unbekannten Aufenthalts, bedacht. Berlin, den 14. November 1904. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.
[62651] Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von der verwitweten Frau Kaufmann
mann Samuel Senß, unterm 14. März 1898 zu
1904 daselbst eröffneten Ehe und Sohn des Erblassers Samuel Senß aus erster Ehe: Erich Senß zur Zeit unbekannten Aufenthalts, be⸗ dacht. — 95 V. 3033. 04. Berlin, den 17. November 1904. Königliches Amtsgericht I. Abt. 95. [62649] Bekanntmachung.
18. d. M. ist der am 7. Juni 1883 zu Blomberg
(Lippe) geborene Bernhard Arensberg zu Berlin, Schlegelstraße 22, wohnhaft, wegen Verschwendung entmündigt.
Berlin, den 18. November 1904. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 81.
62356 —” Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. November 1904 ist der am 3. Mai 1858 hierselbst geborene Schlosser Gustav Liebenow für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1895 festgestellt. Schwedt, den 18. November 1904. . Königliches Amtsgericht.
[62299] Durch Ausschlußurteil des gezeichneten Gerichts vom 15. November 1904 ist der Wechsel ohne Datum und u“ über 6000 ℳ, ausgestellt von dem Mühlenbesitzer Louis Fiedler in Kattowitz vor etwa 12 bis 15 Jahren und von diesem in den Jahren 1885 bis 1890 dem Fabrikbesitzer Adolf Schück in Ratibor als Bevollmächtigten des Isaac Schück übergeben, für kraftlos erklärt. — 6. F. 7/04. Kattowitz, den 15. November 1909u.. Königliches Amtsgericht.
[62355]
Der angeblich verloren gegangene Wechsel Nr. 22 890 über 51,95 ℳ, der von der Firma Carl Tiedemann zu Dresden⸗A. am 15. Oktober 1903 an eigene Ordre ausgestellt, an die Handelsgesellschaft Rudolf Mosse zu Berlin giriert, am 1. November 1903 fällig ge⸗ wesen, auf Erich Natzke in Stettin⸗Grabow, Gustav Adolfstraße 56a, gezogen und von diesem akzeptiert ist, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichtes heute für kraftlos erklärt worden.
Stettin, den 5. November 1904.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 26. [62360]
Der Hypothekenbrief vom 20. Februar 1891 über die im Grundbuche von Kalbe a. S. Band 46 Blatt 1360 in der dritten Abteilung unter Nr. 2. für den Fleischermeister Daniel Pietscher in Kalbe a. S. eingetragenen 3000 ℳ Restkaufgeld ist durch
Ausschlußurteil vom 9.- November 1904 für kraftlos erklärt worden. 8
Kalbe a. S., den 9. November 190 Königliches Amtsgericht. [61975] Bekanntmachung.
Verkündet am 8. November 1904. Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber.
Durch das Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. November 1904 werden:
A. die unbekannten Gläubiger der nachstehend bezeichneten Hypothekenposten: 8
a. von Erben Nr. 31 Abt. III Nr. 3 über 300 ℳ der Adam und Catharina, geb. Frassa, Raschschen Eheleute aus dem Kaufvertrage vom 9./16. und der Auflassungsverhandlung vom 16. September, ein⸗ getragen am 26. September 1885, 8
b. von Langenwalde Nr. 130 Abt. III Nr. 2 über
4 Taler 24 Sbgr. Vatererbteil des Johann,
4 Taler 24 Sbgr. Vatererbteil der Anna,
4 Taler 24 Sbgr Vatererbteil der Marie, Geschwister Schafranski, nebst 5 % Zinsen aus dem unterm 26. März 1858 bestätigten Erbrezesse, ein⸗ getragen ex decr. vom 13. Mai 1858,
c. von Olschienen Nr. 6 Abt. III Nr. 7 über 11 Taler 23 Sbgr. 3 Pf. Erbgelder der Marie Krosta nebst 5 % Finsen aus dem gerichtlichen Rezesse vom 27. Oktober 1855, konf. 11. pril 1856, eingetragen zufolge Verfügung vom 24. April 1856, d. von Schwentainen Nr. 2 Abt. III Nr. 17 über 300 ℳ Kaufgelderrest, überwiesen dem Karl Bieber aus dem Kaufvertrage vom 10. Januar 1883 und der Auflassungsverhandlung vom 9. Februar 1883, eingetragen am 10. Februar 1883,
mit ihren Recht 8 geschlossen. chten auf die Hypothekenposten aus
B. der Hypothekenbrief über 3 ö“ Nr. 2 Abk Ifalsged⸗ “ ℳ Kaufgelderrest, überwiesen mit je 300 ℳ an die Ge⸗ schwister Regine, Minna, Karoline und Karl Bieber aus dem Kaufvertrage vom 10. Januar 1883 und der Auflassungsverhandlung vom 9. Februar 1883 eingetragen am 10. Februar 1883. Der Hopotheken⸗ brief bestebt aus dem Hypothekenschein vom 10. Fe⸗ bruar 1883 und einer Ausfertigung des Vertrags 8. F — und dem Eintragungsvermerk wird für kraftlos erklärt. Ortelsburg, den 8. November 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 8. 62378] Oeffentliche Zustellung. ’ Die Ehefrau Schneider baistena Freler Mina eb. Jasson, früher in Siegen, jetzt in 2 sarmen, Schafbrückenstr⸗ 9 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Peitz in Arnsberg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schneider Friedrich Zoelzer, zuletzt in Siegen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ williger Jebinsung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 7. Februar 1893 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein chuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des echtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mändlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 9. — 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 2 stellung wird dieser Auszug der Klage bekann
