““ sehr feiner 1“ Land⸗ und Forstwirtschaft.
8 hat eine Reihe sonnendurchleuchteter grad eingegangene Nachricht, daß Oesterrei Ungarn den Ausgleich Hühn 1 kanschließen bereit sei unter der Bedingung, daß Ungarn in Bosnien Malerei ausgestellt. 6 6 Die Ziegenzucht sollte besonders in industriellelandlichen Be⸗ abzuschließen bereit sei ur sterreich freie Hand lasse. Der Redner Im ganzen wird das Auge durch diese feine, sichere Technik un zirken 1 as nüzuchte sgrtert werden, denn es steht fest, daß die
unnd in der Herzegowina Oe Han 8 1 8 in, dieser kl insel⸗ 1 s⸗ ksamkeit der Signatarmächte bedingt verwöhnt. Es liegt ein Genuß darin, eser klaren, sicheren Pinse r Na t, feaateg nnnen E adi 1“ Sesterteich⸗Ungarns führung zu folgen, die dem dargestellten Gegenstand durch die Virtuosität, Fiegenmlch LE“ 111“ “ e kt habe. Der Ministerpräsident erwiderte, über den Verlauf die aus dem Können spricht, eine feine Geistigkeit gibt. Das wird einem daher eine Erleichterung der Beschaffung von Ziegenmilch der Kinder⸗ 1 88” hü ben chisch⸗ungarischen Ausgleichsverhandlungen sei bisher amtlich recht klar bei dem sonderbar v — ] 9 sebelichkest wesentlich Abbruch tun konn. In dem industriellen Ober⸗ nichts veröffentlicht worden. Die Regierung könne der betreffenden den holländischen Gemälden die e hat sieht die schlesien bat man der Ziegenzucht schon lange besondere Aufmerk⸗ s keinen Glauben schenken, bis die Ausgleichsverhand- Hayeck ist gewiß ein Künstler, der etwas zu sagen hat, er sieht die schenkt; verschiedene Arbeiterwohlfahrtsvereine verteilen Ueeldung saell berlaustar wwerden. Die Frage, betreffend Bosnien mit 1“ mahren enag 1“ “ süentest, eschendt; alke 2 8 geben Belehrungen über die zwec mäßigst 3 8 3 ür feinere mmungen. her wie 1 . und die Herzegowing, sei jedoch ö den Nachmittag vertagt das dülege zum Ausdeucg, wie unsörmig ist der Umfang der Bilder, Konserbieran 1 Ververüung der Seeerafcg. iakeehe Hierauf wurde die Sitzung auf den 88 kti wie grob und materiell der Farbenstrich! Wenn wir solche Bilder 1 1 nng legen sein. Nach dem letzten Jahresberichte und nach mehrstündigen infolge der fortgesetzten struktion erträglich oder gar schön finden, so sieht man wohl, wie weit rationeller Ziegenzucht angeleg bse Behz der Jungradikalen ergebnislosen Verhandlungen um 8 Uhr wir noch von, einer wirklich künstlerischen Kultur entfernt der Kreisverwaltung zu Farnowig, hig. diese 1 22 bends geschlossen. Der richtige Sinn allein genügt in der Kunst vc nicht, 28 Gründungskapital von 2000 gennni eskaufgstelle sär Zie “ 8 Asien. vüdee 8 1“ Perm 8 8 b“ 8 8 Zesenfergheun errichte Nhege Leitung einer rhredamtlichen zu bringen. midt⸗Michelsen mit bunten, 8 t igentlich Farm ist erst zur ü ine englisch⸗deutsche An⸗ Farbe wirkenden Bildern, Thorol olmboe mit Winterlandschaften, Kommission untersteht. Die eigentliche na B 11““ a keif eeh ah gllüch⸗ von 19 ntsin 5 zeichnerisch sind Niho⸗ “ mit Aquarellstudien aus 11““ enes Fcgpeg andlte ffen runds nach dem Nangtse, die bisher vom Verkehrsministerium der Bretagne, denen eine einheitliche Wirkung fehlt, sind noch zu er⸗ eine Kreisbaumschule errichtete. „Das Areal der letzteren umfaßt 115 preußische Morgen, von diesen entfallen auf die Ziegenfarm
