1907 / 25 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Während des Vierteljahrs zember 1906 haben 9309 Schiffe sgegen 8297 demselben Vierteljahr 1905) mit einem 2

1 818 311 Registertons (1905: Kaiser Wilhelm⸗Kanal benutzt und, nach die Kanalabgabe in Anrechnung zu bringenden an Gebühren 907 609 (1905: 833 575 ℳ) entrichtet. D entfielen auf den Monat Dezember 2739 Schiffe 2352 Schiffe) von 571 004 Registertons

1905: 5 650 736 Registertons). 919 654 (1905: 2 724 653 ℳ).

. Der Kaiserliche Gesandte in Bukarest, Wirkliche Geheime Rat von Kiderlen⸗Wächter ist vom Urlaub auf seinen

Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder uͤbernommen.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. am 25. Januar in Tsingtau eingetroffen.

S. M. S. „Tiger“ ist vorgestern in Bangkok ein⸗ getroffen.

S. M. S. „Loreley“ tritt morgen seine diesjährige Rundreise an der syrischen Küste an. Auf dieser sollen Piräus, Alexandrien, Port Said, Jaffa, Haifa, Beirut, Larnaka (Cypern), Rhodos und Smyrna angelaufen werden. Die

Rückreise nach Konstantinopel ist für Anfang April in Aus⸗ sicht genommen.

„Leipzig“

Württemberg. Der Landtag ist durch Königliche Verordn 7. Februar d. J. einberufen worden. 8

DOesterreich⸗Ungarn.

Der Kaiser Franz Joseph hat den ungarischen Ministerpräsidenten Dr. Wekerle, „W. T. B.“ zufolge, vor⸗ gestern in dreiviertelstündiger Audienz empfangen. Nach der Uudienz hatte Dr. Wekerle längere Unterredungen mit dem Ministerpräsidenten Freiherrn von Beck und dem Minister des Auswärtigen Freiherrn von Aehrenthal.

Das österreichische Abgeordnetenhaus hat vor⸗ gestern die Lokalbahnvorlage angenommen.

Im Laufe der Debatte besprach der Eisenbahnminister Dr. Derschatta, nach dem Bericht des „W. T. B.“, die Verkehrs⸗ störungen auf der Nordbahn, die auf den außerordentlich ge⸗ steigerten Verkehr, auf die anormale Witterung und die Krankheits⸗ verhältnisse des Personals, auch auf die mangelhaften Schienenanlagen, den Lokomotiv⸗, Wagen⸗ und Kohlenmangel zurückzuführen seien. Der Minister konstatierte das außerordentlich günstige finanzielle Ergebnis der Nordbahn in den letzten Jahren, das die durchgeführte Verstaatlichung wohl auch rechtfertige. Er glaube auch für das Jahr 1907 ein gleich günstiges Ergebnis vorhersagen zu können. Die Wiederkehr normaler Verhältnisse sei in der nächsten Zeit trotz des anhaltend gesteigerten Verkehrs zu gewärtigen, insbesondere wenn es gelinge, die preußische Eisenbahnverwaltung zur Aufhebung der mit Beziehung auf den Artikel 5 des internationalen Uebereinkommens verfügten Ein⸗ stellung der Güterannahme für die Nordbahn mit Ausschluß der Eilgüter und der lebenden Tiere zu veranlassen. Der Minister besprach hierauf die Frage der Kohlenversorgung der Stadt Wien und der österreichischen Industrie und teilte umfassende Maßnahmen mit, welche die Regierung ge⸗ troffen habe, um diesem Uebelstande nach Tunlichkeit abzuhelfen, und betonte die günstige Wirkung dieser Verfügungen. Der Minister er⸗ klärte, daß weitergehende Maßnahmen getroffen würden, um derartige Kalamitäten auch unter anormalen Witterungsverhältnissen in Zukunft hintanzuhalten.

