Die Zuckereinfuhr Finnlands.
Finnland ist in seinem Betuge von ausländischem Zucker seit 1897 fast ausschließlich auf Rußland angewiesen, da seitdem der Zoll auf Rohzucker diesem Lande gegenüber nur 36 Penni pro Kilogramm beträgt, während von dem Auslande 50 Penni zu zahlen sind. Die nachstehende Tabelle zeigt dieses Verhältnis:
Raffinierter R II1u und Kandiszucker Jahr . an. Sn⸗ Ruß. Aus. Zu⸗ land land sammen land land sammen Menge in dz
1896 6 550 92 690 99 240 6 070 79 760 85 830 1897. . 96 290 26 110 122 400 9 420 79 600 89 020 189c8. 183 300 30 183 330 14 700 50 980 65 680 1899. . 230 370 10 230 380 11 880 24 650 36 530 1900 300 960 50 301 010 9 400 7 070 16 470 1901 289 170 10 289 180 8 810 1 070 9 880 1902. 269 120 10 269 130 10 310 670 10 980 1903 317 890 10 317 900 11 380 440 11 820 190o9 .Z312 410 30 312 440 10 330 480 10 810 1905 .320 590 8 570 329 160 5 170 290 5 460.
Im Jahre 1905 machte sich ein Umschwung zu Gunsten des Aus⸗ landes bemerkbar, was seine Erklärung offenbar in den in Rußland herrschenden unsicheren Geschäftsverhältnissen und erschwerten Trans⸗
ortbedingungen fand, wodurch sowohl der Preis des Rohzuckers am roduktionsort stieg, als auch der Einkauf erschwert wurde. Außer⸗ dem schlug die Rübenernte im Herbst 1905 in Rußland fehl. Die Preise gingen dort so sehr in die Höhe, daß die deutsche Ware sich trotz des Zollunterschieds billiger stellte. Nachdem bereits in den letzten Monaten des Jahres 1905 8570 dz Rohzucker vom Auslande eingeführt worden waren, stieg die Einsuhr 1906 auf 203 000 dz darunter 183 000 aus Deutschland und etwa 20 000 aus Frankreich, Gegen Schluß des Jahres 1906, als die Geschäftsbeziehungen zu Rußland sich wieder konsolidiert hatten, trat letzteres Land allmählich wieder in seinen normalen Platz ein, und in den ersten Monaten des e. Jahres ist die Einfuhr aus Deutschland recht unerheblich gewesen. —Es mag hier erwähnt werden, daß russischer Zucker vielfach auch über deutsche Häfen, z. B. Neufahrwasser, in Helsingfors eingeht. In diesem Falle wird, wenn unzweifelbaft der russische Ursprung nach⸗ . werden kann, der geringere Fonlat bezahlt. (Nach einem ericht des Kaiserlichen Konsulats in Helsingfors.) “
Beteiligung Deutschlands am Außenhandel Norwegens 8 im Jahre 1906
Jahre 8 Die Beteiligung der hauptsächlichsten Länder am Außenhandel
Norwegens im Jahre 1906 stellte sich nach Ausweis der amtlichen Handelsstatistik, wie folgt: 8 8
Einfuhr Ausfuhr Länder Wert in Kronen Großbritannien. 95 669 500 95 428 800 Deutschland . 88 163 100 36 387 200 Schweden. 40 932 100 16 006 500 Rußland 31 146 300 5 428 400 Dänemark . .. 19 945 200 11 280 400 Die Niederlande. 15 120 800 24 367 700 Belgien 13 639 700 10 517 200 rankreich ... . . 6 010 400 10 017 100 Fland. 865825 500 1 763 700 Spanien (und die Kanarischen oseln)h)h) 66645 000 13 239 800 Rumänien . 2 277 200 — Italien . . 2 100 300 4 695 200 Oesterreich. 1 064 900 769 400.