geführt worden sind, sind, der „Times“ zufolge, durch wähnen. — Dekret den f Juans chikai und Tschan gtschi⸗ 8 Morgen. Die 4500 ℳ betragenden Erwerbskosten des Grundstücks der tung übertragen worden. Ersterer ist gewählt, weil er Vize⸗ Die Baukunst Münchens in ihren neueren Bestrebungen Farm sind vom Kreise aus verfügbaren Mitteln bestrilten worden. Die bönig von Tschint ist; letzterer, wwalt binz Pschili gebürtig und Zielen bildete den Gegenstand eines Vortrags, den de Privat. einmaligen Ansgaben für den Bau des Farmstalles, für Legung der und das Haupt der Gentr dieser Provinz ist. dozent Dr. Willich aus München am Mittwoch vor den Mitgliedern Wasserleitung, Beschaffung des nötigen Inventars usw. stellen sich auf ““ dese ereins für Heutsches Kunstgewerbe in Berlin bielt.ͤ— rund 8800 ℳ0, su decen Hectung eine vom Staate bewilligte Beihilfe von
Eäfrika. München, se fühele der Vortragendß enenn⸗, at xen “ 20 4 und ger Grardungsbeitrag des Kreiss Uin Hede don 2009 ℳ,
. 8 . 3 ; anderen großen Städten voraus, daß es einen ziemlich gleichmäßigen zusammen ℳ, Verwendung gefunden haben, so daß no
-beee 1äh, . alten gekn b seiner Häuserwelt besitzt und eine einheitliche Bau⸗ ungedeckt bleiben, welchen Betrag die Farm dem Kreise verzinsen muß.
Udschda zu besetzen, bekannt gegeben wird, ist, der „Agence2. einee; In. n 22 „ 2 1 überlieferung, die sich im wesentlichen im Putzbau des 17. und 18. Jahr⸗ Bei der Eröffnung der Farm im August 1905 wurden 23 Stück Bock⸗ Havas“ zufolge, durch Eilboten nach Fes übermittelt worden, 1 e dbe seh und bis heute “ hat. Wenige und 22 Ziegenlämmer zu Aufzuchtszwecken von Ziegenbesitzern aus dem am 31. März dort eingetroffen und dem Machsen sofort mit⸗ Jahre nachdem Kamillo Sitte 1889 auf den Mangel an künst⸗ Kreise angekauft. Ferner wurde dem Kreise der vorhandene Bestand geteilt worden. Nach Mitteilungen von Eingeborenen aus serischen Grundsätzen im Städtebau hingewiesen hatte, veranstaltete von 21 Stationsziegenböcken von dem dortigen landwirtschaftlichen ez hat in dem Kreise des Machsen das Eintreffen der An⸗ München einen Wettbewerb für Entwürfe zu einer umfassenden Stadt⸗ Verein, in dessen Eigentum diese Böcke früher standen, ohne jede Ent⸗
