1907 / 22 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

en größter Zerstörung erkennen: die eine fällt mit der von NNO

n 1“ 8 der Luftlinie 160 km langen Küstenstrecke zwischen Zapallar und Matanza zusammen; die zweite läuft in einem bstande von 25 bis 30 km östlich von ihr von La Ligua über Nogales, Quillota, Limache und Cassablanca nach Melivilla, d. h. sie verbindet im wesentlichen die ungefähren bruchstäler des unteren Rio Aconcagua und Rio Maipo, aber nordwärts noch bis in das Talbecken von La Ligua fort.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

8 Obstmarktverhältnisse in em Obst Böhmen

8 Sis Nesch 18 die esbestm

een Schiffsladungen,

ö“ riesigen Schifiad heraus⸗

So kommen sie zurück und

Seit langer Zeit will man diese

Da

bei gewöhnlichen Ernten erstickt, so

Con Ffi ar wahllos nach Deutschland zu

hhaupt manche Eigen⸗ Apfel in Berlin seines Ursprungsorts. Der nd der Umstand, daß alle it Sicherheit verkauft wird, Ferner wird Heelerir efe

e nicht wieder zurück⸗ Jahre 1907 er⸗ in Aussig oder Bodenbach een Konsuls in Prag.)

Mittelpunkte der Durch⸗

Die Einfuhr von deutsch sanz beschränktem Umfange.

ch Deutschland gehen, gelesen, gefällig zugerichtet und verpack erzielen mindestens zeh Auswahl gern in Böh an der Menge der Acpfel s ziehen es die Händler vor,

„Der Obstverkehr n tümlichkeiten, 3. B billiger verkauft wi Keund is 25 8 tschland eu dir na Dkan Rüsiko hat. Is im allgemeinen i Deutschland verkauft wer ändler mit einem neuen,

(Bericht des Kaiserlich

men stattfinden lassen.

Deutschland zeigt über 1 9 die, schl der böhmische wird als in nächster Nähe Ulige Wassertransport u kommt, dort m

der Händler alf um so billiger, gehen, sondern i scheint dann der H gebauten Schiff.

Weizeneinfuhr Marseilles.

des in Marseille

ach den Wochenberichte fuhdegrse llen auf dem Seewege

maphore“ hat die Weizenein in der Zeit 23. bis zum 28. Dezember v. J. 8 J. bis 4. Januar d. J. 4

in der Zeit vo

havon aus Rußland m 30. Dezember v. 8 on aus Rußland. in der Zeit vom 6. bis 11. Januar kanuar d. J.. 8 u Marseille befanden si

it vom 13. bis 18. Neirlan 8 den Zollniederlagen 817 d. J. 172 580 dz.

eitswesen, Tie

Deutsches Reich.

ß § 59 der Prüfungsordn 1901 hat der Reichskanzler unter dem f. d. Deutsche Reich S. 1329) ein äuser und medizinis ffentlicht, welche bis au

ankheiten und Absperrungs⸗

für Aerzte v 229. November 19. eeichnis derjenigen Kranken⸗ e See.

veiteres zur Annahme von Pr . 2 fe Daraus ist nachstehende Uebersicht uͤber die Zahl der Anstalten und die anzunehmenden Praktikanten ge⸗

fertigt worden: Zabl der . Anstalten Praktikanten Provinz Ostpreußen Stadt Berlin Provinz Brandenburg

ZEöb11

.„ 6. .

. . 1“

burg⸗Schwerin Sachsen⸗Weimar Mecklenburg⸗Strelitz Braunschweig Sachsen⸗Meiningen Sachsen⸗Altenburg ö“

Eöö1

aüöS

.1111“ Z8ZZII“ 8ETEIEIIEEE .ö111““

8 9 .e

H Elsaß Lothringen

krankheiten. (Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen, Gesundheitsamts“,

Gesundheitsstand und Gang der Vol

Nr. 4 vom 23. Januar 1907.

m 9. Januar aus Smyrna gemeldete Todesfall

is 11. Januar sind 3 neue exandrien, Ismailia un Keneh zur Anzeige gela 5 Wochen vom 2. November 2 37 24 22 neue Erkrankungen und ins⸗ er Pest gemeldet worden.

einer Mitteilung bvom 20. Dezember v. J. wiederum einzelne Pestfälle vorgekommen.

