1907 / 18 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Miieetpreises des Lagerraums, in

tigen Zuschlag; IV.

Kraft,

u

wenn der Reisende in demselben J

8

betrugen sie 200 Milreis; b. Munizipalsteuern: Unbekannt.

zwei Jahren betrugen in S. Luiz 50 Milreis.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Brastlien.

Abgaben und Steuern für Handlungsreisende. Das HandelsMuseum⸗ veröffentlicht folgende Zusammenstellung über die Besteuerung der Handlunggreisenden in Brasilien nach dem Stande v 8 1905: vm wdens 38en a. Staatssteuern: keine; b. Munizipalsteuern: in

ür das Kalenderjahr und 10 v. H. des Mans0s 00 Neefiät; in 82 Muster ausgestellt

werden.

II. 5. a. Staatssteuern: 300 Milreis in Gold zum Tages⸗ kurse 1 Papiermilreis +. 2 ½ v. H. Zuschlagsteuer 7500 Reis Gold = 17 Papiermilreis, zusammen 523 apiermilreis; b. Muni⸗ zipalsteuern: in Belom do Para 1000 Milreis feste Gebühr, 150 Milreis 15 prolentiger Zuschlag für Bettlerasyl, 15 ö Ausstellung der Lizenz, zusammen 165 Milreis, und zwar von jedem Vertreter einer Firma, auch wenn deren mehrere zu gleicher Zeit die

en. 8I“ a. Staatssteuern: 62,5 Milreis (50 Milreis Steuern und 12,5 Milreis Baschlasgebühen, dngeen einen 5 prozen⸗ b. Munizipalsteuern: unbekannt.

n Smatsfteuern: 50 Milreis bis zum 31. De⸗ tritt ein neues Staatsgesetz in dann eine Gebühr von n sie die mitgebrachten unbekannt.

b. Munizipal⸗

. Plauhy. zember 1905. Am 1. Januar 1906 wonach die Handlungsreisenden nur e Milreis zu 1“ 888n .

ster käuflich veräußern; b. Mung unb⸗

se 8 1 a. Staatssteuern: 200 Milreis; Grande do Norte: Weder Staatssteuern noch yba. a. Stagtssteuermn; 12²⁰ VIe Milreis

. . izipalsteuern: unbekannt. T11“ b. Wagtgstenern, anscheinend keine;

VIII. Pernambucvo. 1

b. : in Pernambuco 240 Milreis für das Jahr,

1“ he Pehneges Mäürels Je 20 v. 9. Zusclag), rAlagas. 2. Staatssteuern: 50 Milreis für das Jahr;

inend keine.

8 11.“ esche EStaaissteuern noch Munizipalsteuern. I. Bahia. a. Staatssteuern: 100 Milreis jährlich; b. Muni⸗ zipalsteuern: 200 Milreis fährlich. NB. Die erstere Steuer wird, ahre Bahia wieder besuchen sollte,

n Is erhoben.

ochmale feheenas Geraes. auch keine Munizipalsteuern. v11““

8 irito San 1 WVickoria 500 Milreis; in den anderen Munizipien

des Staats schwankt die Steuer zwischen 50 und 250 Milreis, doch

ig st fehandhabt werden. 1 E.Fen hee geeShneiro (Staat). a. Staatssteuern: Hand⸗ lungsreisende unterliegen der staatlichen Gewerbesteuer, welche in den einzelnen Munizipien in verschiedenem Ausmaß erhoben wird; sie be⸗

trägt für das Jahr (in Milreis): Petropolis 300, Campos 300,

Keine Staatssteuern und anscheinend

Nova Friburgo 100 bis 300, je nach dem Umfange des Geschäfts,

b. Munizipalsteuern schwanken zwischen Weder Staats⸗ noch

Nictheroy 100, S. Fidelis 30; 15 und 25 Milreis.

