1907 / 100 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Apr 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Versammlungsrecht, wenn wir keine Möglichkeit haben, Säle zu be⸗] aber unter diese Dienstzeit herabzugehen, dazu müßte erst die zwei⸗ kommen? Die Militärverwaltung sollte sich schämen, solche Verbote jährige Dienstzeit ihre Probe bestehen, die hoffentlich noch an die Soldaten zu erlassen, um so mehr, als man die Sozialdemokraten lange Zeit dauern wird. Was Schweden und die Schweiz für 3

ja aus der Armee ausschließt. So aber steht die Militär⸗ militärische Einrichtungen haben, das geht uns erstens nichts an, Saalabtreibungen muß ich dem Abg. von Oldenburg entgegentreten; e⸗ verwaltung auf dem Standpunkt einer politischen Partei. In die und zweitens ist es ziemlich gleichgültig, ob Schweden und solchen Maßnahmen wird der Sozialdemokratie nur Vorschub geleiste 3 Agitation der Militärvereine haben wir ja beim letzten Wahlkampf die Schweiz überhaupt eine Armee haben, denn sie würden doch, Der Antrag Ablaß, den wir eingebracht haben, hat bezüglich der 8* einen Blick getan. Gegen diese politische Betätigung der Militär⸗ wenn eine europäische Großmacht gegen sie zu Felde zöge, über der Bewucherung der Offiziere eine Art Befremden hervorgeruge, vereine legen wir entschiedensten Protest ein. Sie ist ein ungesetz. den Haufen gerannt werden, da könnten ihre Armeen noch Wir

demokraten um Agitation handelt; sonst müßten ja doch gerade zum Aerger für die Sozialdemokraten die Konservativen für diesen n simmen. Auch die anderen Anträge nehmen wir an. In der Frage

- ’1 1 1 1 sind uns allerdings wohl bewußt, daß wir damit ein 2 liches Verfahren. Höhere Yolizeibeamte, Richter usw. die ganz schöner eingerichtet sein als nach der Schilderung des Abg. Bebel. schwür am Leibe des Offizierkörpers aufftechen. Man hat auf 3 Se wissen, wie die Gesetze lauten, und die genau wissen, daß die Jeder, der eine Ahnung von militärischen Verhältnissen hat, weiß, Prozeß Uhlig verwiesen. Ich lenke die Aufmerksamkeit des Kr jegervereine durch politische gegen das Gesetz verstoßen, daß es nicht möglich ist, in drei Monaten einer Truppe eine wirklich ministers auf den in München bevorstehenden Prozeß, für Haes haben keine Anklage erhoben. Auch hier wieder das Messen mit durchgreifende Ausbildung zu geben. Man kann ihr nach außen hin Ein.

der einen

6 Wochen in Aussicht genommen sind und - chtseiten des Daseins der Offiziere bieten wird. Er wird

zweierlei Maß. Wir verlangen, daß jeder ohne Ansehen der Person einen gewissen Schliff geben, außerdem ist es für die Ersatzreserbisten in die Na⸗ gleich beurteilt wird. außerordentlich genant, sehr länge Uebungen in ziemlich kurzer Zeit zeigen, daß diese Bewucherung weite Kreise umfaßt, daß von München