Die hauptsächlichsten Artikel der deutschen Einfuhr nach Norwegen in den beiden letzten Jahren waren nach ihrem Werte (in 1000 Kronen): leisch aller Art 1872 (1905: 1105) — Schmalz und Flom 381
882 — Roggen 4152 (5032) — Bohnen, Erbsen und Linsen 567 (524) — Hafer 91 sil — Malz 358 (389) — Hafergrütze 581 (490) — Roggenmehl 1720 (4996) — Weizenmehl 2376 (2329) —
Reis und Reismehl 323 (327) — Kaffee, roh 5460 (5061) — Zucker in Broten sowie Kandis 2421 (2751) — Zucker, anderer 4967 (5942) — Tabakblätter, unsaucierte, und Karotten 1155 (1112) — Zigarren und Zigaretten 553 859 — Kakaobohnen und »schalen 567 (415)
— Pflaumen, Zwetschen usw. 372 (278) — Hopfen 370 (330) — Wein in Fässern 343 (180) — Wolle und Shoddy sowie Abfall von Wolle 952 (880) — Baumwolle 1793 (1423) — Hanf 1263 (820) — Wollengarn, ungefärbt und ungebleicht 398 (280) — Desgl. gebleicht, gefärbt usw. 449 (431) — Baumwollengarn, gefärbt oder bedruckt 329 (304) — Flachs⸗, Hanf⸗ und Jutegarn, gebleicht oder ungebleicht 302 (180) — Waren aus Seide, gemischt mit anderen Stoffen 290 8 — Bänder und Gürtel, seidene und halbseidene 361 (245) — ollfilz zu technischem Gebrauch 391 (303) — Wollenwaren, anderweit nicht genannt 5153 (4677) — Kleider und Besatzartikel, genähte, aus Seide 585 (575) — Baumwollenwaren, nicht besonders genannt, be⸗ druckte 534 (495) — Desgl. mehrfarbige, aber nicht bedruckte 308 (257) — Desgl. ganz einfarbige oder gebleichte 852 (800) — Kleider und Besatzartikel, genähte, aus Baumwolle 322 (333) — Wäsche 432 (358) — Felle und Häute, behaarte: unzubereitete, trockene 1437 (1103) — Desgl. grüne 1754 (1216) — Desgl. unbehaarte, lackierte usw.; Roß⸗, Schmier⸗ und Plattleder 577 (509) — Desgl. anderweit nicht genannt, gefärbte und ungefärbte 684 (385) — Düngstoffe 464 (389) — Talg, Oleomargarin usw. 1193 (1495) — Fettlauge, Tranlauge, Degras 460 (443) — Hanföl, Leinöl, zun⸗ gekocht, Raps⸗ und Rühöl usw. 508 (428) — Leinöl, gekocht usw. 691 88”” — Paraffinöl, Petroleum, Benzin usw. 373 (92) — Gummi⸗ kkum und Guttapercha 484 (370) — Gummi und Harze, nicht besonders genannt 655 (605) — Anilin⸗ und Alizarinfarben 548 (609) — Leinkuchen, Oelkuchen und Oelmehl 1212 (1883) — Rinde
und Rindenextrakt für Gerbereien usw. 334 (308) — Zement 290 8 — Kupfer, Messing usw. in Platten, Bolzen und Stangen 622 (492) — Zink, roh 611 (611) — Desgl. in Platten, Bolzen und
Stangen 323 (353) — Gerätschaften und Werkzeuge 339 (839) — Patronenhülsen und vorgearbeitete Patronenhüͤlsen 8287 (e8) * Seoelschife von Eisen und Stahl 1001 (501) — Motore für Dampf,
asser, Gas usw. 365 (385) — Maschinen, anderweit nicht genannt 2682 (1897) — Maschinenteile und Maschinenpackung 459 (665) — Elektrische Kabel und Drähte 527 (42¹) — Apothekerwaren 344 (284) — “ öö Arbeiten usw. 691. (668).
Ausfuhr norwegischer Waren 8 site Zit. seat stzenchsesh s agh nelncn (1941) — Klppfisch 4584 (8714) — Bes0). Serieöfsch 12045
— Konserven 913 (570) — Eingedickte Milch Ber e, 08 228) 1946 (1871) — Felle von Haustieren 1288 (944) — Fischguano 758
545) — Medizinaltran 660 (777) — Anderer 112 81 ben gesägtes, Planken, Bretter usw. 1294 ( sChen. 11 880192) be⸗ auenes und rundes 651 (306) — Holzschliff 1386 (01) — Zellulof⸗ 991 (938) — Pack⸗ und Druckpapier 2061 (1882) — Granit, ver⸗ arbeitet und in Blöcken sowie Labrador 335 (511) — Kalziumkatbid 811 (690) — Altes Kupfer und altes Metall 348 (303) — Zink, roh 677 (899) — Eiserne Nägel 296 (418).