XV. Rio de Janeiro (Federaldistrikt). Munizipalsteuern.

XVI. Sao Paulo. a) Stiaatssteuern keine; b. Munizipal⸗ steuern; 1) Saäo Paulo frei, wenn die Reisenden die mit sich führenden Muster nicht verkaufen. Handlungsreisende, die in Sräo Paulo ein festes Musterlager besitzen, werden als etablierte Kaufleute betrachtet und demnach besteuert. 2) Santos: 350 Milreis für das Halbjahr für Reisende mit Mustersammlung.

XVII. Paranâ. a. Staatssteuern: Laut des neuen Staats⸗ 24. März 1905, Nr. 596, sollten die Handlungsreisenden außer der Gewerbesteuer noch einer Abgabe von 1000 Milreis unterliegen; das Gesetz ist indessen bisber nicht durchgeführt, sodaß

aandlungsreisende zur Zeit keinen staatlichen Abgaben unterworfen 8 da auch die mit Gesetz vom 6. Februar 1906, Nr. 183, ein⸗ geführten Steuern nicht mehr erhoben werden; b. Munizipalsteuern: Curityba. Handlungsreisende, welche ihre Muster öffentlich aus⸗ stellen, haben laut Munizipalgesetzes vom 28. Dezember 1904 400 Milreis an Abgaben zu entrichten; die Steuer soll jedoch nur in den wenigsten Fällen tatsächlich zur Erhebung gelangen.

XVIII. Santa Catharina. a. Staatssteuern; keine; b. Muni⸗ zipalsteuern: Nur 11.“ Imaruhy wird eine jährliche Steuer von 10 Milreis erhoben.

XIX Rio Grande do Sul (Staat). a. Staatssteuern: 150 Milreis; b. Munizipalsteuern (in Milreis): Porto Alegre 200,

elotas 200 (300 im Jahre 1904), Bagé 400, Rio Grande zur Zeit

a 04 600 Milreis. I Unbekannt. Vor zwei Jahren

XX. Govaz. a. Staatssteuern:

sso. a. Staatssteuern: Unbekannt. Vor 1“ Gong 8— 1000 Milreis, wenn der Reisende b. Munizipalsteuern: in Corumbé 150,

1

gesetzes vom

mehr als ein Haus verrritt;

Argentinische Republik. 8

Geplante Aenderungen des Wertschätzungstgrifs. Zeitungsnachrichten zufolge wird in die Prüfung der unterm 23. August d. J. dem Kongreß unterbreiteten Vorschläge gewisser des Wertschätzungstarifs unter Berücksichtigung aller darauf Flig schen Anträge erst nach Schluß der Tagung der Kommern se . 1 Budgetkommission eingetreten werden, sodaß das Fortbestehen 2 jetz in Kraft befindlichen Wertschätzungstarifs mindestens für die Dauer

des Jahres 1907 gesichert erscheint. 1 Salvador. 8

Zollbefreiungen. Folgende Waren sind bei der Einfuhr nach

Salvador zollfrei: . 1 1) Die in den Nrn. 101 und 339 des Tarifs aufgeführten

Maschinen*) nebst Ersatz⸗ und Zubehörstücken, mit Ausnahme der e Schläuche aller Art, die für dergleichen Maschinen be⸗ mmt sind. 2) Galvanisierter, zweidrähtiger Eisendraht zu Ein⸗ friedigungen, ohne Stachel. (The Board of Trade Journal.)

Zolltarifierung von Waren. Propfen aus Guttapercha

der anderen Steffen, mit Seeceaschhnß oder Schraubengewinde,

ür Mineral⸗ oder kohlensäurehaltiges Wasser enthaltende Flaschen,

d nach Nr. 413 des Tarifs mit 0,01 Peso für 1 kg zu verzollen. (Ebenda.)

*) Unter Nr. 101 fallen u. a. schwere Pumpen für Brunnen und

zu anderen Zwecken, Maschinen aller Art für Fabrikunternehmen und

Kraftmotoren aller Art, und unter Nr. 339 nicht genannte schwere Maschinen aller Art.