Abg. von Oldenburg lkons.): Ich kann dem Kriegsminister hintereinander zu wiederholen. Nun hat der Abg. Bebel, wie er das aus wie eine Spinne diese Wucherer⸗ und Erpresserbanden namens meiner politischen Freunde die Versicherung geben, daß ja immer tut, unsere Taktik und den Parademarsch bemängelt. ihre Arme über ganz Deutschland ausstrecken. Man hat Vor⸗ wir mit vollem Vertrauen blicken auf das deutsche Offizierkorps, die Herr Abg. Bebel, ich habe die Ueberzeugung, wenn Ihnen ganze Reihe Abhilfevorschläge emacht, man will den höheren 28 deutsche Armee und auf die Verwaltung der Armee. Alllerding rechtzeitig von einem Rekrutenunteroffizier ein gediegener, lang. gesetzten allerlei Gewalten verleihen; aber meiner Meinung nach . lag bei der Verwendung des aggregierten Fonds eine bedauerlich samer Schritt angedrillt wäre, Sie würden viel mehr Wert diese wohlgemeinten Vorschläge, sind solche drakonischen Maßregeid Beeinträchtigung des Budgetrechtes dieses Hauses vor und in darauf legen und wissen, was ein guter Parademarsch für Vor⸗ unter Umständen nur geeignet, für diese Wucherer⸗ ef gleichem Maße ist es bedauerlich, daß den Offizieren lange Zeit das züge hat. Es ist durchaus notwendig, daß nach anstrengender Erpresserbanden neue Handhaben zu bieten. Eine Autorität 8l Gehalt ihrer etatmäßigen Stellen entgangen ist. Wir freuen uns, Uebung der Mann gezwungen wird, sich noch einmal zusammen diesem Gebiete, ein eechtsanwalt, der sich als Spezialität ge⸗ daß der Kriegsminister diesen Umstand offen anerkannt hat, diesem zu nehmen. Außerdem ist es eine Notwendigkeit, daß das wählt hatte, die Opfer des Wuchers aus Offizierskreisen zu schüben Uebelstand durch seine Forderung abhelfen will und daß diese von deutsche Militär sich auch anständig präsentiert, ganz ab⸗ und sich eine große Praxis erworben hatte, hat mir gesagt: 28 allen Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokraten einmütig an⸗ gesehen davon, daß der Parademarsch ein eminentes Mittel der vorgesetzte Militärbehörde ist, wenn sie erfährt, daß ein Offis genommen ist. Ich hoffe, daß nunmehr alle Gehaltsabzüge, die Disziplin ist. Darauf können Sie, Herr Abg. Bebel, mir nichts Wechselgeschäfte gemacht hat, gern bereit, sehr rasch, aber auch dit nicht nur den Hauptleuten, sondern auch den Leutnants gemacht sind, antworten. Sie sind nicht Soldat gewesen. Sie kennen die prompt einzugreifen, indem sie dem 13“ Offizier eine aufhören. In einer geordneten Finanzverwaltung ist es erforderlich, Sache nicht. Aber eben darum sprechen Sie alljährlich so lange von 8 bis 14 Tagen zur Regelung seiner Verhälnisse setzt; infolge daß jeder das Gehalt seiner Stelle bezieht. Die konser⸗ darüber. Die militärische Aushebung wird in keinem Lande dieses prompten Eingreifens gerate der Mann erst recht in Much. vative Fraktion, wie überhaupt wohl die Mehrheit des sorgfältiger und wohlwollender ausgeübt wie bei uns. Ist denn hände. Im Anschluß an diese Mitteilung bitte ich den Kriegsministe 1 Reichstages, wird stets bereit sein, militärische Notwendigkeiten niemand von Ihnen Beisitzer gewesen bei solchen Kantons? zunächst dafür zu sorgen, daß ein gewissenhafter Rechtsanwalt die S8 zu hewilligen. Wir haben dem Kriegsminister den Wunsch zu unter⸗ Ist es nicht der Fan. dann fehlt Ihnen etwas an Ihrer Bildung. übernimmt und der vorgesetzten Behörde Bericht erstattet. Da breiten, daß, soweit dies, ohne die Schlagfertigkeit der Armee zu be⸗ Nicht bloß der ilitärarzt ist da, auch der Bezirkekommandeur, der wird gegen diese Erpresser denn oft handelt es sich nur 1n einträchtigen, möglich ist, mit dem System der sogenannten Landrat, der Gemeindevorsteher, und jeder einzelne Mensch wird nach Scheinforderungen schon viel erreicht und mancher Offizier vih kleinen. Garnisonen fortgefahren werden möge. Durch allen Richtungen besehen und auf seine Tauglichkeit geprüft, und der ihnen gerettet werden. Aber alle diese Vorschläge sind ledigeh diese ist, abgesehen von den übrigen Vorzügen, die Möglichkeit Gemeindevorsteher und Landrat reklamiert den Mann aus diesen und Heilungsversuche auf Symptome; das Uebel sitzt viel tiefer. hegehen, bei dem Arbeitermangel, unter dem jetzt das ganze Land jenen Gründen, soweit es nur möglich ist. Wenn Sie nun sagen, Hauptsache ist nach unserer Anschauung, daß die Militärverwaltung eidet, Leute zu Erntearbeiten heranzuztehen. Der Abg. Erzberger die Sorzialdemokraten sind der intelligenteste Teil der Armee, so alles tut, damit das elende Schuldenmachen aufhört. Wie das hat mit Recht den bedauerlichen Zustand hervorgehoben, daß wir glaube ich das nicht. Ich habe die Ueberzeugung, die ganze soztaldemo⸗ große Armut von der großen Powerteh herkommt, kommt Der eine große Zahl von Mes ient na an Offizieren in der Armee kratische Agitation ist eine Spekulation auf die Dummheit der Massen. Schuldenmachen von den allzu großen Ausgaben her. 7 haben. Ich glaube generell, daß dies dadurch entstanden ist, Ich kann nur wiederholt unserer Freude Ausdruck geben, daß der Grund des Schuldenmachens ist, das läßt sich nicht leughit, daß das Bestreben, Offizier zu werden, nicht mehr in dem Umfange Abg. Bebel keine schlimmeren Fälle vorgebracht hat über Soldaten, eine gewisse Verschwendung, ein gewisser Luxus, das it wie in früheren Jahren besteht, weil der Offizierstand an Reizen mißhandlungen. Es läuft doch auch einmal einem Unteroffizier gehen von der alten traditionellen preußischen Einfachhene verloren hat. Das Avancement ist außerordentlich schlecht und eine Laus über die Leber. Ich kann in keiner Weise billigen, daß sch werde unter keinen Umständen verallgemeinern. Ich behaupl⸗ langsam und die Ansprüche, die an die Offiziere gestellt er zu solchen Mitteln greist, daß er einen Soldaten zwingt, daß er nicht etwa, daß es bei allen Regimentern so zugeht; ich glaube Aber werden, sind bedeutend im Steigen begriffen. Ich erinnere nur an dies oder das von der Erde auffressen soll, aber in dem einen von mehr, daß es sich hier bloß um Ausnahmeregimenter handelt. das Hinzukommen der Luftschiffahrt und des Automobilwesens. dem Abg. Bebel erwähnten Falle ist der Unterofffzier zu 4 Monaten es ist bekannt, daß gerade die Kavallerieregimenter sehr lhen 8* ist vor der Oeffentlichkeit auch nicht mehr in dem⸗ und Degradation verurteilt worden. Das ist doch eine harte, eine Anforderungen schon wegen des Wechsels an die eingeste elben

