1905 / 60 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

* Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗

eeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger,

denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein daß Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses

nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der

Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 28. Februar 1905. Königliches Amtsgericht I. Abt. 82.

[934788 Aufgebot.

Der Georg Rosenfeld zu Berlin, Dresdenerstraße 133, hat als Pfleger für die unbe⸗ kannten Erben der am 6. Oktober 1904 in Berlin verstorhenen ledigen Köchin Amalie Emilie Kanna⸗ schewoeky zu Berlin, Blumenthalstraße 2, das Auf⸗ ““ zum Zwecke der Ausschließung von

schlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Köchin Kannaschewsky spätestens in dem auf den 27. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock,

immer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrit oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des ts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigun verlangen, als sich nach Befriedigung der nich ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur fär den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Fär die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtni en zuflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den bren 8. entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ ftet.

Berlin, den 1. März 1905. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.

[93469] Aufgebot. F 4/05. 1. Auf Antrag des Verwalters des Nachlasses, des tmanns Wilhelm Maybaum von Dessau, werden alle diejenigen, welche Ansprüche gegen den Nochlaß des Erblassers erheben wollen, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens im Aufgebotstermine Dienstag, den 2. Mai 1905, Vorm. 11 Uhr, Nr. 4 anzumelden. Diejenigen Nach⸗ laßgläubiger, welche sich bis dahin nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Dessau, den 3. März 1905. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht.

[92082] Aufgebot. F. 1/05. 8

Der Geschäf sagent F. Oppenheim in Diedenhofen hat als gerichtlich bestellter Nachlaßverwalter des am 29. Januar 1905 in Nilvingen verstorbenen Geschäfts⸗ agenten Georg Schroeder das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Georg Schroeder spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. Mai 1905, Vor⸗ 2 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Sitzungssaal Zimmer Nr. 12 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und bkerücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Diedenhofen, den 24. Februar 1905.

Kaiserliches Amtsgericht.

[93471] Aufgebot. VII 4/04.

Der Geschäftsvermittler Pfilipp Bode in Eilsleben hat als Verwalter des Nachlasses des am 27. Fe⸗ bruar 1904 in Drakenstedt verstorbenen Altsitzers

vachim Handge das Aufgebotsverfahren zum

wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Altsitzers Joachim Handge spätestens in dem auf den 11. Mai 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sie önnen, unbeschadet des

cch nicht melden, k Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt iu werden, von dem Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Gläubiger aus Füichttellsrechten⸗ Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Seehausen, Kr. W., den 6. März 1905.

Königliches Amtsgericht.

[93137] Bekanntmachung.

Die durch Beschluß des Königl. Amtsgerichts hier vom 18. Febehar 1903 ausgesprochene Entmündigung des Schachtmeisters Otto Breuer in Gaarden wegen Trunksucht wird wieder aufgehoben.

Kiel, am 27. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 14.

[93135] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1905 werden die verschollenen Arbeiter: .

) Karl Eduard August Marquardt, geboren am

November 1843 zu Okollo, Kreis Bromberg,

2) Julius Constantin Marquardt, gebor 24. März 1846 zu Okollo, Kreis Bromberg, zuletzt wohnhaft in Nimtsch, Kreis Bromberg,

für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1901 festaestellt. Bromberg, den 3. März 1905. Königliches Amtsgericht. [93167]

Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Crefeld vom 25. Februar 1905 ist der Galanterie⸗ warenhändler Wilhelm Hubert Binda, geboren zu Crefeld am 8 September 1832, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, für tot erklärt, und als Zeitpunkt des Todes ist der 25. Februar 1905, Vormsttags 10 Uhr, fest⸗ gestellt worden. 1

Crefeld, den 25. Februar 1905.

Königl. Amtsgericht. [93132]

Bekanntmachung. 1

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Februar 1905 ist der am 7. Mai 1840 in hen geborene Tischlermeister Peter Iversen ür tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1894, Mittags 12 Uhr, Fetgestent

Hadersleben, den 1. März 1905. 8

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1. [93165] .

