1905 / 40 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Sonst ist es von jener Seite immer für einen Vorzug der ver⸗ fassungsmäßigen Zustände Preußens gehalten worden, daß auch in der inneren Politik die Krone die Initiative hat. Konstitutionell ist es nach unserer Auffassung, daß der Wille der Krone eine Korrektur in dem Willen der Volksvertretung findet. Nach Herrn von Zedlitz oll nun der König mit seinen Ministern ein Programm vereinbaren. as nun, wenn der König morgen sein heutiges Programm nicht mehr für richtig hält? Soll er etwa mit den Ministern einen Ver⸗ trag darüber schließen, daß das Programm nur auf bestimmte Zeit gelten soll? Und was geschieht, wenn der König erklärt, daß er sich überhaupt nicht an ein Programm binde? Hat sich Herr von Zedlitz alle diese Konsequenzen klar gemacht, so bleibt nichts übrig, als an⸗ zunehmen, daß es sich vorgestern bei ihm um schöne Redewendungen, um einen Augenblickseinfall gehandelt hat, um eine Gelegenheit, sich zu prä⸗ sentieren als den Mann, der alles kann, heute so, morgen so. Wie die eigentlich denken, hat man gesehen bei den Verhandlungen über die onfessionalität der Schule und die Kanalfrage. (Präsident von Kröcher: Ich will nur tatsächlich bemerken, daß die Konfessionalität der Schule und der Kanal nicht zum Ressort des Innern gehören.) Herr Broemel hat sich den Ausführungen des Herrn von Zedlitz an⸗ scheinend ganz ernsthaft angeschlossen und ging sogar noch etwas weiter. Ich lege diesen Ausführungen des Herrn von Zedlitz nicht eine solche Bedeutung bei. Diese schönschimmernden Betrachtungen waren nur die Einleltung zu den allerreaktionärsten Forderungen bezüg⸗ lich des neuen Vereinsgesetzs und des Wahlgesetzes. Angesichts des Bergarbeiterstreiks haben gewisse Heißsporne gesagt: „Traut nicht dem, was die Regierung verspricht, und vom preußischen Landtag können wir keine Gesetzgebung erwarten, welche den Arbeitern Ftsfgeroaat⸗ In diesem Augenblick, in dem der preußische Land⸗ tag sich dazu aufschwingen soll, den Arbeitern Entgegenkommen zu bieten, halte ich es für falsch, nach einer reaktionären Gesetzgebung zu rufen, die das Koalitionsrecht der Arbeiter beschränkt. Zu diesem Moment passen solche Vorschläge wie die Faust aufs Auge. Gegen⸗ über dem Streikpostenstehen braucht der Minister gar nicht erst auf eine Novelle zum Strafgesetz zu warten, sondern sich nur die Aus⸗ führung der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen gegen die Streik⸗ posten anzusehen. Daß diese Bestimmungen so ausgeführt werden können, hat allerdings niemand bei ihrem Erlaß gedacht. Man sollte nicht Oel ins Feuer gießen, sondern darauf sinnen, wie man einen Schritt vorwärts kommen kann. „Die Vereinsgesetz⸗ gebung ist reformbedürftig, aber nicht in reaktionärer Richtung. Wir wünschen ein EE“ das die alten Zöpfe des preußischen Vereinsgesetzes abschneidet. ie Zustände auf diesem Gebiete sind unglaublich. Wir haben im Bürgerlichen Gesetzbuch und im ganzen sozialen Leben den Frauen eine bessere Stellung eingeräumt, deshalb dürfen sie auch nicht immer in bezug auf Vereins⸗ und Versamm⸗ lungsrecht den Schülern und Lehrlingen gleichgestellt werden. Im September 1902 wurde in Cöln in einer Versammlung der Kesellschaft für Sozialreform“ ein Vortrag des Fräuleins Helene Simon über den Maximalarbeitstag verboten; die Polizei erlaubte Fräulein Simon, in einem besonderen Raume der Versammlung beizu⸗ wohnen, verbot ihr aber jede Beifalls⸗ oder Mißfallsäußerung. Fräulein Simon mußtesich dann in das Segment setzen, während Professor Franke ihren Vortrag vorlas. Herr von Zedlitz hat in seiner Mentorrolle, in der er sich öfter den Partesen gegenüber lefällt, die National⸗ liberalen vor den Wahlrechtsanträgen der Freisinnigen gewarnt. Unsere Anträge gehen allerdings weiter als die der Nationalliberalen; wir fordern im Prinzip das allgemeine, gleiche Wahlrecht auch in Preußen. Da wir aber keine Aussicht auf dessen Ein⸗ führung haben, wollen wir das Gesch wenigsten so weit ändern, wie auch die Anhänger des Dreiklassensystems zustimmen können, wenn sie gerecht sein wollen. Wenn man bei dem jetzigen Wahlrecht von der Steuerleistung ausgeht, so muß man eerade die jetzige Wahlkreiseinteilung ändern. In Berlin wählen 82005 Wäͤhler drei Abgeordnete, in einem benachbarten Landkreise wählen 180 000 Wähler 2 Abgeordnete. Im Durchschnitt sollte auf 50 000 Einwohner 1 Abgeordneter kommen, tatsächlich sind es heute 80,000. Aber in den Berliner Wahlkreisen kommt ein Abgeordneter auf 360 000 Seelen. Mit vollem Recht hat Dr. Friedberg die Zu⸗ stände, die sich aus der Ungleichheit der Besteuerung ergeben, als unhaltbar gekennzeichnet. In einem Wahlbezirk gehört das Hundert⸗ fache des Einkommens dazu, um in derselben Klasse zu wählen, in der in dem benachbarten Wahlbezirk gewählt wird. Und wie kommt die Intelligenz zu ihrem Rechte? In einem Wahlbezirk ernennt der einzige vorhandene Wähler erster Klasse für sich allein zwei Wahlmänner; in demselben Wahlbezirk wählen der Reichskanzler und verschiedene Minister und Staatssekretäre zusammen mit 270 anderen Urwählern, darunter ihre Portiers und Stallleute, ebenfalls zwei Wahl⸗ männer. Viel wäre schon gewonnen, wenn die Drittelung beseitigt

