Landwirtschaft behufs Entschuldung des Grundbesitzes, Seßhaftmachung
Kat i der Landarbeiter usw. in Aussicht gestellt. Wenn Sie glauben, auf “ “ “ solche Weise wie durch diese Verir, e die Landarbeiter seßhaft machen Davon genullt Davon genullt zu können, so befinden Sie sich in einem dicken Irrtum. Sie werden
Monat Schacht⸗ Monat Schacht⸗
3 die Entwickelung nicht aufhalten, Sie werden sie aber durch solche Min⸗ 8 Min⸗ verkehrte, eigennützige Politik nur beschleunigen. Um 1850 überwog förderung Unrein der., Sa. förderung Unrein der. Sa. 0 nicht nur der Zahl, sondern auch der Sitte nach die Landwirtschaft; maß maß 70 der Bauer war stolz auch auf seine ländliche Lebensweise. Das ist anders; die modernen Bedürfni 1 9 0 3. auch den Landarbeiter verändert Januar .. 19 307 402 57 Januar. 40 4677 605 260 865 um Gefahr zu laufen, für die nächsten 12 Jahre Not⸗ und Hungerpreise
Februar . . 18 754 341 111 März. 19 893 285 113 ZIpriil 19 311 282 142 Mai 20 642 308 112 Funi 17 703 334 89 JFuli 21 011 447 78 Augt 20 159 353 72
““ 35 275 577 258 835 sühru⸗ 1“ 35 840 617 197 814 April 35 478 578 180 758 Mai 36 4211 564 315 879 Süimtkt 33 723 601 286 887 Sui 40 466 642 344 986 August. . . 40 053 596 223 819
Das wird allerdings die Wirkung sein. Wer bürgt Ihnen dafür, daß Ungarn den Vertrag annimmt? Wird Ruß⸗ land den Vertrag ratifizieren? Die Entscheidung ein Schieds⸗ ericht wäre ein Fortschritt, aber für diese geringen eerbesserungen dea die Arbeiter den Preis zu zahlen, deren Lage durch diese Ver⸗ träge ganz erheblich verschlechtert wird. Wir können nicht die Ver⸗ antwortung für Verträge übernehmen, die die Industrie und damit
— 3 98 8 . 665 210 875 die Arbeiter schädigen. Wir überlassen Ihnen (nach rechts) die Ver⸗ b Sertsni. 1 88 88 8” 88 8ö 5 8 8 689 268 957 Ge antwortung. Wir sagen diesen Verträgen gegenüber: Nein, Nein und November. .. 17 573 336 51 387 November . . 41 233 613 828 888 Sa. nullt % abermals Nein.
Dezember.. 16 805 375 50 425 Dezember . . 40 347 604 375 4 9 — Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf von 228 212 5 070 2,24 463 731 10 589] 2,281 691 943/15 1 Posadowsky⸗Wehner:
Meine Herren! Der Herr Vorredner hat in seiner Rede gesag
5 Insgesamt die Regierung scheine wenigstens Humor zu haben; nun, den braucht
Schacht I. Schacht Katharina sie auch. Wir haben seit zehn Jahren daran gearbeitet, einen seit
Schacht⸗ Gestrichene Wagen Schacht⸗ Gestrichene Wagen Schacht⸗ Gestrichene Wagen dem Jahre 1818 eingerosteten alten Zolltarif entsprechend der gegen⸗
förderung Min⸗ förderung Min⸗ förderung Min⸗ wärtigen Gestaltung unserer Industrie umzubauen; wir haben zahl⸗
3 Unrein der⸗ Summa Unrein der⸗ Summa Unrein der. Summa — lose Sachverständige gehört, wir haben mit sieben Staaten
Wagen maß %] Wagen maß %] Wagen maß 9 verhandelt, und wenn wir jetzt das Fazit aus unserer ganzen
1 Arbeit ziehen, so müssen wir uns sagen: wer am Wege baut, hat
. viele Meister, und zwar viele Meister, die urteilen ohne alle Würdi⸗
8 1 89 86— 8. b ka8 808 8 1Gn gung der Schwierigkeiten, die zu überwinden waren, ohne gerechte
20 402 399 143 542 44 728 876 286 1 162 Berücksichtigung der wirtschaftlichen Grundlagen, die uns zwangen,
17 197 355 84 439 40 078 772 294 1 066 den Weg zu gehen, den wir gegangen sind, und auch ohne
18 918 365 137 88 9 88 88 18 ausreichendes technisches Verständnis des großen Vertragswerks. Wir
19 15 — 18 888 44 058 984 236 1 220 hatten für diese Verhandlungen also zunächst unseren eigenen
20 345 492 49 541 46 672 1 006 194 1 200 Tarif neu aufzubauen, der selbverständlich, da fast hundert Jahre
klob . 19 448 499 73 572 1888— 98 88 1 142 “ nichts Gründliches mehr an ihm geändert war, nicht mehr auf die
