1906 / 57 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

termine bei diesem Gericht anzumelden.

Jauch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗

Kaufmann Seligmann (genannt Sigmund) Stetten⸗ heimer

Beweisstücke melden, können, unbeschcher des Rechts, vor den

Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Na läsgkäubiser, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben 8 insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht rbsgsciasene Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ eit. Für die Glaäͤubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß eeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 23. Februar 1909. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.

[94576] Der Rechtsanwalt Dr. Franz Ehregott Haupt⸗ 8) Hedwig Helene Ebert, geb. Bretfeld, in Dresden, Hnie mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ d. eb⸗ b . fli ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Schulze Witteborg, Aktuar, vogel in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses des 9) Ida Emilie Lohse, geb. Berge, in Bühlau, i zugelgfsene Z Aecart fpllin Gerichtsschteiber des Köntglichen Amtsberichts.

am 24. Oktober 1905 in Leipzig⸗Neustadt verstorbenen und daselbst wohnhaft gewesenen Schubmachers Friedrich August Hornig das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch eaeneen ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Donnerstag, den 26. April 1906, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Behriehigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt;

lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Leipzig, den 27. Februar 1906. 8 Königliches Amtsgericht, Abt. II A ¹, Nebenstelle Johannisgasse 5.

[94613] Aufgebot. 1 Nr. 2161. Der Rechtsanwalt Dr. Frantz in Mannheim hat als Verwalter des Nachlasses der am 29. November 1903 in Mannheim verstorbenen

E

Witwe Fanny, geb. WI“ das Auf⸗ gebnteverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläͤubiger werden daher aufgefordert, ihre 1e gegen den Nachlaß der Genannten spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hierselbst, Sitzungs⸗ saal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebots⸗ Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der zu enthalten. Urkundliche

ind in ÜUrschrift oder in Abschrift Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht

beizufügen.

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur esreh Befriedigung verlangen, als cch nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses

Königliche Amtsgericht in Reinfeld durch den Amts⸗ gerichtsrat Malmros für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief nebst Schuldurkunde vom 29. Juni 1887 über die im Grundbuche von Reth⸗ wischfeld Band I Blatt 22 in Abteilung III unter Nr. 7 eingetragene Post von 1600 wird für kraftlos erklärt.

Reinfeld i. Holst., den 28. Februar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94106] Oeffentliche Zustellung. 10 E 196/05.

Die nachgenannten Ehegatten 2

1) Wilhelmine Alexandrine Friederike Kröpke, geb. Wensterski, in Leipzig,

2) Louise Charlotte Friederike Laschinski, geb. Hönnicke, in Dresden,

3) Hutmacher Karl Otto Herrmann in Dresden,

4) Auguste Maria Adolfine Häußler, geb. Bröer, in Neumünster, 2

5) Lithograpb Hermann Otto Günther in Dresden,

6) Pauline Körner, geb. Gawlitza, in Dresden,

7) Alma Selma Ida Kirschner, geb. Peter, in Freiburg i. Schles⸗

10) Karoline Wilhelmine Klara Gieseke, geb.

Hecker, in 1” S

11) Wally Mathilde Dittrich, geb. Hielscher, in Charlottenburg, 1

12) Marie Martha Bause, geb. Mickel, in Klotzsche,

13) Emilie Pauline Großmann, geb. Müller, in Stolpen, 2 Bertha Gebler, geb. Sethmacher, in

adeberg, 8

15) Klara Emma Dietrich, geb. Zieger, in Meißen

16) Anna Emilie Jentzsch, geb. Kurt, in Meißen,

vertreten durch zu 1— 3, 11, 12 Rechtsanwalt Merkel, 4—8, 10, 13 16 Rechtsanwalt G. Müller, 9 Rechtsanwalt Schmalz, sämtlich in Dresden, als Prozeßbevollmäͤchtigte, 8

klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu

1) den Fensterputzer Heinrich Karl Wilhelm Kröpke, zuletzt in Dresden,

2) den Lageristen Edmund Friedrich Laschinski, zuletzt in Dresden,

3) die Marie Margarete Herrmann, geb. Schmidt,

zuletzt in Dresden, . Friedrich Wilhelm Häußler, zu⸗

4) den Tischler letzt in Dresden, . 1

5) die Pauline Marie Günther, geb. Barthel, zuletzt in Dresden, 8

6) den Handelsmann Friedrich Robert Körner, zuletzt in Dresden,

7) den Maler Karl August Hermann Kirschner, zuletzt in Dresden.

