1905 / 36 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Zins⸗ u. Diskonterträgnis 3 628 000 (Zun. 432 000) Fr. Ver⸗ hältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 88,21.

i vom Berliner Produktenmarkt sowie die E111““ ermittelten Maekertt se in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten. Hamburg, 9. Februar, (W. T. B.) (Schluß.). Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br. 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 84,25 Br., 83,75 Gd. Wien, 10. Februar, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Eint. 4 % Rente M.⸗N. v. Arr. 100,20, Oesterr, 4 % Rente in Kr⸗W. per ult. 100,20, Ungar. 4 % Goldrente 118,80, Ungar. 4 % Renie in Kr.⸗T. 98,00, Türkische Lose per M. d. M. 189,0, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien Lit. B per ult. 416,50, Oesterr. Staatsbahn per ult. 655,00, Südbahn⸗ gesellschaft 89,50, Wiener Bankverein 562,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 677,50, Kredithank, Ung. allg. 775,00, Länderbank 459,00, Bräxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 517,50, Deutsche Reichsbanknoten per ult. 17,47. London, 9. Februar. (W. T. B.) (Schluß) 2 ¾ % Eg. Kons. 89 %, Platzdiskont 2 ½, Silber 28 311. Bankeingang 96 000

Pfd. Sterl. 9. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Suezkanalaktien 4643. 5 adrid, 9 Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 31,25. T. 2) Goldagio 10.

Fissabon, 9. Februar. (W. 1 1— (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse

New Pork, 9. Februar. r eröffnete auf Käufe für Londoner Rechnung in Höhe von 25 000 Stück Mktien in fester Haltung. Die Unterbrechung des telegraphischen Verkehrs nach dem Süden und Westen des Landes veranlaßte später die berufsmäßige Spekulation, Gewinnrealisierungen vor⸗ zunehmen. Die Kurse bröckelten infolgedessen ab und die Haltung wurde reserviert, da bedeutende Spekulanten sich wegen der bevorstehenden Feiertage vom Börsenverkehr fernhalten werden. CEs wurde in Abrede gestellt, daß für die Aktien der New York Ontario and Western⸗Bahn eine Dividende garantiert sei. Auffällig war es, daß Stahlwerte niedriger lagen trotz der guten Geschäftslag⸗

an motivierte den Rückgang mit Auflösung von . engagementsz. Heute gelangen nach Paris nur 1734 000 Dollars Go zur Verschiffung. Schluß schwach. Aktienumsatz 970 000 Stück. eld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 2, do. Zinsrate 9 Darlehn des Tages 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85,60, lan de ransferg 4,88,35, Silber Commercial Bars 61 ⁄. Tendenz ür Geld: Leicht. ““

Am Montag, den 13. Februar, bleibt die Börse geschlossen. io de 5 Februar. (W. T. B.) Wechsel auf

Kursberichte von den auswärtigen ““ 1 agdeburg, 10. Februar. (W. T. B.) uckerbericht. Kornen 88 Gra⸗ o. S. Fe na., 98 Nachprodukte 75 Grad o. S. 12,40 12,60. Stimmung: Ruhig. Brotrafsinade I v. F. —,—. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. Gemahlene Melis m. —,—. Stimmung: Geschäftslos Rohgzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Februar 30,70 Gd

0,90 Br., —,— bez, drz 30,70 Gd., 30,80 Br., —,— bez. April 30,80 Gd., 30,90 Br., —,— bez., Mai 30,95 Gd., 31,00 Br., —,— bez., August 31,00 Gd., 31,20 Br., —,— bez. Ruhig, be⸗ hauptet. Wochenumsatz 103 000 Ztr. Cöln, 9. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko 47,00, Mai 46,50. Bremen, 9. Februar. (W. T. B.) Börsenschlußbericht.) rivatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Firkins 35 ½ oppeleimer 36 ¼, Speck. Stetig. Kaffee. Sehr ruhig. Offizielle Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland middl.

loko 40 ₰. 9. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Stetig.

8 .