Maße geschützt wie früher. Wir werden alle den Wunsch sehr harte Strafe. In die Armee treten doch auch gerade die Zöglinge Offtziere stellen. Was soll der Offizier tun, wenn er sich unmögli haben, daß die Bevölkerungsklaffen, die bisher den Offizierstand gestellt der Sozialdemokratie ein, die schon⸗ 1nboch anc hüsche 8. 39g 8 macht, indem er nicht den gleichen Aufwand treibt, während mg haben nach wie vor auch ferner bereit sein werden, das Offizierkorps für Roheit hinter sich haben, von ihrer Behandlung der Streikbrecher ihm doch immer Sparsamkeit predigt? Es ist ein offenes Geheimni, die Armee zu stellen, damit es auf der Höhe bleibt, auf der es jetzt her. Der Abg. von Dirksen hat hierauf schon in sehr dankenswerter daß die Anforderungen verschieden sind, bei der Kava des steht und auf der es den Stolz der ganzen Nation darstellt. Der Weise hingewiesen. Mit welchen Strafen würde aber die Sozialdemo— größer als bei der Infanterie. Was haben die schönen Erlaffe, übe Zentrumsresolution auf Portofreiheit, sür die wir ja auch früher kratie vorgehen, wenn sie ans Ruder käme? Der Abg. Bebel sagte ersten Kaiser Wilhelm und auch des jetzigen genutzt? Ich glr immer gestimmt haben, werden wir zustimmen. Die Resolution auf dem Dresdener Parteitag, als er mit einem Unglückswurm ins noch nicht allzu viel. Zum Beweise hebe ich wiederum die mmer Ablaß dagegen lehnen wir ab. Selbstverständlich verurteilen wir Gericht ging, der das Verbrechen begangen hatte, für die Zukunft“ zu Zahl der Wucherfälle, die ausstehenden Prozesse hervor, die im in Soldatenmißhandlungen ebenso scharf wie irgend jemand im Hause. schreiben: „Was verdient derjenige für ein moralisches Urteil, der wieder zeigen, daß bei gewissen Offizterkorps die Ausgaben il Wir glauben aber, daß durch die Armeeberwaltung alles unter solchen Umständen es über sich gewinnt, für die „Zukunft“ weiter keinem Verhältnis zu den Einnahmen stehen. Der Abg. Erzberger mit Peschieht⸗ was in dieser Hinsicht geschehen kann. xus den zu schreiben?“ Darauf erfolgte der Zuruf: „Prügel“” Der Bericht nun die Einnahmen des Offiziers erhöhen; der Leutnant konne er⸗