Sohn der Erblasserin Benno Zehden, zur Zeit
Heising, Anna geborenen Meinecke, und dem Kauf⸗ Behauptung, daß der Bekla
Berlin notariell errichteten und am 8. November ge ist der
Durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom
[62370] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Wilke, geb. Schüler, in Zechow bei Landsberg a. Warthe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rittler in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bäcker Paul Wilke, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der gte sich fortgeseßt ge⸗ weigert, die häusliche Gemeinschaft herzustellen, trotzdem er hierzu rechtskräftig verurteilt, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, Gerichtsgebäude, Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 9. Februar 1905, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Feffördecsege einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. November 1904. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[613331 Oeffentliche Zustellung.
Die Näherin Elisabeth Ehrig, geb. Neubert, zu Chemnitz, Hermannstraße 4, vertreten durch Justiz⸗ ral Langwagen in Dessau, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Zigarrenmacher Karl Richard Ehrig, früher in Dessau, jetzt unbekannt abwesend, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte des Herzoglichen Land⸗ gerichts zu Dessau auf den 21. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung e bekannt gemacht.
wird dieser Auszug der 8 Dessau, den 15. November 1904. Jauerka, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[61334] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Emma Rathmann, geborene Dalichau, zu Magdeburg, Hartstraße 7, Hof 1, ver⸗ treten durch den Justizrat Jacoby in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Nath⸗ mann, zuletzt wohnhaft in SHehaa, Quellendorfer⸗ straße Nr. 41, jetzt unbekannt abwesend, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 21. Januar 1905, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ledachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. den Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser zuszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 15. November 1904.
Jauerka, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[62376 Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Johanna Zimmermann in Marien⸗ burg, Fleischergasse Nr. 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewinsohn zu Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Theodor Zimmermann, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im September 1894 böswillig verlassen und sich seit dieser Zeit weder um die Klägerin noch um ihr Kind gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu . auf den 17. Februar 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 54/04. Elbing, den 15. November 1904.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62377] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Marie Stramka, geb. Texel, zu Katznase, Hevteßbevol mächtigter⸗ Justizrat Stroh zu Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Jakob Stramka, zuletzt in Schönwiese bei Altfelde, sett unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ auptung, daß der Beklagte die Klägerin im August 1892 ohne jeden Grund verlassen und sich nie mehr um die Klägerin und seine Kinder gekümmert habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kesriglichen Land⸗ gerichts zu Elbing auf den 17. Februar 1905, Vormittags 11. Uhr, mit der zufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu vrfelen. “ 88 Effens ichen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 8
Elbing, den 15. November emnach
8 (hnterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62374]
Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Fabrikardeiter Ida S 1 “ hf Ida Sommer, geb.
e efenfurt, Kreis Görlitz, Prozeßbev ll⸗ mächtigter: Justizrat Prasse in Gars9 reues e ihren Ehemann, den Arbeiter Ferdinand Sommer,
früher zu Tiefenfurt, Kreis Görlitz, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Vehauptance egs der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen. Beklagten
legen. Die Klägerin ladet den zur mündlichen des Rechtsstreits vor
u Zlichen Verhandlun die I. Zivilkammer des öniglichen Landgerichts nuar 1905, Vor⸗
zu Görlitz auf den 24. Ja mittags 9 Uhr 15 Min., mit der Aufforderung, icht zugelassenen Anwalt
einen bei dem gedachten Ger zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung uszug der Klage bekannt gemacht. 4. R.
wird dieser A. 119/04. Görlitz, den 19. November 1904. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
237 Oeffentliche Zustellung. 88 der Ehefrau Nanette Klemme, geb.
gemacht. Arnsberg, den 17. November 1904.