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. März 1904 ist der am 4. Dezember 1851 zu Wiesbaden geborene Karl Emil Friedrich Joseph Wehrfritz für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgestellt. 8

Wiesbaden, den 1. März 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11. 93166 * In b. Aufgebotssache des Fabrikarbeiters Josef Jacoby in Redt e⸗ Königliche Amtsgericht in Rheydt für Recht erkannt:

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Rheydt vom 24. April 1900 unter Nr. 2308 lautend auf den Namen des Fabrikarbeiters Josef Jacoby in Rheydt wird für kraftlos erklärt.

Rheydt, den 3. März 1905.

Königliches Amtsgericht. [93146] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Ehefrau des Arbeiters Jacob Kutz, Julianna

eb. Plachta, in Wolsdorf, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Kothe zu Königslutter, klagt gegen deren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen dauernder Fernhaltung von seiner aus seiner Ehefrau und 2 Kindern bestehenden Familie gegen den Willen der Klägerin, in der Absicht, die eheliche Gemeinschaft nicht mit ihr fortzusetzen, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Prozeßkosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts in Braunschweig auf den 28. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 27. Februar 1905.

Rühland,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [93156] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friedericke Fischer, geborene Steuber, in Arolsen, Prozeßbevollmächtigter: Rech’'sanwalt Brunner in Arolsen, klagt gegen ihren Ehemann, Klempner Peter Fischer, früher in Wethen (Waldeck) jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe die Klägerin im Jahre 1896 ver⸗ lassen, habe sich vagabundierend umhergetrieben und sich seit dieser Zeit nicht um die Klägerin gekümmert, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Ziwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1““

Cassel, den 6. März 1905.

Leßmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93150] Oeffentliche .

Die Töpferfrau Therese Differt, geborene Meyer, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schulze in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Carl Differt, zuletzt in Elbing wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dieselbe öfters gemißhandelt und beschimpft, sie geschlechtlich angesteckt habe, sodaß sie genötigt

ewesen sei, am 23. Oktober 1899 den ehelichen hrusgan zu verlafsen, mit dem Antrage, die Ehe der

arteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den

heklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 2. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht. 2. R. 9/05.

Elbing, den 3. März 1905.

Hint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92538] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebhefrau Bergmann Johann Kuharski (Kucharski), Karoline geborene Wackermann, in Bismarck. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levy in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Erle bei Buer, wegen Ehescheidung mit dem Antrage:

1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗

klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären,

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗

zuerlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 3. Juli 190 5, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 25. Februar 1905.

v. d. Nahmer, Sekretär,

8

1

erichtsschreiber des Königlichen Landgericht

Dienstag, den 9. Mai

[93158] Oeffentliche Zustellu

Die Ehefrau Handlanger Wilhelm Knieper, Mathilde geb. Winnenberg, zu Essen⸗Ruhr, Salken⸗ bergsweg Nr. 8, vertreten durch Rechtsanwälte Nie⸗ meyer und Oelze in Essen, klaat gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Essen, wegen e⸗ scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Koniglichen Land⸗ gerichts zu Essen⸗Ruhr auf den 3. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 3. März 1905.

v. d. Nahmer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Könlglichen Landgerichts. [92531]

Oeffentliche Zustellung. E. 50/04. Die Fabrikarbeiterin Emma Johanna Luise verehel. Woydack, geb. Waizmann, in Freiberg rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jeschky in Pragh ladet ihren Ehemann, den Kutscher Heinrich Paul Woydack, zuletzt in Freiberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, nachdem die Rechtskraft des bedingten Endurteils vom 25. November 1904 nachgewiesen worden ist, zur Leistung des ihr auf⸗ erlegten Eides und zur Verhandlung über die Folgen der Leistung oder Nichtleistung des Eides vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 28. April 1905, Vormittags ½ 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 3 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 2. März 1905.