eispielen des Abg. Bebel, und er wird ja nicht die schlechtesten verzeichnet: „Stürmischer, anhaltender Beifall und Händeklatschen.“ seinem Gehalt nicht auskommen. Ich bemerke dazu: Die b nicht Beispiele herausgewählt haben, geht hervor, daß eine besonders Wenn Sie bereits einen Zeitungsartikel in der Form ahnden wollen, dann die hier eine solche Rolle spielen, sind nicht arme Offiziere, süß lmehr schlimme Art der Mißhandlung, die systematische wochenlange können wir alle froh sein, daß in absehbarer Zeit das Deutsche Reich diejenigen, die sich kümmerlich durchbringen müssen; es sind vie da Quälerei eines bestimmten unglüͤcklichen Soldaten, aufgehört hat. noch nicht so weit kommen wird. Wenn der Abg. Bebel Offiziere mit ziemlich großen Wechseln oder Zuschuß. Ich hoffen hem Solche Roheiten, wie sie der Abg. Bebel vorführte, werden sich bei: der Kriegsverwaltung Vorhaltungen gemacht hat über den Boykott, durch die Maßnahmen, die die Verwaltung in den jetzten Ja its einem so großen Organismus, wie der deutschen Armee, nie ganz ver⸗ der von der M. ilitärverwaltung über Saalbesitzer verhängt getroffen hat, auch durch die Vereinfachung der Uniformierung, bere 8 meiden lassen. Wir haben aber das Vertrauen, daß auch weiter dagegen wird, die sozialdemokratischen Versammlungen ihre Säle zur Dis⸗ sehr pädagogisch gewirkt worden ist. Ich bitte weiter den Krieg vorgegangen wird. Was das Beschwerderecht und die Oeffentlichkeit der position stellen, so kann der Kriegsminister versichert sein, daß minister, aufs allerschärfste vorzugehen gegen die Spielwut n Verhandlungen anbetrifft, so ist diese Materie in neuerer Zeit geregelt. wir seine Maßnahmen in vollem Umfange billigen. Es ver⸗ einem Teil des deutschen Offizierkorps. Muß es nicht eh Wir glauben, daß daraufhin schon bessere Zustände eingetreten sind. steht sich für das Militärkommando ganz von selbst, daß es traurigen Eindruck machen, wenn die Deutsche Wochenzeitung Was den Wucher anbetrifft, so wollen auch wir ihm, in welcher Gestalt alles, was in seinen Kräften steht, tun muß, um die Truppen von Amsterdam im vorigen Oktober schrieb, daß die Spielhöllen 8 er auch auftritt, entgegenwirken. Aber, wie die Antragsteller das machen jeglicher Berührung mit der Soztaldemokratie fern zu halten. Dann Amsterdam zahlreich durch deutsche Offiziere bevölkert. werheh wollen, müssen wir erst abwarten. Eine Erhöhung der Bezüge der hat der Abg. Ve bel noch gesagt, von Preußen kommt alles die ihre Garnisonen in Düsseldorf, Cöln, Hannover, Soßs⸗ Unteroffiziere ist ja bereits eingetreten. Wir sprechen auch dafür, Schlechte her. (Abg. Bebel: Sehr richtig!) Herr Abgeordneter mund usw. verlassen, um den ganzen Sonntag dort dem Spietteg dem Kriegsminister unseren Dank aus. Es ist auch unser Wunsch, Bebel, ohne Preußen wären Sie nicht in der Lage gewesen, zu huldigen? Ein solcher Offizier sollte sofort entlassen wexer⸗ daß die Kapellmeister in gehobene Stellen einrücken mögen. alle Jahre dieselbe Rede im Reichsta zu halten. Wenn Ich möchte jetzt fragen, wie es sich mit der Angelegenheit belr; in Wie ich höre, sind ja auch schon Vorlagen des Kriegsministers in wir unsere deutsche Armee und Marine nicht haben müßten, um abschiedung des Präsidenten des Reichsmilitär. Gerichts verhält hat