8) den Kutscher Franz Louis Ebert, zuletzt in Dresden,

9) den Arbeiter Ernst Emil Lohse, zuletzt in Leuben

10) den Photographengehilfen Albert Hinrich Gieseke, zuletzt in Dresden,

11) den Kaufmann Georg Ernst Heinrich Dittrich, in Dreaden,

12) den Arbeiter Friedrich Karl Bause, zuletzt in

Dresden, 13) den Stellmachermeister Friedrich Moritz b. Weißer Hirsch,

Großmann, zuletzt in Weißi 9 August Gebler, zu⸗

14) den Viehtreiber Friedri letzt in Radeberg, 1— 15) den Töpfer Heinrich Ernst Otto Dietrich, zuletzt in Kötzschenbroda, 16) den Sche hazacser Karl Samuel Anton Jeutzsch, zuletzt in Oberspaar, 1, 14, 16 auf Grund von § 1568 B. G.⸗B., zu 2, 6, 8, 15 auf Grund von §§ 1567 Ziffer 2, 1568 B. G.⸗B., zu 3, 4 auf Grund von §§ 1565,

Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf den 10. Mai 1906, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4

Gießen, den 3. März 1906.

(E. S) (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [94600]¼ Oeffentliche Zustellung. 3. R. 18/06. 1.

Die Frau Emma Lollo, geb. Jaenthe, in Weißensee bei Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Haupt⸗ mann in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Seemann und Maschinisten Walter Lollo, früher in Fürstenwalde, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. O. auf den 9. Mai 1906, Vormittags

Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. O., den 3. März 1906.

8 2

ossäth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [94602] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Böttchers Carl Zütel, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Koyemann u. Gabain, gegen seine Ehefrau Martha Hermine Friedrike Sophia Zütel, geb. Otto, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer III des Landgerichts Ham⸗ burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den S. Mai 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ifeüahchen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 5. März 1906.

Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[94117) Oeffentliche Zustellung. 4 R. 1/06. 4.

Die Frau Marie Bertrandt, geborene Krol, in Berlin N., Tieckstr. 6, 1“ Justiz⸗ rat Salz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Bertrandt, früher in Posen, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter alles, was Klägerin in die Ehe eingebracht, binnen wenigen Wochen infolge lüderlichen Lebens und seiner Trunksucht durchge⸗ bracht, sie auch mit der Faust und gefährlichen Werk. zeugen gemißhandelt und mit einem Messer zu kelhegen bedeoht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits, vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen, Wilhelmstraße 32, auf den 30. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Posen, den 2. März 1906.

Brandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94604) Oeffentliche Zustellung. 6 R. 133/05. 5.

In Sachen der Frau Frieda Kieselbach, geb. Tomsitz, in Berlin, Mittenwalderstr. 54, bei Kauf⸗ mann Klinger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

[94609 Oeffentliche Zustellung.

1) Die vSdenentlic Ida Loick 4 Wadersloh, 2) der minderjährige Anton Loick, vertreten durch seinen Vormund, Bahnarbeiter Anton Loick zu Wadersloh, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat West⸗ boff zu Oelde, klagen gegen den Knecht Karl Strototte, früher zu Wadersloh, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Ida Loick am 24. September 1905 geborenen Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen:

9 der Klägerin zu 1 an Entbindungskosten 60 ℳ,

2) dem Kläger zu 2 von seiner Geburt an his zur Vollendung seines sechzehnten 1“ eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Gelorente von vierteljährlich 30

zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oelde auf den 27. April 1906, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt, gemacht. Oelde, den 28. Februar 1906.

[94599] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gustav Loth zu Berlin, Pflug⸗ straße 10, Prozeßbevollmaächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ballhorn in Berlin, Kbeassersras. 120, klagt gegen 1) den Baron J. v. Hirschfeld zu Moskau, Ilienka, Ob. Handelsreihe 201, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Louis Schaurte, hier, Friedrichstraße 100, auf Grund des Wechfels vom 21. Juli 1905 über 200 ℳ, im Wechselprozesse, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 200 nebst 6 % Zinsen seit Klagezustellung zu ver⸗ urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht 1, Abteilung 162, zu Berlin, Neue Friedrichftraße 13/15, Zimmer 220/222, III. Stock, auf den 21. Mai 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Februar 1906. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 162.

