schließlich der Krankentransporte 14 243 Einzelleistungen umfaßte, gleicht im ganzen der des Vorjahres. Seit Anfang April d. J. hat sich eine vermehrte Inanspruchnahme in den Wachen geltend gemacht. Die Zahl der seit Beginn der Tätigkeit des Aerztevereins erfolgten ersten Hilfeleistungen einschließlich der Wagenbestellungen betrug 101 395. Die Zentrale der Berliner E“ schaft hatte bis Ende April d. J., wo der Magistrat ihre Tätigkeit übernahm, 301 059 Leistungen aufzu⸗ weisen, also insgesamt bis zum 30. September d. J. 402 454. Es folgte dann über die weitere Gestaltung des Berliner Rettungswesens eine Erörterung, in der der Hoffnung Ausdruck gegeben wurde, daß sie von seiten der städtischen Behörden auch ferner dem Aerzteverein überlassen bleiben wird. Dr. Paul Jacobsohn erstattete einen Bericht über die erfolgreiche Tätigkeit des Zentralkrankenpflegenachweises. Dann folgten die Vorstandswahlen.
Der Verein für deutsches Kunstgewerbe begeht sein Weihnachtsfest am 27. d. M., Nachmittags 4,30 Uhr, im „großen Festsaale des Künstlerhauses als ein Trachtenfest für die Kinderwelt. Gestalten aus den deutschen Märchen⸗ und Bilder⸗ büchern sollen dazu als Vorwürfe dienen. Eintrittskarten sind durch die Geschäftsstellen zu beziehen.
ö Zum ersten Male und mit kluger 1 gerade zum Weihnachtsfest bringt die Gesellschaft „Urania“, Taubenstraße 48, einen vielversprechenden Vortrag in die Oeffentlichkeit, der seinen Inhalt und die ihn begleitenden und erklärenden Bilder ausschließlich von außerhalb Europas geholt hat. Es wird damit ein Weg, be⸗ schritten, auf dem in der Foggereit noch manche edeln Früchte zu pflücken sein werden. „Aegypten“ nennt sich in viel⸗ sagender Kürze dieser Vortrag, sein erster Teil „Kairo und die
yramiden“, sein zweiter „Eine Nilreise bis zum zweiten Katarakt“.
zur der erste Teil ist es, der gegenwärtig bereits zur Vorführung kommt und dessen Generalprobe Montagmittag vor einem ein⸗ eladenen Publikum stattfand; der zweite Teil soll erst Mitte “ zur Darstellung gelangen. Wie immer, erwies sich die künstlerische Ausstattung der Lichtbilder als ganz vor⸗ züglich; die photographischen Aufnahmen sind das alleinige Werk des Direktors Franz Goerke, die getreue Farbengebung ist das Verdienst des Herrn W. Kranz. Der begleitende Vortrag, von Herrn Oskar Wagner bis in die fernsten Winkel des Theaters deutlich zu Gehör gebracht, hat Herrn Franz Goerke zum Verfasser. Kein Zweifel, daß diese doppelte Autorschaft dem Gesamtvortrage eine Einheitlich⸗ keit gibt, die seine Wirkung bis zum Schluß steigert. Herr Goerke weiß ebenso in der bildnerischen als in der rednerischen Darstellung das Charakteristische mit sicherem Takt herauszufinden. Mit Recht teilt der Verfasser den überreichen Stoff der Abteilung „Kairo und die Pyramiden“ in zwei scharf gesonderte Teile, deren erster sich allein mit Kairo und seiner nächsten Umgebung, deren zweiter dagegen sich allein mit den Totenfeldern von Sakkara und den Pyramiden beschäftigt: Gegensätze, wie sie kaum schärfer denkbar sind und bewußt als Gegensätze von heute und einer 5000 Jahre zurückliegenden Zeit bebandelt werden. Der erste Teil zeigt das Kairo der Gegen⸗ wart, die geräuschvolle Ankunft, Paläste, das Straßenleben