Nöbentket 8 873 888 18 88 68 588 958 893 1 “ u Bedürfnisse unserer Industrie zugeschnitten war; wir hatten deshalb
eehs 3 29 18 888 606 42 616 753 275 1028 ihn feiner zu spezialisieren, wir hatten ihn ganz anders zu gruppiere
234 035 5 143] 1 236 6 379 2,73¹8 514 076 10 045 3 131 13 176.2,561 748 111]15 188 4 3677 19 555 2,61 Hierin liegt — ich glaube, das ist der Industrie bis jetzt noch nicht
vollkommen klar geworden — eine wesentliche Verbesserung ihrer Lage und damit auch ein Schutz ihrer Produktion gegenüber dem b fremden Wettbewerb; denn jetzt entsprechen die einzelnen Zoll⸗ Deutscher Reichstag. 8 erinnere an die Verschlechterung der Wohnungsverhältnisse. positionen durch die feinere Systematisierung des Zolltarifs wesentlich
u“ ie soll es nun werden, wenn die Getreide exportierenden Länder 5 ; Sitzung vom 9. Februar 1905, Nachmittags 1 Uhr. ihren Export vermindern? Dann könnten wir die Hungerpreise der mehr dem Wert der eingeführten Waren als bisher
8 8 1870 er Jahre bekommen. Herr Herold hat sich ja sogar darüber be⸗ Die zweite Schwierigkeit lag aber darin, daß fünf fremde Staaten (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau⸗ “ klagt, daß nicht höhere Getreidezölle auf zwölf Jahre festgelegt ihrerseits ebenfalls neue Tarife aufgestellt haben, und es liegt in der Tagesordnung: Erste Beratung der mit Italien, sind. Die erhöhten Zölle werden den Bodenpreis und die Natur der Sache, daß unter diesen V hältniss it ei 8 elgien, Rußland, Rumänien, der Schweiz, Serbien Spekulation steigern auf Kosten der konsumierenden großen — 1 . erhälknissen, mit einem e nd Oesterreich⸗Ungarn abgeschlossenen Zusatzverträge Massen. Herrn Herold genügte der Obstzoll nicht. Dabei ist eigenen Tarif und gegenüber fünf Staaten, die ebenfalls neue Tarife üu den Handels⸗, Zoll⸗ und Schiffahrtsverträgen das Obst bei uns erheblich teurer als in England. Freigeblieben aufgebaut hatten, während die gesamten Interessentengruppen an die mit diesen Staaten und des Viehseuchenüberein⸗ ist allerdings der Kaviar; das ist ein Trost. Wer ißt Kaviar⸗ bisherigen Verhältnisse gewöhnt waren unsere Verhandlungen ganz kommens mit Oesterreich⸗Ungarn. Kranke und Reiche, also nur ein Bruchteil. Die Nahrungsmittel außerordentlich erschwert worden sind 1 Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen der großen Masse sind in den Verträgen erheblich verteuert — 8 N d. Bl. berichtet gestrig worden. Mehr als die Hälfte unserer evölkerung haben ihre Meine Herren, ein ferneres erschwerendes Moment lag aber ummer d. Bl. berichtet. . Nahrungsmittel erheblich teurer zu bezahlen, sie erleiden dadurch eine auch darin, daß unsere Verträge mit sieben Staaten gleichzeiti Abg. Herold (Zentr.), forffahrend: Der Zoll für Verschnitt. Einbuße ihres Einkommens. Die Einkommenverhältnisse der Arbeiter abliefen, und deshalb die V g 8 weine ist auf 15 statt auf 20 ℳ erhöht worden; diese Erhöhung verbessern sich nur sehr langsam, das haben wir bei der Besprechung 5 auch ie Verhandlungen mit diesen sieben kann nur dann wirksamen Schutz gewähren, wenn der längst ge. des Streiks im Ruhrgebiet deutlich gesehen. Jede schlechte Konjunktur Staaten ziemlich gleichzeitig oder wenigstens kurz aufeinanderfolgend forderte Deklarationszwang endlich selbst Wirklichkeit wird. Bei den drückt auf die Lohnverhältnisse der Arbeiter mit doppelter Wucht. vorgenommen werden mußten. Ein derartiges Vertragswerk ist ein Süüdaüttieriennislän. ü s 88 alte Zaulchuß n EhüJancc Gäut⸗ Lonzungtanen dag gen. vmengs Frene Secdtigh 85 8882 hohes Spiel; denn man muß sich einerseits bei den Verhandlungen aufrecht erhalten, bei vielen noch entsprechend verstärkt un eber, z. B. durch das Kohlensyndikat, dem Arbeiter so gut wie - 1 1 vfisiöh worden. Ich weise hin auf die Tischlerarbeiten, aicht — In Berlin kämpft ein Teil der vr on ut ne feit stets die einzelnen Kompensationsobjekte vorbehalten für den e 2
