stadt O.⸗S. aus der Schuldurkunde vom 4. Februar 1870 eingetragenen 1000 Taler — werden für kraft⸗ los 1 Amtsgericht Neustadt O.⸗S., den 22. Ja⸗ nuar .
[84835] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des früheren Barbiers Rudolf Wil⸗ helm Heinrich Pape, Emma Gesine Catharine, geb. scholte, in Heppens, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt, Justtzrat Dinkgraeve in Aurich, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Barbier Rudolf Wilhelm Heinrich Pape, früher in Wilhelmshaven, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568
„G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien iu trennen und den Beklagten für den allein bans Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des
rozesses aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 9. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
zuszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 25. Januar 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[84655] Oeffentliche Zustellung. R. 336.06. Z.⸗K. 20.
Die Frau Luise Neubauer, geborene Bohnsack, in Schwerin, „Apothekerstr. 41, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ulrich und Simons hier, klagt gegen hhren Ehemann, den Maler Albert Friedrich Ernst Neubauer, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe durch schwere Verletzung der durch die Ehe be⸗ 8 eisddeten Pflichten eine sa tiefe Zerrüttung des ehe⸗ 8 cchuldet hat, daß ihr die
ü schen Verhältnisses ver ortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den
eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zwanzigste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 27. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Januar 1907.
Lehmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[84650]
Oeffentliche Zustellung. R. 15. 07.
Der Kellner Theodor Kirschner in Berlin, Georgen⸗ kirchstraße 37 bei Hüffner Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heymann, hier, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Florentine Kirschner, geb. Czapla, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits voor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land⸗
Fercia⸗ in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, 1I. Stockwerk, Zimmer 27, auh den 17. April 19027, Vormittags 10 Uhr, mit der uf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen vestelung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. Januar 1907.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[84653] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Sack, geb. Dardas, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechisanwalt Unger in Berlin, welche gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Sack, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur Ableistung des ihr durch bedingten Endurteils vom 27. September 1906, welches dem Beklagten am 14. Dezember 1906 zu⸗ Feltslt ist, auferlegten Eides und zur weiteren münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Gerichtsgebäude, II. Stock, Zimmer 2 — 4, Hauptportal, auf den 18. April 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zsentechen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt 8 39. R. 129. 06. 8 . “
Berliu, den 28. Januar 1907. Hahn, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. [84375]
Nachgenannte:
1) die Minna Olga Kreyß, geb. Dittrich, in Neu⸗ Kaselitz bei Greiz,
2) die Arbeiterin Ernestine Anna Hunger, geb. Schuster, in Stünz bei Leipzig, 8 8
3) die Katharina Plato, geb. Rückert, in Burgstädt,
4) die Presserin Helene Martha Schulze, geb. Arnold, in Bernsdorf,
5) die Arbeiterin Theresia Baldauf, geb. Mannert, in Chemnitz, 1 6) die Kochfrau Rosa Klara Dörstling, geb. Münch, in 1 7) die Christiane Friedericke Schneider, geb. Kreher,
inaberg, 8) die Arbeiterin Anna Selma Lindner, geb. etzner, in Chemnitz, 9) die Alma Rosa Grad, geb. Vieweg, in Hartha,
10) die Andreherin Hulda Klara orgenstern, geb. Drechsler, in Elterlein,
Z.⸗K. 20.