Das Haus lehnte hierauf den Dring lichkeitsantrag Schönerer auf Aufhebung der von dem Verfassungsaus⸗ schuß für und verfassungswidrig erklärten Verordnungen des § 14 ab.

56 Beginn seiner Begründungsrede gab Schönerer seiner Freude über den Verlauf der deutschen Reichstagswahlen Ausdruck, die beweisen, daß das deutsche Volk sich national zu ermannen be⸗ gonnen habe. Er rufe deshalb: Heil dem Deutschen Kaiser! Heil dem Deutschen Reiche!

Nach Annahme einiger kleinerer Gesetzesvorlagen, darunter des Automobilhaftpflichtgesetzes, wurde die Sitzung geschlossen.

Frankreich.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ teilte der Minister des Aeußern Pichon vorgestern im Ministerrate mit, daß die Antworten der Signatarmächte der Algecirasakte auf die französisch⸗spanische Note wegen Organisation der Polizei in Marokko und Zurückziehung der Geschwader durchaus befriedigend gelautet hätten. Die Mächte hätten einmütig die Haltung Frankreichs und Spaniens gutgeheißen.

Die von der Bischofsversammlung nach Rom ge⸗ sandten französischen Bischöfe überreichen, den Pariser Blättern zufolge, dem Papst eine auf dessen Wunsch aus⸗ gearbeitete Denkschrift über die Mittel zur Sicherung des katholischen Gottesdienstes in Frankreich.

Rußland. 1

Nach den bisherigen Ergebnissen der am Freitag und Sonnabend stattgehabten Vertrauensmänn erwahlen von Arbeitern und Kleingrundbesitzern in 23 Gouvernements sind, wie das „W. T. B.“ meldet, 1331 Vertrauensmänner gewählt, von denen 600 der Rechten, 458 den Gemäßigten, 35 den Kadetten und 238 den Sozialisten angehören. Von 682 von den Kleingrundbesitzern gewählten Vertrauensmännern gehören 362 dem geistlichen Stande an. Im Bezirk Llawjansk (Gouvernement Charkow) sind von 32 gewählten Vertrauens⸗ männern 27 deutsche Kolonisten, die sämtlich der gemäßigten Richtung angehören. In St. Petersburg sind von der Arbeiterkurie 138 Vertrauensmänner, darunter 77 linke Partei⸗ lose, 1 rechter Parteiloser, 4 gemäßigte Parteilose, 1 Oktobrist, 3 Sabelten⸗ 34 Sozialdemokraten, 11 Sozialrevolutionäre ge⸗ wählt.

Im November und Dezember v. J. sind an ordent⸗ lichen Staatseinnahmen 5,13 Millionen mehr, als im Etat

vom 1. Oktober bis 31. De⸗

Nettoraumgehalt von 1 683 209 Registertons) den Abzug des auf Elblotsgeldes, avon (1905: (1905: 500 726 Re⸗ istertons) und 282 090 (1905: 246 657 ℳ) Gebühren.

Im ganzen Jahre 1906stellte sich der Verkehr auf 34 187 Schiffe (1905: 32 196 Schiffe) mit 6 045 963 Registertons Die Gebühren betrugen

„W. T. B. zufolge, dahin ausgesprochen, daß

Vorjahr mehr schußg

vorzuschlagen.

der Frage, für

teidigungslinie sein soll;

teidigun

vorlage.

Das Kab

Demission a

erhöhungen,

Die gemischte Militärkommiss

gleichzeitig hat für diese Verteidigungslinie hat ferner erklärt, daß mit wassergefüllten Gräben

erklärte die Kommission eine

Kanal von Schym zu benutzen wäre. Kommission bedeuten

des „W. T. B.“ zurückgetrete

247 Millionen.

Schweiz.

Der Bundesrat hat, „W. T. B.“ zufolge, beschlossen, dem Sultan von Marokko den „Artillerieobersten Instruktor der Kavallerie Armin Müller für den Posten des Generalinspektors der marokkanischen Polizei

Belgien.