[93157] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Fabrikarbeiter Heinrich Niggemeier, Maria geb. Farbe, in Dortmund, Nordstraße 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voß in Hagen, klagt gegen ihren oben genannten Ehemann, früher in Letmathe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 5. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen i. W., den 2. März 1905.

Pinkvoß, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[93143] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Emilie Vater, geb. Roß⸗ mann, zu Merseburg, Neumarkt 30, Prheßbenof mächtigter: Rechtsanwalt Kettembeil in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Vater, früher zu Merseburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver assung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung 2 ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 14. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Iaseer Ans einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentl dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 6. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93159] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 4598. Die Bäckermeister Josef Burbach Ehefraun Anna Maria geb. Nobs in Kandersteg, Berner Oberland, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gutman in Karlsruhe, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten, früher zu Karlsruhe, auf Grund der Vorschriften der §§ 1567 Abs. 2 Ziff. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf kostenfällige Scheidung der am 11. De⸗ zember 1886 zu Karlsruhe geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Nenln . Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechts treits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen medgerichte a⸗ Karlsruhe auf 2₰ 5, Vor i 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei 8ene⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 6. März 1905.

. artmann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

Abt. 4.

[93148] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Else Rydlewski, 88 Albrecht zu Leipzig Prozeßbevollmächtigter: ustigrat Lange in Kiel klagt gegen ihren E emann den Fabrikdirektor Narciß Rydlewski, unbekannten Aufenthalts, früher zu Wesselburen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

den für den allein schuldsaen Helhen, 8

klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

I. Rechtsstreits vor die 8 ilkammer des -

Kiel auf den 30. Mai 219 e.

10 Uhr, mit der Aufforderung anen beninene

dachten Gerichte zu Ahwalf zu bestellen

Zum Zwecke der ösfentlichen Zu i r Auszug der Klage bekannt cht

Kiel, den 2. Mär, 190 5

Der Gerichtsschreibe 1

des Königlichen Lencnesschee 13.,8. In [93145] Oeffentliche Zustellu

Die verehelichte Schlosser Christien d, geb. Horlitz, berg N. L, wes renfnege

tigter: Rechtsanwalt 1 t egen ihren Ehemann, den Schlosc htüne, Fas

osef Krautwald, früher in S jetzt renden Aufenthalts auf Sv 8 B. G.⸗B., unter der Be auptung, daß ihr Chemann se am 24. November 1894 böslich verlassen habe und seitdem ohne festen Wohnsitz in der Welt

umherziehe, und da

scheiden und den Beklagten für den schulbigen Tell

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he der Parteien zu

E ¹ 8 8 3 8 zu erklären Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Kottbus auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 16/05. Orr-gbacbzapen 8. 1 8 5.

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Wischma ne Eglichen erenee

[93144] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Grubenarbeiter Aucste Grommel, geb. Käske, in Kottbus, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Nickse in Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Grubenarbeiter Matthäͤus Grommel, früher in Kottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15672 B. G.⸗B. unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte, ein arbeitsscheuer Mensch und Gewohnheitstrinker, sie am 10. August 1903 böslich verlassen habe und daß ihr seitdem sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kottbus auf den 27. Mai 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R 19. 05.

Kottbus, den 2. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: ischmann, Sekretär.

[93147] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Louise Eggelsmann, geb. Weihner, bier,

vertreten durch Justizrat Dr. Magnus I. hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, Tischler Reinhold Eggelsmann, früher hier, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, 11 böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den eklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell denselben zu verurteilen, die häusliche Ge⸗ meinschaft mit der Klägerin berzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreitz vor die 1. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 1. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 8. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[93141]) SOeffentliche Zustellung.

