1907 / 91 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Apr 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Bemerkungen. Die verkaufte

Menge wird auf volle

Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechner. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt⸗

Qualität 8 Außerdem wurden Durchschnitts⸗ Am vorigen e gering mittel gut Verkaufte Berkaufs⸗ 8 8” Markttage are Meffätsa 8 Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge 1 Despe Dunch. x 2 nitts⸗ 1 niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner jentner 888 dem Doppe entngs Noch: Gerste. 13. Leobschütz 15,00 15,20 15,40 15,60 15,80 16,00 . 1 . L —— 14,40 16,20 ke⸗ 1 8 46 703 15,28 15,29 6.4. 8 alberstadt... 15,50 16,45 16,45 17,40 17,40 18,30 8 8 8 1 . llenbar . . . . 15,75 15,75 16,75 17,50 17,50 18,00 4 8 Eruiai 18,00 18,00 19,00 19,00 00 8 8 11““; 16,00 16,00 16,50 16,50 12,00 17,00 b 8 L“ 15,00 16,00 16,00 17,00 17,00 18,00 b 8 hena. ““ ö1““ 17,50 17,50 18,00 18,00 18,50 18,50 . 8 . ünchen... 929500 19,00 20, 20,00 20,40 20,40 67 1 334 20,06 21,00 6.4. 8 Straubing.. 171771 17,92 19,12 19,60 19 80 20,00 31 584 18,70 18,71 6.4. 8 Meißen. 6— 1““ 15,00 15,50 18,00 18,50 . . 2 8 . irna . 1700 17,50 17,60 17,90 18,00 18,20 8 1 1 8 t SB 8 16,00 16,00 8 18,00 84 bttreik . u“ 700 21,00 10 2⁰9 20,85 20,26 6.4. 111e“ S 19,20 20,00 10 196 19,80 8 1 . eidenbeimm. oJ O . . = 19,20 19,40 19,60 20,40 23 455 19,65 19,68 6.4. 8 öebööböbö--- 18,00 18,46 18,46 18,80 19,00 13 240 18,46 18,61 6.4. 8 Saulgau. . . ... 1u“ 20,00 20,00 3 60 p 3 3 8 SBssfenburg. 18,00 18,00 2 36 18,00 8 . 2 1““ S 18,00 18,00 18,50 18,50 8 . 1 . 1“ = 5 188g 98 5 8309 16,50 16,40 39. 3. aren1 —“ . 8- 3 70 17,00 17,00 5 ö“ EL166595 16,50 17,50 17,50 3 8 b1ö“ 18,00 18,00 19,00 19,00 19,60 19,60 38 722 18,99 19,08 6.4. 18. ]Insterb LH 3 vv““ 17,00 ,00 15 255 17,00 17, .4. 8 P1“ 16,90 16,90 17,10 17,10 17,35 17,35 . 1 8 . 111““ u“ 17,20 17,20 18,00 19,20 29 525 18,10 17,60 10. 4. 1 Sicewalde 8 19,00 19,00 11 209 19,00 18,77 10. 4. 8 Potsdam. 18,00 18,00 18,40 18,40 18,60 18,60 28 515 18,40 18,60 6. 4. . Brandenburg g. H.. 17,50 17,50 18,00 18,00 18,50 18,50 . 3 3 8 8 rankfurt a. H... 17,60 17,60 18,20 18,20 19,00 19,00 8 8 nlam . LEö 16,80 16,80 17,20 17,20 15 255 17,00 16,75 6. 