in
— 8 Marie Selma Kunze, geb. Beckert, in emnitz,
zu 1, 3—6, 8 und 11 vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Hösel,
zu 2, 7, 9 und 10 vertreten durch Rechtsanwalt Johannes Uhlich, beide in Chemnitz,
klagen gegen ihre Ehemänner:
zu 1: den Drechsler Johann Daniel Karl Kreyß, zuletzt in Annaberg,
zu 2; den Schuhmacher Emil Arthur Hunger, zuletzt in Chemnitz,
zu 3: den Geschirrführer Karl Eduard Plato, zuletzt in Burgstädt,
zu 4; den Handarbeiter Gustav Fernando Schulze, zuletzt in Reichenhain,
ziu 5: den Handarbeiter Fried sch Baldauf, zuletzt in Chemnitz, 1
zu 6: den Expedient Paul Marx Dörstling, zuletzt in Chemnitz,
zu 7: den Handarbeiter Karl Oswald Schneider, zuletzt in Buchhol⸗
,
zu 8: den Fabrikarbeiter Paul Otto Lindner, zuletzt in Draisdorf,
zu 9: den Drahtwarenfabrikanten Friedrich Otto Grad, zuletzt in Hartha,
zu 10: den Nadelmacher Karl Emil Morgen⸗ stern, zuletzt in Chemnitz,
zu 11: den Arbeiter Friedrich Ernst Kunze, zuletzt in Chemnitz,
sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts,
zu 1, 3—7, 9— 11 auf Grund von § 1567 Ziffer 2,
ju 2 und 8 auf Grund von § 1568 des B. G.⸗Bs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 20. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, gelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.
Chemnitz, den 26. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [84837] Oeffentliche Zustellung. 1 R. 33/06. zu 7.
Die Ehefrau August Donsbach, Henritte geb. Fülles, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lohe in Düsseldorf, klagt gegen den Emaille⸗ maler August Donsbach, ihren CEhemann, früher in Düsseldorf, dann zu Budweis (Böhmen), jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie wiederholt ohne Grund verlassen und jetzt bereits ein Jahr von ihr getrennt lebe, ohne für sie und die Familie zu sorgen, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düssel⸗ dorf auf den 16. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 24. Januar 1907.
Siede, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [84838]
Oeffentliche Zustellung. 5. R. 6/07. Die Ehefrau des Anstreichers Franz Pulte, Helene geb. Deuster, in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: echisanwalt Dr. Trappenberg zu Barmen, klagt gegen den Anstreicher Franz Pulte, früher in Barmen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 18. April 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 24. Januar 1907.
. Rabenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [84839] Oeffentliche Zustellung. Der Steiger August Borgschulze in Osterfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommerfeld in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, Emma geb. Upmeier, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antra xe, die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 4. April 1902, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Seacehnc wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 24. Januar 1907.
Fechtel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[84843] Oeffentliche Zustellung. 10. R., 57/06. 7. Die Ehefrau M. Mechtold, Martha geb. Winkel⸗ mann, genannt Niederstehemsoth, in Witten a. Ruhr, bEbT111“ Rechtsanwalt Dr. Stulz in rrankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Schmiedemeister Joh. Georg Anton Mechtold, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 11. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö entlichen Zustellung wird diese Ladung 8
Fraukfurt a. M., den 24. Januar 1907.
2
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. [848441 Oeffentliche Zustellung. 10. R. 4/07. 1.
Die Frau Friederika Mosberger, geborene Kniel, in Frankfurt a. M., Allerheiligenstraße 68, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schönberg hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Weißbinder Jakob Mosberger, zuletzt hier wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter seit länger als Jahres⸗ frist die häusliche Gemeinschaft böslich verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivwilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. auf den 11. April 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 26. Januar 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [84990] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Agnes Selma Anna Nowka, geb.
Hoffmann, in Bunzlau in Schlesien, vertreten durch
Rechtsanwälte Dres. Josephson, Peppler, Darboven & Sprick, klagt gegen ihren Ehemann, den Feilen⸗
1““
je einen bei diesem Gerichte zu⸗ Ha
hauer Johann Karl Otio Nowka, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Z. 1 B. G.⸗B., wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 24. April 1907, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. er Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 29. Januar 1907.
Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [84656) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Luise Prüsse, geb. Hellbrock, in Han⸗ nover, Höltystraße 2a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Cohen in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Georg Prüfsfe, früber in
nnover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Alöfhc ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 20. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannovver, den 24. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[84846] Oeffentliche Zustellung. Der Johann Hermann Schlicht, zur Zeit ohne Ge⸗ werbe in Mainz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Friedrich Mayer in Mainz, klagt gegen seine Ehefrau, Creszenz — auch Senta genannt — “ Baumgarten, früher in Mainz, jetzt unbe⸗
kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem An⸗
trage, die zwischen den Parteien von dem Standes⸗ “ zu Luxemburg am 24. Dezember 1904 ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und derselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu setzen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 26. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz. den 25. Januar 1907. Der CC1 Grcfhenogl Landgerichts midt.
