1904 / 277 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

rderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen echtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Im eermine wird die Klägerin den in der Klage ent⸗ altenen, auf Scheidung der Ehe gerichteten Antrag stellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgerichte be⸗ igten öffentlichen Zustellung der Ladung wird ies hiermit bekannt gemacht. Chemnitz, am 22. November 1904. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 162766] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Dirk Smook, Margaretha geb. öbers, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: eechtsanwalt, Justizrat Dr. Otten zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage: Die zwischen den desehe, e Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 8. 905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dgentlichen zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 17. November 1904. iel, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 62767] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Andreas Schäfer g Cöln, Pantaleonswall 75, Prozeßbevollmächtigter: eechtsanwalt Kamps zu Düsseldorf, hat gegen ihren hhemann, ohne bekannten Wohn⸗ und Ausenthalts⸗ rt, früher zu Düsseldorf wohnhaft, auf Grund Ehe⸗ bruchs geklagt mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ist nach erfolgter Beweisaufnahme Termin zur eiterverhandlung bestimmt auf den 13. Februar 905, Vormittags 9 Uhr. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf zum vorgenannten Termin. sem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vor⸗ stehender Auszug bekannt gemacht. Düsseldorf, den 17. November 1904. Niiel, Just.⸗Anw, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62673] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Arbeiters Friedrich Schurack in Kriescht, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jacobi zu Frankfurt a. O., gegen seine Ehefrau Marie Schurack, geb. Dannenberg, früher in Kriescht, dann in Waren i. Mecklenb., jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, wegen Trennung der Ehe, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 7. Januar 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ ung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Frankfurt a. O., den 18. November 1904.

Cossäth, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 162859] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Karoline Borchmann, geb. Schimmelmann, in Malchow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Geb. Hofrat Diederichs in Güstrow, agt gegen den Arbeitsmann August Borchmann, üher in Malchow, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts in Güstrow auf den 23. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt macht. Güstrow, den 21. November 1904. 1 Voß, Akt.⸗Geh., Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. [62676] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Karoline Wilhelmine Siegel, verw. Vogel, vertreten dur Rechtsanwalt Zr r, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Philipp Ludwig Döll, unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung, mit dem Antragt, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ie Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ ustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11. Ja⸗ nuar 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Felassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen E wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 19. November 1904. H Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 62681] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Friedrich Zillmann zu Lubna, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kopicki in Konitz, klagt gegen seine Ehefrau Karoline Zillmann, geb. Bahr, zuletzt in Graudenz wohnhaft gewesen, jetzt nbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und. 1567 Absatz 2 Bürgerl. Gesetzbuchs, mit dem 8 ie Ehe der Parteien zu scheiden und ntrage: 1) die Ehe 1 1 die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und 2) die Kosten des Rechtsstreits der aufzuerlegen. Der Kläger b zie mündlichen Verhandlung des li Land erichts zu zweite pilrammer des Kanig v. e 92 Konitz W.⸗ Pr. auf 88 dovegrmg, ben 6 9. 1 bee icte zugela enen Anwalt zu be⸗ in gedachte 2 tlichen Zustellung stellen. Zum Zwecke der öffen . 17. dieser Festag der Klage bekannt gemacht. Akten beichen: 2 b R 22/04. 8 onitz, den 21. November 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen 162880] Saben der Frau Emilie Elisabeth Agnes Fssch geboren⸗ Baek, Posen, Prozeßbevoll⸗

mächtigter: Recht 1 1 neebee Shettin, gegen

frübher

Döll, geb.

Landgerichts.

wegen Ehescheidung, 4 R 109. 04, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 1. Februar 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, vor der IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Siettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 27, bestimmt. Die auf die Beweisaufnahme sich beziehenden Verhand⸗ lungen sind eingegangen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Stettin, den 18. November 1904.

Schultz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62672] Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau Karl Kohrs, Elisabeth geb. Kramer, in Düsseldorf, Pionierstraße 61, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Esser und Müller in Cöln, klagt Fegen den Schriftsetzer Karl Kohrs, früher zu Cöln,

itterstraße 44, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte die eheliche Wohnung verlassen hat und trotz mehrfacher der Klägerin nicht mehr zurückgekehrt ist, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Sitzungssaal X, auf den 13. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 18. November 1904.