Zweite Beilage anzei

8

Berlin, Montag, den 21. Januar

Das chinesische Münzwesen.

Um die uneingeschränkte Ausprägung von Kupferkäsch durch die Provinzialregierungen zu verhüten und den von einer Ueberproduktion von Kupfermünzen drohenden Gefahren entgegenzutreten, hat die chinesische Regierung im vorigen ahre Regulationen für die einheitliche. Herstellung von Kupfermünzen für das ganze g erlassen. Es scheint fast, als ob die Zentral⸗ regierung jetzt ihrem Ziele der Durchführung der einheit⸗ lichen Organisation der Kupferkäschprägung allmählich näher kommt. In der in chinesischen Zeitungen veröffentlichten Eingabe des Reichsschatzamts und des Finanzministeriums an den Thron wird erwähnt, daß das im vorigen Jahr erlassene Kaiserliche Edikt, durch das die Einschränkung der Ausprägung von Kupfermünzen angeordnet worden war, von den meisten Provinzen ausgeführt worden sei. Nur die Provinz Kiangsu habe an die Befolgung des Kaiserlichen Befehls erinnert werden müssen. Um nun die einheitliche Gestaltung der Aus⸗ prägung von Kupfermünzen zu fördern, sollen folgende Maßregeln ge⸗ troffen werden: 2

Die vom Finanzministerium eingerichtete Zentralmünze soll bei⸗ behalten, im übrigen die Münzstätte in Schantung mit der von Chihli vereinigt werden. Ferner soll Hunan und Hupei zusammen eine Münzanstalt, die drei unteren Yangtse⸗Provinzen eine gemein⸗ schaftliche Münze in Nanking haben. Ebenso sollen die Münzen von Chekiang und Fukien sowie die von Kuangtung und Kuangsi mit⸗ einander vereinigt werden. Alle diese, nebst den vier Münzstellen in Mukden, Hanan⸗ Szechuan und Yünnan, zusammen neun Münz⸗ anstalten, sollen der Oberaufsicht der Zentralregierung unterstellt sein.

Um nun den Beschwerden der Provinzialregierungen zu begegnen, daß sie die zur Heeresreform erforderlichen, von ihnen zu leistenden Beiträge nicht aufbringen, wenn ihnen der bisher aus dem Ausprägen von Kupfermünzen erwachsende Gewinn entzogen würde, sollen bei der alljährlichen Abrechnung 40 % des Reingewinns als Beitrag für die Unterhaltung der Truppen einbehalten werden. Der Rest soll an die Se— in denen sich bisher Münzen befunden haben, verteilt werden.

Endlich haben das Reichsschatzamt und das Finanzministerium beantragt, einen Kaiserlichen Kommissar zu entsenden, um die pro⸗ vinzialen Münzanstalten zu beaussichtigen. Durch ein am 17. Sep⸗ tember v. J. erlassenes Kaiserliches Edikt sind ihre Vorschläge ge⸗ nehmigt, und es ist der Präfekt von Peking Chenpi zum Kaiserlichen Kommiffar für die Beaufsichtigung der Münzen ernannt worden.

Das seit längerer Zeit anhaltende Heraufgehen des Silberkurses df dns Uebergang zur Goldwährung nicht mehr so dringend erscheinen als früher.

für Kohle, Koks und Briketts 19. Januar 1907:

Ruhrrevier Oberschlesisches Revier 1.“ Anzahl der Wagen Gestellt. 23 003 8 332 Nicht gestellt 1 190 am 20. Januar 1907: Gestellt 4118 147 Nicht gestellt 355 Oe.

