1905 / 36 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deutsch

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8 Vierte Beilage 8 en Reichsanzeiger und Königlich Preußisch

Berlin, Freitag, den 10. Februar

en Staatsanzeiger.

1905.

1. Untersuchungssachen.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. vee. ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

81450] Bekanntmachung. b Am 19. Juni 1904 verstarb in Fröschau, Gde. Buch, der Taglöhner und Häusler Josef Jobst von Raasch. Letzterer scheint längere Zeit in Batzhausen sich aufgehalten zu haben. Die Großeltern des Josef Jobst stammen möglicherweise aus Kemnathen oder Hamberg, sind in Raasch verstorben und waren die Wirtseheleute Jakob und Magdalena Jobst. Josef Jobst war verheiratet mit der am . Juli 1902 verstorbenen Barbara Hiltl von Kemnathen. Es ergeht an alle Verwandten der Eheleute Josef und Barbara Jobst die Aufforderung, ihre Erbrechte oder sonstigen Ansprüche an den Nachlaß des Josef Jobst binnen einer Frist von 6 Wochen, vom Tage dieser Bekanntmachung an, beim unterfertigten Gericht unter Vorlage der urkundlichen Nachwelse für ihre Rechte anzumelden. Hemau, am 2 Januar 112 Kgl. Amtsgericht. (L. S.) de 1' Cpine. K. Oberamtsrichter. [83349]

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Zimmermann von hier als Nachlaßpfleger für den Nachlaß des am 2. Dezember 1904 hier verstorbenen Königlichen Majors a. D. Maximilian Andreas Alexander von Saldern⸗Ahlimb hat das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Neagfedcb een be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Majors a. D. Maxrimilian Andreas Alexander von Saldern⸗Ahlimb spätestens in dem auf den 27. März 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Falls mehrere Erben vorhanden sind, haftet jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den üänren Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Homburg v. d. H., den 30. Januar 1905. Königliches Amtsgericht. 4. [84494] Aufgebot. 5 Der Generalagent Wilhelm Weist in Liegnitz hat als Nachlaßpfleger des am 26. August 1904 in Liegnitz, seinem Wohnsitze, verstorbenen Tapezierers Paul Ende das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen egen den Nachlaß des verstorbenen Tapezierers Peul Ende in Liegnitz spätestens in dem auf den 13. April 1905, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 31, 89 beraumten Aufgebotstermin bei diesem Gerich den. Die Anmeldung hat die Angabe des d des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Fisesucs oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläut ger, welche sich nicht melden, können, unbeschade des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Plichtteils, rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtig zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ Fsechssenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe 1 e haftet, werden durch das Aufgebot nicht

Liegnitz, den 5. Februar 1905. Königliches Amtsgerich [84489]

Aufgebot. Der Rittergutsbesigef ec von Moszczenski auf olina, vertreten durch den Justizrat Cichowicz in osen, hat als Erbe des am 8. März, 1904 in iglowice verstorbenen Rentiers Wladislaus von ogzesensh das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefondert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des deceee Rentiers Wladislaus von Moszezenski spätestens in dem auf den 3. Juni 1905, um 11 Uhr Vor⸗ mittags, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten sermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung at die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind en Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na laß⸗ welche sich nicht melden, können, unbeschadet ees Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläͤubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe ehh chtt haftet, werden durch das Aufgebot nicht

petroffen.

Schroda, den 7. Februar 1905. ““ Königliches Amtsgericht.

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7. 8

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184500] .

Der der Witwe Magdalene Töpfer, geb. Schmidt, hier am 20. Jult 1900 erteilte Erbschein des Inhalts, daß ihr am 25. April 1900 hier verstorbener Sohn

Ehregott Töpfer von ihr und ihren beiden Söhnen Chre und Otto Töpfer nach dem Gesetz zu t und beerbt worden sei, ist unrichtig und wird deshalb für kraftlos erklärt. 1 Ohrdruf, den 4. Februar 1905. Herzogl. S. Amtsgericht. 2. Kiesewetter.