Schillertheater. o.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Pension Schöller. Posse in 3 Aufzügen von Carl Laufs. Idee von W. J Freitag, Abends 8 Uhr: Im Hafen.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Familie Schierke.

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uh Schauspiel in 5 Akten von Gerhard Hauptmann. Freitag, Abends 8 Uhr: Familie Schierke. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Im Hafen.

g Schanuspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 44. Abonnementsvorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovie Halsvy, nach einer Novelle des Prosper Merimée. Anfang 7 ¼½ Uhr.

Neues Operntheater: Geschlossen.

Freitag: Opernhaus. 45. Abonnementsvorstellung. Rübezahl und der Sackpfeifer von Neisse. In 4 Aufzügen. Dichtung von Eberhard König. Musik von Hans Sommer. Anfang 7 ½ Uhr.

Neues Operntheater: Geschlossen.

Sonntag: Neues Operntheater. Gretel. Märchenspiel in 3

zumperdinck. Tert von Adelheid Wette.

ie Rose von Schiras. Ballettidylle nach einer erzählenden Dichtung von H. Ploch von Emil Graeb. Musik von Richard Eilenberg. Anfang 7 ½ Uhr. Der Billettvorverkauf hierzu findet von Donnerstag ab an der Tageskasse des Opernhauses statt. Preise der Plätze: Fremdenloge 12 ℳ, Erster Rang Balkon und Loge Mitte) 8 ℳ, Mittelparkett 1.— 6. Reihe 8 ℳ, 7.— 12. Reihe 6 ℳ, 13.— 22. Reihe 5 ℳ, Seitenparkett 4 ℳ, Seitenbalkon 4 2778 Tribüne 2 50 ₰, Stehplatz 1 50 ₰.