ber, Aktuar, als GerichtsschreEee eee
Maushardt, in Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwa Ehemann, des Königlichen Landgerichts. 1 Göttingen, jetzt unbekannten
t Fuldner in Göttingen, gegen ihren
scheidung — I R 11/04 — ist Termin zur Leistung des der Klägerin durch das rechtskräftige bedingte Endurteil der Zivilkammer I Königlichen Land⸗ Prüchts Göttingen vom 14. Juli 1904 auferlegten ides und weiteren Verhandlung auf den 6. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Se Zwecke der öffentlichen Zafsnhg wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Göttingen, den 19. November 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62373] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Eduard Friedrich Arnold Locke⸗
mann zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hillebrand in Leipzig, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, die Operettensängerin Klara Marie verehel. Lockemann, geb. Herrmann, aus Eisenach, früher in Leipzig, dann angeblich in Berlin und Riga, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Ehestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf Dienstag, den 7. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, am 21. November 1904.
[62375] Bekanntmachung. .
In Sachen der Taglöhnersehefrau Marie Hollweck hier, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Stauder und Dr. Kühn hier, gegen den Tag⸗ löhner Jakob Hollweck, früher hier, nun un⸗
scheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom ienstag, den 24. Januar 1905, Vormittags 8 Uhr, Sitzungssaal Nr. 62, bestimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zu⸗ gerlaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer nwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. III. Beklagter hat die Streitskosten zu tragen. Nürnberg, den 18. November 1904. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
(L. S.) Reitz, Kgl. Kanzleirat. [62366] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte “ Krukowski, geb. Bukowski aus Dirschau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Niese in Kiel, klagt gegen den Tischlergesellen Heinrich Wischmann, früher in Kiel, Lange⸗Reihe Nr. 26 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Vater ihres am 28. August 1903 außerehelich geborenen Kindes, namens Johanna, sei, mit dem Antrage, auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 65 ℳ als gewöhnlichen Betrag der Entbindung und des Unter⸗ halts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 12, zu Kiel auf den 15. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 9. November 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt.
[62371] Bekanntmachung.
In Sachen Kolmeder, Johann, „Fanny, Ludwig und Egid, minderjährige Holzhändlerskinder in München, vertreten durch shre Mutter Ursula Kolmeder, Holzhändlersehefrau hier, Augustenstraße 70, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat A. Gaenßler, K. Advokat in München, gegen Kolmeder, Egid, Holzhändler, zuletzt in München, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlun über diese Klage die öffentliche Sitzung der IV. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Dienstag, den 31. Januar 1905, 1“ 9 Uhr, be⸗
stimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an die Kläger 272 ℳ sowie vom 1. November 1904 ab eine für drei Mo⸗ — 181 Rente von monatlich 68 ℳ zu ezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 19. November 1904. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. Hartmann, K. Obersekretär. [61622] Oeffentliche Zustellung. —* E 118 Pete 1 * Magi in Münchwies, ägerin im Armenrecht, 1 bevollmächtigter: Rechtsanwalt Aueuffch 8 Johann, klagt gegen den pens. Bergmann Jakob Breit II., z. Zt. in Amerika ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, früher in Neunkirchen wohnhaft, Be klagten, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle den Beklagten vorläufig vollstreckbar ve urteilen, an Klägerin vierteljährlich zum voraus 89 ginnend am 1. November dss. S 120 . zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten r. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits für dritte Zivilkammer des Königlichen in Saarbrücken auf den 6 b aeh- 9 ½ Uh einen bei dem gedachten Ger zu bestellen. Zum 698 wird dieser Auszug der Kla Saarbrücken, den 10. Novemtömn 1904 g,
8 inzi Gerichtsschreiber des Königli [62367] Oeffenkliche Jenchen Landgerichts.
geb. Haus,
.
inrich Klemme, früher in INvn⸗ Heinrich Flühg wegen Ehe⸗
Zustellung.
74,
bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗
in Berlin, Wassertorstr. 54, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts — 23 C 2163. 04 —, unter der Behaup⸗ tung, daß ihr der Beklagte aus Bestellung und Empfang von Büchern und für entstandenes Porto noch 70,40 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 68 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1903 und 2,40 ℳ Porto⸗ kosten und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. Nr. 12— 15, 1 Tr. Zimmer 174 — 176, auf den 14. Januar 190 ⅞, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
acht. Berlin, den 15. November 1904. „Hirsekorn, Gerichtsschreiber 3 des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 23. [623681 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Jul. Lubszyns Potsdamerstraße 23a, klagt gegen den Privatier Hans Arendt, zuletzt Steinmetzstraße 24 zu Berlin, ietzt unbekannten Aufenthalts, wegen restlicher Gebühren und Auslagen in der Strafsache wider ihn, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger 117,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 13. September 1904 zu zahlen, sowie demselben die Kosten des voraufgegangenen Mahnverfahrens zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig voll⸗ 3 streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abteilung 2, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 238/240, auf den 6. Februar 1905, Vormittags 9 ½ Uhr. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen: 2 C 1239. 04. Berlin, den 17. November 1904. chreiber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 2.
