1908 / 97 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Apr 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Literatur.

zoͤsische Einflüsse auf die Staats⸗ und Rechts⸗ d ung Preußens 2” 19. Jahr hundert. Von Ernst Ran Meier. Zweiter Band. reußen und die französische ebolution. X und 509 S. Leipzig, Verlag von Duncker u. dunblot. 1908. Hras 12 gebdn. 13,60 ℳ. Der Verfasser des vorliegenden Werkes, dessen erster Band, die Prolegomena, vor 851 Jahr hier ausführlich besprochen worden ist, untersucht in dem zweiten Band, gestützt auf seine bereits 1881 erschienene Schrift .Die dieform der Verwaltungsorgantsation unter Stein und Hardenberg“, 65 Verhältnis der französischen Revolution zur Stein⸗Hardenbergschen sersezgebung. Wie er im Vorwort bemerkt, hatte er beim Beginn Arbeit die Vorstellung, er werde die Beeinflussung der Harden⸗ wi schen Gesetzgebung durch die Napoleonisch⸗Westfälische, die als er⸗ esen Kangenommen werden kann, im einzelnen darsegen müssen. 5 9 raber Max Lehmann in seinem dreikändigen Werk über Stein die Ansicht vorgetragen, daß auch Steins Gesetzgebung in der Hauptsache eine stachahmung Frankreichs, eine Nachahmung der französt gbesondere der Gesetzgebung der Konstituante (von er Verfasser bekenn dazu: „Da mir 811 Auffassung, je mehr ich mich in das Lehmannsche Werk vertieft habe, als der volle Gegensat Pr geschichtlichen Wahrheit erschienen ist, habe ich schon im erst 8 ande den Inhalt der französischen Revolutionsgesetze, namentlich duch der Gesetze der Konstituante, so ausführlich dargelegt, wie es üäber noch nicht geschehen ist, weder in Deutschland noch in Frank⸗ reich. urch den größten Teil dieses zweiten Bandes zieht sich nun 8 Kampf gegen Lehmann, unter Heranziehung gerade derjenigen evolutionsgesetze, auf deren Nachahmung es vorzugsweise ankommt, durch. Aber nicht bloß die Ableitung der Steinschen Gesetzgebung 8 der französischen Revolution, sondern auch die Darstellung, die ehmann von der alten Staatsordnung bis 1806 gibt, hat den Wider⸗ pruch des Verfassers hervorgerufen und ihn weiter ausholen lassen, l er ursprünglich wollte. Daber hat er den zweiten Band mit folgenden eiden Abschnitten eröffnet: „Der preußische Staat des 18. Jahrhunderts bierfür hat er sich hauptsächlich auf die Acta Borussica bezogen nd Die Haltung der preußischen Regierung vom Tode Friedrichs ie⸗ Großen bis zur Schlacht bei Jena.“ Was die Ausführungen

im einzelnen betrifft, so wird nachdrücklich darauf hingewiesen, daß 8*

rreußen des 18. Jahrhunderts nicht vom Ministerium aus, wie 8 einer berihmsen ahanfsche 18n 27. April 1806 irrtümlich aus⸗ Ftnandersetzte, sondern vom Kabinett aus regiert worden sei. In dem

pitel Adel, Bürger und Bauern“ wird bei der Darstellung der

thuntersänigkeit betont, daß den Pflichten der Bauern doch dnch Aechte gegenübergestanden hätten: sie seien versorgun sberechtigt un 8 ihrem Besitzstand gesichert gewesen. Ueber das Bürgertum urteilt see Verfasser, es sei krotz aller Anstrengungen Friedrich Wil belms 8 und Friedrichs des Großen um die Hebung von Industrie und bür reußen wie in ganz Deutschland ziemlich kläglich und ll⸗ n⸗ dürgerlich geblieben. Was das Heer betrifft, so lassen ja I faß Kantonreglements Friedrich Wilhelms J., auf die sich der Ver⸗ asser beruft, das Prinzip der allgemeinen Wehrpflicht bereits erkennen, sber die grundlegende preußische Einrichtung ist die allgemeine ZLE“ srh erst geworden, als sie in der Scharnhorstschen Reform das Werbe⸗ istem völlig überwand. Für das Beamtentum, das andere Werkzeug 8 königlichen Gewalt neben dem Heer, wird dreierlei hervorgehoben. es hab

entasin⸗

war eitlich für den Gesamtstaat; die Könige haben dermsegeten gskah in sücnae Heimatprovinz anzustellen und en dadurch dem in Deutschland tief eingewurzelten Partikularismus wirksam entgegengearbeitet. Es wurden zweitens in dem lange mauernden Kampf des preußischen Königtums gegen den Adel in stirkerem Grade als anderswo bürgerliche Beamte herangezogen, so⸗ 9 ch in der Verwaltung bis zu den höchsten Stellen hinauf das