Die am Zestenn⸗ e in Marbur qgehoregg

aria Merz, uneheliche Tochter der lenstmaen Maria Merz in Hammelburg, vertreten durch klagt Vormund Josef Merz, Gerbergehilfen daselbst dneg gegen den Jakob Kreuzberger, Baͤcker von Dedem pfronn, derzeit unbekannten Auf nthaltes fenl u er⸗ Antrag. durch vorläufig vollstreckbarts Urti, Zater⸗ ennen:

ig, die

schaft zu der Klä anzuerkennen un an Handen ee Poerin dg⸗ vom Tage de Biläre in bis zum vollendeten 6. Lebensjahr eig rente von Vierteljahrsraten vorauszahlbare c 16. Lebens⸗ 249 und von da an bis zum vollende schtende jähr⸗ sähre ine in derselben Weise zu itnc Die Klz⸗ iche Geldrente von 360 zu bezahlen.

zur mündlichen Verhand⸗

ladet den Beklagten f Calw ung des Rechtsstreils vor das K. Amtsgericht garr⸗ auf 8 18. Mai 190 5, Vor

a 85.St cke der öffentlichen Zu⸗ Fn, be Klage bekannt ge

Calw, den 6. März 1905. Gerichtzschraberei K. Amtsgerichts. (L. 8.) Amtsg.⸗Sekretär Ehrmann.

[93139] Oeffentliche Zustellung. Berlin,

Der Möbelhändler 8n Reimann Healte Andreasstr. 42, Prozeßbevollmächtigter; Fagt gegen Hugo Jühner zu Berlin, Andreasstr. 50, sing Berlin, das Fräͤulein Helene Wobser, fruͤher Anfeaühalts, Wasserthorstr. 39, jetzt unbekannten a ten laut unter der Behauptung, daß er der enstände Vertrag vom 7. Marz 1904 fol 8 Tenglische gegen Abzahlung geliesert hätte, näm Waschtoilette, Bettstelle, 1 Federboden, 1 englische wubspiegel⸗ j enalisches Nachtspind, 1 englischen Anschranbsgitgw, 2 englische Stühle, 1 Pülasterverdoppelung ttenform⸗ 168/24 gebraucht. Trumeau, 4 Anto nir Sulen, stühle, 1 Panneelsofa blau, 1 Screibtisch mitenbüfett, 1 2. Zugtisch. 1 Satinspeisetisch, 1 Ankrage auf 1 Küchentisch, 1 Küchenstuhl, mit dem Anoder zur Verurteilung zur Zahlung von 844 stände und

serausgabe der oben FFenanntcgg, Hecger ladet die Pchaue Zahlung dehn Verhandlung des Rechts⸗

Amtsgericht I zu Berlin⸗ hette gore Fhege Bglicht, Am Keeppen, Zimmer 158,

mittags 9 Uhr. stellung wird 8 macht.

215, 9 ¼ Uhr. 5, Vormittags 18,. mai Ffs chen Zatellung ird ai 1 dun⸗ der Klage deeen -1908. 1.“ Berlin, den 24. 2 etär, Gerichtsschreiber 1 de talichen Amazaerichs 1. Abt. 70. uche Zustellung. 8 [93155] Cessegetcgg a Berlin, vormals J. Die Firma Gem b. H. n Berlin, Neue Friedrich⸗ Schloßmange Bleßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. straße 59, Berlin, Neue Friedrichstraße 59, klagt Mattissohm, pektor Gramatzki, früher auf Rittergut gegen ese Reg⸗Bez. chwaben, jetzt unbekannten Schaffhanse auf Grund der Behauptung, daß dem Fesece von der Klägerin auf vorherige Bestellung Herlag der Rechnung vom 6. Dezember 1901 ver⸗ 21* möe Waren zu den vereinbarten und angemessenen 8 55 im Süeebelrag von 757 gellefert Brelles sind, daß der Beklagte Ware im Wert von 12 retourniert habe und ihm 8 gutgeschrieben ind, sodaß er noch 467,95 verschulde, mit dem rage: Ancg Beklagten zu verurteilen, 467,95 nebst 4 85 14 25” seit dem Februar an Klägerin zu zahlen, 8 5 das Urteil für vorläufi vblstrabcn zu erklären. Die Klägerin ladet den Veklagten zur mündli⸗ 7 Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zie kammer des Königlichen Landgerichts I in Berl Grunerstraße, I. Stock, Zimmer Nr. 32/33, auf 86 20. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, m.