(L. S.) Becker, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62665] Bekanntmachung. Der Gütler Lorenz Christ in Arberg hat als Vor⸗ mund des Lorenz Schmelzer, geb. 31. März 1904, unehelich des Zimmermädchens Amalie Schmelzer in Nürnberg, sowie als Prozeßbevollmächtigter der letzteren gegen den led. vollj. Oberkellner Wilhelm Rist, zuletzt in Bamberg, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Vaterschaft und Unterhalts zum K. Amtsgerichte Bamberg Klage erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig: 1) die Vaterschaft zu dem von der Kindsmutter am 31. März 1904 außerehelich geborenen Kinde namens Lorenz anzuerkennen; 2) für dieses Kind von der Geburt bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhalts⸗ beitrag von 120 zu bezahlen; 3) an die Kindsmutter eine Entschädigung für die Entbindungskosten im Betrage von 30 zu leisten; Hbie sämtlichen Streitskosten zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für veneee vollstreckbar erklärt. 8 sfig, f Termin zur Verhandlung über diesen Rechtsstreit, wozu der Beklagte von der Klagspartei geladen wird,

wurde anberaumt auf Freitag, 20. Januar 1905, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 74, des Zentraljustizgebäudes dahier. Zum Zwecke der mit Beschluß vom 18. November 1904 bewilligten öffentlichen Zustellung gebe ich Vorstehendes hiermit bekannt und bemerke, daß der Klagspartei das Armenrecht bewilligt ist. Bamberg, den 21. November 1904. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: (L. S.) Mebs, K. Obersekretär.

[61822-¼ Oeffentliche Zustellung. In Sachen des am 18. März 1904 in Göppingen geborenen Adolf Wilhelm Römer, vertreten durch seinen Vormund Wilhelm Klotz, Fabrikant in Göppingen, Klägers, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Woerner in Nürtingen, gegen den ledigen volljährigen Mechaniker Max Bronner von Nürtingen, mit unbekanntem 588 in Amerika abwesend, Beklagten, Unterhaltsforderung betreffend, hat der kagerische Vertreter den Beklagten auf Dienstag, den 24. Januar 1905, Vorm. 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Amtsgericht Nürtingen geladen und beantragt, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Der Beklagte sei schuldig, an den Kläger zu Händen seines Vormunds von der am 18. März 1904 erfolgten Geburt des Klägers an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres und, falls dieser bis dahin außer stande ist, sich selbst zu unter⸗ halten, über diese Zeit hinaus eine jährliche Unter⸗ haltsrente von 160 in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen von 40 zu zahlen und habe die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Nürtingen, den 16. November 1904. Gerichtsschreiberei K. Württ. Amtsgerichts. Sekretär Rothweiler.

[62669] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung in Firma W. Kührmeyer in Berlin, Alt⸗Moabit 91/92, 8 Fo, ehelmäcfügter Rechts⸗ anwalt Hadra, Berlin, Markgrafenstraße 76, klagt gegen den Dachdeckermeister Foseph Nank, früher in Charlottenburg, Kaiserin Augusta⸗Allee 23, auf Grund der Behauptung, der Beklagte Rank sei mit dem Dachdeckermeister August Hubert zu Berlin, Bandel⸗ straße 25, unter der Firma Rank und Hubert assoziiert gewesen. Die Firma hat ihren Sitz in Berlin gehabt, die Klägerin habe dieser Firma im Dezember 1903 laut Klagerechnung für 276,55 Dachpappen,

eech und Teer verkauft und geliefert. Die Firma

aabe diese Schuld in Höhe von 132,40 getilgt. Mit Rücksicht darauf, daß Hubert bereits zur Zahlung des Restbetrages als Gesamtschuldner mit dem Be⸗ klagten Rank verurteilt ist, beantragt die Klägerin, den Beklagten Rank als Gesamtschuldner mit dem genannten Hubert zu verurteilen, an die Klägerin 144,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 6. Juli 1904 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten Rank zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Berlin auf zwuar 1905, Vormittags 10 Uhr,

den 2c. Jenunen 12 , Neue Friedrichstraße 18. Fffentlichen Zostellung 247,249. Zum Zwecke der ifannedemsh wird dieser Auszug der Klage be 02 g . Berlin, den 11. November 1901.

Gems, Gerichtsschreiber, llung 54 des Königlichen Amtsgerichts I. eilung 54.

[62860) Oeffentliche Zustellung.