4. . Stettu ““ 17,50 17,50 4 7⁰ 17,50 6.4 8 Stargard i. Pomm.. ““ 16,50 16,50 17,00 17,20 40 674 16,71 10. 4 8 Schwelbein... 15,00 15,00 15,40 15,40 15,80 15,80 12 185 15,20 6. 4. 8 lrteeererer 15,20 15,60 15,70 16,10 16,50 16,90 . 8 8 8 Rummelsburg i. Pomm... E 16,00 17,00 10 165 . 1 8 Stolp i. Vomm— 15,80 15,80 16,00 16,00 16,20 16,20 13³⁵ 2 158 16,51 10. 4. 8 Lauenburg i. Pomm. 1ö1“ 16,80 16,80 17,00 17,00 11 186 16,75 10. 4. 1. A11““ 15,70 15,70 15,90 15,90 16,20 16,20 20 319 15,95 6.4. . LETIII““ 15,80 15,80 16,30 16,30 16,80 16,80 60 978 16,20 6.4. 8 Seehnit i. Schl... . 15,00 15,50 16,00 16,40 16,60 17,00 8 8 8 1“ 15,80 16,20 16,30 16,50 16,60 17,00 8 1“ 16,40 16,40 16,60 16,60 16,80 16,80 50 83⁰ 17,00 6.4. 8 EIE 11“ 15,80 16,00 16,20 16,40 1 . 8 Neusalz a. O. . 1111“ 17,00 17,00 380 16,70 6.4 . Sagan. 11““ 16,60 16,60 16,90 16,90 17,10 17,10 . 8 8 8 Jauer. 1 16,00 16,00 16,50 16,50 12,00 127,00 . 8 Fissschas 1 15,20 15,40 15,60 15,80 16,00 16,20 8 8 Neisse. 16,00 16,60 . bs 2—. 281 227 16,20 6.4 . Halberstadt. 1u“ 127,95 18,26 18,26 18,57 18,57 18,87 B 8 8 ilenburg 1““ 16,25 16,25 17,30 18,50 18,20 19,00 3 8 8 Erfurt 11“ 11“ 18,00 18,50 19,00 19,00 19.50 19,50 1 8 8 Kiel . E““ 17,00 17,00 17,50 17.50 18,20 18,20 . . 8 ulda .ee; 18,50 18,50 19 00 19,00 19,50 19,50 3 8 leve kb“ 19,00 19,00 19,50 19,50 20,00 20,00 300 18,75 6.4. . Neuß.. 1ö1“ 17,30 17,80 60 17,55 12. 4. 1 Münchkhsh 14,80 15,20 18,00 19,60 19,80 22,00 1 665 19,32 6.4. W11778 18,52 20,05 20,68 21,70 22,72 48 20,03 6. 4. 82 Meißen E111“”“ 11““ 18,00 18,50 18,60 19,00 8 8 8 8 E“ 8 17,40 17,70 88— 8 1589 18/8 . . 5 lanen WW. 1u] * , . - - 8 anen 12,40 17,60 1¹⁰ 17,50 6.4. 8 Reutlingen. 881 19,60 19,60 20,40 20,40 117 19,65 6.4 4 Rottweil. 8 18,40 18,50 18,80 19,00 19,20 20,00 47 19,63 6. 4. 8 cihʒ 8— 18,60 19,20 19,60 20,00 77 19,56 6.4. 8 eidenheim .. . .. 1 19,20 19,40 19,60 20,60 60 20,17 6. 4 8 avensburg. . 17,00 17,60 17,85 18,08 18 30 19,00 348 18,36 6.4. x. Saulgau. 8. 3 18,00 18,00 18,74 18,74 20,00 20,00 11 18,73 18,89 6.4 8 Offenburg.. 8 19,00 19,05 u 3 19,00 18,58 6.4 . Rrucs 8 8 8 16,80 17,00 730 16,96 16,98 6.4. 2 Waren . . . 88 15,50 16,00 17,20 12,20 260 17,01 17,00 6.4 . Braunschweig. 18,00 18,00 18,50 18,50 19,20 19,20 G 8 8 8 Altenburg 18,00 18,00 19,00 19,00 8 Arnstadt. 8 19,50 19,50 19,80 19,80 20,00 20,00 29 574 19,79 19,60 64...