1848969 Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Januar 1905 ist der verschollene Kaufmann Carl Noeller aus Bippen für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Fürstenau, 24. Januar 1905. Königliches Amtsgericht.

488 1848809 Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Februar 1905 ist der Eigentümer Hermann Mews, zuletzt zu Rogzow bei Köslin, für tot er⸗ klärt. Als Todestag ist der 5. Juni 1903 festgestellt. Köslin, den 1. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

84485 8— Ausschlußurteil vom 3. Februar 1905 ist das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse in Sanger⸗ hausen Nr. 7760 über 149 09 ₰, ausgestellt für den Maurer Hermann Kanzler und dessen Frau Emma geb. Rausch in Sangerhausen, für erloschen erklärt. Sangerhausen, den 3. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

[84499] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief vom 24. Juni 1865 über die für den Wirt Wilhelm Schulte in Sölde im Grundbuch von Hengsen Band I Blatt 47 (früher Band II Blatt, 202) ein⸗ getragene Kaufgeldforderung von 750 für kraftlos erklärt worden. 8

Unna, den 3. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

[84501]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Januar 1905 werden die Rechtsnachfolger der verstorbenen Eheleute Drechsler Hartmann Glatt⸗ haar und Karoline geb. Franz zu Dortmund mit ihren Rechten auf die eine ideelle Hälfte des in Dortmund, Westwall Nr. 41, belegenen, im Grund⸗ buch von Dortmund Band 115 Blatt Nr. 726 ein⸗ getragenen Grundstücks Flur 17 Nr. 679/25, Steuer⸗ gemeinde Dortmund, Hofraum mit Wohnhaus, 98 gam groß, und zwar diejenige ideelle Hälfte, welche nicht schon auf die Witwe Hartmann Glatt⸗ haar hier infolge der in ihrer Ehe stattgehabten Gütergemeinschast übergegangen war, ausgeschlossen.

Dortmund, den 25. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht.

[83392] Oeffentliche Zustellung.

Der frühere Schlächter Robert Carl Weise in Ober.Schöneweide, Siemensstr. 4 bei Groll, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kraemer, klagt gegen seine Ehefrau Sophie Weise, geb. Kühns, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 31. 05, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, 1 Treppe, Zimmer 40, auf den 14. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 2. Februar 1905.

Meinke als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [84515] Oessentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Adolf Balzau, Henriette geb.

Hünnewinkel, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koch, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannt ab⸗ wesend, auf Grund des § 1567 Nr. 1 des Bürgerl. Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Könsglichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 16. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den .““ 1905.

rand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

1acts Ugteftan Johann Zielke, Karoline geb. Falg⸗ mann in Dortmund, Schützenstraße 119, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolfes in Dort⸗ mund, klagt gegen ihren Ehemann Johann Zielke, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie im Juni 1902 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 4. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Zams der Klage bekannt gemacht. 8 Dortmund, den 31. Januar 1905.

Houben, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[84057]

Oeffentliche Zustellung einer Ladung.

Nr. 2393.

J. S. der Frau Marie Nann, geb.

Hüglin, in Brombach, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Vortisch in Lörrach, gegen ihren Ehe⸗ mann Andreas Nann, Erdarbeiter, früher zu Lörrach, jetzt an unbekannten Orten abwesend, Beklagten,

wegen Ehescheidung.

Die Klägerin ladet den Be⸗

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗

gerichts zu Freiburg i. B. 23. März 1905, Vormittags 9 Uhr.

auf Donnerstag, den

Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung

bekannt gemacht.

Freiburg, den 4. Februar 1905.