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amburg, Standard white loko 5,80. 1 Hamburg, 10. Februar. (½W. T. B.) L (Vormittags⸗ ericht.) Good average Santos März 38 Gd., Mai 38 ½⅛ Gd., Sep⸗ fember 39 ½ Gd., Dezember 40 Gd. Unregelmößig. Zuckermarkt. Anfangsbericht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ent neue Ufance frei an Bord Hamburg Februar 30,75, 30,75, Mai 31,00, August 31,15, Oktober 23,05, Dezember 22,60. tetig.

FSeben 9. Februar. (W. T. B.) Raps August 22,30 Gd., r

London, 9. Februar. (W. T. B.) 96 % Javazucker oko matt, 16 fh. 3 d. Verkäufer. Rübenrohzucher loto flau,

5 sh. 2 ¼ d. Wert. 8 29. Februar. (Schluß.) Chile⸗ etig. Umsatz:

Kupfer 67 ½, für 3 Monate 67 ¾., E 1

1 EE“ 9. Februar. w.T. B. Baumwolle. 2 000 B., davon für 8 gegcct e 3 ig. ordinary Lieferungen: 3

1 E1“ 04, März⸗April 4,06, April⸗Mai

4,09, Mat⸗Junt 4111, Jun⸗Juli 4,13, Jult⸗Auust 415, Aagast SegtsZuhe 4,16, September⸗Oktober 4,17, Oktober⸗No⸗

fember 4,18 d. 8 59. ruar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen.

8 1 Middlesborough warrants . 3 B.) (Schluß.) Rohzucker

Paris, 9. Februar. (W. T. 2 (SeSru.) übb ce

zuhig 88, % neue Kondition 38.—381 r. 3 für 100 kg Februar 41, März⸗Juni 42 ⅞, Mai⸗August 43, Oktober⸗Januar 34 ¼. 3 9. Febrtar 8 T. B.) Java⸗Kaffee 7. Bankazinn 79 ¼. 9. Februar. (W. T. B.) Petroleum. weiß sen 18 ½ bez. Br., do. Februar 18 ½ Br.,

9 F 2,5

März

-. Ruhig. Schmalz. Februar 58 0082 Br., do. April 19 Br. Ruhig ch preis denw Pork, 9. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗

in New PYork 7,80, do. für Lieferung April 7,95, do. für Lieferung Juni 7,40, 11“ in New Orleans 7 ⅛, Petroleum Standard white in New York 7,25, do. do. in Philadelphia 720, do. Refined (in Cases) 9,95, do. Credit Balances at Oil Sgh

1,39, Schmalz Western steam 7,15, do. Rohe u. Brothers 7.15, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 1 ¼, Kaffee fair Nio Nr. 7 8 ⁄, do. Rio Nr. 7 Märg 6,85, do. do. Mai 7,15, Zucker 4 ⁄, Zinn 29,25 bis 29,50, Kupfer 15,50. Am Montag, den 13. Februar, bleibt die Börse geschlossen.

Berdingungen im Auslande.

8 Oesterreich⸗Ungarn. ühena 1905, 12 Uhr. K K. Postökonomieverwaltung in ieferung von Telegraphenbetriebsgegenständen. Näheres bei genannten Behörde, I. Postgasse 17 im 1. Stock und beim

8

16. Wien: der „Reichsanzeiger“.

17. Februar 1905, 12 Uhr.

Di . Kaiser Ferdinands⸗Nordbahn in Wien: L. kcian des Er s Püihe Fecse

Lieferung von etwa

1255 * 700 Meterzentner Rübschmieröl. Näheres bei der Maschl Zahn (II. Nordbahnstraße 50) und beim E“

Spanien. Stadtrat (Ayuntamiento constitucional drid: Internationaler Wettbewerb für die Relnsgan) ne han des Wassers des Kanals Isabel II. Projekte bis zum 31. März 1905 8 an den Vorstand des Stadtrats (Alcadia Presidencia). Näheres in 8 spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger“ und im städtischen chemischen Laboratorium (Laboratorio Quimico Municipal) in Madrid

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Theater und Musik.

