu Charkottenburg, Wilmersdorferstr. nn 9 zogenen und von diesem akzeptierten, am 8 e⸗ kember 1902 fäligen Wechsels über, 264 . bean.

im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, I Treppen, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Charlottenburg, den 1. November 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11. 59168 Aufgebot. 88” Amtsgericht H hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kaufmann B. Scharlach in Chemnitz, vertreten durch die Rechtsanwälte, Ober⸗ justizrat Heinrich Ulrich und Oskar Ulrich in Chem⸗ nitz, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklä⸗ rung des von M. Werner in Berlin am 10. April 1904 auf Adolf Neumann in Hamburg gezogenen, von diesem akzeptierten, von dem Aussteller auf Louis Anders in Berlin und von dem letzteren auf den Antragsteller indossierten, am 15. Juli 1904 fällig ge⸗ wesenen Wechsels über 237,70. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Ge⸗ rhse scsresbee des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz⸗ ebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, limmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 24. Mai 1905, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 1. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen. 58474 Aufgebot. 1 Die Perben des in Lichtenberg am 17. Mai 1904 verstorbenen Brinksitzers und Glasers Carl Eggeling baben das Aufgebot folgender verloren gegangenen Urkunden beantragt:

1) der Obligation vom 29. Dezember 1875 sowie des gerichtlichen Protokolls vom 5. Januar 1876 über eine Hypothek zu 900 ℳ, eingetragen für den verstorbenen Carl Eggeling im Grundbuche von Lichtenberg Band II Blatt 44 unter Nr. 1 auf dem daselbst eingetragenen Anbauerwesen No. ass. 46,

2) des Hypothekenbriefes und der Schuldurkunde vom 1. April 1881 über eine Hypothek zu 1200 ℳ, eingetragen für den verstorbenen Carl Eggeling an der vorerwähnten Stelle im Grundbuche von Lichten⸗ berg unter Nr. 2.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Salder, den 1. Nopember 1904.

Herzogliches Amtsgerich 8 Benckendorff.

[59174] Aufgebot.

Die Witwe des AOckerers Peter Weller, Anna Gertrauda geb. Schumacher von Hemmelzen, hat beantragt, 8 am 6. März 1870 geborenen ver⸗ schollenen Sohn Wilhelm Weller von da, zuletzt in der Provinzial⸗Heil⸗ und Pflegeanstalt in Bonn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklgrung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗

gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen Altenkirchen, den 2. November 1904. Königliches Amtsgericht.

59172 Aufgebot. Nr. 98 894. Der Schuhmacher Gustav Bratzler aus Menzingen hat als Abwesenheitspfleger bean⸗ tragt, die verschollene Luise Wößner, geb. am 27. Juli 1863 in Menzingen, zuletzt wohnhaft in Menzingen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Juni 1905, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bretten, den 7. November 1904.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Wenk.

59116 Aufgebot. 19161 S inte er Jean Boecken in Fulda hat beantragt, die 8 Gebrüder: Feserh Bonifaz Brehl, geb. am 7. April 1856, und Joseph Brehl⸗ geb. am 28. Februar 1858, Söhne des Bibliothek⸗ dieners Bonifaz Brehl in Fulda, zuletzt wohnhaft in ulda, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ chollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fulda, den 5. November 190u49..

Königliches Amtsgericht. Abteilung 4. [59171] Aufgebot. Die Witwe des Apothekers Hermann Theodor Carl König, Sophie seb. Wenlage. in Löningen, hat beantragt, den verschollenen Constanz Ernst König, eboren am 6. Mai 1845, und den verschollenen Naximilian Carl König, geboren am 29. November 1897. beide zuletzt wohnhaft in Löningen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juni

gt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, Pälestens in S auf den 8. Juni vergch itiags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Löningen, den 5. November 1904. Großherzogliches Amtsgericht.

[59122 1“ 3 8 Auf Antrag des Rentiers Gottlieb Tietze zu Markt⸗ Bohrau wird dessen Bruder Karl Wilhelm Tietze, welcher vor länger als 30 Jahren nach Südamerika ausgewandert ist, und von dort seit länger als 10 Jahren nichts von sich hat hören lassen, aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, den 21. September 1905, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Schöffensitzungsaal, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Amtsgericht davon Anzeige zu

machen. 8 Strehlen, den 5. November 1904. Königliches Amtsgericht.