Wagengestellung am

Zur Tagung der Kartoffeltrockner am 13. Februar im Englischen Hause keilt der Verein der Spiritusfabrikanten, Berlin, u. a. mit: Bekanntlich hat ein Preisausschreiben, das der Verein der Spiritusfabrikanten in Deutschland gemeinsam mit anderen landwirt⸗ schaftlichen Körperschaften und mit Unterstützung der Reichs⸗ und Staatsregierungen erlassen hat, zur Begründung der neuen Industrie der Kartoffeltrocknerei geführt. sereits sind 80 solcher Fabriken in Betrieb. Die große Bedeutung dieser Tatsache liegt darin, daß die leicht verderblichen Kartoffeln in eine Dauerware verwandelt werden. Wenn diese Industrie sich weiter entwickelt, wird sich insbesondere die Schweinehaltung und „Fütterung wesentlich günstiger gestalten als bisher, sodaß ein erheblicher Einfluß auf die Fleischversorgung Deutschlands mit iim Inlande gemästetem Vieh zu erwarten ist. Um für das neue Fabrikat eine Marktorganisation zu schaffen, werden die Kartoffeltrockner einen Verein bilden.

Der Aufsichtsrat der Königsberger Walzmühle, Aktiengesellschaft, hat, laut Meldung des „W. T. B.“, beschlossen, der Generalversammlung nach Vornahme der Abschreibungen und Rückstellungen die Verteilung einer Dividende von 6 % vorzuschlagen.

In der vorgestrigen Aufsichtsratssitzung der Herrmann⸗ Mühlen wurde, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Posen, be⸗ schlossen, der demnächst einzuberufenden Generalversammlung die Ver⸗ teilung einer Dividende von 6 ½ % gegen 6 % im Vorjahre vorzu⸗ schlagen. Außer den üblichen Abschreibungen sollen weitere 15 000 dem Reservefonds zugeführt werden.

Nach einem vorgestern hier eingegangenen Telegramm der Schantung⸗Bergbau⸗Gesellschaft, Berlin, ist am Fangtseschacht der Schantung⸗Bergbau⸗Geselschaft, der bisher lediglich aus dem 4 m mächtigen sogenannten Hauptflöz förderte, nunmehr auf der 1. Tiefbausohle auch das etwa 35 m tiefer liegende Unterflötz quer⸗ schlägig aufgeschlossen worden, und zwar wurde es im Querschlag 2,5 m mächtig befunden, in der sofort begonnenen und bereits 20 m weit aufgefahrenen Grundstrecke wuchs die Mächtigkeit bis zu 3m an. Die Beschaffenheit der Kohle wird als sehr gut bezeichnet.

Gutem Vernehmen der „Kölnischen Zeitung“ nach hat vor⸗ gestern in Düsseldorf zwischen Vertretern des Kohlensyndikats, des Roheisensyndikats, der reinen Walzwerke ꝛc. eine Aus⸗ sprache über die allgemeine Geschäftslage stattgefunden. Aus ihrem Ergebnis ist im wesentlichen hervorzuheben, daß die wirtschaftliche Lage trotz des infolge der Jahreszeit etwas ruhigeren Geschäftsganges nach wie vor als außer⸗ ordentlich günstig chnet wurde. Die Nachfrage nach Kohlen, Koks ist anbaltend außerordentlich stark, sodaß sie nicht im vollen Umfange befriedigt werden kann, und in der Eifenindustrie gehen die Ausführungsaufträge flott ein. Das wurde insbesondere auch aus den Kreisen der Schweißeisenwerke wie überhaupt der reinen Walzwerke ausgesprochen, Auf eine Anfrage, wie sich das Kohlensyndikat künftighin zu der Gewährung von Ausfuhrvergütungen stelle, die bekanntlich im vergangenen Jahre in Wegfall gekommen sind, konnte eine verbindliche Erklärung nicht abgegeben werden. Es wurde betont, daß man in den Kreisen der Syndikatsleitung der Gewährung von Ausfuhr⸗ vergütungen grundsä lich sympathisch gegenüberstehe, daß aber, solange keine Notlage der Eisenindustrie vorhanden sei, wohl kaum damit gerechnet werden könne, daß ein Antrag auf Gewährung von Aus⸗ fuhrvergütungen innerhalb des Kohlensyndikats eine Mehrheit finden werde.