C Gerichtsschreiber des G [84512]

lauß, roßherzoglichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Cunigunde Bollmann, geb. Durste⸗

witz, verw. Gehrke, in

damburg, vertreten durch

Rechtsanwalt Dr. Boeckelmann, klagt gegen ihren

Ehemann, den Arbeiter

unbekannten Aufenthalts,

Friedrich Albert Bollmann, wegen böslicher Verlassung,

§ 1567²2 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 12. April

1905, Vormittags 9

Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. Februar 1905. W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[84514] Die Maria geb. Stratmann,

Straße 8, Prozeßbevollmächtigte:

Schröder und Arenz in

Oeffentliche Zustellung. Zeitungsträgerin Ehefrau Franz Wellen,

in Crefeld, alte Gladbacher Rechtsanwälte Kleve, klagt gegen ihren Ehe⸗

mann, den Kesselschmied Franz Wellen, zuletzt in Geldern, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗

enthaltsort, mit dem

Antrage auf Ehescheidung.

Die Flägeh ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhand

ung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗

kammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 4. April 1905, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Kleve, den 4. Februar 1905.

Küppe

per, Kanzleirat,

Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts.

[84510]

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Robert Umbdenstock, Anna geb.

Wvbrecht, ohne Gewerbe

bevollmächtigte: die Re

& Wirth in Mülhausen,

Robert Umbdenstock, jetzt ohne wegen Ehescheidung, den Parteien bestehende

bekannten Wohn⸗

6. Zt. in Habsheim, Prozeß⸗ tsanwälte J. R. Duͤmmler klagt gegen deren Ehemann Reisender, früher in Lyon, zund Aufenthaltsort,

mit dem Antrage: die zwischen

Ehe für aufgelöst, den Be⸗

klagten für den schuldigen Teil zu erklären und dem⸗

selben die Prozeßkosten zur Last zu legen.

Klägerin ladet den Be

Die klagten zur mündlichen Ver⸗

handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗

kammer des hausen i. Els. auf den mittags 9 Uhr, mit dem gedachten Gerichte

sen Landgerichts zu Mül⸗ 4. April 1905, Vor⸗ der Aufforderung, einen bei zugelassenen Anwalt zu be⸗

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 7. Februar 1905.

Gerichtsschreiber des

[84257] Bekan

In der vor der ersten

Schulz, Kaiserlichen Landgerichts.

ntmachung. ivilkammer des K. Land⸗

gerichts München I anhängigen Streitsache der

Friseursehefrau Marie

den

Sottung in München, Klä⸗

gerin, vertreten durch Rechtsanwalt Foerst hier gegen Friseur Georg Sottung, deren Ehemann,

früher in München, nun unbekannten Aufenthalts,

Beklagten, nicht vertreten, nach stattgehabter Sachverhandlung und gep

wegen Ehescheidung, stand

ogener

Beweiserhebung weiterer Verhandlungstermin auf

der Sache

niemand

trag des klägerischen Vertreters wurde Termin zur mündlichen Verhandlung auf

den 27. M

12. Dezember 1904 an, in welchem nach

Närz 1905, anberaumt, und ist die öffentliche Ladung des Beklagten hiezu bewilligt worden diesem Termine wird der Beklagte durch den kläge⸗

Aufruf Auf An⸗ neuerlicher Montag, Vormittags 9 Uhr, Zustellung 85 Zu

erschienen ist.

rischen Vertreter unter der wiederholten Aufforderung

zur Bestellung eines München 1 zuͤgelassenen Fisgeaeh lautet:

1) Die Eh

e der Streitsteile des beklagten Ehemannes gesch

bei dem K. Landgerichte Rechtsanwalts geladen. Der

wird aus Verschulden ieden.

2) Beklagter hat sämtliche Kosten zu trage beziehungsweise der Klägerin zu erstatten. Set. München, den 7. Februar 1905.

Gerichtsschreiberei des

[84509] Die Frau Linsel, hausen,

Hartmann, K.

Hefftntliche Zustenung. malie geb. Lange, Nord⸗ . Prozeßbevollmächtigter: 8 dbö decnnan Justizrat Kossinna zu Nordhausen,

den Arbeiter

Ehemann,

K. Landgerichts München I. Kanzleirat.

8 ö 1 agt gegen ihren Heinrich Linsel, früher zu

Nordhausen, jetzt in undekannter Abwesenheit, auf

Grund böslicher Verlass

Ehe der P.