ürgertum seinen Platz neben dem Adel eroberte, und es konnten näülich, da das Examen nur bei der Justiz absolute Vorbedingung der finstellung war, tüchtige Männer aus allen Berufsständen, auch wenn die nicht studiert hatten, zu den hchsten Würden im Verwaltungs⸗ senst berufen werden. Hierfür werden allerlei Beispiele angeführt, üuch wird daran erinnert, daß dieser Zustand noch jetzt in Preußen gült In der Schlußbetrachtung über den preußischen Staat des 18. Jahr⸗ underts wird die herrschende Ansicht, daß der Westen der PMegeä nuf Arbettgfeld Steins bis zu E“ dacs 11 899)

ein ufe als der Osten ,

durü Fgercehöheren K. LE“ der Reformbestrebungen llhelms III. wird bei der Befreiung der Domänenbauern vermerkt,

n 1798 bis 1805 erfolgt sei, 1807/08 habe an zäs ez⸗ richtia gestellt 98 Lvgnt, Bes dibse egulierung habe es sich um 50 000 Bauernhöfe gecan 88 ö

fren n ¹ Sehr lehrreich sind die 88 Umwandlung L1“ seit dem Tode Fisedriche, 8 Großen und die Stimmung der Bevölkerung sowie über die 1 bei tena. An der Spitze der Erörterungen über die Reform 8 8 n stehen eingehende Darlegungen seiner kirchlichen und vehtischen. septr. zeugungen, seines Verhältnisses zur französischen Repolution nn 2 ei 8 Zeamtentztigkeit von 1780 1806 (als Präsident der Kr 88 Domäͤnenkantmern zu Kleve, Hamm und Minden und als vis im Generaldirektorium). Es wird ausgeführt, daß Stein, so ms 8 er auf seine Zeit gewirkt habe, doch ganz außerhalb dieser Ze 8 standen habe. „Er war kein moderner, sondern nach damaligen Begr ffen n altmodischer Mensch, der, wie neuerdings richtig gesagt 8 shn ü. etwas Altfränkisches in seinem Wesen hatte⸗ Sehr interessant ist, ”ns Ernst von Meier aus noch unf über die evolution mitteilt. Im Geheimen Staats⸗ füchtp in Penae schejcder neben einem von Stein eigenhändig ge⸗ Fecejelen, don ühm itraums von Heschriebenen Seiten unter dem Titel „Geschichte des Ze 88 23,h 1789—1799 (R⁵ 92 A 12 14), ein andres ebensolches, 130 Gete umfassendes unter dem Titel: „Französische Geschichte von Füsh Zeiten bis 1799“ (R 92 A 4 11). Von diesem Manusteip 8 F voeich dem ersten aus dem Pertzischen Nachlaß stamert g on Meyer an, es sei bisher nirgends auch nur erwähnt. üa Nens Inhalt wird angeführt, daß nach Steins Meinung 1bb fer Revolution vorhanden gewesen sei, daß ste nichf aus de eg ondern auf den Zeitgeist, die Gleichgültigkeit gegen die Rel 19 genußsucht und auf Eifersucht der Stände gegeneinander durhe nfühnen 8. eem trüben Ursprung der Revolution entsprechend 88 e höͤchst verderblich gewesen. Die Verfassung von 1791 se sn 1b Reform, sonderm ein völliger Umsturz. Die Konstituante habe hr . Frruchten Zwecke mit noch verruchteren Mitteln zu erreichen gese 85 sen Anschluß daran wird nun gegen Max Lehmann der Vorvurl. boben, daß er diesem vernichtenden Urteil Steins über die franz iscf⸗ volution, das er kannte, nicht genigend Rehnung gefragen, ehr tro änkungen eine Hinneigun 1 Femegund necec h e Nach dieser allgemeinen Auseinander⸗ etzung geht der Verfasser die einzelnen Verwaltungszweige, das ög wesen und den Bereich der Gewerbe, die Finanzen und das Militär urch, in jedem Abschnitt die Ansicht Lehmanns prüfend und seine

d die Städte⸗ nendosegensehend. Auch die Behördftcggangs rore andsisüchen

Ldnung sowie die Entwürse zur Herbeifuͤhrun 1 Verfassung werden diesem Verfahren Sh .