Pest und Cholera.

In Kalkutta starben in der Woche J. 14 Personen an der Pest und 109

st je 1 aus Al ferner 1 Pesttodesfall auritius. In den zember v. J. sind 37 52 gesamt 111 Todesfälle an d Brasilien. Zufolge sind in Guaratingueta

Britisch⸗Ostindien. vom 9. bis 15. Dezember v. an der Cholera.

Deutsches Reich. In der Woche vom 13. bis 19. Januar ist in Metz ein ungeimpftes Kind an den Pocken gestorben. In Marseille sind die Pocken neuerdings heftig Während der ersten 11 Tage des Januar d. J. starben een gegen 410 im Durchschnitt der drei Vorjahre, e vergleicheweise hobe Zahl der Sterbefälle s⸗ il Pocken, zum Teil durch Typhus veranlaßt sein.

dort 738 Person

Fleckfieber. Oesterreich. Vom 6. bis 12. Januar wurden aus Galizien 15 neue Erkrankungen gemeldet. Genickstarre. Preußen.*) In der Woche vom 6. bis 12. Januar sind 21 Erkrankungen (und 13 Todesfälle) an Genickstarre angezeigt worden in folgenden Regierungsbezirken (und Kreisen): Reg.⸗Bez. Aachen 1 (1) [Aachen Stadt], Arnsberg 11 (3) [Bochum Land 9 (2), Dortmund Stadt 1 (—), Herne 1 (1)], Breslau 2 (2) [Münsterberg, Neumarkt je 1 (1))]. Düsseldorf 4 (5) [Duisburg 3 (2), Mörs 1 (3)), Oppeln 3 (2) [Beuthen 1 (—), Königshütte 1 (1), Oppeln 1 (—), Tarnowitz (1)]. Verschiedene Krankheiten. 2 ocken: St. Petersburg 2, Warschau, Kalkutta je 6 Todesfälle; parxit 11, St. Petersburg 2, Warschau (Krankenhäuser) 13 Erkran⸗ kungen; Varizellen: Nürnberg 40, Budapest 41, New York 105, Wien 103 Erkrankungen; Fleckfieber: Warschau (Krankenhäuser) 6 Erkrankungen; Genickstarre: Edinburg 3, Glasgow 11, New York g, Wien 2 Todesfälle; New York 5, Wien 2 Erkrankungen; Milzbrand: Wien 3 Erkrankungen; epidemische Ohrspeicheldrüsenentzün⸗ dung: Wien 59 Erkrankungen; Influenza: Berlin 28, Braunschweig 2, Leipzig 5, Magdeburg, Budapest je 2, London 83, Moskau, New York je 8, Paris 11, St. Petersburg 4 Todesfälle, Nürnberg 80, Ham⸗ burg 34, Kopenhagen 79, Stockholm 52 Erkrankungen; kontagiöse Augenentzündung: Reg⸗Bez. Gumbinnen 79 Erkrankungen; Ankylostomiasis: Reég.⸗Bez. Arnsberg 9 Erkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Scharlach (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: 0,91 %): in of Erkrankungen kamen zur Anzeige in Berlin 30, Breslau 31, in den Reg.⸗Bezirken Arnsberg 135, Düssel⸗ dorf 121, in Budapest 30, Edinburg 26, London (Kranken⸗ häuser) 285, New York 205, Paris 137, St. Peters⸗ burg 107, Wien 77; desgl. an Masern und Röteln 1886/95: 1,15 %): in Bamberg, Buer, Elberfeld, Hagen, Heidelberg, Hof, Ludwigshafen, Mülhausen i. E., Oberhausen Erkrankungen wurden gemeldet in Nürnberg 38, Lübeck 21, Ham⸗ burg 28, Budapest 184, Christiania 33, New York 124, Paris 119, St. Petersburg 132, Prag 43, Wien 282; desgl. an Diphtherie und Krupp (1886/95: 4,27 %): in Kaiserslautern Erkrankungen wurden angezeigt in Berlin 68, in den Reg⸗Bezirken Arnsberg 106, Düsseldorf 146, Merseburg 104, in Nürnberg 21, Budapest 33, Christiania 56, London (Krankenhäuser) 121, New York 304, Paris 98, Petersburg 146, Wien 81; desgl. an Keuchhusten in Würzburg, wickau Erkrankungen kamen zur Meldung in Nürnberg 30, dew York 71, Wien 31; ferner wurden Erkrankungen angezeigt an Typhus in New York 37, Paris 58, St. Petersburg 110.