Antwerpen herzustellen sei,

eine permanente 8 die Kommission da

festgesetzt. Die

Montenegro.

inett Radulowitsch ist gestern laut Meldung n. Der Fürst hat die

ngenommen. Amerika.

Die argentinische Deputiertenkammer gestern, wie das „W. T. B“ meldet,

die meisten die der Senat beschlossen hatte, a

ion zur Prüfung wie am besten eine zweite Verteidigungs⸗

und zusammenhängende

eventuell ein System von Courtinen und ständigen, durch

sgitter verbundenen Stützpunkten zulässig 3

1 Anlage für zulässig, für die der

Die Beschlüsse der

eine Genehmigung der Regierungs⸗

nahmen für das Jahr 1906 betragen, obiger Quelle zu⸗ Schiffe in folge, somit 243 Millionen mehr als im Voranschlag vorge⸗

falge worden sind, nämlich 2271 Millionen, und gegen das Demzufolge betrug der Ueber⸗ der freien Kredite der Staatskasse am 1.

Janur d. J. etwa 61 Millionen Rubel. 8

und

hat sich, diese Ver⸗

8 Gelände Kommission

ein Ver⸗ ei. Ebenso

hat vor⸗ Budget⸗ bgelehnt.

Das Mitgl

Parlamentarische Nachrichten.

ied des Herrenhauses Burggraf

zu Dohna⸗Mallmitz, Königlicher Kammerherr kommißbesitzer auf Mallmitz, der Abgeordneten Schaf Vertreter des Unterlahnkreises im Regierungsbez baden, sind gestorben.

und das Mitglied des Hauses fner, Rentner in Diez (nl.),

und Graf und Fidei⸗

irk Wies⸗

Seiner

24.

Dr. von Studt rat Dr. Schmidt

mit einer kurze Seiner Majestät

wissenschaftlichen und ihre Be

verliehen habe.

Majestät des

der Künste die Festrede.

Ausstellung ihre

gekommen sei.

der ersten Jah pilgerten. Dort malerei und den jetzt in C sa Bartoldy.

Fr. Krüger und

die Ausstellungen

Gegensätze zu mi

Protektor der Ak in ein Hoch auf das die Festversa In der

vorgesehen waren, eingegangen. Die ordentlichen Ein⸗

Festlichkeit nahm

Die Feier des Geburtstages Majestät des Kaisers und Königs.

Die Akademie der Wissens mäßige öffentliche Sitzung zur Seiner Majestät des Kaisers und Königs Jahrestages König Friedrichs II.

Januar, um 5 Uhr Nachmittags Sitzungssaal, Potsdamer Straße der vorgeordnete Minister der geistlichen usw.

kündigte der Vorsitzende, Medaille dem Physiker Professor

der Akademie und der mit Institute im Jahre 1906

licher Talente hervorgetreten,

gaben die erste Prob der Nationalgalerie

Wärme der Männer,

erarbeitet und ihre hohe ihrer Nation gestellt haben. Ausdruck der Hoffnung, entwicklung des vorigen Jahrhunderts,

Feier des Gebu am Donners Angel

Exzellenz mit dem Geheimen Oberr bei. Den Vorsitz führte der beständige

Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Va hlen, der d

i einleitenden Ansprache eröffnete,

des Kaisers und Königs mit Segenswünschen gedachte und den Manen Friedrichs des Großen Darauf hielt das außerordentliche Geheimer Regierungsrat, Profess

Festvortrag ziehung zur Biologie.“

daß die Schließlich folgten Berichte über die

letzten Friedrichstage (25. Januar 1906) eingetretenen veränderungen. Bei der zur Feier des Geburtstages

Kaisers und Königs am Sonnabendabend abgehaltenen Festsizung der

Königlichen A

ielt der Wirkliche Geheime Rat Dr. Er knüpfte an an die Eröffnung d Diensträume der Königlichen