1 Hänsel und Bildern von Engelbert

Anfang 7 ½ Uhr. neugierigen onnabend, Preisen:

72 ½ Uhr: Die

Der T

Weinbergsweg

Deutsches Theater. Donnerstag, Abends Fledermaus. ½ Uhr: Die Brüder von St. Bernhard. Freitag, Abends 7 Uhr: Fauft. (Erster Teil.) Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male:

Schusselchen.

Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Der Ver⸗ chwender. Abends 7 ½ ÜUhr: Schusselchen.

mmernachtstraum.

onnabend: Ei

Berliner Theater. Donnerstag: Zapfen⸗ Sommernachtstraum. seeiche, Anfang 7 ½ Uhr. Lufspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners⸗ „Sonnabend: Zum ersten Male: Der Kaiser⸗ Abends 8 Uhr: Der

jäger. Anfang 7 ½ Uhr. Sonntag: Der Kaiserjäger. Anfang 7 ¼ Uhr.

Lessingtheater. Donnerstag: Nebeneinander.

7 ½ Uhr. e Der Biberpelz. Sonnabend: Nebeneinander.

onntag,

acoby.

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Donnerstag (18. Vor⸗ stellung im Abonnement): Die neugierigen Frauen.

Freitag (18. Vorstellung im Abonnement): Die

Fachmitt 8 3 Uhr: Zu kleinen achmitta 8

Minna von Abends

neugierigen Frauen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:

roubadour. Abends 7 Uhr: Die neu⸗

gierigen Frauen.

Nationaltheater. (Direktion: Huge Becker. 12a 13 b.)

reitag: Zar und Zi Sonnäbende Günd Zimmermann.

e Hand. Die

Neues Theater. von Charolais. reitag: Ein So

Freitag und f f n Familientag.

Residenztheater Rig 8 „Dreltion⸗Htichardalexander.

Schwank in 3 A Nanrof. Deutsch .

reitag und folgende Ta Nachmittags

würde, einkommens der ersten, 112 Abteilung zufielen. lichen Riesenkreisen Dem Wahlkommissar, die mehreren Tausende

zu ermöglichen, mußte er demokratischen Führer wenden, di

schafften, weil ihre Leute diszipliniert waren. können in einem Staat, der auf Ordnung hält, nicht länger geduldet werden. In Berlin hat die städtische Behörde die größte

um die 1291 Wahllokale aufzutreiben, schließlich Teilungen vorgenommen werden.

st und das war bei der letzten sich zum ersten Male beteiligten,

einer genügenden Anzahl und genügen die Wähler standen tatsächlich zu appellieren an das Gebieten Wandel zu schaffen.

Abg. von Bülow⸗Homburg (nl.) bittet die Regierung, auf die Aenderung der nassauischen Landgemeindeordnung dahin B daß die Landgemeinden mit mehr als 1200 Einwohnern ge⸗

halten sein sollen, Gehalt und Pension ihrer Bürgermeister den gesteigerten Anforderungen entsprechend zu erhöhen. Im vorigen Jahre seien seitens der Regierung Erhebungen über den Beamten, namentlich auch durch die ortspolizeilichen Geschäfte, zu⸗ sesagt worden; über das Ergebnis habe man aber bisher

nehmen,

ahren.

Hierauf nimmt der Minister des Hammerstein das Wort. 1“

(Schluß des Blattes.)

11u“ ihre Stelle eine Zwölftelung tr der zweiten Und wie ist es bei der Wahl in den unförm⸗ wie Teltow⸗Beeskow⸗Charlottenburg gewesen? Landrat von Stubenrauch, war es unmöglich, von Wahlmännern in das Wahlgeschäft Fsae ne g. bh,rher i

Hunderten auf der Haus und die Regierung, endlich auf allen diesen

, 1 12 de esamt⸗ und ⁄12 der dritten

erfolgreichstes Ruhe zu erhalten, um zu lassen; um dies schließlich an die sozial⸗ be dann allerdings sofort Ruhe Solche Zustände