Andnung betrifft ibt der Verfasser zu, Hergleichung 1 LEE“ Gesetzgebu der § 110 deesetzen in zwei Fällen zu einer Entdeckung deder Stadt. . tädteordnung, der von den seefugnissen der 8 verordneten handelt ist die wörtliche Uebersetzung 2 bee französischen Gesetzn von 1790 und 1791, 86 8a72 und 73 der lädreordnung eteffend 1— Muhiipaf⸗ er w 2

sesetz vomn reten endn1 1789 berübergenommen, der cscte n 1 Mes n densäsgeordaung vorkbülalich gewesen sebolution keinesmege per Verfasser in einer endgültigen bhenne stmadeaneglrea, was selt nog sezwahn dihi 38. n dürfe, zu .

Sien dane bef bhen Ferrefenen Heesörmaaßraeh gar keine fran

ing mit den Steinschen

schen Revolution, 1791) gewesen sei.

ch ungedruckten Aufzeichnungen Steins .

durchkorrigierten Manuskript von 560 eng

Klarheit geschildert. Es ist

der Konstituante, der Legisla auf Preußen zu

nicht ausbleiben, aber für

haltlose Anerkennung.

Die Durchführung der

keiten vonstatten. und Abfertigungsstellen der

Grenzämtern zahlreiche A worden, wodurch eine glatte

gefertigt si Die

der Zuzug der ausländischen nicht begründet erwiesen.

sein dürfte.

Wunsch konnte damals dazu sch konaih, Ausbau Feldarbeiter⸗Zentrale noch zwischen 8 aber bere bezirken, in denen

legitimation in Preußen no⸗

Staaten angeschlossen. staaten schweben noch.

zösische Revolution zu geben brauchen’, so geht er in der Ausschaltung der ftanzösischen Revolution etwas weit. Gleich der Reform Steins werden die Hardenbergschen Reformen mit großer Genauigkeit und

Stein dem Zeitgeist zugewandt, demokratische Grundsätze in einer monarchischen Regierung als Ziel: der Staatskunst hinstellte. „Aber trotzdem hat Hardenberg niemals den

übertragen.

evolution verstand, war doch nur die napoleonische Gesetzgebung.“ N- wertvolle fhenae nass wird im letzten Abschnitt das Reform⸗ programm besprochen, das Wilhelm von Humboldt in bewußtem Gegensatz zu Frankreich als Minister des Innern 1819 aufstellte. In einer Beilage beschäftigt sich der Verfasser mit den neuen Quellen, die nach dem Erscheinen seines Buches von 1881 über die Stein⸗

ardenbergsche Reform von Lehmann benutzt seien. Was Ernst von Herne in dem vorliegenden Band seines großangelegten Werkes bietet, ist ein wichtiger Beitrag zu der Erforschung des modernen Staats⸗ wesens. Zwar ward ein starker Widerspruch gegen seine Ausführungen

lich, und seine ebenso gründlichen wie um faadrh, und, ärge sveage che geistvolle Darstellung verdienen rück⸗

Land⸗ und Forstwirtschaft. Inlandslegitimation der ausländischen Arbeiter.

tretenen Bestimmungen über die Inlandslegitimierung der ausländischen weit sich bis jetzt übersehen läßt, ohne erhebliche Schwierig⸗ Fekek S b ang April sind in den 31 Grenzämtern

230 000 Arbeiter legitimiert. zn in welcher der Hauptzuzug der Arbeiter stattfindet, sind in den

ie jedem unnötigen Au hsc wird. Bei weitem am stärksten ist der Andrang in Myslowitz in Oberschlesien, wo bereits über 50 000 Arbeiter ab⸗

nd. wirtschaftlichen Kreisen anfänglich hier und da gehegte ETTTö1ö1“ die Einführung einer Inlandslegitimation

Namentlich an der österreichischen Grenze ist der Zuzug in diesem Jahre besonders groß und hat schon früher eingesetzt als in anderen Jahren. t

Bedarf an Arbeitern in diesem Jahre leichter gedeckt werden zu können als in den Vorjahren, was indessen in erster Linie wohl eine Folge der rückgängig gewordenen Konjunktur in der Industrie und des damit im Zusammenhange stehenden Nachlassens des Arbeiterbedarfs