Berlin

anwalt Dr. Bodländer zu Berlin, Belle⸗Alliance⸗ Platz 10a, klagt gegen das Fräulein Johanna Drews, früher in Neu⸗Weißensee, Königs⸗Chaussee 95, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Kläger für sie zahnärztliche Arbeiten zum Gesamtpreise von 173 geleistet habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur e der restlichen 73 Der Kläger ladet die eklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf Zimmer 4, zu dem Ter⸗ mine am Sonnabend, den 21. 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Berlin, den 17. November 1904. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abt. 8. [62674] DOeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister August Thies zu Oeynhausen, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wex zu Bielefeld, klagt gegen: 1) den Agenten Gustav John, früher Nr. 207 zu Eidinghausen, sett unbekannten Lüf. enthalts, 2) die Ehefrau Militärinvalide Wilh. Meyer, Anna geb. Köster, zu Eidinghausen bei Oeyn⸗ hausen, 3) den Militärinvaliden Wilh⸗Mevyer zu Eiding⸗ hausen, zur Zeit im Gerichtsgefängnis zu Bielefeld, Beklagte, unter der Behauptung, daß ihm die Be⸗ klagten für die Ausführung des mit Verträgen vom 15. Oktober 1903 und 13. April 1904 übertragenen Baues als Gesamtschuldner den Betrag von 25 300 nebst 4 % Zinsen verschulden, mit dem Antrage, zu erkennen, daß die Beklagten solidarisch schuldig, dem

.Kläger 25 300 nebst 4 % Zinsen seit Zustellung

der Klage zu zahlen, die Kosten zu tragen, und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Bielefeld auf den 3. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 14. November 1904.

Butt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62768] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. med. Volkmuth in Wesseling, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmitt in Bonn, klagt gegen den F. W. Dresel, früher in Hohen⸗ bellin bei Genthin, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und 1 Genossen, wegen eines käuflich erhaltenen Pferdes mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung der Beklagten als Gefamt⸗ schuldner zur Zahlung von 2400 nebst 4 % Zinsen seit 15. September 1904. Der Kläger ladek den Beklagten zur mündlichen des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Kön glichen Land⸗ erichts in Bonn auf den 13. Februar 1905, ormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 19. November 1904. (L. S.) Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62679] Oeffentliche Zustellung.

Der Armenhausverwalter a. D. Heine in Helmstedt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Dedekind in Helmstedt, klagt gegen 1) den Fuhr⸗ mann Conrad Wolter, früher in Helmstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehefrau Regine geb. Nordmann in Helmstedt, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten ein Hypothekkapital von 4500 nebst rückständigen Zinsen schulden, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 4500 nebst 4 ½ %

insen seit dem 1. April 1904 bei Vermeidung der wangsvollstreckung in das im Grundbuche von helmstedt Bd. V Blatt 82 eingetragene, am

alpurgis⸗Kirchhofe in Helmstedt sub No. ass. 486 belegene Grundstück zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Frtnumhe des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 16. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 1 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 21. November 1904.

8 Kükelhan, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[62765] Oeffentliche Zustellun 8 er zu ug Nr. 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwä Dr. Ferd. Esser und Wilhelm Müller, Cöln, 8 gegen den Chemiker Anastastus Parobeck, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Kost und Logis den Restbetrag von 331,33 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 331,33 nebst 4 % Zinsen seit dem Laße der Klagezustellung, und das

Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vor streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 24. März 1905, Vormittags 10 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Feee. ugflossenen Wräal zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wir 8 zug der Klage bekannt gemacht. g witd dieser Aus. Cöln, den 18. November 1904.

Föln Katten⸗

z. Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [62664) Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikbesitzer Gustavb Holthauftn in Crefeld kla legen den J ohne Sedeantten Wöhn. ün Mgenieur Leo Lentz

in Berlin, Steglitzerstraße 5Aufenthaltsort, früher

„unter der Be⸗ hauptung, daß durch einstweilige Be e Königl. Amtsgerichts zu C rfügung des 1808. 3 (935101 2r deme , em 2o. Oktober

3 G eklagten untersagt worden sei, die dem Kläger betr. di ag gesellschaft Lentz & Co. erteilte Prokura in scee rufen und deren Erlöschen zum Handelsr 5

egister an⸗ umelden, mit dem Antrage, die ein Füadns bes Königl. eJe. geh * stwellige 82 .Ot tätigen

äufig voll⸗

und dem Gegner die Kosten des Verfahrens zur ast zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Königl. Kammer für Handelssachen in Crefeld auf den 3. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, Saal 1I1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 21. November 1904.

Finck, 1

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [62666] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Gemeindeverband für die Sparkasse zu Rade⸗ beul Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hasche in Radebeul klagt gegen 1) Laura Emilie verehel. Schiffel, geb. Schütze, in Niederlößnitz, 2) deren Ehemann, den Bäcker Gustav Heen Schiffel, früher in Niederlößnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagte zu 1 die am 1. Juli 1904 fällig ge⸗ wesenen Zinsen der auf Blatt 470 des Grundbuchs für Niederlößnitz für ihn eingetragenen Hypothek von 18 000 in Höhe von 247 50 schulde, die sie mit ehemännlicher Genehmigung übernommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu 2 zu ver⸗ urteilen, wegen dieses Anspruchs die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 1, zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlun Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 196, auf den 9. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr.