Mühe gehabt, die nötig waren; es mußten Wenn die Beteiligung groß Wahl, wo die Sozialdemokraten der Fall —, ist die Beschaffung d großer Lokale einfach vnmglich;

ir

Schmidt.

edacht zu Umfang der Belastung dieser mann (Cello). nichts er⸗

Innern Freiherr von

Nr. 14 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 15. Februar Stadt⸗ und Landkirchen. für Skizzen Plauen. Architektur und Kunstgewerbe auf der Weltausstellung in

hat folgenden Inhalt: Vermischtes: Wettbewerb St. Louis. Instandsetzung der Desinfektion und Geruchloshaltung

(Fortsetzung.) zu einem Lutherhause in

Michaeliskirche in Hildesheim. von Abortständen. Patente.

Tappetorn in

vorbereitet, ganz intimen Charakt

großen Schlüterzimmer im oberen Stockwerk hinter dem untergebracht. Sie enthält eine Sammlung japanischer kunst und zwar ausschließlich ha dem Besitz eines Berliner a

Kunstfreundes, des Herrn Gu sich hierbei nicht um Werke für den europäischen

auch in ihrer Heimat hochgeschätzt zu höchstgesteigerten Preisen auf d

gleicher oder auch nur ähnlicher Güte sind in Eurova einzelt vorhanden. Besonders interessant gestaltet sich lung durch die Einordnung in kunsthistorische Gruppen welche in bisher nicht gekannter Weise einen Ueberblick

wickelung dieses Gebietes japanische

lich jedoch nicht in den Abendstunden ausstellung vom 17. d. M. an sein.

Theater u

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Donnerstag,

eine Aufführung von Bizets Oper in der Titelrolle statt. Escamillo Herr Berger, von Strauß dirigiert. Im Ballett Dell Era.

Für die am Sonntag im Neuen Königlichen Opern⸗ theater stattfindende Opernvorstellung („Hänsel und Gretel“ und

beginnt morgen der Billettverkauf an der

„Die Rose von Schiras“) Kasse des Königlichen Opernhauses.

(Wallnertheater.)

Nach einer

r: Fuhrmann Henschel.

Donnerstag: Die

Nacht, Herr Pantalon! schöne Galathee. 8

Donnerstag: Der Graf

Familientag. Tage, Abends 8 Uhr: Der

hr: Hotel kten 8 Anthony . au

nau. ge: Hotel Pompadour.

Kunst und Wiss ens chaft.

Im Kun gewerbe⸗Museum, dessen Licht uss ellung der Kunst auf Lande füllt, wird jetzt noch eine zweite Ausstellung

Markt angefertigt sind, um Arbeiten aus der Blütezeit japanischen Kunstfleißes, sind und nur

Den Don José singt Herr Philipp, den die Micabla Frau H

und trat im in Leipzig

bis 1891 in L

Goldsaal Klein⸗

Jacoby. Es auftrat.

d neuerer Kunst,

die zum Teil sondern lediglich Arbeiten, die ganz selten und dann t kommen. Sammlungen nur ganz ver⸗ diese Samm⸗ und Schulen, 2 über die Ent⸗ r Kunstübung ermöglicht. Zugäng⸗ wird diese Sonder⸗

en Mark

dann bei Rie⸗

1889 in Mosk der dortigen P

remen, folgte.

ind Musik.

„Carmen⸗ mit Fräulein Destinn Selinde“.

berzog. Kapellmeister des vierten Aufzuges tanzt Fräulein

Gort

Das Lessingtheater bringt am . itt 22. d. M., neueinstudiert Henrik Ibsens Schauspiel „E So. feind“ mit Albert Bassermann in der Titelrolle zur Aufführung. So⸗ dann wird aus Anlaß von Otto Erich Hartlebens Hinscheiden dessen Drama aufgenommen werden. manns jüngst veröffentlichtem Bühnenwerk 4. März geplant.