Vorbereitung. Eine Besserstellung der Soldaten liegt ja in unserer unser Vaterland zu verteidigen, ein Vaterland, welches ist der betreffenden Polemik mit der Rheinisch⸗Westfälischen Zeitung deg ganzen Tendenz. Die Erfüllung der Dienstpflicht 1 e.eeee ee hes niten aist auach die Ieeeefenden Hücgn sehr gut abgeschnitten. Die Einrichtung net,

1 wird aber immer allen Seiten hin, dann müßte diese Armee und Marine noch extr 8 —— größten Teile eine Ehrenpflicht des deutschen Soldaten sein. erfunden werden, denn 1 ist 8- erste L. Mtartneh noch eftren Militärgerichtsherrn ist eine unhaltbare Konstruktion, vnn Nühee sehr, da

hier schenken wir der Militärverwaltung das Vertrauen, daß Deutschlands. Unkosten sind nicht zu vermeiden, sie würden bei einem fortgesetzte Reibungen hervorzurufen. Ueber die Frage

alles als notwendig Anerkannte geschehen und dem Reichstag Vor⸗ Volksheer ebenso groß sein, und diese Unkosten fül das Militär kommen 1““ vur einige Bemerkungen. Ich bedauere luche in

lö. senas 8 ena ang, 8* Rüc lrgen 1 zu gute, und wenn wir Abg. von Oldenburg und seine Freunde unseren Anthngtärwerv ehalte, wie sie eben da seutige d 1 ; ie Mi

der Abg. Behel pemacht hat dewilger Fe T1111““ dabn ebnn 1 seer un e karine aufhöben, dann lägen Beziehung nicht annehmen; das Vertrauen auf die

6 ort, ristensen auf dem Rücken, wären bankerott, weil sie kann keineswegs genügen. Es ist ein sehr gefährliches Von⸗

hegen die Resolution stimmen. Wir haben die Ueberzeugun daß von den Li ü . t, wie wbigung ige ““ Eec sdibeeberzeus n den Lieferungen leben und den Arbeiten, die sie für Roheiten sich nicht vermeiden lassen; ich verstehe nich ruhig

2 8 Armee und Marine leisten. Wenn es sich darum handelte, Delegierte die Behandlung der Militärmißhandlungen eine dauernde Beuntiadezu agitatorische Zwecke verfolgt. Ich stütze mich dabei, auf die Gefahr zu dem Haager Friedenskongreß zu schicken, so würde ich in die Reihen der Armee follean das deutsche Volk hat grochen hin, mir wieder ein Stirnrunzeln des Diktators zuzuziehen, preußischen Kriegsminister hinschicken und ihn beauftragen, folgende das Recht und wir die Pflicht, daß diese Dinge hier bere sich auf ein Buch des Dr. Liebknecht. Da steht unter den Maßregeln zu verlesen: „Deutschland verwendet für Heer und werden; schon durch diese Besprechung ist herbeigeführt, begrüͤße zur Propaganda: Daneben muß sich die Partei in immer verstärktem arine auf den Kopf der Bevölkerung 13,40 ℳ, Frank⸗ vieles auf diesem Gebiete gebessert hat. In diesem Sinne inder⸗ Maße der Unteroffiziere und Soldaten annehmen, ihre materiellen reich 23,21, England 30,68“, und dann würde ich den Minister ich auch den Erlaß des Kriegsministers befreffs der geistig hat ööe“ 8 heesg hegefelehe ee bettse I“ Eüt. aufzufordern, erst mal auf den Stand von Aber das genügt bei weitem nicht. Der Reih he um so in gese ni zu beanstandender Weise die Sympathie eutschland zurückzukommen, dann würden wir weiter mit uns 1. ieder 3 ü in dieser dieser Kreise zu erwerben. Wie Sie (zu den Sozialdemokraten) 3 Fmdfn a Feden wfeherholt 1804 Bis 1903 wichtige Bescllisen Ee⸗

lassen. Im übrigen spreche ich noch einmal dem Kriegsminister unseren gefaßt, aber der Bundesrat, „der Reichshemmschuh“, wie er wär im übrigen über das Militär denken, geht aus den Aeußerungen Dank aus für seine Geschäftsführung und unser rurbederose Bereneren gefaßt, t 1 ider keine Folge. Hier des Abg. Bebel hervor. Er hat eben selbst zugegeben, daß Es hat uns mit Stolz erfüllt, doßeEig ur den Juben im Volksmunde heißt, gibt ihnen leider keine Folg