ündigung der französischen Entschädigungsforderungen und ermweikerung. Die Grundsätze, die der Sieger Karl Henrici nieder⸗ schädigung überlassen. Diese Böcke befinden sich in der Zeit von Ende der Besetzung von Udschda große Aufregung und Bestürzung gelegt hatte, “ 8 8 astek fncniraan: vinte S abehe 8 Gertenger n 88. See nas W ““ “ sie ; 8 insichtlich ei Theodor Fischer durchgeführt. Bei seinem Eintritt ins Stadtbauam e übr eit in der Farm untergebracht werden. Der vorhandene
verursacht. Ueber die Absichten des Machsen hinsichtlich einer 1 ö Fischer an Hocheder und Grässel gleichstrebende Berufs⸗ Bestand an Fährlingen ist bis auf die wenigen zur eigenen Zucht
Antwort an Frankreich ist nichts bekannt geworden. enossen, und heute führen die Münchener Stadtbauleute Rehlen, turückbehaltenen Böcke und Ziegen im Frühjahr d. J. vollständig aus⸗ Berlsc, Schachner und andere das weiter, was jene begonnen haben. verkauft worden. Fütterungsversuche betreffs der Art, wie das Kraftfutter — Das Neue so in das Alte einzugliedern — Respekt und Feinfühlig⸗ zu reichen ist, sind noch nicht abgeschlossen, versprechen aber intere ante
keit den alten Bauten gegenüber, hat vor allem Gabriel von Seidl in Aufschlüsse. Um auch sonst nüglic zu wirken, hat die Kreisverwaltung Nr. 14 des „Eisenbahnverordn ungsblatts“, heraus⸗ München gelehrt, daß es nicht als Fremdling dazwischen erscheint und auf dem Grundstück der Farm Versuchsfelder anlegen lassen, auf denen Fercer im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 30. März, doch seine Eigenart behält, überhaupt das Bauwerk stets in seiner verschiedene als Ziegenfutter notwendige Hafer⸗ und Gräsersorten an⸗ at f
enden Inhalt: Allerhö 1 1 17. November 1906, Stellung zum Straßen⸗ und Pla bilde aufzufassen und schließlich auch gebaut worden sind. — Im rheinisch⸗westfälischen Industrie⸗ betr. 18 von der “ ie Urkundez venb hn.Akkiengesellschaft, “ der Stadkgrenzen der landschaftlichen Umgebung richtig ein⸗ beink bestehen auch zahlreiche Ziegenzuchtvereine, die sich zu einem beschlossene Ausdehnung ihres Gesellschaftszwecks auf die finanzielle zugliedern; das sind die Ziele, die den neueren Bestrebungen der Verband vereinigt haben. Dieser Verband hat die Errichtung einer Beteiligung an dem von der Löwenberg⸗Lindower Kleinbahn⸗Aktien⸗ Münchener Baukunst vorschweben. Gleiche Ziele, nur nicht immer Zentralpflege, und „Aufzuchtstation in Altenbochum beschlossen, die für esellschaft geplanten Umbau der Kleinbahn Löwenberg (Mark)—Herz. von einer so einheitlichen Bauüberlieferung egünstigt wie München, eine gedeihliche Fortentwicklung der Ziegenzucht Gewähr leisten soll.
erg- Lindow —Rheinsberg in eine Nebenessenbahn. — Erlaß des verfolgen andere Großstädte Deutschlands, so insbesondere Berlin
Mänsters der vfsencfsten sgeihen vom 25. März 1907, betr. Größe unter dem Leiter seines Stadtbauamtes, Ludwig Hoffmann. Theater und Musik. des Dachüberstandes bei Güterschuppen. — Nachrichten. Königliches Opernhaus.