Laut Meldung des „W. T. B. betrugen die Einnahmen der Mazedonischen Eisenbahn (Salonik- Monastir) vom 1. bis 7. Januar 1907 (Stammlinie 219 km): 36 726 Fr. (mehr 6681 Fr.). Die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen betrugen vom 1. bis 7. Januar 1907: 184 331 Fr. (+ 66 672 Fr.).

Rew Pork, 19 Januar. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 250 000 Dollars Gold nach Argentinien und 7000 Dollars Gold nach anderen Ländern ausgeführt, die Silberausfuhr betrug 244 000 Dollars; eingeführt wurden 94 000 Dollars Gold und

ilb

31 000 Pee Silber.

ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

19027

New York, 21. Januar. (W. T. B.) aus Philadelphia zugegangenes die TTTD“ ⸗„Eisenbahn, absichtigten Emission von 100 Millionen Dollars Aktien und 100 Millionen Dollars Bonds, eine Waggon⸗Trustgesellschaft mit einem Kapital von 100 Millionen Dollars gebildet habe, welche den Namen Pennsylvania Freight Equipment Trust führen werde. Von dieser Trustgesellschaft sollen Aktien in hundert Serien von je einer Million Dollars emittiert werden, und sie soll den Be⸗ darf der Pennsylvania⸗Bahn an Güterwagen befriedigen.

Ein der „Tribune“ Telegramm besagt, abgesehen von der

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten M Berlin befinden sich in der Börsenbeilage. aeipeeise .

Berlin, 19. Januar. Bericht über Speisefet

Gebr. Gause. Butter: Die andauernd von trfr 85 Notierungskommission zu hoch gehaltenen Preise verhindern eine lebhaftere Entwickelung des Geschäfts, sodaß die Zufuhren immer noch nicht geräumt werden, und sich die Lager weiter füllen. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 117 bis 118 bis 120 ℳ, II a Qualität 110 bis 117 Schmalz: Die höheren Preise haben die Kauflust merklich eingeschränkt, sodaß der Markt in dieser Woche recht ruhig verlief. Fin Schluß der Woche trat eine leichte Abschwächung der Preise ein. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 55 ½ bis 56 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 57 ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 57 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 58 ℳ, in Tierces bis 64 Speck: Nachfrage gut.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berl Schlachtviehmarkt vom 19. Januar 1b0. Zum Meimer standen 5159 Rinder, 1484 Kälber, 9286 Schafe, 16 469 Schweine. Marktpreise nach den Ermittlungen der Preisfestsetzungskommission. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark U. 8888 82 9 h. 9

rr Rinder: en: vollfleischig, ausgemästet, Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 8bis 2 15 fpeischig⸗ nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 75 bis 79 ℳ; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 65 bis 70 ℳ; 4) gering genährte jeden Alters 60 bis 64 Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerts 78 bis 82 ℳ; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 73 bis 77 ℳ; 3) gering genährte 63 bis 66 Färsen und Kühe: 1) a. volffleischegen aus⸗ gemästete Färsen höchsten Schlachtwerts bis ℳ; b. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 68 bis 70 ℳ; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte jüngere Kühe und Färsen 66 bis 67 ℳ; 3) mäßig genährte 8 8 60 bis 65 ℳ; 4) gering genährte Färsen und Kühe

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 90 bis 94 ℳ; 2) mittlere Mastkälber und gute ebete kälber 82 bis 87 ℳ; 3) geringe Saugkälber 60 bis 68 ℳ; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 60 bis 64

chafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 78 bis

81 ℳ; 2) ältere Masthammel 72 bis 75 ℳ; 3) mäßig genährte und Schafe (Merzschafe) 61 bis 66 ℳ; 2 Holsteiner E1“ bis ℳ, für 100 Pfund Lebendgewicht

b Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend mit 20 % Taraabzug: 1) vollfleischige, Pcand, 1 8 Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1 ¼ Jahr alt: a. im Gewicht nen,220 82 280 8,08 80. 8 ö über 280 Pfund lebend 8 er e . entwickelte 52 bis 56 ℳ; Sauen 86 Fch be 87. 1“