auf dem Opernplatz: Leichenzüge, eege dann die wundervolle tropische Pracht des Esbekije⸗Gartens und abwechselnd hiermit wieder die Basare und typische Volksszenen, dann die zahlreichen Mo cheen. Auch auf Alt⸗Kairo wird ein Blick geworfen, auf die Insel oda, die Zitadelle, die Chalifen⸗ und Mamelukkengräber, endlich auf die mächtige Nilbrücke, die Insel Gezireh, das Menahaus, bekannt seit der Suezkanaleinweihung, Bad Halwan. Welch ein Unterschied dieser lärmenden Pracht gegen die nahe schweigende Wüste, die als ein Uebergang zum zweiten Teil in einem ergreifenden, vom Strahl der sinkenden Sonne mit rosigem Hauch übergossenen Schlußbild des ersten Teils gezeigt wird. Aber zugleich, im Hinblick auf das Stadt⸗ bild Kairo, welche verhältnismäßig junge Vergangenheit selbst seiner
8 Theater. Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 266. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und reiplätze sind aufgehoben. Aida. Oper in 4 Akten 7 Bildern) von G. Verdi. Text von Antonio 8 üölenin⸗ fae die venssch ahnf sebeacc 82 anz. Mu⸗ e Leitung: . meister Blech. Regie: Herr Oberregiffenr Broescher.
Anfang 7 ½ Ühr.
Schauspielhaus. 289. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Raben⸗ ö “ in 4 Akten von Ernst von Fiqgenbruch. egie: Herr Regisseur Keßler. Anfang
r.
Neues Operntheater. 85. Blllettreservesatz. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Faust von Goethe. Der Tragödie erster Teil. Die zur Handlung ge⸗ hörende Musik von Anton Fürsten Radziwill und von jPeter Joseph von Lindpaintner. Regie: Herr Regisseur Adler. Anfang 7 Uhr.
Abends 8 Uhr:
ältesten Bauwerke gegen die ehrwürdige Vergangenheit, auf die der zweite Teil zurückgreift! Doch sehr geschickt läßt der
diese Uebergänge nicht jäh erfolgen. Er zeigt erst das ägyptische Museum und seine Schätze, die Kunst des alten Reiches, die Königsmumien, die Schmucksachen, bei denen die Beobachtung sich aufdrängt, daß all unser Erfinden auf
kunstgewerblichem Gebiet ein Nach⸗ und Wiedererfinden ist. Dann erst werden die Hörer unterrichtet von der Totenstadt am linken Nil⸗ ufer, von Heliopolis, von deren ehemaliger Pracht ein einziger Obelisk noch Kunde gibt, vom gänzlich in Trümmern liegenden Memphis. Hier ge⸗ schieht auch der Hieroglyphenschrift Erwähnung, wie man sie zu entziffern gelernt und sie jetzt liest gleich Lateinisch und Griechisch. Es wird ein Bild des berühmten C“ Steines von Roseite gezeigt, der 1822 durch Champollion die Lösung brachte, weil an den drei Texten darauf der koptische und griechische übereinstimmten und die kühne, aber sich als richtig erweisender daran geknüpft wurde, der dritte hieroglyphische Text besage dasselbe wie die anderen beiden. Immer näher führt der Vortrag und die ihn begleitenden Bilder die großen Stätten der Vergangenheit des alten Reiches. Auf einem Ritt von Bedraschén nach Sakkära wird den Fellachendörfern ein Besuch abge⸗ stattet und ihre Bewohner in merkwürdiger Uebereinstimmun gefunden mit den Typen der Aegypter vor 5000 Jahren, wie sie die uralten Reliefs heute noch zeigen. Im Palmenwalde wird der Ramseskoloß angetroffen, in der Mastaba des Ti der Gräberbau im alten Aegypten erläutert, von dem Tierkult, den Apisgrüften berichtet, endlich