Im Schillertheater werden gegenwärtig, nachdem der Spiel⸗ plan lange von Dichtungen ernstester Richtung beherrscht war, zwei wohlbekannte heitere Stücke vorbereitet: „Die thar Oskar Walther und Leo Stein und „Der Leibalte“ von Lo 8. In dem Schwank „Die Herren Söhne“ spielt Alfre Schmasow, im „Leibalten“ Max Kirschner die Hauptrolle.

Das Nationaltheater bringt als nächste Neueinstudierung den „Postillion von Longjumeau“. Sonntagabend statt. am Freitag „Zar und Zimmermann“ in

Der Hofopernsänger Albin Günther wird im zweiten Abonne⸗ mentskonzert der Singakademie am Freitag das Baritonsolo singen.

Morgen, Donnerstag, Musikdirektor Bernhard J das nächste Konzert unter (Sopran), Herrn Ma Der Zum Besten eines seit Jahren erblindeten Familienvaters findet morgen, Abends 8 Uhr, in 9 geistliches Wohltätigk de fin die Königliche Sängerin Frau Lieban⸗Globig, die Konzertsängertd Frau Klara Bindhoff, die Konzertsänger Herren M. d'Estosa 89 Hans Graf, der Königliche Kammermusiker Julius Nieselt Violine) der Organist Robert John und der Klara Bindhoffsche Frauenchor. Billette (Altarraum 2 ℳ, Schiff 1 ℳ) si H musikalienhandlung von Konzertabend am Eingange

Gestern wurde hier die Kammersänger 8 ran⸗Olden zu Grabe getragen, 1 E11 Schöneberg ihren Leiden erlegen ist. Tochter des Obermedizinalrats und Oldenburg geboren, Jahre und erstes Engagement hatte sie in

is 185 eipzig, wo sie ihren Ru als v de 1“ hs wurde mef für neroeragenne 1 , der sie einige 2 ters und deshalb in dem mäßig führten sie auch wicderhof ech Wwelhah wo si des Westens mit dem Königlichen Sänger sie in zweiter Eh

In München ist von Erdmannsdörfer gestorben. Nürnberg tz in Dresden. Stellung eines Hofkapellmeister Loh⸗Konzerte besondere wöiste aau als Profe . hilharmonischer Direktor der Singakademie

von wo aus er einem Ruf Außer als bedeutender Dirigent und als Komponist von schrieb mehrere Kompositionen für Soli, Ch „Prinzessin Ilse“, „Schneewittchen“, „Traum

ung de

nächsten M mnoch ag,

„Rosenmontag“ in den Grte hlanaupt⸗ G 1

1 ü ar 8 Die erste Aufführung 88 5 85 danden Die Titelrolle wird Irene Triesch darstellen.

Herren Söhne“ von

Die Erstaufführung findet am Morgen, Heneerstag. geht „Die Fledermaus“, zene.

Abends 7 ½ Uhr, veranstaltet der Königliche

rrgang in der Heiligkreuzkir Mitwirkung von Frau Gertrud Pfeiffe Garrison (Bariton) und Herrn Armin Lieber intritt ist frei.

der Parochialkir

e (Klosterstraße) 58 eitskonzert statt. n

Mitwirkende

id zu haben in der wf⸗ Bote u. Bock (Leipziger Str. 37) und am der Kirche. 81 8

die vor einigen Tagen in einer Heilanstalt 1 Sie wurde im Jahre 1850, ., Großherzoglichen Leibarztes⸗ cetze studierte bei Auguste Dlden 1877 unter dem Namen Fanny Ihr Dresden zum ersten Male auf⸗ 1884 Frankfurt a. M., wirkte vxga ner⸗ Hocye Ihre ausgedebnten 99 e zuletzt 18

1 Herrn Bertram, e verheiratet war, vor einigen Jahren als

Professor Mar . Er war am 14. Juni 184zum, studierte auf dem Leipziger Konservatori 1n Von 1870 bis 1880 bekleidete er die

s in Sondershausen, wo er sich 9 bis eenste erwarb, wirkte von 188 ektor ssor am Konservatorium und Dir als i Konzerte und später (bis 1895), in und des Philharmonischen Ver moper 8 dies Meünchener, Paarist

er no

Phantasie und Empfindung Begahien Er

or und Orchester; uv. L. könig und sein Lieb“ und

gestern der Hofkapellmeister,

8 8

s Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten,

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/78. Di⸗ rektion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in 3 arten) von Curt Kraatz. (Verfasser vom „Hoch⸗ ourist“.