schinen in ihrer jetzigen großen Spezialisierung, die Woll⸗ Monaten um einen Tarifvertrag, und die Arbeiter hätten b Staat, von dem wir entsprechende Gegenforderungen ier⸗ gewebe, Baumwollengarne, Leder und Lederwaren, alles Artikel mit vorigen Jahre diesen Vertrag hätten schon im 1 9 h
1 t, wenn die Kohlen.Eisenleute, die für kaufen wollen, und für den diese ompe ganz erheblichen Einfuhrwerten. Im allgemeinen möchte ich mein Kühnemänner usw., nicht ein Aefsst; ne Nein W“ hätten. besonders wichtig sind; man muß aber 89 v-e ae Urteil über die Verträge dahin abgeben, daß eine Verbesserung Die Löhne steigen also ungemein langsam, während der produktive K ti 8 5 ejenigen gegenüber den bestehenden Zuständen erreicht ist, indem für viele Reichtum sehr rasch wächst. Darum hoffen die Arbeiter wenigstens vompensationen, die man zu geben entschlossen ist, rechtzeitig Landwirtschaftserzeugnisse erhöhte Zolle vereinbart sind; aber auf eine Stei Kaunf. geben, um sie nicht später einem dritten Staat, der sie nicht mit
r - gerung des Minimallohns, auf die Steigerung der
viele Wünsche bleiben unerfüllt. Es wird aber nicht ein alle Teile kraft ihrer Löhne. ie biel. ünsch Vertrag sich schließen lassen, weil sich kein Staat Seageaes sehmellen deser “ ö “ W“ ve esevv. vSegper. unseren Tarif ohne Gegenzugeständnisse aufzwingen lassen wird. Die ist ganz notwendig im Laufe der Entwickelung eine Verschlechterung “ S fallen zu lassen. Darin liegt es nun Zoll säͤtze selbst Füshes nnn- 2n “ Nadisn, ganz außer⸗ der Lage des Arbeiterstandes verbunden. Die Mindestgetreidezölle sind 8 die sieben Ver trige ein Ganzes bilden und ein ordentlich viel hängt von; 5 pra a 8 8 8 8 rchürung der mit einer Ausnahme, der Futtergerste, voll und ganz aufrecht erhalten Lanzes bilden müssen. Denn eine Industrie, zu deren Nach Zölle ab, und da setzen wir die gr 8 n 19 e 25 erung vees, worden. Ich beschwere mich nicht darüber, daß die Regierung im teil wir vielleicht für ihre Ausfuhr einem Staat eine Konzessio aus den Zollsätzen zu machen, was bg 8 „ verden ann. I der Futtergerste den Russen nachgegeben hat; für jede Ver⸗ haben machen müssen findet in dem Vert i Die Beratung in einer Kommission vih In r für 1 88 billigung und Erleichterung des Verkehrs werden Sie uns immer haben. anderen Staate fü⸗ F ihre E Seenba; d- einem wendig; erst nach genauer Prüfung und Auf Snas 8 er den Piehlöllen wie bei der Präventivsperre ist überall der Vor⸗ d r ihre rzeugnisse eine Kompensation darin, 8 unser definitives Votum abge 8 1ag. it in Zukunft nicht ufreht veüchbeungenegegestn Ven ar Sehaat. .“ 9 Paasbor⸗ allem für also in lhrer Ausfuhr nach einem Staate vielleicht Nachteil erleidet bisherige Meistbegünstigungsverhä enig ij e lter mht , Hie Präsumtivsperre ist hat in einem anderen Staate durch die Verträge Vorteil. Wi
zu erhalten. Auch über diese Verhältnisse erwar 8 fnüch weiter nichts als eine neue Erschwerung der ausländischen Vieheinfuhr deshalb die Verträ 6 b 3 9 rteil. U man Darlegung in der Kommission. In dem Zolltarif ha . hn 88 nse dem Deckmantel der Seuchengefahr; man braucht ja nur an G b ge gerecht beurteilen, so muß man sie als ein vorzügliche Waffe gegen die Meisibegünstizungsstaaten. 3 öge I. das preußische Ausführungsgesetz zum Fleischbeschaugesetz zu er⸗ anzes betrachten, und sie können deshalb auch nicht von einander Regierung diese Waffe voll und ganz gebrauchen. Ich Se ö trlenphi⸗ 1 wen Podbielski hat sich im Landesökonomiekollegium getrennt werden, wenn nicht einzelne wirtschaftliche Zweige in der