Konstantinopel, 24. Januar. (W. T. B.) In Dscheddah ist seit 2 Tagen kein neuer Pestfall vorgekommen. Bisher sind dreizehn Pestfälle festgestellt worden, von denen zehn tödlich ver⸗

otagn V ungen im Auslande. Rumänien.

Generaldirektion der Regie der Staatsmonopole Bukarest, Calea Viktoriei Nr. 127: 5

1./14. März, 10 Uhr Lieferung von 20 000 k Dynamit (Kieselgur), 150 000 m Bilford⸗Zündschnur (gewöhnl.), 30 000 m Bikford⸗Zündschnur in Guttapercha, 150 000 Stück Zünd⸗ kapseln. Näheres über spezielle Bedingungen erliegt beim Reichs⸗ anzeiger“. Die allgemeinen Lieferungsbedingungen sind bereits unter dem 7. d. M. II° 37 dorthin übermittelt worden.

Verkehrsanstalten.

Die Königliche Eisenbahndirektion Breslau teilt, W. T. B.“ zufolge, mit: vhch sämtlichen Nordbahnlinien der K. K. öster⸗ reichischen Bahnen ist wegen der Witterungsverhältnisse der

rachtgüterverkehr eingestellt worden. Die rollenden Frachten sn anzuhalten und den Versendern zur Verfügung zu stellen, aus⸗ genommen lebendes Vieh, frisches Fleisch, leichtverderbliche Sachen, Kohlen, Briketts und Brennholz.

N einer amtlichen Meldung ist die Dampfschiffahrt vwisgen Hoyerschleuse und der Insel Sylt Eises halber von gestern ab eingestellt worden.

Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie und die Hamburg⸗ Südamerikanische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft haben, „W. T. B.“ zufolge, beschlossen, gemeinsam eine Linie zwischen und Brasilien zu begründen.

Theater und Musik. 2 2 8 . Koönigliches Schauspielhaus.