Ausfuhr fremdländischer Waren aus Norwegen nach Deutschland: Fische, gesalzene oder getrocknete 364 (567) — Zellu⸗ lose 55 (455) — Schwedisches Eisenerz 2969 (2025). u“ Handels. und Verkehrsverhältnisse in dem neueröffneten
ö chinesischen Hafen Changsha.
hangsha, die Hauptstadt der Provinz Hunan, wurde dem fremden Handel im FJuli 1904 geöffnet. Die Stadt liegt im nordöstlichen
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1“ 8
Teile der Provinz am rechten eer des Hstangflusses, der durch den Tungtingsee zum Yangtse fließt. Der Wasserstand des Hsiang ist häufigen und Müöehüchen Aenderungen unterworfen. Während der
Wintermonate führt der Fluß am weniasten Wasser, bleibt aber für W 2 bis 3 Fuß Tiefgang fahrbar. aangsha ist eine wohlhabende Stadt, in der viele frühere
Beamte und reiche Leute ihren Wohnsitz haben. Für den Handel der Provinz Hunan sind besonders wichtig: Hsiangtan und Changts. Hsiangtan, eiwa 50 km oberhalb Changsha am Hsiangfluß ge⸗ legen, ist der Haupthandelsplatz für den südlichen Teil der Provinz Hunan, Changté am Yüanfluß, nicht weit oberhalb seiner Mün⸗ dung in den Tungtingsee, für den westlichen Teil. Einleitende Schritte zur Eröffnung dieser beiden Plätze für den fremden Handel sind bereits erfolgt, doch rürfte bis zur endgültigen Eröffnung noch einige Zeit vergehen. Seit Changsha dem fremden Handel geöffnet wurde, hat sein Handelsverkehr zugenommen. Der Wert desjenigen andels, welcher vom Seezollamt kontrolliert wird und nur einen eil des Gesamthandels darstellt, belief sich im Jahre 1906 auf 5,3 Millionen Haikuan⸗Taels (à 3,35 ℳ = 17 ¾ Millionen Mark). Haupteinfuhrartikel sind Baumwollen⸗ und Wollenwaren — meist englische, amerikanische und japanische Erfengnist. —, ferner Zucker, Anilinfarben und Petroleum. Hauptausfuhrartikel sind Tee, Reis, Hüut⸗ Eier, Kohlen, Antimon⸗, auch Zink⸗ und Bleierze. Die rovinz Hunan ist sehr reich an Mineralien, und dura, die An⸗ wendung moderner Methoden im Bergbau könnte die Ausbeute be⸗ deutend vermehrt und die Ausfuhr von Mineralien sehr gehoben werden. Es sind aber bisher nur vereinzelte Versuche gemacht worden, neue Methoden einzuführen. Noch weniger ist man geneigt, Fremden den Bergbau zu überlassen, man versucht vielmehr, diese vollständig auszuschließen. Im Westen der Provinz Kiangsi, dicht an der Grenze von Hunan, liegen die bedeutenden Kohlenreviere von Pinghsiang, welche unter Leitung deutscher Ingenieure stehen. Sie liefern gute Stein⸗ kohlen und Koks. Die Ausfuhr erfolgt zunächst mit der Gruben⸗ bahn bis zum Hsiangflusse und dann auf dem Wasserwege über Changsha nach Hankau. Ein Teil der Produkte wird an die mit den Pinghsiangwerken in Verbindung stehenden Hanyang Iron and Steel Works geliefert, weitere Abnehmer sind die Reggrungswerte von Hupeh. Von industriellen Unternehmungen in Changsha sind die beiden Antimonschmelzanlagen zu erwähnen, welche von Chinesen be⸗ trieben werden. Die drei Regierungsmünzanstalten in Changsha, welche besonders kupferne 10⸗Käschstücke prägten, sind infolge der Münzedikte geschlossen worden.