Abg. Bernstein (Soz.): Die Ausführungen des Vorredners tritt plötzlich die Seuchengefahr ganz in den Hintergrund; das Wochen⸗ Es liegt aber der Wer waren in mancher B.G8ca): interessant. Ich gehe im einzelnen kontingent für die oberschlesische Grenze ist beinahe verdoppelt wenhen gebaut haben, nicht nur in den Vertragspositi Hlei darauf hier nicht ein. Es sind dreizehn Jahre 1 seitdem die Aber man weiß, daß es nicht anders ging, wenn man die Fleisch⸗ wesentlicher Streitpunkt it S onen allein. Ein Reichsregierung von dem autonomen Tarif zu dem System der ge, versorgung des oberschlesischen Industriebezirks nicht ganz unmöglich d. 8 v fremden Staaten liegt darin, daß bundenen Vertragszölle überging. Das geschah nicht aus doktrinären machen wollte. Herr Herold jammert über die Beibehaltung der Transit; der Zolltarif ins Leben erst übergeführt werden kann durch das Gründen, sondern der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe. Das lager und übersieht dabei, daß die bisherige Zinsfreiheit für die Zölle sogenannte amtliche Warenverzeichnis das heißt eine aut ganze System der autonome Tarife drohte zusammenzubrechen. Wir aufgehoben ist, wodurch, wie die Denkschrift selbst hervorhebt, diese zu erlassende Anweisun 4 autonom Hab⸗ stem d n s Lager an Bedeut 5 g. an die Zollbehörden, wie der tliche
en seinerzeit trotz mancher Bedenken für die Handelsverträge Lager an Be (utung ganz wesentlich verloren haben. In den Zoll⸗ Zolltarif zu verstehen ist er amtliche gestimmt, um mit dem unhellvollen Schutzzoll, und Kampfsystem abmachungen ist kein fuͤr die Landwirtschaft wertvoölles dFer⸗ harzkroentene Da, diese Anweisungen einen lediglich zu brechen. r Fsterreichische Handelgwertrag wurde mit 343 gegen preisgegeben worden, dagegen hat mant hsst gvent Reihe sehr autonomen Charakter tragen, legt natürlich jeder Staat darauf Wert, 48 Stimmen angenomtmen, weil eine Entlastung des Volkes damit wichtiger Industrieinteressen einfach geopfert. Irgendwo mußte daß schon im Zolltarif die einzelnen Waren so genau beschrieb verbunden und die handelspolitische Isolierung damit beseitigt wurde. kompensiert werden, und da hat man denn die Industrie daran werden wie nur möglich, damit durch d .een
ir haben so die sogenannte „rettende Tat“ des Grasen von Caprivi glauben lassen. Eine durchaus regierungsfreundliche und schutz. keine Veränd 8 rch das amtliche Warenverzeichnis 8 unkersttt (Redner zulert die bekannts Aeußerung des Kaiserz im —alnerische Zeitschist, .Die Indufteier, bat sesaehell dase a. k gedeszen ift Sahlage zu ihren Unzunsten eintreten Teltower Kreishaus.) Die jetzigen Handelsvertrage dagegen, die auf. Maschinenindustrie, die chemssche, die Kederindustrie, die Papier. vdaun. Infolgedessen ist nicht nur unser Tarif, sondern auch gebaut sind auf einem Tarif, der nur durch Vergewaltigung der Ge⸗ industrie besonders unter den neuen Zöllen zu leiden haben werden. der Tarif der anderen Staaten mit zahlreichen technischen schäftsordnung des Hauses zustande kam.. Präsident Graf von Als der Kanzler die Verträge vorlegte, meinte er, die deutsche Anmerkungen versehen, die aber von der allergrö Ballestrem: Sie dürfen nicht im Deutschen Reichstage sagen, daß Industrie stehe so hoch, daß sie auch unter diesen neuen Zöllen sich für die Fra 2 r von der allergrößten Schwerkraft sind hier die Geschäftsordnung pergewaltigt worden ist, das ist nicht zulässig.) „hoffentlich“ weiter entfalten werde. Hoffnungen haben schon oft ee wie die betreffende