84318 Oeffentliche Zustellung. Die Tha abecg en Maria Uttenthaler in Passau erhebt durch den Rechtsanwalt Dr. Heberle in Passau als Prozeßbevollmächtigten gegen ihren Ehemann Vinzenz Uttenthaler, früher Stationsdiener in Sandbach, nun unbekannten Aufenthalts, bei dem K. Landgerichte Passau Klage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer genannten Gerichts zu dem auf Freitag, den 12. April 1907, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt als Vertreter zu bestellen. Der ertreter der Klägerin wird beantragen zu erkennen: 1) die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden; 2) der Beklagte hat fämt⸗ liche Streitskosten zu tragen und zu erstatten. Der Sühneversuch wurde für entbehrlich erklärt. Die öffentliche Zustellung, der Klage an den Beklagten wurde vom Gerichte bewilligt. Passau, den 28. Januar 1907.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
Götz, K. Obersekretär.
[84658] Oeffentliche Zustelzung.
i Sachen der Ehefrau Elisabeth Schlede, geb. Hintze, in Schwerin, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Ahrens in Schwerin, gegen ihren Ehemann, den Maler Wilhelm Schlede, früher in Schwerin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Schwerin (Meckl.) auf den 11. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ie Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Schwerin (Meckl.), den 25. Januar 1907.
[84848] Das Bezirksgericht Winterthur hat in seiner Situng vom 31. Oktober 1906 in Sachen der Frau Anna Wezstein, geb. Benz, wohnhaft Renngasse in Wülflingen, Klägerin, gegen Johann Wezstein von Büßlingen, Amt Engen, Grhgt. Baden, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, betreffend Ehe⸗ scheidung, erkannt: 8 1) Die Cheleute Wezstein werden, gestützt auf Art. 47 des Bundesgesetzes über Zivilstand und Ehe und § 1568 des D. B. G.⸗B., zufolge Verschuldens des Ehemanns gänzlich geschieden.
2) Die Kinder Ernst und Martha werden der Mutter zur Pflege und Erziehung gänzlich überlassen.
3) Es wird davon Vormerk genommen, daß der Beklagte der Klägerin den vorhandenen Hausrat zu Eigentum überläßt, und daß im übrigen Ansprüche bkonomischer Natur nicht erhoben werden.
44) Das Eatschädigungsbegehren des Bellagten wied büt
5) Die Staatsgebühr wird auf Fr. 20,— festgesetzt.
6) Die Kosten werden dem F.,doee festeleat unter Subsidiärhaft der Klägerin für Schreibgebühren und Barauslagen vorbehältlich der Bestimmungen
des Armenrechts. 7) Der Beklagte hat die Klägerin mit Fr. 60,—
prozessualisch zu entschädigen.
8) Dieses Urteil wird den Partelen gegen Empfang⸗ b schriftlich mitgeteilt bezw. dem Beklagten ur durch Anheften an die Gerichtstafel des für Büß⸗ lingen zuständigen Amtsgerichts und einmalige Publikation im Deutschen Reichsanzeiger und in den
Blättern „Karlsruher Zeitung“, „Hegauer Erzähler“ eröffnet.
9) Die Avppellation gegen dieses Urteil kann v Beklagten innerhalb 10 Tagen vom Set 88
b88 *
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
[84319] des Tagners Emil
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. Di
einmalige Publikation im Amtsblatt, ferner Zi
Publikation in den genannten Blättern an beim
Bezirksgericht Winterthur erklärt werden.
Winterthur, den 31. Oktober 1906.