[62546] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneidermeister Gebrüder Karl und Fritz Hartung zu Berlin, Jerusalemerstraße 59, klagen gegen den Kaufmann Alfred Schulz, früher zu
riedenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund äuflich gelieferter Waren und ausgeführter Repara⸗ turen in den Jahren 1900 bis 1903, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung zur Zahlung von 97 ℳ 10 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 12. Januar 1903. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht II zu Berlin, Hallesches User 29.—31, 1 Zimmer 8, auf den 25. Januar 190 5, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Bestegena wird dieser Auszug der Klage bekannt semacht.
8 Berlin, den 18. November 1904. Lenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II.
[62545] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Zimmermeister Otto Rückert zu Nieder⸗ schönhausen, Lindenstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lippelt in Pankow, klagt gegen den Zigarrenbändler Max Schröter, früher zu Pankow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund gelieferter Arbeiten im Jahre 1904 mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 42 ℳ 98 3Z1 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 8, auf den 25. Januar 1905, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Besteghng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. November 1904. Lenz, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Amtsgerichts II. Abt. 31.
[62383] Oeffentliche Zustellung. b Der Restaurateur Edmund Enigk in Bremer. haven, Ssterstrahe Nr. 21, vertreten durch Mandatat Carl Busch in Lehe, klagt gegen den Kellner Kanj Lange, früher in Bremerhaven, jetzt unbekanategn Aufenthalts, wegen anfangs 1902 gewährter 18 — und Logis, mit dem Antrage auf Verurteilung 8 Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtell Zahlung von 60 ℳ 20 ₰ nebst 4 % Zinsen 1.“ dem Klagzustellungstage, und ladet den Beklagten zag mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 89 auf weltsgerich 8 Bremerhaven, Am Hafes vrmitzags „den 8. Fe 1905, 5 Zum ö“ zffentlichen Baftellu 2
10 Uhr. ema⸗ wird dieser Auszug der Klage be⸗ 55 8904.
Bremerhaven, den 21. Novem 8 Der Eerehsden gi. da Amtsgerichts: lingmann, Sekretär.
Oeffentliche ustellung. Cöln eidermeif “ Blaubach Nr. Zöneister dn Reisenden Bcg. Kerler, früher in Ceh⸗ Severinstraße 12 kauf⸗ unter der Behauptung daß Beklagter ihm fnd ℳ lich gelieferte Kleidungsstücke noch restlich, 116,10n verschulde, mit dem Antrage auf kostenfäli 2 ten vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be gfej dur Zahlung von 116,70 ℳ nebst. 4 % ginsen sen em Klagezustellungskage. Der Kläger lodhtechts Hetlsgten 88 mündlichen Ve hanchah t. Abtei⸗ or das i er
Köni 588 Amtghegruar 1905,
Vormittags 9 Uhr.
wecke der öffentlichen Besteh er Klage bekann zemacht“ wird dieser Jan der
Cöln, den 19. November 1904. ; (L. S.) Münch, Sekretär, Gerichtsschreiber 3 — es Königlichen Amtsgerichts. Abt. 1, 8. 22380]) Oeffentliche Zustellung. „ cnerch seuns Satn, . Pfing lozeßbevollmaͤchtigtge: Rechtsanwäͤlte Justi r. Mainzer I. und Dr. Mainzer II. in Darms öß⸗ tlagt gegen den Weißbindermeister Ludwig ges mann, seither in Darmstadt, Annastraße 8. 1 unbekannten Aufenthalts, aus einem von Klägen an eigene Ordre ecosegfe vo
ki in Berlin,
Abt. 31.
[62382] Der Schn
¹
n ihm akzeptierten am 1. Januar 1905 fälligen Wechsel, mit dem ln⸗
trage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, Klägerin oder deren Anwälte am 1. 6, 314 nebst 6 % Zinsen seit 1. Ja zahlen, die Kosten des “ vollzugs zu erstatten, sowie das Ürteil ge⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar 41 und ladet den Beklagten zur mündlichen B
und 1 gen Sicher⸗ a erklären, erhandlung elssa
Die Firma Reinhold Kühn hi i klagt gegen den stud. ing. “ 23%
des Rechtsstreits vor die Kammer für Hand
den roßherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt zuf