Otto Dorscheid beschäftigt sich in der „Meteorolog. Zeitschr.“, Das gestrige zweite Gastspiel des Fürstlichen Theaters 1“ 8 rde, i aiser un e Kaiserinm iner ub ü 8 Kunst und Wissenschaft. TT Verbffentlichunger mast Ii en “ te. Monaco, sowie Seine Katserliche 85 Sacchleauct geme 8 8 5 in den letzten Jahrzehnten Freilt aassen dabei das nördliche Asien un merika den Forscher prinz, Ihre Königlichen oheiten der Prinz und die Prinzessin 88 Die bolanalsce Wargng Sö 8 7 Uelgische. ziemlich im Stich, aber auch von “ liegen Eitel⸗Friedrich, der Fen Friedrich Leopold und andere Wen genz e⸗ rerhe und mehr in die modernen Lebensströmungen befremdenderweise keinerlei brauchbare Tempera zurmittel vor. Je Fürstlichkeiten beiwohnten, trug denselben festlichen Charakter wie das Bährend diescg pfänglichleit bewies nicht nur für die technischen] längere Beobachtungsreihen vorliegen, je richtiger werden sich voraufgegangene. — Der Abend brachte, wie schon gestern erwähnt, 8 5 8 Iftar des nkreichs, für Impressionismus natürlich die Ergebnisse gestalten und vergleichen lassen. Störend ebenfalls ein Werk, dem Goethes Faustdichtung als Unterlage dient nd Füeviln vressionismus sondern auch inhaltlich ein Spiegel für das tritt freilich dabei immer wieder der Faktor auf, daß wir selbst in- Arigo Bortos in Berlin bisher noch unbekannte Pper in ganze maprnt Leben wurde, für alle Not und alle Fragen Deutschland noch keine Einheitlichkeit in der Ermittelung der Tages, vier Akten „Mefisto†ele , dig in italienischer Sprache gesungen bee düe hölländische Kunst in altgewohnte mittel der Temperatur aufzuweisen haben. Zunächst beschäftigte sich, wurde. Boito (aus einer polnischen Gutsbesitzerfamilie stammend, Bahnes zurück, und was hier an kraftigen Talenien auf⸗ Dorscheid, dem „Globus⸗ zufolge, mit der Aenderung der Frostdauer] 1842 in Padua geboren), den man hier als den Verfasser des Textes wurzelte 5 im heimatlichen Boden, daß es mit der Höhe im Gebirge, wobei namentlich sächsische Verhältnisse der Verdischen Opern „Othello“ und „Falstaff“ kennt, ließ das Werk ch heimischer Art umbilhete und in zu Grunde gelegt wurden. Die Tabellen lehren, 2 die Frostdauer mit bereits im Jahre 1868 am Mailänder Scalatheater aufführen. Die terschuf im Sinne und im Stil der der Höhe zunimmt, doch in verschiedenen Höhenstufen mit recht ver. stalienische Bühne eroberte es sich aber erst nach einer von dem Kompo⸗ FAlten Meister, die uns allen aus Galerien und Museen so wohl⸗ schiedener Geschwindigkeit. Am Fuße des Gebirges ist die Zunahme ganz nisten vorgenommenen Umarbeitung im Jahre 1875 zu Bologna. In vertraut find. So ist der Gesamteindruck der bolländischen Aus⸗ beträchtlich, sie wird aber von Stufe zu Stufe steis geringer. Im Deutschland hat sich die Oper, “ rfach der Versuch gemacht wurde, tellung, die jetzt im Schulteschen Kunstsalon eröffnet einzelnen konnte festgestellt werden, daß im Erzgebirge die Zunahme] bisher nicht eir bürgern können. zebrfach, wie Berlioz in seiner ist, ein eigentümlich abgeschlossener und stiller. Nichts Hastiges der Frostdauer anfangs mit der Höhe sich vergrößert, um dann von „Damnation“ verfuhr auch Borto, indem er eine Antahl von Szenen Lautes, Uebertriebenes drängt sich in den Vordergrund — in gleich⸗ etwa 600 m öhe ab regelmäßig abzunehmen. In den Sudeten ist aus dem „Faust“, mit einigen eigenen Zutaten, lose aneinande mäßiger Ruhe blicken die