[59169]

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf aas des Testaments⸗ vollstreckers für das im Inland befindliche Vermögen des verstorbenen Rentners Karl Oscar Martin Hirsch prung, nämlich des Bankdirektors Robert 2 assermann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Mittelstrass, Bolzen und Möller, werden alle Nachlaßgläubiger des am 13. Juli 1832 in Kopenhagen geborenen und am 24. Juni 1904 hierselbst verstorbenen Rentners Karl Oscar Martin Hirschsprung aufgefordert, ihre Farhermngen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Niie .ce. Ziviljustizgebäude vor dem Helstenthor rdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. Dezember 1904, Nachmittags 2 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die An⸗ meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ slänbiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ch nach Be der nicht ausgeschlossenen läubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder

Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, dcß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 17. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

[59128] Oeffentliche Bekanntmachung. In dem gemeinschaftlichen Testament des Schank⸗ wirts Julius Luckenwald und seiner Ehefrau Caroline Luckenwald, geborene Müller, vom 11. April 1902, welches am 20. September 1904 seitens des unter⸗ zeichneten Gerichts eröffnet worden ist, ist die Schülerin Else Richter, Tochter der verehelichten ö Schulz, z. Zeit unbekannten Aufenthalts, edacht. Berlin, den 27. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.

[59127] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem vpon dem Kanzleirat Ernst Louis Scheuer⸗ mann und seiner Ehefrau Nanny Scheuermann, geb.⸗ Engeling, am 2. Mai 1878 gerichtlich errichteten und am 14. März 1904 eröffneten Erbvertrage ist Ludwig Carl Ernst Scheuermann, Sohn aus erster Ehe, bedacht.

Berlin, den 31. Oktober 1904 Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.

592291 Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Katsene Johann Carl Fried⸗ rich Biesel und dessen Ehefeau Julie Biesel, ge⸗ borenen Kollmann, geschiedenen Böttcher, am 3. Mai 1899 zu Berlin errichteten und am 2. November 8 808 1“ ist der

ohn der Erblasser Paul Biesel, zur Zei 8 bekannten Aufenthalts, paul e 1““ Berlin, den 2. November 1904.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 95.

1oggge. Ausschluß urch Ausschlußurteil des unterzeichneten Geri vom 4. November 1904 ist der 1 1. 1he f980 geborene Maschinisten⸗Applikant Hermann Karl Robert Käbisch, zuletzt in Wilhelmshaven bei der 1. Komp. der 2. Werftdivision, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. Falkenburg, den 4. Nobember 1904. Königl. Amtsgericht.

19,0- Bekanntmachung. 3 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. November 1904 ist die am 2. Januar 1899 verloste Schuldverschreibung der Nassauischen Landes⸗ bank Lit. Ic Nr. 2708 über 600 für erklärt worden.

1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗

Wiesbaden, den 3. November 1904. Königliches Amtsgericht. 2

[59146] Oeffentliche Zustellung.

Der Buffetier Friedrich Hartung gier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lüdde hieselbst, klagt gegen seine Ehefrau Elise geb. Marwitz, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden sowie die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 4. nuar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. zdum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 5. November 1904,

3 „W. Ohms,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [59183] Oeffentliche Zustellung.

Die Johannes Hagenlocher Ehefrau Bertha, geb. Arheilger, zu Darmstadt, Alexanderstraße 5, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer in Darmstadt, ladet in Sachen gegen ihren Ehemann Johannes Hagenlocher, Drechsler in Darmstadt, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Che⸗ scheidung, Beklagten zur mündlichen Ves acbhat des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf ve den 12. Januar 1905, Vor⸗ mittags 9 ÜUhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 8. November 1904.

G Reinheimer, Gerichtsassessor, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[59139] Oeffentliche Ientenunge,⸗⸗ 1 6 ichelsen, geb.

Die Ehefrau Margaretha Johanna Paulsen, zu Hegeholz per Lindaunis, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Justizrat Ebsen und Rechtsanwalt Dr. Elsner Flensburg klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Ludwig Michelsen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seine Ehefrau verlassen und seit April 1903 nichts von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 1. Februar 1995, Vormittags 10 Uhr, Saal 55, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 2. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [59138] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Anna Völcker, geb. Laßen, in Flensburg, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Bong Schmidt in Flensburg, gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Helmuth Julius Franz Völcker, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf Mittwoch, den 18. Januar 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg, Zimmer Nr. 55, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung ge⸗ laden wird, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Fleusburg, den 4. November 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59140] Oeffentliche Zustellung. Der Zuhesnech Ernst John in Ilsenburg, Prozeß⸗

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Sußmann in Halber⸗ stadt, klagt gegen seine Ehefrau Emma geb. Bormann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs), mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die Beklagte für schuldig zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 17. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten or⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 22 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 2. November 1904.

Bittkow, Aktuar,

8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 59181]1 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlossers Wilhelm Konrad Klein, Margaretha geborene Stein, in Andernach, Proeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Salomon,

agt gegen ihren genannten Ehemann, früher in S jetzt ohne bekannten Wohn, und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen vss⸗ buche, mit, dem aafSge st 8e,. zwischen den Parteien am 23. Oktober 1885 8 Andernach geschloffeneg Ehe, den

Beklagten für den allein schuld Fn Teil zu erklären

echtsstreits aufzu⸗ 88 I n Mec ghee,cten zur

des Rechtsstreits vor die 1 Landgerichts in lichen vg. S8

Koblenz auf

i r, mit der Aufforderung, einen bei mittage 4, 1eherichie zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum vwece⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 8. November 1904.

Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Eö“ 116“ 3 88