1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. nnfgch und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Sffentlicher Anzeig
6. 7. E 8.
11“ auf Aktien und Akti rwerbs⸗ und Wirt
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.
chaftsgenossenschaften.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[92928 K. Amtsgericht Ehingen. Aufforderung zur Aufenthaltsanzeige ergeht bei Gefahr steckbrieflicher Verfolgung an den am 9. April 1884 in Rethen, L.⸗G.⸗B. Hannover, geborenen ledigen Buchhalter Wilhelm Haase, gegen welchen wegen Beleidigung das Hauptverfahren eröffnet wurde. Amtsrichter Mögerle. [92929] 8 Landgericht. In der Strafsache gegen den Oberleutnant der Marinereserve Heinrich Karl Hubert Baum, geb. am 21. Dezember 1871 in Düsseldorf, zuletzt in Elsfleth als Navigationslehrer, ist der Angeschuldigte des Vergehens gegen § 140 Absatz 1 Ziffer 2 des Strafgesetzbuchs beschuldigt. Auf Grund der §§ 140 Abs. 3 St.⸗G.⸗B. und 480, 325, 326 der Straf⸗ prozeßordnung ist daher zur Deckung der den An⸗ hen möglicherweise treffenden höchsten Geld⸗ trrafe und der Kosten des Verfahrens durch Beschluß der Strafkammer II des Großherzoglichen Land⸗ eerichts hier vom 16. Fe 1907, der Arrest auf büe von 1300 (dreizehnhundert Mark) in das im eutschen Reiche befindliche Vermögen des An⸗ eschuldigten angeordnet. Durch Hinterlegung von 800 ℳ (oreizehn zundert Mark) wird die Vollziehung dieses Arrestes gehemmt und wird der Angeschuldigte zu dem Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt. Aktenzeichen: M. 261/07. Oldenburg, den 22. Februar 1907. Rüdebusch, Gerichtsaktuar. [92921] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Rekrut, Handlungsgehilfen Max Elias Sternberg, geboren am 27. Juli 1884 zu Rawitsch in Posen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mältärstrafgeseshuche sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Breslau, den 22. Februar 1907. Gericht der 11. Division. Der Gerichtsherr: J. V.: Graf Schlippenbach, Tschierschke, Kriegsgerichtsrat.
Generalmajor und Brigadekommandeur. [92922] Senheceeklümang. 1 In der Untersuchungssache gegen den Musketier Georg Adam Kirchgessner der 11. Kompagnie EE Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westf.) Nr. 15, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ eüns der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster i. W., den 23. Februar 1907. Gericht der 13. Division. [92923] Fahnenfluchtserklärung.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[92637] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Gürtelstraße Nr. 12, belegene, im Grundbuche von dem Amtsgericht Berlin⸗Mitte von Lichtenberg⸗Berlin Band 12 Blatt Nr. 343, früher Band 54 Blatt Nr. 1684 des Amtsgerichts II Berlin zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Max Firch zu Berlin eingetragene Grundstück am 23. April 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12115, Zimmer Nr. 113/115, im dritten Stockwerk (III), ver⸗ steigert werden. Das 5 a 75 qm große Grundstück, Parzelle 4991/128 von Kartenblatt 2, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗Nr. 1385 und ist bei 4,05 ℳ Reinertrag zur Grundsteuer nicht ver⸗ anlagt, zur Gebäudesteuer ist das Grundstück des⸗ gleichen noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 24. Juli 1906 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 13. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[91847] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg bei Berlin, Jungstr. 20, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg (Berlin), Kreis Nieder⸗ barnim, Band 10 Blatt Nr. 279, früher Band 44 Blatt Nr. 1406 des Amtzgerichts 11 Berlin, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Paul Webers zu Berlin eingetragene Grundstück am 26. April 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 — 15, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück ist zur Gebäudesteuer nicht, des⸗ gleichen nach Artikel Nr. 1094 der Grundsteuer⸗ mutterrolle, Kartenblatt Nr. 2, Parzelle Nr. 3412/111, 5 a 1 qm Iroß bei einem Reinertrage von 3,51 ℳ auch zur Grundsteuer nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 30. Januar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 14. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
[92636] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstteckurh soll das in Berlin, Cotheniusstraße, Ecke Deutsch⸗Kronerstraße Nr. 8, belegene, im Grundbuche des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte von den E1u“ Band 219 Blatt 8774 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗ meisters Wilhelm Hamann zu Berlin eingetragene Grundstück am 22. April 1907, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 —15, Zimmer Nr. 113/115, im III. Stockwerk, versteigert werden. Das 8 a
Abteilung 85.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Hermann August Küper aus dem Landwehrbezirk Recklinghausen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster i. W., den 23. Februar 1907. Gericht der 13. Division.