Changsha ist der Sitz eines Kaiserlich chinesischen Postamts unter europäischer Leitung, welches eine stetig wachsende Anzahl von Kurierlinien in der Provinz unterhält. Im Oktober 1905 ist au ein japanisches Postamt in Changsha eröffnet worden. Bald na der Eröffnung von Changsha hat Japan dort ein Konsulat errichtet, ihm ist England im Jahre 1905 gefolgt. Es befinden sich am Platze 4 englische und 9 japanische Firmen. Eine Anzahl von ausländischen Füe in Hankau und Schanghai, darunter auch mehrere deutsche,
aben chinesische Agenten in Changsha. Die Gesamtzahl der Aus⸗ länder beträgt 142, darunter 74 Japaner. Ein großer Teil der übrigen sind Mäffionare unter ihnen etwa 12 Deutsche. Die Japaner machen große Anstrengungen, um in der Provinz Hunan Einfluß zu gewinnen und den Handel an sich zu ziehen. Außer den größeren Firmen iibt es viele kleine japanische Händler, die mit gutem Erfolge sapanische Erzeugnisse vertreiben. Deutsche Firmen beteiligen sich durch ihre chinesischen Agenten an der Einfuhr; es sind dabei be⸗ sonders Anilinfarben hervorzuheben. Vor allem aber sind sie an der Ausfuhr von Erzen und Metallen beteiligt. Sie führen große Mengen von Antimon⸗, auch Blei⸗ und Zinkerzen aus. 8
Die Verhandlungen über die Bestimmung eines Gebiets für die E1“ Changsha sind bisher nicht zum Abschluß gelangt. Das früher für eine Fremdenniederlassung in Aussicht ge⸗ nommene Gebier vor dem Nordtore der Stadt ist für die Errichtung von Wohn⸗ und Geschäftshäusern ungeeignet, da es im Sommer oft mehrere Fuß mit Wasser bedeckt ist. Auch ist das hier flach und zum Anlegen größerer Schiffe nicht geeignet. Innerhalb der Mauern von Changsha gestatten die chinesischen Behörden den Fremden zwar zu wohnen, die Errichtung von Geschäftshäusern wollen sie hier aber nicht gestatten, trotz des scharfen Protestes der Engländer und Japaner. Der Handel hat seinen Hauptsitz in der westlichen Vorstadt, welche sich in geringer Breite zwischen der Stadtmauer und dem Flusse etwa 2 ½⅞ km lang hinzieht. Hier ist das Seezollamt, hier haben die Dampfergesellschaften ihre Geschäftshäuser, Schuppen und Hulks. An verschiedenen Stellen sind Kaianlagen geschaffen worden. Naturgemäß werden auch neu hinzukommende ausländische Firmen sich in der westlichen Vorstadt niederlassen. Zur Errichtung von Wohn⸗ häusern für Ausländer erscheint indessen diese von Chinesen dicht be⸗ völkerte Gegend nicht geeignet. Zu diesem Zwecke paßt vielmehr die Changsha gegenüber im Hsiang⸗Fluß gelegene Insel von etwa 3 km Länge und 150 bis 200 m Breite, die nur spärlich von Chinesen bewohnt ist. Geringe Auffüllungen, zu denen das Material dem
lußbett entnommen werden kann, werden genügen, die Insel auch bei Sgh8 Stande des Flusses wasserfrei zu halten. Es befinden sich hier bereits zwei Wohngebäude für die Beamten des Seezollamts.
Verkehrsmittel. Auf die Vollendung der Kanton—Hankau⸗ Eisenbahn, welche in der Provinz Hunan dem Laufe des Li und dann dem des Hstang folgen und auch Changsha berühren soll, wird man vorau’ sichtlich in den nächsten Jahren nicht rechnen können. Der Bau der Hunanstrecke der Bahn steht unter Leitung der Provinzialregierung in Changsha. Bisher haben nur die Vorarbeiten auf der Strecke Changsha- Pochou stattgefunden. Die Gentry von Hunan soll große Beträge für den Bahnbau versprochen, bis jetzt aber nur etwa eine halbe Million Dollar gezahlt haben. Auch glaubt man nicht, daß man durch Ausgabe von Altien vom Volke 1e Beträge erhalten könne. Der Grund für diese Zurückhaltung der Bevölkerung dürfte im Mangel an Vertrauen zu der Leitung des Unternehmens zu suchen sein.