Rechtsstreits vor die erst

ung, mit dem Antrage, die

arteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil ären. ladet den Beklagken 86 Nn llsneng, die 1

lägerin mündlichen Verhandlung des e Zivilkammer des Königle en

Landgerichts zu Nordhausen auf den 1. M 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

macht. Nordhausen, den 6. Februar 1905.

Haase,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich [83736] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Anna Lang, geb. Bach⸗ mann, in Nordhausen, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weidemann in Schwerin, gege ihren Ehemann, den Musiker Richard Lang, früher in Schwerin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits v die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Schwerin (Mecklb.) auf den 31. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Schwerin (Mecklb.), den 3. Februar 1905. (L. S.) C. Meyer, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinschen Landgerichts.

[84078] Oeffentliche Zustellung. 3 Die Christine Eby, Ehefrau des Karl Zentz, ohne Gewerbe zu Zabern, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schissele hier, klagt gegen den Karl Zentz, früher in Saarburg i. L., jetzt ohne bekannter Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslichen Ve lassens, mit dem Antrage: „Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe aus Verschulden des Beklagten scheiden und dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 8. April 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. Zabern, den 7. Februar 1905.

Parnemann, Landg.⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[84505] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte Clara Helene Draude in Fritzlar, als Vormünderin der minderjährigen Maria Draude, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fränkel zu Cöln, klagt gegen den Kaufmann Eduard Schoß, früher zu Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Sehe wte. daß der Beklagte Vater ihres unehelichen Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im vorau am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Gel⸗ rente von vierteljährlich 100 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cöln auf den 17. April 1905, Vormittags 9 Uhr, Saal 88 im Justizgebäude, Appellhofspla Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht. . Cöln, den 21. Januar 1905. B „Bever, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[84506] Oeffentliche Zustellun

Der Arbeiter Friedrich 8 8 Vollmacht seiner 23 Jahre alten Tochter Maria Goßmann in Cöln a. Rh. sowie als Vormund dere minderjährigen Kindes Elfriede, Prozeßbevollmä tigter; der beigeordnete Vertreter Rechtsanwalt D Stahl in Wiesbaden, klagt gegen den Verkäufer un Reisenden Kurt Kurtz, früher in Wiesbaden, Herr⸗ mannstraße Nr. 21, jetzt unbekannt wo? unter der Behauptung, daß die Maria Goßmann in Cöln a. Rh. am 5. April 1904 eine Tochter, die Mit⸗ klägerin Elfriede Goßmann, außerehelich geboren, daß der Beklagte, welcher der Kindesmutter in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, nämlich vom 23. Juni 1903 bis 6. September 1903, beigewohnt habe, der Vater des Kindes und als solcher zur Entrichtung der Kind⸗ betts⸗ und Unterhaltskosten verpflichtet sei, dieser Verpflichtung aber nicht nachkomme, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur

ahlung von a. 40 Entbindungs⸗ und Unterhaltskosten der Entbindung an die

die ersten 6 Wochen nach Kindesmutter,

b. vierteljährlich im voraus 36 Unterhalt kosten von der Geburt des Kindes Elfriede Goßman an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres, fällig am 1. jeden Kalendervierteljahres, und zwar die rückständigen Beträge sofort, an das Kind zu b6 Eg. Vertreters.

e Kläger laden den Beklagten zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor das veliben Amtsgericht, 3, in Wiesbaden auf den 29. März 1905, Vormittags 10 Uhr, in das Gerichts⸗ gebäude, Gerichtsstraße 2, Zimmer 92. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 4. Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerlchts. 8. [83769] Oeffentliche Zustellung See. Landwirts Johann

seckum be alpe: ie

Witwe Johann Bauerdick in Beckam als Meß

28 Wolfen, in

Bauerdick in

braucherin an dem gesamten Nachlaß,