Bilder, deren Motive fast aus⸗ die Zunahme bis zu dieser Höbe unregelmäßig; bei weiterem Ansteigen reihte; nur beschränkte er sich nicht auf die Gretchentra öͤdie, sond 3 schließlich Genre und Landschaft sind, von den Wänden, und nur bei nimmt der Wert ab, um in 1100 m Höhe wieder zuzunehmen. Das fügte den Prolog im Himmel, die Walpurgisnacht 28 in vnnf⸗ pertieftem Anschauen lösen sich die einzelnen Persönlichkeiten vor uns Erzgebirge läßt dieselbe Erscheinung erkennen, auch der Böhmer⸗ tritte der Helena aus dem zweiten Teil binzu. Der Titel sch 89 und wir erkennen, wieviel starkes, individuelles Leben hinter dieser wald und das böhmisch⸗österreichische Gebirge verhielten sich ebenso. sagt, daß Mephistopheles im. Mittelpunkt der Handl t d.-ren scheinbaren Einförmigkeit verborgen ist, und wie modernes Leben und Man kann allgemein sagen, daß im Gebirge die Frostdauer mit der er in der wirksamsten Szene der Oper, in d nng steht⸗ 5 moderne Kunst doch auch bis hierher ihren starken Wellenschlag ge⸗ 11““ nichs Bonsgä freiche als unumschränkten Herrscher im Reiche der vei.sardach Neecheh ⸗ gäßig ist. . u ordseite der läßt. t 5. 8 fend obeg. utschland ist gegenwärtig der bekannteste unter den Gebirge größer als auf der Südseite. Doch läßt im Erzgebirge, in läßt, Den, stesspagfesuchng vor dem . — (biig dchal ne⸗ bü holszischne astern Josef Israels, der auch in Wahrheit eine dem Sudegn und im Riesengebirge sich die Wahrnehmung machen, Kreise um Faust Riebt), die Borgange in der Süügherhnberin Manchas besondere Stellung unter ihnen einnimmt. Er ist hier mit sieben 82 die 2 noß ibren Ssepöctnen in den Miefen eine Garten und im Kerker bilden die übrigen Abschnitte. Hie Müüas Bildern vertreten, alten und neuen, die seine Art gut erkennen nene Frostdauer besitzt als die Nordseite, was sich wohl entbehrt nicht einer gewissen Größe, wenigstens ist ein Streben danach wie nach charakteristischer tonmalerischer Gestaltung überall zu ver⸗
lassen. Vielleicht ist er unter seinen Landsleuten der gewesen, der durch die Beckengestalt von Böhmen erklärt. Sicher steigt ferner der Frost im Herbst viel rascher von der Höhe herab, spüren. Dazwischen finden sich wieder Annäherungen an den älteren Opernstil italienischer Herkunft, besonders im Liebesdue
zugänglichsten für die modernen Strömungen war, aber wenn Lro b
8 gn f 9 .“ 85 Werken ftomzösüscher Impressionisten als er im Frühjahr wieder emporweicht. So braucht er in Sachsen bei den Kerkerszenen und der Schlußarie des sterbenden t. die dem einheitlichen Charakler des en- Abbruch
iin an ggehefin ig der Lichtwirkungen schärfte, so stand er doch nie beispielsweise, um von 1200 m auf 100 m herabzusteigen, 54 Tage, 8 Gefohr in Abhängigkeit deneche zu sehle 8 bines dac gen be ehhat gftanbie 1““ Frbbage 1eSe. deren Meister, dem er zwar nicht kongenial ist, mit dem ihn aber rauchen, rühjahre die Schnee⸗ m ganzen ist von die . r vach manche Fäden verbinden, das ist Rembrandt. Ein wenig von decke zu schmelzen und den Boden aufzutauen, entspricht der Verzöge⸗ Zineamh aefcene E“ E11 dohhn geheimnisvollem Licht und Schatien webt auch in seinen rung des Eintritts der frostfreien Zeit im Vergleich zum Eintritt der gezwungen wird. Wenn aber gestern der Beifall weit lebhafter was Bildern; einzelne Typen, die jener hech⸗ und festhielt, wie die Juden Frostperiode. Die mittlere Veränderlichkeit des Frostes nimmt im als am ersten Abend, so