Die frohen Erwartungen, die man nach der neulichen Aufführung von „Wallensteins Lager“ und den „Piccolomini“ hegen konnte, dem Königlichen Schauspielhaus sei es wieder einmal gelungen, durch eine mustergültige, großzügige Klassikeraufführung eine künstlerische Tat zu vollbringen, sind durch die gestrige Aufführung von „Walllen⸗ steins Tod“ glänzend erfüllt. Das Spiel der andern Mitwirkenden soll in keiner Weise herabgesetzt werden, wenn von vornherein hervorgehoben wird, daß Herrn Matkowskys Darstellung des Wallen⸗ stein alles andere überragte. Bei der dominierenden Stellung, die diese Figur in dem Drama einnehmen soll, litt der Gesamteindruck nicht im mindesten darunter, daß Herr Matkowsly sie auch durch sein Dar⸗ stellergenie um Haupteslänge über die andern hinaushob. Es gewährte einen hoben, durch nichts gestörten Kunstgenuß, den schillernden Charakter Wallensteins von Szene zu Szene vielseitiger, klarer, anteil⸗ erregender sich unter Matkowskys Darstellung entwickeln und enthüllen zu sehen. Der mystisch⸗abergläubische Astrolog, der die Soldaten be⸗ geisternde Feldherr, der ehrgeizige Politiker, wurden ebenso wahr und überzeugend verkörpert, wie der Vater und väterliche Freund. Und die vielen, widerspruchsvollen Charakterzüge waren zu einem lebensvollen, hinreißenden, einheitlichen Gesamtcharakter ver⸗ einigt. Unübertrefflich war auch die geistvolle, absolut ungekünstelte Durcharbeitung der Monologe. Sie lieferte wieder den söhle enden Beweis dafür, wie töricht und unwahr die Behauptung der Ueber⸗ modernen ist, daß der Monolog der klassischen Stücke uns Modernen unnatürlich erscheinen müsse. Es bedarf nur eines wirklichen Künstlers, dessen Können durch die ausschließliche Beschäftigung mit dem sogenannten

Realismus; nicht einseitig verbildet wurde, und das angeblich unnatürliche Monologsprechen wirkt restlos wahr und bietet dem Künstler eines der trefflichsten Mittel zu seiner Charakterisierung.

Unter den anderen Darstellern verdienen Fräulein Lindner, die die Gräfin Terzky gab, und Herr Kraußneck, der den Oktavio fein⸗ sinnig spielte sowie Herr Vollmer, der als Isolani wieder ein Kabinetts⸗ stück schuf, besonders hervorgehoben zu werden. Die undankbarste Rolle, den Max, mußte Herr Staegemann spielen. Der Käünstler, der schon oft sein tüchtiges Können und ernstes Streben bewiesen hat, hielt sich in dieser Rolle wohl zu sehr ans Herkömmliche. Diese Figur, die Schiller mit allem Glanz reiner, heldenhafter Ingend schmücken und als Lichtgestalt in das Düster der Tragödie stellen wollte, ist nun einmal ibre Schwäche geworden. Diese Schwäche dürfte aber weniger auffallen, wenn der Max mehr als harmloser,

warmherziger, frischer Jüngling dargestellt und das Uebersentimentale

E“ äglichen Mitteilung zufolge hat sich die Angabe in 92 Frnsren 8 Staatsanzeigers“ vom 21. d. M., Erste Beilage, daß im Kreise Zauch Belzig des Reg.⸗Bez. Potsdam in der Woche bom 30. Dezember v. J. bis 5. Januar 1 Todesfall an Genick⸗

starre vorgekommen ist als irrtümlich herausgestellt.

in ihm nicht noch durch das strichen würde. war in den letzten Akten se Auftreten wirkte die in der Sprache zu stark ge nicht natürlich. Doch das sind kleine Mängel.

Ganzes, wie fast alle Einzelheiten, verdienen

Die neueinstudierte „Wallenstein⸗Trilogie“ einstudierungen des „Götz“ und des „Tell“

des Königlichen Schauspielhauses, können. Die szenische Einrichtung und di ihrem Teil erheblich zu der Gesamtwirku Publikums nahm zeitweise einen geradezu stürmischen

Schillertheater O0. (Wallnertheater.).

jäger“, die Vagantenkomödie Hans Brennerts 1 Ids, die vor zwei Jahren im Berliner ihre erfolgreiche Uraufführung erlebte, hause des Schillertheaters zum ersten beobachtete Bild aus dem Leben der

herkömmlich⸗larmoyante Spiel unter⸗ zung des Buttler durch Herrn Molenar rt; bei seinem ersten kennzeichnete Erregung Die Aufführung als uneingeschränktes Lob. gehört neben den Neu⸗ zu den künstserischen Taten och genng bewertet werden e Regieleitung trugen an Der Beifall des Charakter an.