Akademie der Künste

r deutschen und ausländischen Mitglieder am Pariser Platz und an die retrospektiven Kunstausstellungen des vorigen Jahres in Berlin und München. kurze Schilderung der Lage der deut des 18. Jahrhunderts wies nach einem neuen, der ganzen geistigen Verfassung de entsprechenden Aufschwung der bildenden Künste vielfach in der Literatur, namentlich

durch die Romantiker zum

Gleichzeitig sei eine Fülle neuer und eigentüm⸗ zum großen Teil im Laufe

die rzehnte des 19. Jahrhunderts

na nahmen sie bald

Weiter gedachte der Redner mit b

Der Redner

des verflossenen Jahres gewinnen

dazu dienen werde, manche Urteile zu berichtigen und manch⸗

ldern und auszugleichen, und daß

Jugend, welche Wege sie auch einschlagen möge, doch das Erbe der Vergangenheit bewahren werde. ie i ernsten Zeit besonders warmen Wünsche für den Erlauchten

faßte der Redner schließlich zusammen

Die in einer

ademie Seine Majestät den Kaiser

n 6 und K mmlung begeistert einstimmte.

niglichen Landwirtschaftlichen Hoch⸗ schule wurde am Sonnabend, den 26. d.¹

6 Uhr, im Hörsaal VI ein Festakt abgehalten.

en die Spitzen des Ministeriums fi

chaften hielt ihre statuten⸗

in ihrem einstweiligen 120. Der Sitzung wohnte

Mitglied der Akademie, or Dr. Emil Fischer den „Die Chemie der Protalne Alsdann ver⸗ Akademie die Helmholtz⸗ Henri Becquerel in Paris

ihr verbundenen Stiftungen und sowie die Mitteilung der seit dem

Im Anschluß, an eine schen Kunst um die Mitte er darauf hin, wie das Bedürfnis

die Richtung auf Wand⸗ e ihrer Bestrebungen in befindlichen Fresken der

die wie G. Schadom, Schinkel, Adolf von Menzel in unermüdlicher An⸗ strengung die volle Herrschaft über alle Mittel ihrer Kunst

und geniale Begabung in den Dienst ner schloß mit dem daß ein tieferer Einblick in die Kunst⸗ wie man ihn durch

d. M., Nachmittags

rtsfestes und des tag, dem

egenheiten egierungs⸗ Sekretar, ie Sitzung in der er

huldigte.

Arbeiten

Personal⸗ Seiner kademie Schöne

er neuen und der

r Nation

Ausdruck

ch Rom

esonderer Rauch,

konnte, auch die politisch

önig, in

An der

anstaltungen.

schulen und wirtschaftlich sönlichkeiten

Hinweis au ahresberi

fleisch“.

weder unseren

Süden bis an

die Produktion fischen wird m Verbrauch an

bemittelten wenig umzuwandeln,

Teiche einer rat

zur Bekämpfun

und ein Bruch Schonung.

kämpfen.

Die Rede

In der Universität

Die geburtstags Professor Dr.

Die städt lich, im Rath

Kaiserin.

Die Stra

Flaggenschmuck aufwiesen, waren leuchtet. wege, in denen eine frohgestimmte Menge trotz des Schnee⸗

treibens die Häuser⸗ und Schaufensterdekorationen in Augen⸗

schein nahm.