Freitag und folgende Tage: Der Kilometer⸗ fresser.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Tante.

Bentraltheater. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Die Juxheirat. Operette in 3 Akten von Julius Bauer. Musik von Franz Lehär.

Freitag und folgende Tage: Die Juxheirat.

Sonnabend, Nachmittags: Däumelinchen.

Sonntag, Nachmittags: Die Fledermaus.

Bellealliancetheater. Bellealliancestraße 27/8. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der beste Tip. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten, nach einer älteren von Jean Senh See

g und folgende r: beste e 8 age, Abends 8

Sonntag, Nachmitt 3 Uhr: Pfarrer von Rirahenaag.

Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Friedrich⸗ und Universitätsstraße.) Donnerstag: Die glückliche Gilberte. (Heureuse.) Lustspiel in 3 Akten von Maurice Hennequin und Paul Bilhaud.

Freitag und fol 1 1 tückliche Gilberte. folgende Tage: Die g

Konzerte.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Konzert von Joseph Debroux (Violine) mit dem Philharmonischen Orchester . Scharrer).

Saal Zechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: V. Konzert des Philharmonischen Trios: Vita Gerhard (Klavier), Anton Witek (Violine), Joseph Malkin (Violoncello).

3 Uhr: Nora

Beethouen⸗-Saal. Donnerstag, Abends Uhr: Einziger Klavierabend von Edouard Risler.

g s Schumann. Donnerstag, Abends präz

1Si ö Galaprogramm und 9 glänzenden neuen Speslatztüten. 1 8 4 1 Heldentenor zu Pferde: Mons. 8 85 in. Der Bernhardiner Hund als Kunst⸗ mane r.: Mons. Mesguez. Direktor Alb. Schu⸗ is ns neueste Monstredressuren. Zum Schluß: Eine Nordlandsreise. Im Strahle der Mitter⸗

chtssonne. Komisch⸗phantastische Pantomime in Faxtten. Entworfen und auf das glänzendste in⸗ szeniert vom Direktor Albert Schumann.

Sonnabend, Abends präzise 7 ½ Uhr: Extragalgs⸗ festvorstellung mit besonders gewähllen Sportprogramm zum Besten der Krank⸗ küche Brüderstraße 10.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Adele von arpart mit Hrn. Obe⸗ leutnant Bodo von hcha pöen üthate Nenbucg Berlin). Frl. Hildegard Dodel mit Hrn. F

von Bressensdorf (Dölitz, Tannenhof —Leipzig), on

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major a. D⸗ fc. Katte (Mahlitz. Eine Tochter, Hen. Obe⸗ leutnant Karl Frhrn. von Neubronn (Berlin). n). 8 D. Paul Wegener (Stnmitz „Knappschaftsdirektor Milde (Tarnowdt

Gestorben: Hr Professor Dr. Bruno Gebharep

(Berlin). Hr Amtsrichter Alexander Hemph Berlin). Hr. Reglerichent 1üehenden Grundle (Zerltn. Hr Regierungsrat Heerna Rat

1 Dr. Wirklicher v. Wichard Graf Wilamowitz⸗Möllendorff (Gadow) SeasrSr Regierungs⸗ und Forstrat Olachberst leürücge geb. Wegner (Berlin). Fr. usen, ntonia Marki Fäifr von Rlahn .Bräafin von Villers⸗Grignoncour 1

r. Helene von Behr, geb. Klockmann Siestelop

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Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Phenes Druck d Buchdruckerei und B69, er Norddeutschen Buchrcfgeage Nr. 32.

Anstalt, Berlin SW., W Sieben Beilagen

(einschließlich Börsen⸗Beilage)-