lag das hauptsächlich an dem all aus den Gassen Amsterdams, entfalten auch ihm das Geheimnis gemäßigten Europa und Asien von Westen nach Osten ab. überragenden Vertreter der Rolle des füchlich, en Chalia⸗ 8 ihres Wesens, sodaß er sie mit jener Wahrheit und jenem pine, einem Bassisten mit glänzenden Stimmitteln und von Nachdruck darzustellen weiß, die sie in gewisser Weise mit . . packender Darstellungskraft. Das Publikum wurde nicht müde, ihn ewigem Gehalt erfüllen. Aber sein Gebiet ist beschränkt: Zu Lessings bekanntem Ausspruch über den möglichen ⸗Raffgel immer wieder hervorzurufen und mit stürmischem Beifall zu ein paar stimmungsvolle Landschaften, einige Volksstudien und ohne Hände⸗ bringt ein Mitarbeiter der, rankf. Ztg.“ Parallel⸗ überschütten. Sobinoff, der Vertreter des Faust, ist ein Tenorist Interieurs, damit ist der Kreis, den er beherrscht, aus⸗ stellen bei. Bekanntlich ist das Wort über Raffael, der, auch ohne eiwa vom Schlage unseres Jörn, nur weiß er seine geschritten. Daß er nicht darüber hinausstrebt, sich nicht an Auf⸗ Hände geboren, das größte malerische Genie geworden wäre, dem Stimme, die mühelos auch das C hergibt, besser zu behandeln. Als gaben wagt, an denen seine Kraft versagen muß, macht ihn groß und Maler Conti in „Emilia Galotti“ (1) in den Mund gelegt. Darsteller zeigte er nur die üblichen Tenormanieren und auch unterscheidet ihn von Künstlern wie Liebermann und Corinth, die un⸗ Lessing — meint nun der Mitarbeiter der „Frankf. Ztg. — verdankt Unmanieren, denn er beging die Taktlosigkeit, dem Dirigenten die an . Fhekümmert sich am Höchsten messen und dann unzulänglich erscheinen. diese Betrachtung höchstwahrscheinlich der Lektüre emnes Kapitels aus einer Stelle gewünschte Beschleunigung eines Zeitmaßes durch un⸗ 3 Eine besondere Erwähnung verdient noch sein Herrenbildnis, das in dem Keben des Apollonius von Tyana von Philostratus. Dieser williges, heftiges Stampfen mit dem Fuße vorzuschreiben. An dem dem breiten, wuchtigen Strich und der tiefen, einfachen Farbe sehr erzählt, daß Apollonsus mit seinen Begleitern die Kapelle eines Gesang der Damen Storchio (Margarete) und Brozia einheitlich und kräftig wirkt. 8 indischen Tempels besichtigte, die der von Alexander dem Großen (Helena) konnte man keine ungetrübte Freude haben; das Tremolo Ein weitaus zierlicherer und vehee Künstler ist Anton besiegte König Porus mit kunstreichen Pronzetafeln geschmückt hatte. der ersteren war deutschen Ohren eine Pein, und die Mouwe, der aber feinen, intimen Naturstimmungen nachzuspüren Bei dieser Gelegenheit sprach sich Apollonius über die Kunst und Stimme der letzteren klang scharf und schneidend. Unedel und weiß. Eine in Ton und Auffassung wirklich erlesene Arbeit ist das besonders über die Malerei aus, in der er hauptsächlich eine nach⸗ wenig fein abgetönt waren ferner die Chöre; und mit unserem Bklld der Reiter am Strande, die sich mit ihren Pferden so kräftig ahmende Kunst erblickte, die aus zwiefacher Begabung fließen sollte. Orchester lassen sich ganz andere Wirkungen erzielen, als Herr Jehin, und bestimmt von den blassen Dünen, dem blaugrauen Meer und Natur muß die Gabe des richtigen Blickes und die der Nach⸗ dessen Art gestern bereits charakterisiert wurde, es vermag, Die In⸗ dem silberfarbenen Himmel abheben Von den beiden Brüdern ahmung verleihen, wom dann die Geschicklichket des Malers stenierung, bei der die hiesigen Dekorationen zu Gounods „Margarete“ Maris ist Jakob unbedingt der bedeutendere. Er ist bei den tritt, dessen Hände das Geschaute wiedergeben. „Was würden größtenteils Verwendung gefunden hatten, wies diesmal nichts be⸗ Meistern von Fontainebleau in die Schule gegangen und hat dort ein wir also von einem Manne sagen, der des Gebrauchs seiner Hände sonders Bemerkenswertes auf. kräftigere und größere Kunst gewonnen, mit der er nun die alten Motive durch eine Wunde oder durch Krankheit beraubt wäre?