glaubt man in der Stufenpyramide von Sakkara schon eines der berühmten Bauwerke vor sich zu sehen, da belehrt ein Blick zwischen den ch gegen die Wüste hin lichtenden Palmenhainen hindurch, daß drüben erst, jenseits des Fruchtlandes, aber dem Nil noch nahe genug, um sich in seinem Wasser zu spiegeln, das Dreigestirn von Gizeh herüberwinkt: ie Cheopspyramide, die Pyramiden des Chephren und des Mykerinos. Dies erste schöne Bild der nebeneinander sichtbaren drei Riesen⸗ bauwerke wirkt als eine Ueberraschung, es gehört in jedem Falle zu den vollendetsten der von den Pyramiden bisher vorhandenen Aufnahmen. Später wird man näher an sie herangeführt, selbst ganz nahe, um die genaue Ineinanderfügung der Steine bewundern zu können und um sich zu vergegenwärtigen, daß diese Kolosse in Wahrbeit ge⸗ türmt wurden, um das Grab eines einzigen Königs in sich auf⸗ zunehmen. Sehr stimmungsvoll schließt der Vortrag mit drei ausge⸗ jeichneten, von verschiedenen Seiten erfolgten Aufnahmen des mächtigen Sphinx und mit dem Hinweis auf den hier verkörperten Sonnen⸗ kultus der alten Aegypter; denn das Antlitz des Sphinx ist von er⸗ habener Stelle mit weit geöffneten Augen nach Osten ge⸗ richtet, gleich als könne das Licht und Segen spendende Tagesgestirn nicht früh genug gesehen, gepriesen, gefeiert werden. Die hier gegebene Skize des Vortrages gibt seine Reize und die Anschaulichkeit seiner Schilderungen nur ungenügend wieder. Er will mit Aug und Ohr genossen werden, um volle und verdiente Würdi⸗ ung zu finden. Der Weihnachtsstimmung wird er durch den wieder⸗ bollen Hinweis auf die Flucht von Soserh und Maria nach Aegypten gerecht. An sie knüpfte die fromme Sage einige poetische Ueber⸗ lieferungen.
Am 2. Weihnachtsfeiertage wird die Treptower Sternwarte Nachmittags 2 Uhr wieder geöffnet. Nachmittags 5 Uhr führt der Direktor Dr. Archenhold in einem mit zahlreichen Lichtbildern aus⸗ gestatteten Vortrage: „Ein Ausflug in die Sternenwelten“, in die Astronomie ein. Das Thema für den um 7 Uhr stattfindenden Vortrag lautet: „Geschichte der Kometen mit besonderer Berück⸗ sichtigung der bevorstehenden Erscheinung des Halleyschen Kometen“. Auch am Freitag, den 27. d. M., findet Nachmittags um 5 Uhr ein Vortrag über: „Die Bewohnbarkeit der Welten⸗, statt. — Führungen durch das astronomische Museum finden jeden Tag von 2 bis 8 Uhr
Abends statt.
8
Deutsches Theater. Mittwoch: Was ihr wollt. Anfang 7 ¼½ Uhr.
Donnerstag: Zum 50. Male:
Freitag: Der Arzt seiner Ehre.
8 Ecmas. Gyges und sein Ning. Anfang r. .
Donnerstag: Liebelei.
Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Miß Maud Allan in ihren Tänzen. — Abends 8 Uhr: Catherina Gräfin von Armagnac.
Uenes Schauspielhaus. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zwischen Ja und Nein.
Donnerstag, ’“ 3 Uhr: Frau Holle. —
wischen
Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Alt⸗Heidelberg. — Abends 7 ½ Uhr: Zar Peter.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Frau Holle. —
Hoffmanns Erzählungen.
Was ihr wollt. Tiefland.
Kammerspiele. 8
c8
8 Uhr: Tiefland.
Garten.
Preisen: Die lust Ein Walzertraum. Freitag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Die lustige Witwe. Walzertraum.
a und Nein.