Konzerte. 1

Das VII. Philharmonische Konzert, das am Montag wiederum bei ausverkauftem Hause in der Philharmonie statt⸗ fand, eröffnete Herr Arthur Nikisch mit dem an Farbenfülle und dynamischem Wechsel so ungemein reichen „Huldigungsmarsche“ von Richard Wagner, der dem Könige Ludwig II. von Bayern (1864) gewidmet ist. Wie scharf umrissen ließ er dessen Konturen heraustreten! Wie fein und frisch erklang das alles! Solist des Abends war der hier viel gefeierte Meistergeiger Jacques Thibaud. Er spielte das Violinkonzert in F. Dur von E. Lalo mit feinem Geschmack, mit glänzender, zuverlässiger Technik, mit ausgeprägter Individualität und mit bestrickend schönem, weichem Tone, der nur bisweilen ans Weichliche heranstreifte. Am besten gelang ihm die Wiedergabe des Mittelsatzes, der Romanze; sie bot viel Anziehendes und verdiente vollauf den lebhaften Beifall, der ihr gespendet wurde. Als Neuheit brachte das Programm im weiteren Verlaufe des Abends die zweite Episode aus „Odysseus; Fahrten“ von Ernst Boehe, „Die Insel der Kirke“ betitelt, eine Tondichtung, die zwar hinter den beiden schon früher hier vorgeführten Episoden Nr. 1 und 3 („des Odysseus Ausfahrt und Schiffbruch“) an musikalischem Werte zurück⸗ bleibt, insofern als man in der Melodik häufig mehr als wünschens⸗ wert Absicht und Gesuchtheit herausempfindet, die aber nichtsdesto⸗ weniger große Geschicklichkeit in der Verwendung orchestraler Mittel, Frische und Gesundheit sowie Uebersichtlichkeit im Aufbau erkennen läßt. Wie sich nun der junge Tondichter weiterhin entwickeln wird, bleibt abzuwarten; jedenfalls ist er ein musikalisches Talent, das die aufmunternde Anerkennung, die ihm reichlich zuteil wurde, vollauf perdient. Unerwähnt darf aber auch nicht bleiben, daß Herr Nikisch und seine bewährte Künstlerschar sich dieser Novität aufs liebevollste angenommen hat. Es mag darum sicherlich ein gut Teil des Beifalls den Ausführenden gegolten haben. Den Abschluß des Abends bildete die große C⸗Dur⸗Symphonie von Schubert, deren strahlende Schönheit und erquickende Frische Herr Nikisch so klar zu erschließen verstand, daß wohl jeder⸗ mann im Vollgefühl eines Eindrucks, wie man ihm nur ungern und schwer wieder entsagt, den Konzertsaal verließ. Gleichzeitig hatte die Altistin Else Peterson⸗Gerlach im Beethoven⸗Saal einen Schubertabend veranstaltet. Ihr ziemlich kräftiges und auch im allgemeinen gut ausgebildetes Organ erschien nicht immer ganz frisch; dieser Mangel wäre nicht weiter auffällig hervor⸗

etreten, wenn der Vortrag die notwendige Ausdrucksfähigkeit be⸗

hätte. Aber gerade Schubert⸗Kompositionen den ganzen Abend in trockner Manier singen zu hören, bietet nur einen geringen Genuß. Der Duetten⸗ und Liederabend von Ellen Röwino (Sopran) und Lydia Schmidtborn (Alt), der gleichfalls am Montag, im Saal Bechstein stattfand, recht unzulängliche Ergebnisse. Die Sopranistin verfügte über eine sehr kleine, stark tremolierende Stimme, deren Mängel auch durch einen immerhin annehmbaren Vortrag nicht wett gemacht werden konnten. Die Altistin entfaltete wohl Kraft des Organs, es litt aber wieder unter einer bedenklichen Unsauberkeit des Klanges und Nüchtern⸗ heit des Ausdrucks. Weder die Einzelgesänge noch die Duette konnten unter solchen Umständen künstlerische Wirkungen erzielen.