[94603] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Firma Julius Jacobs Nachf. (Inhaber Max Straßburger und Moritz Gonsenheimer) zu Berlin, Jerusalemerstr. 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Arthur Nußbaum, hier, klagt gegen den Kauf⸗ mann Leo Almus in Firma Louis Fraenkel Nachfl., zuletzt zu Berlin, Wilhelmshavenerstraße 51, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die in der Klagerechnung verieichneten aren zu den daselbst angegebenen Zeiten und den angesetzten, vereinbarten, auch angemessenen Prelsen gekauft und empfangen beiw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1003 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen, auch das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betra es für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II, Zimmer Nr. 73, auf den 15. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. März 1906.

nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die

Dr. Lehmann in Potsdam, ladet die Klägerin ihren

1567 Ziffer 2 S. G.⸗B., zu 5 auf Grund von 9 Ehemann, den Magistratsassistenten Albert Kiesel⸗

§ 1565 B. G.⸗B., zu 7, 10 13 anf Grund von § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., zu 9 auf Grund von

Neumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [94124) Oeffentliche Zustellung.

b [94822]

ericht am 11.

8 Sen easfhthen Chluptg in Schlag⸗ Raywilken. Dieser Erbschein ist unri

Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, Glca Lg sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Mannheim, den 2. März 1906. 1bG Der Gerichisschreiben, 1 Amtsgericht, I: obr.

F. 1. 06. hserr. der Kaufmann

Verwalter des Nachlasses in Neubrandenburg ver⸗

[93671] Der Rechtsanwalt Luhmann . Heb h. . es am 17. Januar korbenen Ingenieurs eapeoe, defangchegn Anh⸗ sbotsverfahren zum Zwe ng. E“ beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen

in dem den Nachlaß des Verstorbenen EET“

en , den 1. gühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebolstermine bei diesem Gericht 9 zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des egenstandes und des Grundes der Forderung zu eniherstan urkundliche Beweisstücke sind in Urs hrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachla gläubiger, llche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtreils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtig 1 werden, von dem Erbeg vur Eö“ erlangen, als sich nach Befriedigung eer ni eschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. eeeeee üd Au die Gläubiger, nnbeschrsaf⸗ N.sas werden durch das Aufgebot nicht roff

0 . Reubrandenburg⸗ den 26. Fhanh 1906. Großheriogl. Amtsgericht. 1.

Beschlußf 3 6 er atnerwitwe Auguste Chlupka, geb. ktober 1 vorden, 11. Oltober säzeinigt ist, daß ihr am 8 ig Chlupka a finterkassendwig. Cölegee felbst, seine Fhefrau, zu t

i Ratzki, i

viywilten und 1½˖ seine i 5 zu je ¼ s und Kätner⸗ Schlagatrugsalupka, in

b.

lhelmine Reisenauer,

8

chtig und wird er für kraftlos erklärt. 1

8, den 26. Februar 1906. [949291 ne Flrtas 8 S— n s Königs! . rs J. H. i/ in 189 echis I Prube in Sldesloe, hat das