Komische Oper. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr:
— Abends 8 Uhr:
Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Tosca. — Abends 8 Uhr: Die verkaufte h Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Carmen. — Abends
Sonnabend: Die verkaufte Braut.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Kantstraße 12.) Mittwoch, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Zu halben Preisen: Die lustige Witwe. — Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum. Donnerstag, Nachmittags 3 ½¼ Uhr: Zu halben lige Witwe. — Abends 8 Uhr
Zu halben isen: — Abends 8 8
Stettin, 21. Dezember. Die Rettungsgesellschaft 8 Rettung Schiffbrüchiger hat den an dem Rettungswerk bei 8 norwegischen Bark „Wladimir“ am 14. November d. J. be⸗ “ der Besatzung des Dampfers „Peruvia, der Reederei Kunstmann, Stettin, gehörend, Auszeichnungen bezw. Belohnungen zuerkannt. Jene hatten bei einem Orkan unter eigener Lebensgefahr 8 Mann von dem bereits gekenterten Wladimir gerettet und an Bord der „Peruvia“ gebracht. Der Kapitän C. Dress hat die goldene Medaille, der Erste Offizier, E. Graese, die große silberne Medaille, beide mit dem zugehörkgen Diplom, ferner der Zimmermann E. Baudes und die Matrosen F. Hakala, R. Wolff und O. Fütterer jeder bar 60 ℳ erhalten.
Leipzig, 23. Dezember. (W. T. B.) Bei dem Schleusen⸗ bau in der äußeren Saalfelderstraße wurden heute mittag vier Arbeiter von einstürzendem Erdreich verschüttet. Einer ist tot, einer schwer, die beiden anderen leichter verletzt. .
Hamburg, 23. Dezember. (W. T. B.) Von den Apparaten der hiesigen Hauptstation für Erdbebenforschung ist ein Fernbeben mäßiger Stärke in der Nacht zum 23. Dezember ver⸗ zeichnet worden, dessen Herd gegen 9000 km entfernt liegen düͤrfte hnr 5 von etwa 2 Uhr 25 Minuten bis 2 Uhr 50 Minuten auerte.
„London, 23. Dezember. (W. T. B.) Die Beisetzungsfeter für den am 17. d. M. verstorbenen Lord Kelvin fand heute in der Westminster⸗Abtei statt. Zahlreiche. Abordnungen wissenschaft⸗ licher Körperschaften nahmen daran teil. Die deutsche Botschaft wurde durch den Botschaftsrat von Stumm vertreten.
Paris, 24. Dezember. (W. T. B.) Auf der Pariser Untergrundbahn zerbrach beim Einlassen eines Senkkastens dessen Wandung. Durch den Luftdruck wurden einige Ar⸗ “
rbehälter let. Fünf Arbeiter sin ertrunten⸗ Bis jetzt sind drei Leichen geborgen. Toulon, 24. Dezember. (W. T. B. In einem großen Lager⸗ hause für Möbel und Spirituosen, 22 Reträchtliche Mengen für die Lieferung an die Marine bestimmten Alkohols enthielt, ist gestern eine Feuersbrunst ausgebrochen. Der Brand ergriff einen großen Teil des Gebäudes. Ein angrenzendes Cafs und Restaurant wurde vollständig eingeäschert. Mehrere Personen der Rettungsmannschaften wurden verwundet, unter diesen zwei Sol⸗ daten schwer. Der Brand ist jetzt auf seinen Herd beschränkt.