Leopold Godowsky gab am Dienstag im Beethoven⸗ Saal einen Chopin⸗Abend und erfreute die zahlreichen und Verehrer seiner Kunst durch den Vortrag der beiden Sonaten in B⸗Moll und H⸗Moll, der Phantasie in F⸗Moll und der 24 Präludien, wozu dann noch verschiedene Zugaben kamen. Daß Herr Godowsky gerade in der Wiedergabe Chopinscher Werke kaum zu übertreffen ist, das ist bekannt, und er bestätigte das wieder in glänzendster Weise. Eine Meisterleistung war namentlich der Vortrag des Op. 28, der Präludien in den 24 verschiedenen Tonarten; wie er hier jedes einzelne

räludium seinem besonderen Charakter gemäß gestaltete, wie er aus jedem ein eigenartiges Stimmungsgemälde schuf, das war in hohem Grade bewundernswert. Es versteht sich von selbst, daß ihm durch reichen und wohlverdienten Beifall gedankt wurde. Im Saal Bechstein veranstalteten an demselben Tage die Herren Guido Alberto Fano (Klavier) und Jacques van Lier (Violoncello) einen Sonatenabend. Als ausführender Künstler am

lügel erwarb sich Herr Fano die lebhafte Anerkennung der Zuhörer.

Beethovens A⸗Dur⸗Sonate wurde von ihm sowohl wie von seinem Cellopartner mit großem Feingefühl und duftig im Ton wiedergegeben. Mit der onate von Bach hätten

tiefere Wirkungen erzielt werden können; bei aller Klarheit des Stil⸗ gefühls, mit dem sie vorgetragen. wurde, erwärmte sie nicht recht. Kräftig und temperamentvoll im Ausdruck kam dagegen wieder Brahms’ E⸗Moll Sonate zu Gehör; der Klavierpark wurde mit glänzender Tongebung und mit behender Technik durchgeführt, und Herr van Lier blieb mit seinem Cello hinter seinem Kollegen nicht zurück. Zu derselben Zeit trat Herr Angelo Patricolo in der Singakademie erstmalig in Berlin mit einem Klavierabend in die Oeffentlichkeit. Der Künstler, der in Amerika bereits bekannt und geschätzt ist, spielte zunächst die Sonata quasi una Fantasia von Beethoven; man kann jedoch nicht sagen, daß diese Einführung sehr glücklich gewesen wäre. Technisch war die Wiedergabe gut, aber inhaltlich wurde diese geistreiche Phantasie in keiner Weise ausgeschöpft. Nein, ein Beethoven⸗Spieler ist er nicht. aagegen war er bei dem Schumannschen „Karneval“ schon weit eher in seinem Element. Hier zeigte er, daß seine Technik bereits recht weit vor eschritten ist. Am besten aber spielte er Chopin. Ein Nokturno, eine azurka, ein Walzer und die große Polonaise gaben ihm Gelegenheit, seine virtuose Finger⸗ fertigkeit zu bester Geltung zu bringen. Auch zwei eigene Kompositionen (Manuskript) standen auf dem Programm: eine Romanze (Op. 4 Nr. 1) und ein Walzer (Op. 4 Nr. 2). Von diesen ist die Romanze das bei weitem schwächere Stück, da sie, inhaltlich arm, eigentlich mehr ein Stück für eine „Schule der Geläufigkeit“ darstellt, während der Walzer musikalisch recht gut geschrieben ist und auch nett erfundene, flotte Melodien enthält. Den Schluß des Konzerts bildete die Lisztsche Bearbeitung der Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“. Der reiche Beifall, der den einzelnen Darbietungen folgte, war im ganzen wohl⸗ verdient. In der Hochschule für Musik ließ sich, gleichfalls am Dienstag, Rao ul Pugno wieder hören; zur Mitwirkung war die Königliche Sängerin Fräulein Lola Rally herangezogen worden. Ueber Pugno ist Neues nicht zu berichten; man darf bei seinem Spiel keine Aeußerung eines überschäumenden Temperaments erwarten, wird sich aber immer an dem ab⸗ geklärten Spiel des durch und durch gebildeten Musikers erfreuen dürfen. Er riß seine Hörer wieder zu lebhaftem Beifall hin. Fräulein Lola Rally, der im Opernhause nur kleinere Rollen zufallen, verfügt über einen hellen Sopran, der in der Höhe leicht anspricht, während der Ton in der Mittellage mitunter etwas gequält und flackernd klingt. Leichtere Lieder wie „Niemand hat's gesehen“ von Loewe gelangen der Sängerin besser als zum Beispiel Richard Strauß’ „Ständchen“, das mehr Temperament verlangt. Im übrigen erwies sich der Saal mit seinen . akustischen Verhältnissen als sehr ungünftig für die Beurteilung einer Stimme. er Klavierabend von Harriet von Müthel am Mittwoch im Saal Bechstein wurde mit Beethovens Es⸗Dur⸗Sonate eröffnet. Die Konzertgeberin spielte ihre Aufgabe fast mechanisch herunter; zum Spiel nicht zu erkennen, ob