Entwurfs eines G. 8 Relchs esetzes zwar:

Nummer d. Bl. berichtet worden.

Soz.) (fortfahrend): Von großer wirt⸗ die Entwicklung der Groß⸗ industrie zur Kartell, und Syndikatbildung, die die freie Kon⸗ sekretär hat einen Preise heraufschraubt.

Abg. Schmidt⸗Berli chaftlicher Bedeutung eic

kurrenz aufhebt und die talistischen Unternehmungen

betreffend die Feststelling des etwas ü aushaltsetats für das Rechnungsjahr 1907, und tat für das Reichsamt des Innern.

daß die Kohlenpreise in die

estrebungen auf Verstaatlichu

8 Fenls nicht sozialdemokratische Gestnnunge,

. Umgekehrt übt der gegen mißliebige Arbeiter

weise

verdient gemacht habe

i Sie doch einmal Dank

Nicht

eute

Staat als A einen fast größeren rivatbetriebe. Im Saarrevier wurden Bergleu geworfen wegen nichtiger Vorwände, Kameraden das Leben 8 nd öte Man spricht immer von der hndan tba ten Arheiter einmal

5

Dentscher Reichstag. 28. Sitzung vom 13. April 1907, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

zaas ist gegen di unnd der Großindustrie zu tun? Legder dee

durch Erwerb eines großen Teils der Hibernia⸗ auf das Kohlensyndikat zu gewinnen suchte, die ihm das verdachten und auf seinen Sturz hinarbeiteten. Welche ungeheuren Gewinne ziehen die Bohrgesellschaften? Gewinne bis zu das tun Sie nicht, 500 %, die der Nation entzogen werden. größeren Einfluß auf das Koh kasvanäkat Fepeunnt, so ist zu befürchten, ööhe gehen löhne nicht steigen. Das hindert aber die Bergbauvereine nicht, der 8 8 oztaldemokratische Gesinnungen wegen ihrer 8 Penslcchen tegpermnc, iag chung der Grube vorzuwerfen. 8 sondern sozialistische Ge⸗ eitgeber in seinen Gruben Terrorismus als die tte auf die Straße ftet ihrer ahre tätig gewesen waren. 8 it der Arbeiter.

die einer

benn d

und

die

Die Aktien der kapi⸗ 88s in den letzten Jahren zum Teil von 100 auf 150 % gestiegen. Macht der Hochfinanz Als der frühere Minister Möller Aktien einen Einfluß waren es seine Freunde,

Staat einen

die

Konsumvereinen! des Staates

Arbeiter⸗

Das ist

e⸗

von Arbeiterwohnun

she

Sie doch

liche Frau, die 60 0

der Ueberlastung der

sollen die Arbeiter angehören. Konsumvereinen vorgeworfen, die Spareinlagen zum Bau von Arbeiterwohnungen verwandt haben. Wenn die Arbeiter das tun, so beweist das nur, daß sie in dem Bau gen eine sichere und sozialpolitisch lohnende

Fortsetzung der zweiten Beratung des Anlage see 113“ haben wir ebensowenig

weil Sie

88,

daß sie

das auch

8

den

chätzen.