8 für ihn und für den Reichskanzler ein bedeutendes T. Sie trotz der schönsten Reden gegen den Etat im ganzen stimmen. eingestimmt, als der Kriegsminister gestern sagte, wir können nicht wie feld. bnn hier Hnesche leiber ete eine gewisse Auf dem Parteitage zu Mannheim sagte Bebel: Es gibt in Frankreich Hunderte von Millionen auf einmal fordern, weil wir in der Verwaltung, ein gewisser Mangel an Vertrauen ganz Europa keine zweite sozialdemokratische Partei, die seit 30, nicht fertig sind; wir sind immer fertig. Das deutsche Vaterland den breitesten Schichten des Volkes und den Angehörige 40 Jahren so systematisch das Budget für militaͤrische, koloniale und kann infolgedessen ruhig in die Zukunft sehen. Deutschland wird Armee. Ich verzichte darauf, das Riesenmaterial, das mift Marinezwecke abgelehnt hat, wie in Deutschland. Auf demselben Partei⸗ nicht verloren sein, solange es den alten Grundsatz befolgt: si vis im letzten Jahre wieder zugegangen ist, vorzutragen. Ez⸗ tage sagte ein Genosse Bebels, Herr Ehrlich aus Bremen: Wir pacem, para bellum. da wieder die alte Erscheinung zu bemerken daß auf der eine die Pflicht und chuldigkeit, der heutigen Gesellschaft ihre größte „Sächsischer Oberst Freiherr von Salza: Der Abg. Bebel hat eine drakonische Bestrafung der Untergebenen, auf der an 8 zu entziehen, wir müssen den Kindern zeigen, wie die Lese⸗ gesagt, daß in der sächsischen Armee die meisten Mißhandlungen vor⸗ eine unbegreiflich lare Behandlung der Vorgesetzten hücher schon verpestet sind und wie das Soldatentum dazu bestimmt kämen. Nach der Kriminalstatistik von 1905 beträgt der Durchschnitt In den letzten Tagen sind mir erst drei Fälle darüber zuge dste a veneMenschen eine Bestie zu machen, die in blinder Wut der Soldatenmißhandlungen in der deutschen Armee für das Armee⸗

in dem einen korrigierte, wi sche Ausdruck hei die Rekrulen vh hest 1905 wurde eine Resolution gefaßt, wonach korps 19, in Sachsen nur 13 14. Die Behauptung des Abg. Bebel Unteroffitier durch Stoße 62 ic der techntsche Auesbt hl

8 2 1 1 ko s Gesicht den Soldaten, obwo lugblättern zu bearbeiten sind, um ihnen einen ist also nicht zutreffend aus Nase und Mu an,

3 d un 8 ind blutete, eri ver dem Milttarismus beizubringen. Der Abg. Bebel Abg. Dr. Müller⸗Meiningen (frs. Volksp.): Ich erkläre im Namen der la nde kein Schmrerzgefücher gehabt Gzäch und Ean 89 heu 198 Rede mit der Forderung größerer der Freisinnigen Volkspartei, daß wir zu den hier in Rede stehenden urteilte den Unteroffizier zu ganzen zwer Tagen gelinden Gnosse 8. tsk ch der Verkürzung der Dienstzeit. Fragen denselben Standpunkt einnehmen, wie bisher stets, wir Eine solche Judikatur muß die Heiterkeit nicht nur des enoffe Festh schrib 8 einem sehr interessanten Buche über die haben bisher auch immer die Interessen der Nation über die Inter⸗ ments, sondern des ganzen Volkes erregen. In einem Werföags dn 8 as des müsse sein, der Armee nicht die essen der Partei gestellt; diesem Standpunkt werden wir auch in Fall ich habe ihn dem Kriegsminister erst vorgestern mittere Schlagfertigkeit na diüger zu geben, sondern nach innen. Die Volks⸗ Zukunft folgen. Wir werden aber auch wie bisher alle Forderungen können wurde der Pionier Hesse von ber 2. Kompagnie