Cannes, 24. Dezember. (W. T. B.) Bei dem Einsturz eines Fabrikneuhaues sire Arbeiter unter den
rümmern begraben. Fünf v. 3 mtlichen Meldung zufolge, geen; f von ihnen wurden, einer a⸗
Barcelona, 23. Dezember. (W. T s heute Polizei⸗ beamte einen verdächtig “ man auf einem unbebauten Platze gefunden hatte, nach einem Polizeiburkau schafften, explodierte Seee wodurch zwei Beamte verletzt wurden. Kurze Zeit darauf erfolgte in dem Portal eines Hause in einer anderen Straße eben falls eine Explosion, durch die ein Militärkrankenwärter schwer verletzt wurde.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten 1 und Zweiten Beilage.) 8
Schumann. Mittwoch, Deihale, und Freitag: Je zwei gro te — festvorstellungen. In curttncsogrstelung auf allen Plätzen ohne Ausnahme ein Kind fin⸗ Jedes weitere Kind unter 10 Jahren halbe Preh (außer Galerie), Abends jedoch volle Preise. Die allen drei Tagen, Nachmittags zum Schluß: Ven Pantomime: Die lustigen Heidelberger mit de Regenszenen und den neuen komischen Einlageth Außerdem: In jeder Vorstellung, Nachmittags nes Abends: Gleich reichhaltiges abwechseludes Programm. Diephänomenalen Three Demon 6 die großartigen neuen Spezialitäten, sämtliche Clowns und Auguste mit ihren neuesten Späͤßen Zund Direktor Albert Schumauns auerkanng unerreicht dastehende Originaldressuren. Abene zum Schluß: Amerika zur Zeit der Sklaverat SZac. Deiginalmanegenschaustüc, des Zirkus Alnm
n ten mit eigens dazu engagierter. 120 schwarzen Leuten. 1
Besonders hervorzuheben⸗
Donnerstag: Opernhaus. 267. Abonnements⸗. . Sonnabend, Nachmittags : Große Brandkatastrophe auf dem Broadwat⸗ vorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ 11“ Preisen: EEEöö scgh. Sfadi. Schlußapotheose mit vachicdif neuen, feenhaften gehoben. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges “ Walzertraum. 1“ Licht, und Wassereffekten. Bizet. Text von Henemh Meilhac und Ludovic Halévy, Lessingtheater. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: 1u“ vach einer Robelles des Proaper Merimge. Musi. Noseumontag. — Abends 8 Uhr: Die gelbe 1 ö —— vnhe. Ffchn Dber 8 5 Nachtigall. Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Mittwoch,
88 eg 8 Uhbr. allett: Herr Ballettmeister Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Die versunkene Nachmitiags 3 Uhr: Pension Schöller. — Abends Familienn i
Schauspielbaus. 290. Abonnementsvorstellung. Glocke. — Abends 8 Uhr: Die Stützen der Ge⸗ 8 Uhr: Husarenfteber. achrichten.
Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Jour⸗ sellschaft.
nalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav Freving. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang .
Neues Operntheater. Nachmittags 2 ½ Uhr: 86. Billettreservesatz. Das Abonnement, die per⸗
manenten F sowie die Dienst⸗ und Freiplätze Abends 8 Uhr:
Freitag, Abends 8 Uhr: Die gelbe Nachtigall.
Bentraltheater. Gastspiel des Hebbeltheaters. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Die Puppe. — Frau Warrens Gewerbe.
Donnerstag, Nachmittags 3 Schöller. — Abends 8 h
— Abends 8 U Sonnabend,
Uhr: Uhr: Husarenfieber. Freitag, Nachmittags 3 ie 8 Piare 1eeeh s heecsegeg be achmittags? : Pet 8 klein. — Abends 8 Uhr: Güfabensteber. Le
Pension Verloht: Frl. Rosa Winkler mit Hrn. Amtzrichter
Dr. Georg Böhm (Berlin —2 Schlesten)
efepi Dl ebeth Festiau it en heiegage r Dr. Car 8
Harburg [Elbe]). 9eer (Wilhelmsburg!