Dresden, am 21. November 1904. Der Gerichtsschreiber beim Kgl. Amtsgerichte Dresden⸗

[62675] Sesbeesiche Henezarg. 1 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Louis Freund & Co. (Inhaber Louis Freund hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Königsberg, klagt gegen die Wwe. Maria Ursula Fuchshuber, unbekannten Aufenthalts, auf Konsens⸗ erteilung, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflüchtie gegen Sicherheitsleistung vorläufig v2 treckbar zu verurteilen, darin zu konsentieren, daß die Klägerin von den ausweise der Hinterle unge, erklärungen Anl. 3—5 bei der 188 ilial⸗ bank Augsburg, Hinterlegungsstelle, hinterlegten 1104,27 J, begw. 653,67 ₰3, bezw. 950,46 nebst Hinterlegungszinsen 1500,— nebst 6 98 Zinsen seit dem 1. März 1898, sowie 1815 9 nebst Prozeßzinsen erhebe. Klägerin ladet die n. klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die Zwilkammer I1 des Landgerichts 625 burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) au be 11. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte 2 gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke 83 öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Fgnace. 12 R n

amburg, den 17. November 1904. H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[62670) Oeffentliche Zu 8

Der Hotelbesitzer F Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schreiber hier, klagt gegen den Polizeisekretär Ernst Haacr, früher in Sonnenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der von dem Kläger am 23. Oktober 1904 ein bares Darlehn von 575 mit dem 1 dasselbe in 8 Tagen zurück⸗ zuzahlen, S hat, mit dem Antrage, auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Zahlung von 300 nebst 4 % Zinsen seit dem 23. Oktober 1904, auch die Kosten des Arrestbefehls G. T. 04 zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Sonnenburg auf den 8. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht.

Sonnenburg N.⸗M., den 18. November 1904.

Groenberg,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [626711 Oeffentliche Zustellung. Der Hotelbesitzer ch Fener zu Sonnenburg, Prozeßbepollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Schreiber hier⸗ 8 gegen den Polizeisekretär Ernst früher in Sonnenburg, jetzt unbekannten halts, unter der Behauptung, daß der 4 von dem Kläger am 23. Oktober 190 aen bares Darlehn von 575 mit dem dasselbe in 8 Tagen zurückzuzahlen, kebenmunt zur dem Antrage auf kostenpflichtige Verurte eit dem Zahlung von 300 nebst 4 % Zinsen 1 befehls, 2. Hltober 1904, auch die Köhsn des Eirgen Be⸗ .T. 04, zu tragen. Der Kläge reits klagten zur mündlichen Bhentlung henes

nün renburg, au 7 5 Königliche Amtsgericht in Songer0 Uhr

Februar 1908, Vormittags ieser

Fen Zwecke der öffentlichen Zustellung ve bee uszug der Klage bekannt gemacht. 904

Sonnenburg, den 18. November 1904.

Gerichtsschreiber 58,⸗ Anigkich⸗ Amtegerichts.

enb des Königlichen 8 [62861] Oeffentliche Zustellung. Willen⸗

Der Grunddesitzer Michael Walpuski in n fe Prhesteroüenacziche Rechtsanwalt ghogse in Willenberg, klagt gegen den früheren Mirt q Auf⸗ Lipka, früher in Czenezel, jetzt unbekannten enthalts, unter der Behauptung, daß der Ehesfrau vertreten durch seine Generalbevollmächtigte, C b Charlotte Lipka, geb. Mucha, durch Aotarie egen glaubigte Urkunde bvom 24. März 1900 das 18 giit⸗ den Varschußberein zu Willenberg zustehende habe gliedsguthaben von 78 an Kläger abgetreten zu mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflich snsen verurteilen, an Kläger 58 92 nebst 4 % Findas seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen un Der Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 26 Kläger ladet den Beklagten zur münd 8 Amtz⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Koͤnigliche gericht in Willenberg auf den 26. Januar öffent⸗ Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke d6sr e be⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag nes gemeacht. ber 1904

enberg, den 29. Oktober 1 .

8n Gerichteschnihen des Königlichen Amtsgerichts 62668]) Oeffentliche Zustellung. m,

Die Clara Em 88 lliche Jaesekrnmseze S 58 N in Zwickau, Marienthalgasthah⸗ Groh,

g egen 9 Gustav ; zulet wehndent Hergarbeiter Gugeh nüo , ie 8.

stattung Beklag!