1 erbindung Changshas ist bereits oben hingewiesen wordelaf de offerdehim Wedentung gür die Cntwickung des Fan ee würde eine Verbesserung der Wasserstraße sein, sodaß trotz des häufigen Wechsels im Wasserstande des Hsiang Schiffe von größerem Tiefgange das ganze Jahr hindurch Changsha erreichen könnten. Schon früher hat die Provinzialregierung diese Frage erwogen, und auch der jetzige Gouverneur soll bei seinem vor etwa einem halben Jahre erfolgten Amtsantritt hervorgehoben haben, daß eine Verbesserung des Wasser⸗ weges geboten sei, besonders auch im Tungtingsee, wo die Barre bei Yochou der Schiffahrt Schwierigkeiten bietet. Bisher sind aber ab⸗ gesehen von Vermessungen noch keine Schritte in dieser Richtung getan worden. Unter den jetzigen Verhältnissen stellen die größeren Dampfer von Ende November bis Ende Februar ihre Fahrten nach Changsha ein. Es werden zwar von der Seezollbehörde unter bestimmten Be⸗ dingungen für Dschunken auf der Strecke Changsha-— YPochou dieselben Vorteile wie für Dampfer gewährt. Das bietet aber keinen Ersatz für die bis Hankau durchgehenden Dampfer. Die Chinesen mit ihren Dschunken von geringem Tiefgange fahren das ganze Jahr hindurch, und sie suchen sich vor der Konkurrenz der Dampfer dadurch zu schützen, daß sie Kontrakte für Warenbeförderung nur für das ganze Jahr, nicht nur für die Wintermonate allein übernehmen.
Ein Unternehmen mit besonders für den Zweck gebauten flach⸗ gebenden, dem Personen⸗ und Frachtverkehr dienenden Dampfern dürfte nicht ungünstige Aussichten haben. Die jetzt an den Fahrten beteiligten Dampfergesellschaften sollen mit Verlusten arbeiten. Die von ihrer Regierung unterstützte japanische Gesellschaft hat in diesem Jahre einen neuen sehr gut eingerichteten Dampfer eingestellt und hat jetzt auf der Strecke Hankau — Changsha- Hstangtan zwei Dampfer. Ferner fahren zwei englische Dampfer von Hankau nach Changsha- Hstangtan; von deutschen Dampfern wird diese Strecke nicht befahren. Die Dampfer fahren bis Changsha unter den allgemeinen Vorschriften, von da nach Hsingtan unter den Vorschriften für die Binnendampfschiffahrt. Fünalcch Fabn egin P. dähr und ein sühanische Dampfer die
nkau — Changts aufgenommen. nesische Unternehmer ettreiben die Passagierbeförderung auf der Strecke Hanka G
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1 8 v“ 1 8 1b
mit 4 und von Changsha nach Chuchou, oberhalb Hsiangtan,
2 kleinen alten Dampfbooten, die de.es Jahr hindurch verkehren. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Hankau.)
Goldproduktion Westaustraliens im ersten Halbjahr 1907.
Die Goldproduktion Westaustraliens gestaltete sich in der ersten Hälfte des Jahres 1907, verglichen mit 8— gleichen Zeitraum 89 8 Vorjahrs, wie folgt: Es wurden ausgeführt im ganzen 232 4 Unzen, an die Münze abgeliefert 605 779,71 Unzen, sodaß die Ce, samtproduktion sich auf 838 256,01 Unzen stellte im Werte von 3 560 685 Pfd. Sterl. 4 sh. ½ d. Gegenüber dem ersten Halbsahr 1906, in dem 285 012,79 Unzen ausgeführt und 619 850,62 Unzen an die Münze abgeführt wurden, in dem sich mithin die Gesamtproduktion auf 904 863,41 Unzen im Werte von 3 843 615 Pfd. Sterl. 9 sh. Ad. belief, weist das Jahr 1907 somit einen Rickgang auf. Auf dit einzelnen Monate verteilten sich diese Gesamtzahlen in folgender Weise:
Ausgeführte An die
8 Gesamt⸗ in 1907 Mängen Münhe, produktion in Weg Unzen nzen Unzen (fein) Januar. 45 337,32 116 900,96 162 238,28 689 144 ebruar. . 34 538,33 99 654,82 134 193,15 570 016 r; 3663,00 96 062,63 129 725,63 551 039 April .88 768,04 91 317,91 130 085,95 552 570 Mai .. 40 448 34 105 042,78 145 491,12 618 007 8 8 39 721,27 96 800,61 136 521,88 579 9⁰8 Januar. 40 909,09 113 455,95 154 365,04 655 701 Februar. 49 456,20 92 970 40 142 426,60 604 990 März 59 373,43 96 201,19 155 574,62 660 839 April. 47 759,22 104 457,26 152 216,48 646 574 Mai. —. 47 621,59 109 399,52 157 021,11 666 983 Juni.. . . 39 893,26 103 366,30 143 259,56 608 528. (Supplement to Government Gazette of Western Australia. Barbados. Zollbefreiungen. Laut Gesetzes vom 30 Juli d. 89 (Nr. dc sind folgende Gegenstände bei der Einfuhr in dit Kolonie zollfrei zuzulassen: alle Gegenstände, die eigens von dem Kirchen⸗
vorstand der St. Michael⸗Gemeinde zum Gebrauch für das Stist haus und die Stiftsländereien (Queen's House and Grounds) 8 zur Umwandlung der letzteren in einen öffentlichen Park eingeführ werden, wenn dies von dem Kirchenvorsteher der genannten Gemeinde bescheinigt wird. (The Board of Trade Journal.)