Verehelicht: Hr. Oberleutnant Rudolf Graf von
. S8 Hardenberg mit Frl. Adelheid von Alten (Han⸗ ind aufgehoben. Hänsel und Gretel. Märchen⸗ Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. e Abends 8 Uhr: Frau Warreus Gewerbe. 3 r). ser Saelrders bo⸗ Meigeht Humperdind. 8* Freitag, Abends 8 Uhr: Frau Warrens Ge⸗ Rüesidenzthenter. Hrcnion Räüdanglranter) Geboren: Eine T ochter: Hrn. Hans Grafen Frerseee von Strauß. Regie: Herr hegiser wEbezabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Schnee⸗ 8 ,Ubrs Ganz ber 9 ha reFvette, lheads Mar rthern, (Pesblingen) n Bäaletidiertglement vann astege antnzingsat, weischen und Roseurh. — Abenns 8 Uhr: SasVraer and Jeazelltte, Heusc von Mer Gesio;ben. He vet von Schwerler rieg; 2 Musik von Joseph Bavyer. Hratganksan Leitung: Frau Warrens Gewerbe. Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Eine Coch, Hr. General der Kavallerie und Generaladjutant err Kapellmeister Professor Hellmesberger. Ballett: zeitsnacht. — Abends 8 Uhr: Ganz der Papa 8 rhr. von (Schwerin i. M.) — 5 err Ballettmeister Graeb. — Abends 7 ½ Uhr: Freitag und Sonnabend: Ganz der Papa. onsistorialrat Natalie Schulze, geb. von Arn 88 velensgesesgas. “ 2 Fe a Schillertheater. 0. (Walknertheater.) G (Rostoch). aufgehoben. Nathan der Weise. Dr 8 1 v1“ Gebscht in 5 Aufzügen von Lessing. Regie: des Mittwoch Rechmittags 3 Uhr: Noomersholm. —
Herr Regisseur Adler. .
Fünn Opernhaus. 268. Abonnementsvorstellung. Orpheus und Eurydike. Oper in 2 Akten von Christoph Willibald Ritter von Gluck. 88 nach dem Französischen des Moline. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Ober⸗ regisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus: 291. Abonnementsvorstellung. Auf Nissenskoog. Schauspiel in 4 Akten von Fudolf 8 8 Regie: Herr Regisseur Patry.
nfan r.
Neues perntheater. 88. Billettreservesatz. Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 3 Aufzügen von Rossini. Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Mustkalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Dahn. Anfang 7 ½ Uhr.
von Wilhelm Fallissement.
Berlichingen. Wolfgang von
der lügt!
Schauspiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsch Lange. Ein
Björnstjerne Björnson.
Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. — Abends 8 Uhr: Reiterattacke.
Freitag, Nachmittags 3 Uhr: schlacht. — Abends 8 Uhr: Der Revisor.
Charlottenburg. 1 Gebildete Menschen. Volksstück in 3 Aufzügen von Victor Léon. — Abends 8 Uhr: Götz von
Goethe. Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: von Zalamea. — Abends 8 Uhr:
Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. — Abends 8 Uhr: Kollege Crampton. 8
hends 8 Uhr:
Charleys — Schauspiel in 5 Aufzügen von harleys Tante Abends
Kraatz und Okonkowsky. Die Hermann⸗ Freitag: Die gelbe Gefahr.
Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr:
Schauspiel in 5 Aufzügen von
Der Richter Weh' dem,
Thaliatheater. Mittwoch, Nachmittags 3 ½ Uhr
8 Uhr: Gefahr. Schwank mit Gesang 8 3 Nieeelbe
Donnerstag, Nachmittags 3 . Uhr⸗Onkel. — Abends 8 Uhr: 9
Sonnabend, Nachmittas 8 4 U : 8 — Abends 8 Uhr: Die gelbe Cen Fneewittchen.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg⸗ Verlag der Expedition (Heidrich) in 8 erlag!“ Vru denzgeddha tchen Ruszhekefte unges 32. Zehn Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des 5 lichen Anzeigers 8e. der
Nr. 2 veröffentlichten 8 Hehenrarnag, ee⸗
betreffend Kommanditges und Aktiengesellschaften, sür die Woche
Ihr Sechs⸗ gelbe Gefahr.