Bei der Einführung der Inlandslegitimation wurde in beteiligten landees hefcs und industriellen Kreisen der Wunsch ausgesprochen, daß die neue Maßregel sofort auf sämtliche ausländische Arbeiter ohne Unterschied der Herkunft ausgedehnt werden möge.

noch keine Erhebungen darüber angeordnet, über welche Eisenbahnlinien der 1“ der ausländischen Arbeiter erfolgt. geben, an welchen Plätzen zur völligen Durchführung der Inlands⸗ sch neue Grenzämter einzurichten sind.

lischen Maßnahmen Se üahhich sahmen haben mit den übrigen Einzel⸗

Oesterreich⸗Ungarn.

28. April 1908, 12 Uhr. Veräußerung von Telegraphen⸗ der erwähnten Verwaltung und 30. April 1908, 12 Uhr.

bekannt, daß Hardenberg, im Gegensatz

lan verfolgt, die Gesetzgebung onvents oder des Direktoriums

tive, des Was er unter französischer

Keller und Waschraum auf der Station Eisenbahnlinie Lemberg-— Itzkany.

Spanien. 12. Juli 1908, 11 Uhr.

und an Ort und Stelle.

sich der Vermittlung landeskundiger Vertreter Adressen bei den Kaiserlichen Konsulaten zu erfah

elgien.

die Wissenschaft ist der Streit ja nur

fangreichen Kenntnisse,

B

27. April 1908, 4 Uhr. Lieferung von 400 t Steinkohle.

Bis zum 28. April 1908, 8 Uhr Abends.

29. April 1908, 11 Uhr. Börse in Brüs Altmaterial, Abfällen usw. Cahier des 30. April 1908, 11 Uhr. Lieferung von 700 000 kg Briketts.

am 1. Februar in Preußen in Kraft ge⸗

heuischen Feldarbeiterzentrale im ganzen

Fuͤr die verhältnismäßig kurze munale in Tamines (Namur): Bau

83 486 Fr., Sicherheitsleistung 8000 Fr.; heitsleistung 10 000 Fr. vor 7 Uhr Abends.

1. Mai 1908, Mittags. Lieferung von Schulmöbeln 3773 Fr., Sicherheitsleistung 115 Fr.; leistung 25 Fr. 4. Mai 1908, 4 Uhr. Maison (Lüttich): Nochmalige Verdingung. richtung der Luftheizung in derselben. 1500 Fr. Eingeschriebene Angebote

6. Mai 1908, 10 Uhr. in Brüssel: Nochmalige die Militärkrankenhäuser. 6

rbeitskräfte vorübergehend herangezogen Erledigung des Legitimationsgeschäfts er⸗ Fenthalt der Arbeiter in den Grenz⸗

Arbeiter gehemmt werden, hat sich als 1.

Auch im allgemeinen scheint der

Lose.

von Ausschaltern für den Elektrizitätsdienst. der Verdingungssumme. genannten Tage vor 11 Uhr

eines Ambulanzwagens. 9. Mai 1908, 3 Uhr. des östlichen Teils der Hallen. 81 282 Fr. 12. Mai 1908, Mittags. Maison comm (Antwerpen): Bau eines Gemeindehauses. 13. Mai 1908, 11 Uhr.

Dieser nicht berücksichtigt werden, weil der der Grenzorganisation der Deutschen nicht genügend gefördert war. In⸗ its denjenigen Grenz⸗Regierungs⸗ Grenzämter errichtet sind,

in leistung 7500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum

jeraus wird sich er⸗ Bulgarien.

städtischen Markthalle. 26 000 Fr. Bedingungshefte Stadtverwaltung zu Sofia erhältlich.

haben sich bis jetzt acht deutsche Ungefährer Wert:

Verkehrsanstalten.

Sund Charlottenburger Wasserstraßen

stellte sich nach dem Jahresbericht der Handelskammer zu Berlin für 1907 (II. Teil), wie folgt:

I. Berliner Bahnhöfe und Ringbahnstationen.

Verdingungen im Auslande.

Hôtel de ville

34 919 Fr.,

- April.

Ministère de la guerre, 5 Rue Roval⸗

Verdingung. Lieferung von Wäsche e

K. K. Postökonomieverwaltung Wien und Telephonmaterial. Näheres be beim Reichsanzeiger“. K. K. Staatsbahndirektion i Stanislau: Bau eines einstöckigen Wohnhauses nebst besonderer Boöbrka⸗Chlebowice de 1 Kostenanschlagpreis 30 000 Kronen. Näheres bei der genannten Direktion.