[92601] K. Staatsanwaltschaft Rottweil.
Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land⸗ gerichts Rottweil vom 22. Januar 1907 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der nach⸗ folgend näher bezeichneten, der Verletzung der Wehr⸗ pflicht angeschuldigten Militärpflichtigen auf Grund des § 140 des St.⸗G.⸗Bs. und der §§ 326 und 480
der St.⸗P.⸗O. mit Beschlag belegt worden. Ver⸗ fügungen, welche von den Angeschuldigten über mit Beschlag belegtes Vermögen nach dieser Veröffent⸗ lichung vorgenommen werden, sind der Staatskasse gegenüber nichtig.
1) Johannes Bippus von Rotenzimmern, O.⸗A. Susz, geb. den 13. April 1886, zuletzt wohnhaft in Rotenzimmern,
2) Wilhelm Jauch von Brittheim, O.⸗A. Sulz,
eb. den 30. Juni 1886, zuletzt wohnhaft in Britt⸗
eim,
3) Gottlieb Müller, Schlosser, von Weiden, O.⸗A. Sulz, geb. den 15. November 1884, zuletzt wohnhaft in Weiden.
4) Wilhelm Schmid, Schlosser, von Weiden, O.-A. Sulz, geb. den 3. Juni 1884, zuletzt wohn⸗ haft in Weiden,
5) Friedrich Wick, Taglöhnerssohn von Mar⸗ schalkenzimmern, O.⸗A. Sulz, geb. den 10. Januar 1884, zuletzt wohnhaft in Marschalkenzimmern.
Den 22. Februar 1907.
Maier, H.⸗A. [92926] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Bachmann 5/137, geboren 5. 7. 1886 in Horburg, Kreis Colmar, Oberelsaß, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. E., den 23. Februar 1907.
Gericht der 31. Division. [92925] Verfügung.
Die am 20. November 1906 gegen den ehemaligen Kanonier Paul Max Jankowski, Landwehrbezirk Friedberg, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Ver⸗ mögensbeschlagnahme wird aufgehoben. Der Be⸗ schuldigte ist u“
Darmstadt, 22. 2. 1907.
Gericht 25. Division. [92927] Verfügung. Die wider den Reservisten Rudolf Neumann, aus dem Landwehrbezirk Straßburg, unterm 7. No⸗ vember 1906 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch aufgehoben.
Straßburg i. E., den 23. Februar 1907.
Gericht der 31. Division.
Die am 18. April 1903 gegen den Rekruten Nikolaus Seiler aus dem Landwehrbezirk Andernach erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.
Trier, den 23. Februar 1907. [92924] Gericht der 16. Division.
92 qm große, zur Gebäudesteuer noch nicht ver⸗ anlagte Grundstück, Parzelle 250/7 von Karten⸗ blatt 34, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 21 797 und ist mit 6,30 ℳ Rein⸗ ertrag zu 61 ₰ Grundsteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 16. Februar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[92638] Zwangsversteigerung. 8
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schroeversiraße 12, belegene, im Grundbuche von dem Oranienburgertorbezirk Band 52 Blatt Nr. 1553 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Bankbeamten Johannes Hellming eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit Mittelflügel, Quergebäude und zwei Höfen, am 25. April 1907, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer Nr. 113/115, im III. Stockwerk, versteigert werden. Das 10 a 63 qm große Grundstück, Parzelle 586/73 ac. von Kartenblatt 16 hat in der Grundsteuermutter⸗ rolle die Artikelnummer 23 566, in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nr. 39 823 und ist mit 21 800 ℳ zu 864 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 21. Januar 1907 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 16. Februar 1907. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. [85721] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Kamerunerstraße, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗ barnim Band 139 Blatt Nr. 5133 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Rudolf Rosenke in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 26. März 1907, Vor⸗
an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück, Acker an der Kamerunerstraße, liegt in der Gemarkung Berlin. Es besteht aus den Parzellen Kartenblatt 20 Flächenabschnitte 705/45 ꝛc. und 715/50 c. von 8 a 1 qm mit 37 Hundertstel Reinertrag, Grundsteuer⸗ mutterrolle Artikel Nr. 23 912. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück noch nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 15. Januar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 23. Januar 1907. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. 85722] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Seelowerstraße Ecke Dänenstraße, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 223 Blatt Nr. 8911 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Privatiers Hugo Moratz in Weißenste eingetragene Grundstück am 26. März 1907, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, linker Flügel, I Treppe, versteigert werden. Das Grundstück (Garten) liegt in Berlin, Seelower⸗Ecke
Nr. 27 Parzelle 820/17 ꝛc., ist 8 a 25 qm groß, hat einen Grundsteuerreinertrag von 2²6⁄100 Taler, in die
mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,
Dänenstraße, trägt die Bezeichnung Kartenblatt (K
Gebäudesteuerrolle ist es nicht eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Oktober 1906 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 25. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[926399) Zwangsversteigerung. 3. K. 1. 07. 3. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Klein Räschen belegene, im Grundbuche von Klein Räschen Band IX Blatt Nr. 216 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Glasschleifer Pauline Brose, ge⸗ borenen Schelzel, in Klein Räschen eingetragene Grundstück am 25. April 1907, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle (Schloß), Zimmer Nr. 3, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus Parzelle Nr. 885/20 Kartenblatt 3, Hofraum im Dorfe mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude von 5 àa 8 qm Größe, jährlicher Nutzungswert 1122 ℳ; Grund⸗ steuermutterrolle Artikel Nr. 236, Gebäudesteuerrolle Nr. 150. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Fe⸗ bruar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Es er⸗ geht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Senfteniberg, den 20. Februar 1907. . önigliches Amtsgericht.