Der Abg. Raab hat unseren Sparkassen gebildet und

Wenn er verlangte, daß den Konsumvereinen verboten werde, daß sie Dividenden zahlen, so ließe sich darüber reden, wenn das Aktiengesellschaften 1 verboten würde. Man spricht immer mit Emphase von natio⸗ Ueber den Anfang der Sitzung ist in der vorgestrigen nalen Aufgaben. Dazu gehörte vor allem, die Landarbeiter erträgliche Verhältnisse, bess ffen werden. Statt dessen sprach sie m ftskammer für die Einführung von Kulis aus! Der Staats⸗ all angeführt, in dem ein Arzt einer land⸗ wirtschaftlichen Berufsgenossenschaft allzu wohlwollend die Ansprüche eines Rentenempfängers beurteilt hat. Dieser eine Fall darf nicht verallgemeinert werden. Wir unsererseits haben immer die Erfahrung gemacht, daß die Aerzte mit außerordentlicher Peinlichkeit und Ge⸗ wissenhaftigkeit, ja Einseitigkeit die Rentenansprüche prüfen. Fragen nicht immer bloß diejenigen, die ein Interesse daran haben, daß die Renten nicht zu hoch sind, sondern auch die Arbeiter. Aber fürchten, Sie könnten sich schon durch eine solche Frage kompromittieren. Der Staatssekretär sprach von landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Uns ist es gleich, woher die Mittel genommen werden; die vüchtlace ist, * sateeegeters BeFochan 8 ndwirtscha⸗ ee Last n ragen, so muß der Staat eintreten. Es gibt Fesenen die ein Eintommten von 3 beträgt die Höchstrente zwer Drittel, also 200 Eine

daß im Osten für bessere Wohnungen ge⸗ die westpreußische Landwirt⸗

00 haben, davon E. der Peerlefahisteit, zerlsren balte, aecr o der Erwerbsfähigkei erloren hatte,

108 Rente, 9 monatlich. Davon mußte sie f Zeitk der Krankheit noch die Häl

bin der letzte, der die zgebung verkennt,

eer Redner 2 heute ein Objekt der ion sei, unter der Autorität w. wirklich nutzbar zu mache

Kann die

ür die Zeit d für die Armenunterstützung 38

e Wohltaten der sozialen Gese aber man sollte sich hüten, diese Wohltaten zu übers empfiehlt schließlich, die Privatversicherung, die kapitalistischen Ausbeutung und Spekulat den Handwerkern u

———

Staatsminister, Staatssekretär r. Grof von hanaeinüen, Esaütser 86 II 1 Ich habe von dem Herrn Vorredner eine Aeußerung gehört, die nmich gefreut hat, weil er als Mitglied der sozialdemokratischen Partei den Segen der sozialpolitischen Gesetzgebung anerkannt hat; solche Leuhe rungen haben wir von den Vertretern der sozialdemokratischen Part bis jetzt meines Wissens nicht gehört. (Widerspruch bei den Eollul demokraten.) Nun, dann werde ich solche Aeußerungen sammeln un

sie bei nächster Gelegenheit gerne verwenden als ein Zeichen besser Erkenntnis.

Dann hat der Herr Abgeordnete sich gegen eine Aeußerung 2 wendet, die ich in bezug auf die Rentenbewilligung und in bezug das Verfahren der Rentenfeststellung gemacht habe. Die Fälle, nte hier im hohen Hause mitgeteilt habe, waren einem amtl 3 Berichte der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft für das 8— herzogtum Baden entnommen. Es ist mir nicht bekannt gew⸗ aben; daß die dort festgestellten Tatsachen einen Widerspruch erfahren babe, ““ ich muß also annehmen, daß diese Mitteilung richtig ist. J g muß G darin wird der Herr Vorredner mit mir einig sein, das Geset 2 zutreffend und gewissenhaft ausgeführt werden⸗ . auch

Ein Teil der Ausführungen des Herrn Vorredners beiog sich der auf die zukünftige Gesetzgebung. Darüber läßt sich FFne g. von Reform der sozialvolitischen Gesetzgebung wird eine Reihe he⸗ Wünschen, die im Laufe der Praris sich herausgestellt Feha Be lich berücksichtigt werden. Aber die bestehenden gesebeingt maß⸗ stimmungen müssen bei der Ausführung im einzelnen nhc en Fühen, gebend sein, denn sonst verliert man jeden Boden u . underte von und wenn der Herr Vorredner gesagt hat, er hätte ßert habe, in Aktenstücken durchgesehen und die Bedenken, die ich Isias so wird dem Material der Akten nicht begründet gefunde