hr anerkennenswe

„Der Kaiser

und Hans Ostwa 3 ging gestern im Stamm⸗ Male in Szene. Dieses gut der Landstraße tragischen Unter⸗ Publikum ungemein,

durchaus nicht zu r Iwald, der die Kaiserjägers und naturgetreu ver⸗ zutscher Art war

strömung fesselte

die den Vergleich mit der des Berliner Theaters

scheuen brauchte. In ihrem Mittelpunkt stand Her sympathische Gestalt des lustigen Wandervogels Enzinger warmblütig und

körperte; ihm ebenbürtig als Vagant spezifisch nordde Bernhard Herrmann als „Pomadenalex“, und auch die Vertreter der anderen episodisch auftretenden Herren Hartwig, Steinert, welche die Krugwirtin gab, die den „Kaiserjäger“ wen eit seßhaft macht, hat sich mit dieser Rolle in günstigster rem alten Wirkungskreis sie gehörte dem Schillertheater

geführt; ihre Darstellung war schlicht und echt. Charakterstudie Landrat des Herrn Otto. Auch d

ehemaligen Tiroler

Stromertypen wurden trefflich gespielt.

ie Vertreter und Vertreterinnen der zahlreichen Nebenrollen ließen nichts zu wünschen. Ganz besondere An⸗ erkennung ist auch der Inszenierung zu zollen. Das B. straße im ersten Akt mit dem grasbewachsenen Graben, den Pappeln, den reifen Kornfeldern und dem Dorf im Hintergrunde täuschte

vollkommen die Wirklichkeit vor; ebenso echt wirkte der Dorfkrug.

Das Programm des

zweiten Konzerts, das der Philharmonische Chor am Montag in der Ph⸗

tag ilharmonie veranstaltete, brachte außer dem „Schicksalslied“ von Brahms und drei selten aufgeführten Messesätzen Max Bruchs noch eine Neuheit für Berlin: Der Komponist, der als Vertreter eines phonen Stils einem kleineren Kreise bekannt ist, zeigt auch in diesem neuen Werk eine seltene Beherrschung der Form. Daß 2 Fülle interessanter Einzelheiten er eindringende Wirkung versagt blieb, liegt telbarkeit der Erfindung. in ihrer formalen Gliederung, wenig von der melodischen Frische ic eeddes. Auch fehlt im ganzen der legenden⸗ hafte, mystische Ton, den eine musikalische Versinnbildlichung des Lebens der Gottesmutter verlangt. die ihm eine mitreißende Wirkung versagten, hinter⸗

legende“ von Jwan Knorr. vornehmen poly

trotz dieses Vorzugs und trotz der Komposition eine tief wohl in ihrem Mangel Die Themen, obwohl volksliedarti haben ihrem innerlichen Wesen na⸗ und Natürlichkeit des Volksli⸗

an Wärme und Unmit

Einschränkungen ab⸗

3 Von den Messesätzen Max Bruchs errang das „Sanctus“ einen starken Erfolg, zu dem die zwar etwas äußerlichen, aber mit Meisterschaft angewandten Ausdrucksmittel viel beitrugen. Der Chor zeigte unter Leitung von Professor Ochs wieder erühmten Vorzüge. Als Solisten wirkten die 1 Herren Reimers und Frauenstimmen fehlte es in dem mit größten

Harmonik in jedem Teil.

seine bekannten, o Damen Erler und Weißenborn. Den beiden Klangmitteln arbeitenden „S Die Ausstellungshalle am Zoologischen Garten soll nun doch, trotz der ausgesprochenen Bedenken, zu Konzertzwecken nutzbar Große Konzert“ fand dort an demselben Montag unter der Leitung von E. N. von Rezniceks und unter der vereinigten Mozart⸗Saal⸗ und W jers Pablo de

kuftischen Verhältnisse des Orchesters sowie Aende⸗

eßmann neben den

gemacht werden. D

burger Oper statt. saals scheinen durch die starke Besetzun rungen des Podiums und der Aufstellun worden zu sein als bei dem kürzlich erwä an derselben Stätte. Auffallend war aber da und des Schlagwerks gegen die stattliche Tannhäuser⸗Ouvertüre, trotz präzisester