mindestens war aus ihrem

Empfindungen in ihrer Seele regten. Da auch die Peanh durchaus nicht über den landläufigen Durchschnitt hinausging, blieb nur ein mangelhaftes künstlerisches Resultat zurück. —.

Im Oberlichtsaal der Philharmonie trat zu gleicher Stunde der Geiger Marcel Clerc aus Paris auf. Der junge er Et bot durchschnittlich recht tüchtige Leistungen, die von gutem Geschmack und angemessener technischer ö zeugten. Etwas Außergewöhnliches in Auffassung oder Technik ließ sein Spiel aber nicht erkennen. Der mitwirkende Sänger Ferdinand Lohmann erinnerte dur

seine Liedervorträge mehr an einen Dilettanten als an einen Kunst⸗

sänger; weder die Schulung der Stimme noch der Ausd ein erfolgreiches musikalisches Studium erk 8 55. iegen

land ist

Hochdruckgebiet von ü⸗ ein Minimum eee 788 T

Wiadaf ven Prethe⸗ bei meist schwachen, vorwiegend ve ihc. mit Niederschläͤgen, ohne erhebliche Wärmeänderung, wahrscheinlich.

Mitteilungen des Abronautischen Observatoriums des Köͤniglichen Meteorologischen Instituts,

Drachenaufstieg vom 10. Februar 1905,

Wetterbericht vom 10. Februar 1905, 8 Uhr Vormittags. 2 5ch Wind⸗ 1 95˖ Witterungs⸗ Name der 8 S richtung, 8b 85 verlauf Beobachtungse. .. Wind. Wetter 8. S der letten statin —S stäͤrke Sei, 24 Stunden 88,8 S mm Borkum 767,7 SW 4 Dunst 2,9 0 meist bewoöͤlkt Keitum 764,9 SW 5 Regen 2,8 0 meist bewölkt Hamburg. 768,6 WSW 3 bedeckt 0,4 0 meist bewölkt Swinemünde 7677 SW 3beiter 0,5 0 zemlich hester Rüͤgenwalder⸗ münde 766,7 SSW 5 wolkenl. 0,1 0 vorwiegend heit Neufahrwasser 766,9 SSW 3 heiter 0,77 0C iemlich heiter Memel 764,9 SW 5 wolkenl. 0,8 0 meist bewölkt Aachen . 773,0 S 2 Nebel 2,6 0 ziemlich heiter Hannover 771,0 WSW? bedeckt 2,0 0 meist bewölkt Berlin 770,3 SW 2 wolkenl. 1,3 0 vorwiegend heit Chemnitz 773,2 SSO 2 Dunst 3,8 0 vorwiegend heiter Breslau Q772,4 W. salb bed. 1,2 0. hemlich heit Bromberg 770,1 SW S wolkenl. 1,2 0. Aemlich heiter Mex 77237 7D Z bedeckk. 36 0 vorwiegend heiter Frankfurt, M. 773,0 SO 1 wolkenl. 1,8 0 siemlich beiter Karlsruhe, B. 773,4 SW 2 Dunst 2, 0 vorwiegend heiter München . 774,8 W 5 bedeckt 3,6 0 Femlich heiter (Wühelmshav.) Stornowav. 764,7 NNW I heiter 173— meist bewölkt Kiel 1 Malin Head 768,0 W 4 bedeckt 4,4 ceal1gah heiter (Wustrow 1. H) Valentia .. 