Ausschreibungen.
Der Bau einer Wasserleitung in Hopfgarten bei Kitz-⸗ bühel (Tirol) wird beabsichtigt. Projekte und Kostenvoranschläge werden von der Gemeindeverwaltung entgegengenommen.
6000 Stück Gaszweilochkochern nach 8 W 8 8 88 die sabtsschen Gaswerke. Verhandlung: 19. Dezember 1907 im Bureau der Verwaltungsdirektion der städtischen Gaswerke, Wien, I., Doblhoffgasse 6, 1. Stock.
ie Herstellung eines Müllvperbrennungsofens in Lyoĩd ben 1. 25. Januar 1908 im dortigen Hötel de ville ver⸗ geben werden. Tägliche Leistung: 400 t. Angebote sind an das bureau des travaux publics in Lyon, Höôtel de ville, zu richten. (Sesterr. Zentral⸗Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Spanien. Zur Beschaffung von 84 Apparaten üür 8c. Seen Haqhgenie na cenßnoage nd dur nig 8 echerne dürfte bei dem Director Pesetas bewill gt worze
g 8 general ; a dustria y Comercio, Madrid (Ministerio 8 Agricultura,
r..
u fahren sein. o Fomento), 5 Brückenbau in Spanien. Die Diremas al de Obras püblicas (Ministerio de Forgen 6 1111““ 1) Am 30. Dezember d. I. Vormittags 11. Uhr, den Bau einer eisernen Brücke über den Fluß Galera auf dede Straße von Cüllar de Baza nach Husscar, Provinz Graveba; Anschlag: 216 226,94 Pesetas; Bietungskaution: 10 900 Pesetas 1 31. Dezember d. J, Bormitlags 11 Uhr, den Bau einer elsernen Brücke über den Fluß Fuengirola auf der Straße von Caͤdiz nach Mälaga; Anschlag: 190 713,31 Pesetas; Bietungskarticn 9600 Pesetas.
1, x& füh 1 Gaceta de Madrid.)
Die nführung elektri g 3 den Seira ahheiccnsheebeee en 8 (Spenekrhebgt auegmgt worden. Konze 1 i2 y Ferrocarriles vecinales en E Fn pahia genoral de Tranw
Kanalisation in Recife (Pern regzegung von ernanbhe⸗ nig 8 Pariser. g. ausschreiben für die Uebernahme der Kanal cife ausschreiben. (Deutsche Zeitung, Säo Frclilgtias8e in Re
Konkurse im Auslande.
Rumänien. . Armneldung Schluß der Handelsgericht. Name des Falliten “ Verifizierung bis am Ilfov M. B. Rappaport 14.,27. Dez. 21. Dez. 1907 (Bukarest) u. Co. „Femina“, 1907 3. Jan 1908. “ Buka rest, E11““ v 8— Strada Lipscani
8 Nachweisung über gestellte und nicht gestellte W ür die in den gisenbahndirektionsbeslrten Cefaer, süHante und
Magdeburg belegenen Kohlengruben.
Es wurden Wagen, auf 10 t 18 berechnet, Monat Tag cgestellt niccht gestellt November 16 6396 673 . 17 180
6686 281
8 25 6846 137
. 26 6928 111
2 27 6329 771
. 28 6213 1050
8 29 6235 1083
5 30 6856 659 Fenme 8 80549 5150 Heesgüensh ich für (1807 6712 429 den Arbeitstag [1906 6296 351