Ware bei uns oder im Auslande Die jetzigen Handelsverträge sind ganz anders geartet. Verträge ab⸗ getäuscht; was dann, wenn diese Hoffnung nicht eintriff? Man hat zu verzollen ist. Um Ihnen einigermaßen ein Bild zu geben, welche zuschließen, war nur drß Grund des jetzigen Tarifs möglich, aber in echt orientalischer Weise die Zölle heraufgeschraubt, um dann bei, Riesenarbeit in dieser Beziehung zu überwinden war gestatte ich mir diese Verträge sind ein Bruch mit der gepriesenen Caprioischen den Verhandlungen ein bißchen herabgehen zu können, und ist das er. darauf hinzuweisen daß wir einschließlich des d t T 88 Handelspolititk, die Handels⸗ und Verkehrberleichterungen nach reicht, dann wird es uns als besonderes Zugeständnis serviert. Das und der Tarife de ö 128vee. jeder Richtung anstrebte. Unter der Caprivischen Politik hat sich die kommt auf dasselbe hinaus, wie die Geschichte von dem Mann, der dönbarise der sieben anderen Vertragsstaaten über 2 Ausfuhr bedeutend mehr gehoben als die Einfuhr. Der wirtschaft⸗ zum Richter kam, weil ihm sein Gegner die Rippen zerschlagen hatte Positionen Verhandlungen gepflogen haben, mit anderen liche Aufschwung, von dem der Reichskanzler sprach, war ein, und dem der Richter sagte, er könne doch zufrieden sein, da der ihm Worten, daß eigentlich nicht nur unser ganzes wirtschaftliches Leben, Feseend Fater 1 Getreidezöllen. Es war also nicht kich. encheha 68 fingeschlagen habe. eine Art Galgen⸗ sondern auch das ganze wirtschaftliche Leben dieser sieben vass lötig, .Die beiden Mi h . „Ueberall in ü 22 vaig. ese Zölle so heraufzusetzen. Die beiden Mißernten von en neuen Handelsverträgen begegnen staaten Gegenstand eingehender und gründlicher Erörterung gewesen
machten einen Notstandstarif notwendig. Der Tarif war wire den Beweisen für diese Tatsache; trotz allen Ab andeln 1 einfach nicht ausführbar. Nun denken Sie, wie sest die Nahrungs⸗ eine ganz erhebliche Erhöhung der Zölle und 2 t. Wenn wir während der Verhandlungen oft haben hören müssen: mittel gestiegen sind. Die Kartoffeln sind gegen das vorige Jahr um Erzeugnisse, zum Teil bis aufs Doppelte und Vielfache zurück. warum hat man die Verträge noch nicht abgeschlossen? warum kommt 100 % gestiegen, (Zwischenrufe. Der Präͤsident ersucht um Ruhe, es Und das nennt man Zugeständnifse! Unsere Arbeiter stehen alsos man nicht zu Ende?, so wird Ihnen vielleicht durch di n würden alle Parleien zu Worte kommen.) Unter der Herr⸗ einerseitz vor der Verteuerung ihrer notwendigsten Lebensmittel und w rd vj — urch diese Zahlen klar schaft unserer steigenden Getreidezölle blieb die Ausfuhr fast stabil. anderseits vor der Gefahr der Lohnreduktion. Und damit sind erden, welche Schwierigkeiten im einzelnen zu lösen waren.
Erst als die Zölle ermäßigt wurden, stieg die Ausfuhr. Erst da, Agrarier immer noch nicht zufrieden! Sie nehn unsere Jetzt, meine Herren, möchte ich so kurz w len⸗ berch das Aufblühen der Industrie, konnten die lüfuühi. Eef Lage iönen geboten wird, aber es genügt ü müüh nen zwar an, was chte ich so kurz wie möglich ein zahlen
1 1 mäßi durch ihre Koalitionen verbessern. Allerdinde haben sich gegen⸗ bat in seiner Rede im Beutschen Negdreenfcheet Und der Kanzler ßiges Bild geben, wie sich denn ungefähr die Rechnung unseres über diesem Vorteil andere Verhältnisse der Arbeiter verschlechtert;“ weitere Maßnahmen der Gesetzgebung zu Gunsten
t des neuen Zollsystems, das wir auf
nusdrücklich noch Warenaustausches zwischen uns und den sieben Vertragsstaaten stellen er notleidenden! wird. Es ist so dargestellt worden, auch von dem Herrn Vorredmer⸗
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