[92643] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen:
Der Amtsgerichtsrat Sommer in Kleve hat das Aufgebot bezüglich der Braunschweiger 20⸗Taler⸗Lose Serie 7182 Nr. 1, Serie 6959 Nr. 27 und 33 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 26. November 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hier, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Braunschweig, den 21. Februar 1907.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: 8 gendag.
[92642]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen:
Das Aufgebot haben beantragt:
1) der Oberleutnant Victor Grell in Czernowitz, verktreten durch Justizrat Ehrlich 1. in Berlin, be⸗ züglich 81“ 20 Taler⸗Loses Serie 6406 Nr. 28,
2) der Major a. D. Henke in Hannover, Kaulbach⸗ straße 3, 82— ch des Braunschweiger 20 Taler⸗Loses Serie 8368 Nr. 31. 3
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amts⸗ gericht hier, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird,
Braunschweig, den 21. Februar 1907.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag.
[85727] Rüeßebor. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: 8 8 1) Fabrikant Alfred Bühler in Berlin SW., Bernburgerstraße 20, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Willy Hahn in Berlin W., Köthener⸗ straße 1, und 2) Briefträger Andreas Düring in Schillingsfürst, vertreten durch den Rechtsanwalt Hans Pfister in Ansbach, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. E. und O. Brackenhoeft in Hamburg, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung: ad 1: des von Carl Widmaier in Hamburg aus⸗ gestellten, von Louis Abter in Hamburg, Dillstraße 4, angenommenen und von Carl Widmaier, Carl F. Baer & Co. und Otto Meyer indossierten, am 2. Juni 1906 in Hamburg zur Zahlung fällig ge⸗ 6 1S- vn ad 2: der zu dem kaler Prämienanteilschein Serie 2272 Nr. 113 600 der Köln⸗Mindener Eisen. bahngesellschaft für die Zeit vom 1. April 1902 bis zum 1. April 1927 ausgegebenen Coupons. „Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebände vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 16. Oktober 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der rkunden erfolgen wird. “ sden 2 1906. eer Geri reiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgetsgefschten 8
[92938] Hersen eg he. Abhanden gekommen 1 Stück Sachsen⸗Meininger 7 Fl.⸗Los, Serie 2816 Nr. 31. (1488 IV. 3. 07.) Berlin, den 25. Februar 1907. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[92635] Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Textilzeichners Werner Fritz Günter in Burgdorf
nachweisen kann, möge sich bis zum 21. Mai
1907 bei uns melden, widrigenfalls wir für den
aant. Bern) genommenen Versicherung Nr. 514 382
angeblich abhanden gekommenen Versicherungsschein Nr. 514 382 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 21. Februar 1907. Gothaer EE“ a. G.
ling. [91825] Aufgebot. F. 5/07 1.
Der Gutsbesitzer Oekonomierat Geißler aus Lojewo — vertreten durch Rentier Hermann Zierol 9 Lojewo — hat das Aufgebot des von der Reichsbank⸗ stelle in Bromberg unterm 1. Juli 1901 5 gefertigten, angeblich verlorenen Pfandscheins Nr. 30 über die Niederlegung von Wertpapieren zum Nenh betrage von 9900 ℳ beantragt. Der Inhaber de Pfandscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. November 1907, Mittags 12 lühr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und den vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Bromberg, den 12. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. [92239] Aufgebot.