Ueber Fei Wien, 27

Um 6 Uhr

burg Hoftafel beim Kaiser waren unter anderen erschienen: der deutsche Botschafter von Brockdorff, der Militärattaché Graf Botschafts Fre

ür Land

wirtschaft, Domänen un For

Geheimer Regierungsrat, Professor Dr.

griff der Professor Dr. Schiemenz das Wort zu der Fes⸗ rede über das Thema

Der Redner zeigte an der

fischen zu decken in der Lage sind, daß die Einfuhr der fremden Ländern beständig zugenommen hat. wir sogar aus weit entfernten Ländern, so Mle aus A und andere Fische aus Sibirien und Nordamerika. Standpunkt aus ist dies zu bedauern, und wir müssen uns bemühen, möglichst selbst in eigenen Betrieben die benötigten Fische zu liefern.

denn auch die deutsche Seefischerei, unterstützt von dem so außer⸗ ordentlich rührigen Deutschen Seefischereiverein, das Feld ihrer Tätig⸗ keit immer weiter ausgedehnt,

Kreisen. rentable Landflaäͤchen

mit gutem Beispiele vorangeht. Belehrung die bisher noch recht zahlreichen unrationell

unserer Fütteru

Die Gefahr, Wirkung der industtiellen Studium der Einwirkung derselben auf die Fischerei und aus diesem Studium abgeleitete Vorsichts⸗ und Reinigungsmaßregeln zu

Die in bezug auf diese vielfach herrschenden pessimistischen Anschauungen ist der Redner nicht imstande zu teilen.

auf Seine Majestät aus, worauf hymne, die Kapelle mit dem Lehnhardtschen M Gott für Kaiser und Reich“,

Festakt statt, der gann und schloß

und Staatsverwaltung“ hielt. ischen Behörden vereinigten sich, wie alljähr⸗ x

bürgermeister Kirschner ein Hoch auf Kaiser ausbrachte.

Michelet gedachte in einem Trinkspruch Ihrer Majestät der

Bes

ihrer Freude über

sten, Vertreter anderer 8 viele geladene Gäste aus den Kreisen des and⸗ en Vereinswesens und andere hervorragende Per⸗ teil. Die Feier leitete der Rektor der Hochschule. Zuntz, nach einen

mit dem übli e dem Vortrag zweier Musikstücke er⸗

f die

Bedeutung des Tages t ein.

Nach

„Unsere Versorgung mit Fisch⸗

Hand der Statistik, daß wir

3 w zur Zeit Bedarf an Seefischen, noch den Bedarf an

7 e 8 Süßwasserfische bezlehas segypten, Lachse Vom nationalen

So hat

im Norden bis

nach Irland und im die Küste von Marokko.

Auf dem Gebiete der Süß⸗

wasserfischerei ist auch ein großer Fortschritt gemacht, besonders in der Teichwirtschaft, teils durch beständige Anlage neuer Teiche, teils durch den Ausbau einer Zucht⸗ und Fütterungslehre unserer Teichfische. Der Redner legt nun gerade Gewicht auf die weitere Ausbildung der Süßwasser⸗ fischerei, welche wir viel mehr in unserer Hand fischerei, und welche noch außerordentlich steigerungsfähig in bezug auf

haben als die See⸗

von Fischfleisch ist. Der Konsum von Süßwasser⸗ eist unterschätzt; er ist ganz erheblich größer als der frischen Seefischen, nicht zuletzt gerade in den weniger Wir werden also dahin wirken müssen,

in viel besser rentierende Fischteiche

zur Zeit die Provinz Hannover Weiter müssen wir durch fortgesetzte

bewirtschafteten ionellen Wirtschaft zuführen, und durch weiteren Ausbau ngslehren der Fische und Auffindung wirksamer Mittel g der stets mit einer intensiven Zucht verbundenen

worin uns

Krankheiten die Erträge zu steigern versuchen. Bei der Wildfischerei in Seen und Bächen ist es möglich, die um das 6— 8 fache zu steigern, wenn die manchen Stellen mit der Einführung Lehren der Teichwirtschaft abgeleiteten Betriebes gemacht haben, auch auf die übrigen Gewässer ausgedehnt werden. Auch hier bedarf es einer weiteren Belehrung der Berufsfischer gründlichen Studien beruhenden Wirtschaftslehre. ist dazu aber eine zeitgemäße Abänderung unseres Fischereigesetzes nötig

Produktion von Fischflelsch Erfahrungen, welche wir an eines planmäßigen, aus den

und des Ausbaues einer alf Vor allen Dingen

mit dem unrationellen Prinzip einer zu weit gehenden welche der Süßwasserfischerei durch die

Abwässer droht, ist durch ein intensives be⸗

klang in einem begeistert aufgenommenen Hoch nach Absingung der National⸗ arsche: „Mit die Feierlichkeit beschloß.