Berlin, 19. Januar. Wochenbericht für Stärke fabrikarte und Hütienfelchte an Dee Sehernts, d Se⸗ schäftslosigkeit im Verkehr mit Kartoffelfabrikaten hält an, die Preise sind unverändert. La. Kartoffelstärke 17 17 ½ ℳ, I a. Kartoffelmehl 17 17 ½ ℳ, II. Kartoffelmehl 12 15 ℳ, Feuchte Kartoffelstärke Frachtparität Berlin 9,00 ℳ, gelber Sirup 19 ½ 20 ℳ, Kap.⸗Sir 20 ½ 21 ℳ, Erxportsirup 20 ½ 21 ℳ%ℳ, Kartoffelzucker 20— 20 ½ ℳ, Kartoffelzucker kap. 20 ½ 21 ℳ, Rumcouleur 34 bis 34 ½ ℳ, Biercouleur 33 ½ —34 ℳ, Dextrin gelb und weiß Ia. 23 24 do. sekunda —,— ℳ, Hallesche und Schlesische 39 40 ℳ, Weizenstärke kleinst. 36 38 ℳ, do. großst. 38 40 ℳ, Reisstärke (Strahlen⸗) 46 47 ℳ, do. (Stücken⸗) 46 47 ℳ, Schabestärke 33 36 ℳ, Ia. Maisstärke 33 34 ℳ, Viktoriaerbsen 20 26 ℳ, Kocherbsen 18 24 ℳ, grüne Erbsen 19 25 Ftterersse 16 ½ 017 ¼ ℳ, inl. weiße Bohnen 29 32 ℳ, flache weiße . fühnen 29 32 ℳ, ungarische weiße Bohnen 27 29 ℳ, galizisch⸗ 2 sisch Bohnen 25 27 ℳ, große Linsen 60 66 ℳ, mittel do. 8 0) ℳ, kleine do. 47 50 ℳ, weiße Hirse 50 64 ℳ, gelber 40 50 ℳ, Hanfkörner 26 40 ℳ, Winterrübsen 33 ½- 34 Winterraps 34--342 , blauer Mohn 52 —56 ℳ, weißer Mohn 74 ℳ, Pferdebohnen 16 17 ℳ, Buchweizen 16— 18 ℳ, 1 loko 13 ½ - 13 ¾ ℳ, Wicken 15 ½ 17 ℳ, Leinsaat 28 32 1 55 63 ℳ, Ia. inl. Leinkuchen 15 ½ 16 ℳ, la. russ. do.

16 ½ ℳ, Rapskuchen 14 ½ 16 ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 15 ½ 16 ℳ, lIa. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50 60 % 15½ 16 ℳ, helle getr. Biertreber 10 ½ -11 ℳ, getr. Getreide⸗

nkleie eizenkleie 11 . 100 kg ab Pabn Berlin bei Partien von mindestens 18 8 82

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 19. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 B., 2784 G., n gürgann 8sh. 8888 8 G ilber in Barren das

ien, 21. Januar, Vormittags 10 Uhr 50 Min. .

Einh. 4 % Rente M. /N. p. Arr. 99,25, 2980,2 1. (N.1. ) Kr.⸗W. pr. ult. 99,30, Ungar. 4 % Goldrente 114,45, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 95,90, Türkische Lose per M. b. M. 167,00 Buschtierader Eisenb.⸗Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. 455,00, Oesterr. Staatsbahn per ult. 690,50, Südbahngesellschaft 175,50, Wiener Bankverein 563,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 686,00, Kreditbank, Ungar. allg. 835,00, Länderbank 464,50, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 620,50 Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,55, Unsonbank 585,50, Türk.

Tabak. —,—. London, 19. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ 0 Platzdiskont 5, Silber 899 8— Seaee

lische Konsols 87,

200ahs, aens aris, 19. 1 T. B.

E Cie8, Be Pnalchen B.) (Schluß.) 3 % Franz. adrid, 19. Januar. .T. B.