wehr verfolge in erster Linie politische, nicht bkonomische Zwecke. Sie gewissenhaft prüfen und einzig und allein nach bestem Wissen und 21. Pionierbataillons, der sich bei den⸗ ionierü gunges 8 8S6 8 8 onierübungen etwa schelt sei das unentbehrliche Vorbild einer wirklichen Demokratie, eines Gewissen entscheiden. Der Abg. Bebel darf uns aber nicht Mecfen und 21. gcn hatte, weil er seines Ugkerofftziers geläche politischen Züsteages, Diener, nicht Her des daß wir vor allem in rein technischen Fragen die Autorität eines hatte, vom Kriegsgericht freigesprochen, jedech vom 6 Volkes sei; dagf g rerfe zlonomische Eraschfübrung dee er Idee Sachverständigen über seine Autorität stellen. Die Ausführungen Disziplinarwege mit zehn Tagen strengen rrest bestraft, 1 eine 1e en he ce Aengeruamn shedce glastn 5 fkaum des Kollegen Bebel und seine alte Liebe, das Schweizer Militärsystem, der Unteroffizier wegen seiner rohung unbestraf erwarten. vr. f dem Parteltage Dom Iabte 82 0 8 5 e 88 werden schon widerlegt dadurch, daß die Schweizer Sozialdemokraten In dem letzten der drei Fälle machte der Mann, der Abg. Schütte auß besn Zeirn gegenbe. müße aüen det ser ihre militärischen Einrichtungen ebenso herziehen, wie die Sozial⸗ Folgen einer Krankheit litt, beim Exerzieren schlappe Er sagte der Geno sne Beüah st. 5 de en M. . bet fnoberten bet uns über die Armee. Wir sind mit dem Kriegs⸗ und ließ sein Gewehr etwas hängen, sodaß ihn der einigem Kopfrechnen sag gzkäme, denn auch sie verschlinge Milionen nhester völlig darin einig, daß das beste Material in Be⸗ wiederholt korrigieren mußte. Es wurde Anklage wegen Be⸗ ben. wenig aus der Misere herau Sie auch etwas Kopf. Was die G“ 8 Uäung vnd Ausrüstung gerade gut genug für den deutschen Ungehorsam vor versammelter Mannschaft gegen ihn erhc⸗ v ng Hens vbg. 85 vechnen ist es eigentlich ein merkwürdiges ae 2 C. t h Fiesen FFsem wir wauch stets Gericht machte er mit Erfolg zgeltend, daß er zubor krqrintgen setzung der Dienstzeit betrifft, so 1 3 Bentt cht üün ie er e. de 8 ungen eingerichtet. Aber bezweifeln müssen wir doch, aus reiner körperlicher Schwäche das Gewehr etwas lön Verlangen, wenn der Abg. Bebel mit den ö 8 e ang, ündigten Ersparungen in der Armee wirklich eintreten hängen ließ. Das Kriegsgericht des Armeekorps verurteilte 2 anzuführen in der Lage ist, glaubt, eS. n.- 9 .gantsation drs. de dendlich 2 uns, daß die Sache mit dem aggregierten Etat mit der klassischen Begründung, daß die Ansicht des Kogf⸗ Absicht Deutsche Reich seine wohldurchdachte und überlegte Orge lls 8 uch In Ordnung ist, oder daß die Sanierung für 1908 uns in allein maßgebend sein müsse, und dieser habe b ten Ge⸗ Heeres auf diese Sachen hin ändern Weir nne 8 55 1hüh; KS. 1 venden 1“ Posten angenommen; werde der Mann zu v 2 so liegt ische? eereorganisation und die dreijährige Dienst 1 abet die feste Zuversicht, daß solche Dinge in ängnis verurteilt. Sollte der and richtig sein, r vor. E111“ 1 dc h diesem Wege Düppel, Kotgäräh. und Zutunst nicht mehr vorkommen werden, und bedauern auch, daß der dieg dec gcns h 8 0

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8 1 hier ein für den gesunden M verstand unbegreifliches Urteit chen

Sedan erreicht ist. Wir haben die Hoffnung, weil wir das absolute Rechnungshof bis 1904 von diesem schweren Fehler nichts gemerkt hat. Der Abg. von Dfbesunden Mehschen vests daß die großen sostmahsühe Vertrauen haben zu dem Verständnis unserer Heeresleitung, daß wir Dem Antrag Albrecht wegen der Erhöhung der Löhnungen stimmen Quälereien von Fahr zu Jahr seltener vhe deins Ic—h. ügnr 7

solchen Erfolgen auch entgegengehen bei der zweijährigen Dienstzeit, wer zu; wir können nicht anerkennen, daß es sich hier für die Sozial⸗ die Behandlungen hier im Parlament

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