Königlichen Friedrich Wilhelms⸗ fand Mittags um 12 Uhr in der Aula ein in herkömmlicher Weise mit Chorgesang be⸗ oß.

von Studt mit mehrer

Harnack.

ihre erste Kaiser⸗

feier durch einen Festakt, bei dem der Rektor, „Bürgertum

Jastrow, die Festrede über

ause zu einem Festmahl, bei dem der Ober Seine Majestät den Der Stadtverordnetenvorsteher⸗Stellvertreter

In den Schulen, sowohl in den höheren Lehranstalten wie in den Gemeindeschulen,

bereits am Sonnabend stattgefunden.

hatte die Kaisergeburtstagsfeier

ßen der Stadt, die gestern am Tage reichen gestern abend festlich be⸗ onders strahlend zeigten sich die Hauptverkehrs⸗

Der Geburtstag Seiner Majestät des Kaisers wurde auch im ganzen Reiche feierlich begangen. städtischen Behörden, Gesellschaften und mahle veranstaltet. schen Worten

Die staatlichen und Vereine hatten Fest⸗ Ueberall gaben die Festredner in patrioti⸗ den Ausfall der Wahlen

Ausdruck. Alle Städte hatten Flaggenschmuck angelegt, Abends fanden Illuminationen statt. Auch die deutschen Kolonien im Auslande vereinigten sich

zu festlichen Ver⸗

ern im Auslande liegen folgende Berichte

des „W. T. B.“ vor:

„Januar. Zur Feier des Geburtstages Seiner

Majestät des Deutschen Kaisers gab heute der deutsche Bot⸗ schafter Graf von Wedel

Mitglieder der Botschaft und des Konsulats, Vertreter der deutschen Kolonie, Vorstände mehrerer deutscher Vereine sowie der bayerische

Gesandtschaften geladen waren.

ein Frühstück, zu welchem die

und sächsische Gesandte mit den Herren der Abends fand im Marmorsaal der Hof⸗ Franz Joseph statt. Hierzu der Erzherzog Franz Ferdinand, Graf von Wedel, der Botschaftsrat Graf von Kageneck, der

sekretär Prinz von Hatzfeldt, der Minister des Aeußern iherr von Aehrenthal, Beck, der gemeinsame Finanzminister Baron Burian, der Kapitän der Trabantenleibgarde Graf Paar, der Kapitän der Ersten Arcierenleibgarde Graf von Beck träger und Militärs. Während Franz Joseph einen aus. Die hiesige deutsche ein Festmahl Wedel brachte aus, worauf de auf den Deuts Budapest, Wilhelm wurde

der Ministerpräsident Freiherr von

sowie zahlreiche hohe Würden⸗ der Tafel brachte der Kaiser Trinkspruch auf den Kaiser Wilhelm Kolonie hatte bereits gestern

veranstaltet. Der Botschafter Graf von

dabei den Trinkspruch auf Kaiser Franz Joseph 8

chen Kaiser ausbrachte.

Vorsitzende des Vereins Niederwald ein Hoch

28. Januar. Der Geburtstag des Kaisers gestern vom hiesigen Verein der Reichs⸗

Der Feier wohnte der Minister der geist⸗

lichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. 5 Räten seines Ministeriums bei. fessor D. Dr. H

Die Festrede hielt der Pro⸗ 4 Handelshochschule beging

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