Direktion der öffentlichen Arbeiten der Provinz Pontevedra (Jefatura de Obras püblicas de la pro- vincia de Pontevedra): Lieferung eines Dampfkrans für den Hafen La Guardia. Näheres in spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger

Bei Beteiligung an Verdingungen in Spanien ist es ratsam, zu bedienen, deren

ren sind.

·8 Maison du Peupl- in Ougre (Lüttich) 94, Rue Ferdinand Nicolay: Angebote für Einrichtung der elektrischen Beleuchtung im Theater.

sel:

Am 1. Mai 1908, anstatt am 24. April, 2 Uhr. Maison com- einer Wasserleitung. 1. 2. Los 130 120 Fr., Eingeschriebene Angebote zum 29.

Gouvernement provincial in Mons für die Schule in Froidmont. 2. Los 801 Fr., Eingeschriebene Angebote zum 29. April. communale in Huccorgn Ausbau der Kirche und Ein Sicherheitzleistum

8. Mai 1908, 1 ½ Uhr. Höôtel de ville in Brüssel: Lieferung Sicherheitsleistung 5 % Cahier des charges 50 Cts. Angebote zum 8. Mal 1908, Mittags. Hötel de ville in Lüttich: Lieferung

Höôtel de ville in Ypres: Ausbesserung

12. Mai.

Stadtverwaltung zu Sofia. 18. Mai 1908: Ausführung von Eisenkonstruktionen und Betonarbeiten an der im Bau begriffenen 520 000 Fr, Kautig S zum Preise von 10 Fr. bei der

Der Güterverkehr auf sämtlichen Berliner Bahnhöfen und Ringbahnstationen sowie auf sämtlichen Berliner

in Tournai

Verkauf von charges spécial Nr. 1122 Hôtel des douanes in Antwerpen

Sicherheits

ungefäh⸗

P di

Los Sicher April⸗

1. Lo⸗

Sunale in Wyneghem 101 000 Fr. Société nationale des chemins de fer vicinaux, 14 Rue de la Science in Brüssel: Bau mehrerer Gebäude auf der Station Arlon⸗St. Croix. 74 960 Fr., Sicherheits⸗

aution:

letzten Male pfleg des Fen schntfonde des

vereinigen. die Leitung

b, zu zeigen, Sesanh⸗ enthielt nämli die Ouvertüre „Leonore Nr. 5) und die

üchtigen Komponisten süchtigen Dieser

jubelhafte Steigerun Klavierpart des Es⸗

Am darauffolgenden Musikdirektor Bernhard

ständigen Besucher der Nikischkonzerte in der Ph Diesmal fand es am hatte für den anderweit verpflichteten Professor Nitisch der

Umeister Dr. Femclces Ka mnvischen zum ständigen Leiter der Symphonieabende der

lediglich Werke dieses Meisters, und iwar r. 3˙, das Klavierkonzert in Es⸗Dur (Op. 73 fünfte Symphonie (in C⸗Moll). Die Abonnenten der Symphonieabende mögen beruhigt sein, von dem neuerungs⸗

und mit begeisternder Wärme des Ausdrucks zu seiner besten Abende hatte, mustergültig durch.

kirche, in dem er Gelegenheit gab, die umgebaute Orgel veser ahche de⸗ schon seither zu den schönsten Werken ihrer Art

Konzerte.

t alljährlich das Konzert zum Besten Philharmonischen Orchesters die ilh armonie zu Montag voriger Woche statt, und

orgelbauanstalt W. Sauer in Frankfurt a.

und 57 Stimmen. Das Konzert,

den erfreulichen Beweis dafür,

Richard Strauß übernommen. Da mehr an ihnen eher noch gewonnen hat.

sprechend, verschiedene Oratorien,

„Johannes Passion“

an erster Stelle genannt zu werden verdient.

Konzert in der St. ergreifende, vom Violoncello begleitete

das auf dem cantus firmus des C „Mein teurer Heiland“. -

Irrgang ein

orals si Von den Chests

Altarie „Es ist

O.