1565, 1568 B. G.⸗B., zu 1— 16 je mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts Dresden iu dem auf den 28. April 1906, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Termine mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klagen und Ladungs⸗ schriftsätze wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Dresden, den 26. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. [94605] Oeffentliche Zustellung. 5. R 17/06. 1. Die Ehefrau des Kapellmeisters Otto, Klara Helene geborene Schmidt, verwitwet gewesene Blumenthal, in Mülbeim⸗Ruhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Deerberg zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kapellmeister Friedrich Wilhelm Otto, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ eien zu scheiden, Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Duisburg auf den 29. Mai 1906, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5 entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage beanm , den 26. Februar 1906. Wienskowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. beffentliche Zustellung. R. 48,05. 1480010, in Romrod, vertreten durch Rechtsanwälte Katz & Kaufmann in Gießen, klagt gegen die Elisabethe Enders, geb. Muhl, z. Zt. in Achrerika unbekannt wo, wegen Ehescheidung auf Grund der Behauptungen: daß die Beklagte nach twa 4 Jahren seit 1881 den Kläger heimlich ver⸗ f en habe und sich seitdem unbekannt wo aufhalte, olle in Amerika sein, dort habe sie sich wieder sir solltgr sie habe sich von der häuslichen Gemein⸗ schaft obne Grund und in böslicher Absicht gegen den Willen des Klägers entfernt; die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung Mätien seit nchs aleerhret. frist gegen die Beklagte bestanden; 1958 grochen habe; und auf Grund des § xe 8 bhleb⸗ S Antrage, Großh. Landgericht wolle: 1) dem Kläger die öffentliche Zustellung bewilligen; 2) die Ehe der Streitteile vom Bande zu trennen, die Beklagte für den schuldigen Teil erklären; und 3) ihr die Kosten des Rechtsstreits auferlegen; und ladet die Beklagte zur mündlichen 2 2 lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des

bach, früher in Potsdam, 8 unbekannten Aufent⸗ halts, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIb. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Potsdam auf den 11. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ifi lien Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Potsdam, den 2. März 1906.

Riekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [941161 Oeffentliche Zustellung. 3. R. 13/06. Die Ehefrau des Steinhauers ristoph Grün, Angelika geb. Becker, in Trier, Weberbachstraße 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte August I. u. I11. in St. Johann a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Steinhauer Christoph Grün, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesamt zu Dillingen am 6. Februar 1902 geschlossene Ehe scheiden, wolle ferner den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 14. Mai 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Saarbrücken, den 2. März 1906.

Kinzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93681] Oeffentliche Zustellung. 1) Der minderjährige Friedrich Sucharzewski, geb. am 4. Februar 1895, 2) der minderjährige Wilhelm Sucharzewski, geboren am 19. August 1902, vertreten durch ihren Vormund, den Besitzer Johann Lud⸗ wanowski in Wierzbowen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Martens, klagen gegen den Arbeiter Ludwig Sucharzewski, früher zu Kiel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund § 1601 B. G.⸗B. mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger, bis diese erwerbsfähig sind, je eine im voraus zu entrichtende Geldrente von bierteljährlich 45 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Kiel auf den 15. Mai 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 24. Februar 1906.

Die Creditbank, e. G. m. b. 5. in Birnbaum, vertreten durch den Konkursverwalter Kaufmann Max .“ in Birnbaum, Prozeßbevollmäͤchtigter: Justizrat Voß in Birnbaum, klagt gegen den Bäͤcker⸗ meister Frit Würfel, unbekannten Aufenthalts, früher in Birnbaum, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin die auf seinen Geschäftsanteil rück⸗ ständigen Einlagen von zusammen 88,26 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 88,26 nebst 4 % Zinsen seit dem 8. September 1905 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Birnbaum auf den 3. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Birnbaum, den 24. Februar 1906.

Frost, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

194608] Oeffentliche Zustellung. Der Febrcbeca⸗ Stadtrat E. Carlson in Brauns⸗ berg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mehl⸗ in Braunsberg, klagt gegen 1) die Kürschner⸗ mei 8 Therese Nahser, geb. Weide, 2) deren Sohn Franz Nahser, beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten vor ca 40 Jahren nach Amerika ausgewandert sind, mit den Antrage, die Beklagten zu verurteilen, die Löschu der für sie auf dem Grundstück Braunsberg 1 Ku weide auf der Freiheit Litera B Nr. 54 a in Ab teilung III des Grundbuchs unter Nr. 1 eingetragene Forderung von noch 630,57 zu bewilligen. D Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhan lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer de Königlichen Landgerichts in Braunsberg Ostpr. den 14. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. Braunsberg Ostpr., den 3. März 1906.

Gawehn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94601] Oeffentliche Zustellung.

„Die Firma Verkaufsverband Allgäuer Schweizer⸗ käse⸗Produzenten, e. G. m. u. H. in Kempten im Allgäu, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr Abraham & Dr. Kahlenberg in Bremen, klagt im Wechselprozesse gegen den Käsehändler Robert Künneke, früher in Bremen, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig voll streckkar zu verurteilen, der Klägerin 970 73

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

nebst 6 % Zinsen auf 942 49 Z seit dem 13. März