“ fragte wiederholt, sodaß sie einem neu und fast fremdartig erscheinen. Eine der Weise seinen Jünger und dieser antwortete: „Der Mann würde etwas romantische Ader läßt ihn Mondscheinstimmungen und Sommer⸗ kein Maler sein koͤnnen, da er nicht imstande wäre, mit den Farben Im Königlichen Opernhause findet morgen eine vh nächte bevorzugen. Von Willem Maris ist ein großes, breit umzugehen und die Kreide oder ein anderes Malmittel zu holung der Bontoschen Oper „Mefistofele durch dne “ hingestrichenes Entenbild ausgestellt. Dann ist von reitner gebrauchen. Mit einem Worte, er wäre der Malen unfähig.“ ürstlichen Theaters von Monte Crl stc xsheh eine kleine flüchtige Studie „Artillerie“ zu sehen, die ganz über⸗ Aus dieser Quelle mag Lessing sein geistreiches Apergu gestaltet! Chaliapine, Sobinoff, Gluck, die Damen d. ö raschend in der Wucht der Auffassung und der Farbenharmonie haben, wobei er mit Recht das Hauptgewicht auf die in den Hauptrollen beschäftigt. — Mon as 2 pblip Berger, wirkt und selbst auf diesem geringen Umfang zu merk⸗ Empfänglichkeit und die geistige Gestaltungskraft des Künstlers gelegt Fräulein Destinn in der Titelrolle, den Her⸗ ast in deer — lie
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würdig starker Geltung kommt. Gabriel ist feiner und behutsamer, hat. Aber auch Ppollonius tut dies im Verlaufe des betreffenden Wittekopf und Fräulein Burchard als ister Blech. — besitzt aber einen ee icanlich selbständigen Bittr mit dem 88 seiner Kapitels — es ist das 22. des 2. Buchs — denn nachdem er ein⸗ der Micasla, ufer. ührt. Hrsoent, st gih, Rchal 1 Frendigt für heimatlichen Natur, die doch schon so vielen Künstlein Ausbeute geben gehend von dem Ünterschied zwischen dem Maler und dem Zeichner Der Woch nspielplan für 8 as ne⸗ vegllapine, r Rousseliére, mußte 88 immer neue, bisher nicht gesehene Schönheiten entdeckt. gesprochen, der nur mit S Farbe 88 durch Feetean Lichter Bi gg 8 8 9 Z ereag 88 hgodors. s eg 85 5
en Genremalern reicht in seelischer Vertiefung keiner an der Maletei mit Farben nahekommen könne erllärt er, daf der Bfe Fbalmin, Renaud, Rousselibre), Am Seeee findet die letzte
Israels heran, einige von ihnen scheitern sogar an der Klippe schauer eines Kunstwerks, ebenso wie der Schöpfer eines solchen, die 1
S. Anekdotenmaleref wie Broedelet, der übrigen durch seine Gabe der Nachahmun besitzen müsse, ohne die eine richtige Beurtei⸗ Komponisten, Serns vees un gemischtem Programm, statt: „Samson
eichen, pastosen Farben auffällt. Albert Neuhuys und Kever lung unmöglich sei. an könne kein Sene Pferd oder einen e. 8 vreha 7 Akt), „ Erodjiada, 8. Ait mit Fräulein Grandjean) as iglia“ (2. D.
eben klare und krästige Arbeiten. Blomners ist fein in dem malten Stier bewundern, wenn ma
betreffende Tier n jgre di Siviglia lbernen Ton seiner Bilder, aber leer in der Zeichnung. Bosboom wenigstens im Geiste vor sich sehe 8 “