Im Namen des Bezirksgerichts. Der Präsident:
E. Vogel. Der I. Substitut des Gerichtsschreibers: Dr. Deutsch.
[849801 Oeffentliche Zustenung. 10. C. 217/07. 1.
Der Arbeiter Heinrich Muszall zu Charlottenburg, Kantstr. 62, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Hirsch in Charlottenburg, Berlinerstr. 117, klagt gegen den Schlosser Otto Michael, unbekannten Aufenthalts, früher zu Charlottenburg, Kantstr. 64, wegen einer Darlehnsforderung, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 23,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1906. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Char⸗ lottenburg im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, nahe dem Bahnhof Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 35, auf den 30. März 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 28. Januar 1907. Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84651] Oeffentliche “ 0.81. 06 Z.⸗K. 20. Die Frau Anna Voß in Berlin, Graudenzer⸗ straße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Hoffmann hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Werkführer Konrad Boß, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie auf sein Verlangen die gemeinschaftliche Ehe⸗ wohnung habe verlaffen müssen und seit 1. Februar 1906 von ihm getrennt lebe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie zu zahlen: 1) an rückständigen Alimenten 187,50 ℳ nebst 4 % Zinfen seit dem 1. Oktober 1906, 2) vom 1. November ab an Alimenten monatlich je 50 ℳ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Ge. richtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27., auf den 27. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
8
—
Klage bekannt gemacht. Berlin, den 29. Januar 1907.
Lehmann, Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
Oeffenzliche Zustellung. II 0 7/07. Die Emma geb. Söleser ceschdege Eecen Faschar, ohne Gewerbe in Postdorf, handelnd eigenen Namens und in ihrer Eigenschaft als Inhaberin der elterlichen Gewalt über ihre minderjährigen Kinder Rudolf und Amalie Haschar, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fetter in Zabern, klagt gegen den Emil Haschax. Tagner, zuletzt in Postdorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§.1578 ff. und 1606 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage: den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin einen vierteljährigen am 1. eines jeden Kalender⸗ vierteljahres im voraus zahlbaren Betra von ℳ 60 und an seine beiden Kinder Rudolf und Amalie einen solchen Betrag von je ℳ 30 zu zahlen und das 8 Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die 1 Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 5 23. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zabern, den 26. Januar 1907. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. Parnemann, Landgerichtssekretär. [84652] Oeffentliche Zustellung. 45.0. 486. 06. Die Speditionsfirma E. Kohn & Mittler in Liquidation in Berlin, Dorotheenstraße 45, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat S. Neumann 1. in Berlin, Oranienstraße 142, klagt gegen den Weinkommissionär Arnaldo (auch Arnold oder Arnoldo) Bader aus Verona, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr an verauslagten Kaufpreis für Weia, geleisteten Vorschuß, Lagergeld, Zoll, Fracht und Spesen noch 8600 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Bellagten zu verurteilen, an die Klägerin 8600,40 ℳ nebst 5 % Zinsen seit ¹. Juli 1906 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. e Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreits vor die 1. e Handelssachen des Königlichen Landgerichts Seer Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 58 65, II Treppen, auf den 30. April 1 „ Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 26. 11u“.“ 9 2 7 “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
84654] Oeffentliche Zustellung. 66. P. 534.06. 1 8884 S Handelsgesellschaft Sally und Max Loewenstein in Berlin, Jägerstr. 72, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Jansen in Berlin, Unter den Linden 15, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Jonas, zuletzt in Berlin, v. d. Heydtstr. 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Akzeptant der Klägerin aus den 3 Wechseln vom 24. August 1903 über je 500 ℳ, zahlbar am 24. Februar 1904, 24. April 1904 und 24. August 1904 die Wechselsumme von zusammen
8 8
8
1500 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten 82 Zahlung von 1500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit m
u Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten d mündlichen Ver⸗ Bandlung des Rechtsstreits vor die 17. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in erlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II Treppen, mmer 73, auf den 5. April 1907, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei 1 dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. Berlin, den 26. Januar 1907.
der
Neumann,
Gerichtsschreiber des Kön
andgerichts L.