772,6 WNW 2 bedeckt 7,2 ziemlich heiter (Königsbg., Er Scilly. 772,4 SW 1 bhalb bed. 7,2 meist bewölkt 1 Aberdeen 765,3 WSW Z wolkig 3,90 meist bewölkt (Magdeburg) Shields 767,5 SW 2 Regen 4,4 meist beweitt (Grünbergschl.) Holvyhead . . 770,5 W 3 wolkig 7,2 iemlich Fe Isle d'Aix 772,0 ONO 3 bedeckt 2,0 0 (eenhena ecs Friedrichshaf.) St. Mathieu 773,0 O 2 bedeckt 6,6 0 Ln9 (Bamberg) 8 Grisnez 772,4 S 2 bedeckt 5,0 ,0 vorwiegend heiter Paris 773,4 S 2 Nebel 0,0 —0 D Vlissingen 772,1 SW 3 Dunst 3,7 0 Helder⸗ 769,3 SW 3 bedeckt 5,0 0 Bodoe 734,9 SW. Sbedeckt. 1,6 Christiansund 745,6 W. 9 Schnee 1,2 64 Skudesnes 757,0 NW S wolkig 4,6 Skagen 756,3 W 2 Dunst Vestervig. 760,1 WSW. halb bed. 4,6 Kopenhagen. 768,9 WSW Nebel. 1,7— Karlstad (750,8 WSWa bedeckt 3,8 0 Stockholm 752,4 SW S bedeckt 3,725 Wisby 758,9 SW 6 bedeckt 1,0 0 Hernösand 742,4 W 4 sbedeckt 4,00⁄,0 Haparanda —748,9 S 2 Schnee 1,2 —0 Riga 762,4 SW bedeckt 14920 Wilna 768,1 SW bedeckt. 1,0 5 Pinsk .772, 3 W 2 bedeckt 0,4 0 Petersburg 705,3 W I bedect 1,5 1 Wien 7744 SO wolkenl. 23 5 ——— Prag 74,8 Windst. Nebel —— 2,6 0 Rom 768,4 ND. SZwoltig 6,8 0 Florem 772,1 NO. S wolkenl. 14 5 Cagliari. 767,0 NRW 3 heiter Cherbourg 773,5 SO Z bedeckt 6,8 0 Clermont. 773,5 SW 1 Nebel —15 b50 Biarritz 773,6 SD 2 wolkig Nizza 7720 O. beiter 19 —–5 Krakau 774,5 WSWl wolkenk 34 —0 Lemberg 775,2 W wolkenl. 3,7 0 Hermanstadt 781,0 O 1 wolkenl. 17,8 0 Triest 774,6 O8O 4 wolkenl 1,9 0 Brindist 770,9 Nℳ 4 wolkenl. 8,5 0 Belgrad (7781 SW Nebel —26 5 Helsingfors 753,1 SW 4 Regen 1,3 0 Kuopio 779,5 S bedeckt 2,0 41 Zürich 772,0 S 2 wolkenl 1“ Genf 773,8 S l wolkenl. —26 0 —— Lugano. 7747 N 1 wolkenl. —25 SB Säntis N566,2 NO. 2 wolkenl ö Wick 763,4 W —2 Schnee 685 Warschau 772.3 SW Isbebeaf 11 Portland Bill 772,8 W 3wolkig 7,2 Ein

t über Südosteuro im hohen Norden. In Deu

elfach heiter, trocken und etwas kälter.

Meist trübes Wetter Deutsche Seewarte.

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. 9 11 Uhr Vormittags:

8 Station Seehöhe.. . .. 140, m 500 m [1000 m 1500 m [2000 m [2370 m Temperatur (O 0 0,6 1,2 2,4 3 Rel. Fcht 69 76 65 54 8 8 9 5 Wind.Richtung. SSW W W WsSsw wsw wsSw „Geschw. mps 2 15 bis 18.

Himmel zunächst fast wolkenlos. 1000 und 1909, 19 Höhe Temperatu 3 8 Heim Föhloen xiwa 500 1 Hbbe Wolten.