1 6 daß die Orgel durch den Umbau an ihrem früheren Glanz und an ihrer Klangfülle nichts verloren, vi l⸗ Besonderes Interesse in dem reichhaltigen Programm erregte eine zum ersten Male vorgeführte

über die

igung des Königlichen Dom⸗

9 Ule berufen worden ist, war das Konzert doppeltinteressant, Komposition von Ertel: „Passacaglia W“ sich längerer Pause hier wieder als Konzertdirigent Tonleiter“. Die Konzertverein vorstellte, dann aber weil es ihm zum ersten Male in Berlin Gelegenheit chors wirkte in dem Konzert mit. eigen, in welchem Verhältnis er zu Beethoven steht. Das Pro⸗ Der Karfreitag brachte, dem ernsten Charakter des Tages ent⸗

d unter denen die von dem verein für Volkswohlfahrt veranstaltete Aufführung von J. S. Bachs im überfüllten Saale der Philharmonie Ausführende waren:

Strauß ist bei dem Dirigenten nichts zu der Mengeweinsche Oratorienverein, unter Leitung letztere kennt und liebt seinen Beethoven wie nur seines neuen Dirigenten Fritz Krüger, das Mozart⸗ einer und bringt ihn ohne jede Tüftelei großzügig in der Auffassung orchester und als Solisten: Anna von Pilgrim (Sopran), I 88 be⸗ PEE1 6 (rgFunk (Kanor), Anton Sister⸗ man dies bei dem zußsatz der Symphonie, deren man mil Stammer (Baß) und ernhard LET mit Recht Stürme des Beifalls erweckte. Den (Orgel). Die „Johannes⸗Passion“ unterscheidet sich der zur⸗Konzerts führte Artur Schnabel, der einen wuchtigeren, aber auch leichter verständlichen „Matthäus⸗Passion⸗ durch feinere musikalische Einzelzüge aus; so sei besonders auf die Mittwoch veranstaltete der Königliche freudig bewegte erste Sopranarie hingewiesen, ferner auf die

seien der

renoviert und umgebaut worden; sie verfügt üder dret Manuale, 4200 Pfeifen

aauf dessen Programm rr Irrgang neben alten auch neue Kompositionen S vnle⸗ 2

vollbracht“ und aufbauende Baßsolo

2 Empfang Versand 11““ 1905 119068 1907 1905 1 1908 1907 18873 21477071827812 14 7 71 1 in us Erden ’c... 2 2 41 784 157 194 211 084 e““ 700 481 742477 624 208 95449 90 631 81 088 Fasns::::::bt32. 281 18 à1 es. Z tt b 8 . ilfsstoffe, Halbfabrikate .... 3 392 27 508 Iv. Andeff nde Peitnee eb. 88 1 18 1““ 567 991 632 232 609 945† )172 907 185 682 207 441 VI. Nahrungs., Futter, und Genußmittel . . . . . . . . . . . .. 1 364 779 1 543 933] 1 655 40303 281 921 288 147 312 833 VII. Verschiedene Nareacb .“ 490 144.548 332. 502 238 966 284, 1 031 279 1 104 814 11““ Gesamtsumme .. . 9 362 921,10 034 730,10,025 989 2419 925 2 629 063 2 802 815 II. des Vieb. Stück, Stück. Stück Stück. Stüs Stüs 1“ uüsammen . . . . . 5 019 370 7878994 7 860 457] 1685068 1 907 650 1 558 z86b. II. Berliner und Charlottenburger Wasserstraßen. CA11A1X“ 6298 764 6509 798 4 61728 199 904 a208 8 1e“ 208 040 n. Senannchcat l.“ 430 872 439 133 343 120ͤ 22 651 20 980 06 88 Iu 111144“ 1429 221 1 452 576 1 522 975] 31 618 36 958 .19 982 IV. Andere industrielle Roh⸗ und Hilfestoffe, Halbfabrikate ... . . . 419 919 407 569 325 708] 103 922 120 330 886 363 F. Smaͤftrielle gabrikate 8 561 12 342 12 626† yu22 181 15 8738 16 528 VI. Nahrungs⸗, Futter⸗ und Genußmittel . . . . . . . . . . . . . 732 256 735 977 698 749 108 738 102 800 83 998 In Verschieveis Waeenr . 82 125 99 782 98 772]⁄ )211 381 240 907 237 018 Gesamtverkehr 9 401 718 9 650 175] 7 619 236]0 700 480 745 839 761 971 ter und Mufik. chörte, kennen zu lernen. Die im Jahre 1722 v Wagner erbaute Orgel, die älteste Berlins, ist von FSoagin

lieferte

D⸗Moll⸗

entral⸗

mächtige