Der Vorstand der Gemeinsamen Ortskrankenkasse der Gemeinde Neunkirchen hat das Aufgebot de von der Spar⸗ und Waisenkasse Eberbach a. ch über ein Einlageguthaben von 254 ℳ 37 ₰ 8— 8 dem Stande vom 1. Januar 1906 ausgeste 82 Einlagebuch Nr. 7579 beantragt. Der Inhaber 88 Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem mpor⸗ Dienstag, den 29. Oktober 1907, richt mittags 11 Uhr, von dem diesseitigen Ge nzu⸗ anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte lis die melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfal Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird
Eberbach, den 20. Februar 190
genssesget... nterschrift). 1 2 Dies veröffentlicht: Heinrich, Gr. 1“ 91433 Aufgebot. . u”. IB9sla dwirt xhesdan glrenbes in ö 8 das Aufgebot des Sparkassenbuches ri Guthaben städtischen Sparkasse in Goslar über ein 18 a62 von 150,75 ℳ Ende 1905, ausgestellt auf den v 9. seiner minderjäͤhrigen Tochter Carola Arende ird Heiningen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde 9. 9r aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Nopenan 82 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem un f. zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotsterming seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde e
folgen wird. 11. Februar 1907. 6
Snelgs den ichts Amtsgericht. 3. I“ Kober in Heinewalde verloren gegangenen,
2 bten am 5. April 1907 fälligen Wechsels d. d. Zobten, 5. “ 1907, über 50 ℳ, der von D. ge Pn Zobten a. Berge auf Emil Loche in Rogau⸗Rosene 3 gezogen und von diesem angenommen worden ist, zahlbar bei D. Cohn in Zobten a. Berge beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1907, Vor⸗- mittags 9 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Königliches Amtsgericht Zobten, den 15. Februar 1907. [92650] Aufgebot.
Der Landwirt Paul Bungert in Deutschhof hat als Eigentümer des im Grundbuche von Deutschhof Band 1 Bl. Nr. 3 eingetragenen Grundstücks das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der im Grundbuchblatt des obenbe⸗ zeichneten Grundstücks Abteilung III Nr. 1 auf den Namen der Gottliebe Siedow, verehelichte Bungert aus der Urkunde vom 10. April 1772 eingetragenen Illatenforderung von 244 Tlr. 12 Sgr. (weihundaäß vierundvierzig Thalern zwölf Silbergroschen) gerach, § 1120 des B. G.⸗B. beantragt. Die Rechtsna 3 folger der Gläubiger werden aufgefordert, spätesten⸗ in dem auf den 14. Mai 1907, Vormittag 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, 1“ Aufgebottermine ihre anzumelden, widrigenfalls die W mit ih Rechten erfolgen wird. T1“
Fehrbellin, den 14. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. [91983 Aufgebot. N. 1107B Der Ackerer Wilhelm Nelissen zu Tüddern hat das Aufgebot eines angeblich am 8. Juni 1906 vl brannten Hypothekenbriefs, ausgestellt über ein Kapita von 1200 ℳ, verzinslich zu 4 %, eingetragen lge Grundbuch von Tüddern Band 1 Art. 29 zufo g. Obligation vor Notar Justizrat Dahmen zu dee b vom 22. Januar 1895, beantragt. Der Inhaber uf Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem 292 Freitag, den 27. September 1907, Wcg mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeischneten Geriche Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine se 9 Rechte anzumelden und die Urkunde vorzuleger, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde e folgen wird. Heinsberg, den 18. Februar 1907. Königliches Amtsgericht.
1 [92243]. Aufgebot. F10 Die Spar⸗ und Leihkasse in Lunden, vertrete⸗ durch den Gegenbuchführer C. Ehlers, den Kau - mann Cornelius und den Kaufmann Kinder, säm 8 lich in Lunden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. fan⸗ May in Lunden, hat das Aufgebot des Hypotheke 1 briefs über das für die Spar⸗ und Leihkasse in Lunde⸗ Band VII Blatt 309 Ahteilung I1I Nr. 1 einn Feiragene, dem Arbeiter Klaus Johann Timm G zunden gewährte Darlehen von 1400 ℳ beantragl! Der Inhaber der Urkunde wird aufgeforderte spätestens in dem auf den 23. September 1995 1 Vormitiags 10 Uhr, vor dem unterzeichnetc, Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechg anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfa die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird⸗
[91037 Der Je derfabikant Friedrich hat das Aufgebot des angeblich
Lunden, den 14. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. [92641]
Aufgebot. Der Musiker Otto desger in Nürnberg und dessen
Ehefrau Marie Christine, geb. Clemens, vertreien