„Siegfried⸗Idylls“ herrn von Reznicek mit mu leitet, von dem Orchester

s Uebergewicht der Bläser Zahl der Streicher in der deren Läufe und Ftertenvecn

sikalischem Feingefühl und Schwung ge⸗ mit voller Hingebung gespielt wurde. ates Geige hob sich in der Symphonie Espagnole von Lalo immer genügend gegen den beg

leitenden Tonkörper ab. Zart wie aus weiter Fe 8 8.

ferne kommend, klang ihr Ton Bach. Frau Metzger⸗ vermöge der völlig in kleinerem Raum. chard Koennecke erzielte, gleichfalls Saal starke künstlerische Wirkungen. der dem Baͤriton des Sängers eigen ist en Reiz aus, und dieser wird erhöht dur it des Ausdrucks. Dunkel und markig klang sten Gesängen von Brahms; zart und beweg⸗ - ch der Gesang den zärtlichen und traurigen Em in Schumanns „Dichterliebe“ an. Für die Lieder von Max die zwischen diesen beiden Nummern zu Gehör der Sänger den Ton weicher Schwermut, der ü⸗ Gesängen liegt. Marschalks Tondichtungen knüpfen hier an stimmungs⸗ volle Naturbilder an; der geheimnisyolle Zauber des sinkenden Abends und der stillen Nacht ist mit musikalischem Stilgefühl in Töne um⸗ gesetzt. Die verhaltene tiefernste Empfindung, die auch über dem der „Erinnerung“ lag, brachte der form⸗ a iu schöner Wirkung.

und süß, aber doch in einer für Violine solo gewährten Zu Froitzheims ausgiebiger, sammetweicher Alt kla einwandsfreien Tonbildung, hier ebenso schön wie i Der erste Liederabend von Ri am Montag, im Beethopen⸗ Der weiche, schöne Klang,

übt jedesmal einen besonder die reiche Wandlungsfähigke das Organ in den vier ern lich schmiegte sie

febracht wurden, fand der diesen feingefügten

„Schlummerlied und vollendete Vortrag des Sängers trefflichen Begleiter hatte Die Altistin Charlotte Wolter zeigte sich gleichzeitig in der als vorzüglich begabte und trefflich gebildete Sängerin. An der Technik blieh kaum etwas auszus der schönen Stimme klangen gleichmä Auffassung war nehmes musikalisches Empfinden. durchschlagenden Wirkung der Vorträ bildete die Kleinheit des Organs. Eine neue Gesangsvereinigung stellte sich am Mittwoch in dem Neugebauer ⸗R zusammengesetzten Frauenquartett“ im Saal Bechstein einer ni reichen Zuhörerschaft vor. anderer gleichartiger, hier bereits gehörter Sängerverei o waren sie doch im allgemeinen recht annehmbar. sind frische, gut ausgeglichene Stimmen, Klangwirkungen erzielt. von großer Kraft, verbunden mit zarter den vorgetragenen Tonwerken,

Singakademie 1 etzen; alle Lagen jig weich und rund.

Das einzige Hindernis, das einer ge zuzeiten im Wege stand, Hadenfeldt, scht eben zahl⸗

igen diejenigen nigungen nicht

Samuelson

Wenn auch die Darbietun

deren korrektes Zusammen⸗ Namentlich sst der Sopran Modulationsfähigkeit. Quartetten und Terzetten, „Brahms und „Sommerabend“ feinsinnigen Wiedergabe am besten. Herr Serge übernommen hatte,

von Berger in ihrer i von Bortkiewicz als Solist drei 8 ion, deren musikalischen Gedanken⸗

der die Begleitung Klavierstücke eigener