Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermöͤgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Thorn, den 25. April 1908. Königliches Amtsgericht.
110255] Aufgebot.
Christian Storz Ehefrau, Anna Maria geb. Aberle, von Hornberg hat die Todeserklärung des im Jahre 1881 ausgewanderten Karl Friedrich Mosetter von Hornberg beantragt, da derselbe seit 1897 keine Nach⸗ richt von sich gab und seither verschollen ist. Auf⸗ gebotstermin ist vom Amtsgericht hier auf Diens⸗ tag, den 15. Dezember 1908, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung er⸗ folgt, 2) an alle Personen, welche Nachricht über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ 85. spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Triberg, den 8. April 1908. Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Schwab.
[10526] Aufruf von Erben. 50 VI 59/07. Die unbekannten gesetzlichen Erben der am 8. De⸗ zember 1907 in Vre⸗ Lau verstorbenen Schneider⸗ meisterswitwe Auguste Ruhland, geb. Wunderlich, werden gemäß § 1965 B. G.⸗B. aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 9. Juli 1908 bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte anzumelden, widrigenfalls gemäß § 1964 a. a. O. festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Königlich preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Breslau, den 24. April 1908. Königliches Amtsgericht. 110253]
Aufgebot. F. 4/08.
Am 30. November 1905 ist die ledige Anna Katharina Otto, geb. den 12. Juni 1837 zu Hausen als Tochter des Schneiders Johann Georg Otto von Hausen und dessen Ehefrau Anna Maria geb. Reuß von Lorbach bei Büdingen, mit Hinterlassung eines Vermögens von etwa ℳ 400 Isenburg gestorben. Alle 8 een, Erbrecht an dem Nachlaß gelten werden hiermit aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte innerhalb sechs Wochen an⸗ zumelden, andernfalls der Nachlaß an den Königl. preußischen Fiskus als vermutlichen Erben aus⸗ geantwortet werden wird. Offenbach a. M., 23. April 1908.
roßherzogliches Amtsgericht. [10244] Aufgebot.
Der Ewald Wiegeshof⸗ in Dortmund, Werder⸗ straße 13, hat als Nachlaßverwalter des am 29. Fe⸗ bruar 1908 in Dortmund verstorbenen Kaufmanns Hermann Werner in Dortmund das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgzläubigern antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Hermann Werner in Dortmund spätestens in dem auf den 14. Juli 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unteczeichneten Gericht, Zimmer 115, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗
fäht zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen noch ein Ueber schuß ergibt; auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ iger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ hgn sowie für die Glaäubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Dortmund, den 24. April 1908.
Königliches Amtsgericht.
[10248] Aufgebot. 40. F. 1/08 1. Der Rechtsanwalt Dr. Erlanger hier hat als Fleder des Nachlasses der am 26. November 1907 ier verstorbenen Witwe Natalie Florine Schrimpf, lgeb. Kirchhof, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Rasschiseg o von Nachlaßelänbigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre
orderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen pätestens in dem auf den 26. Juni 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in rschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ glänbiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet hes Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗
eschlossenen Gläubiger noch ein Ue eerschuß ergibt. zuch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus
„— zu Neu⸗ die glauben, ein machen zu können,
ür die Gläubiger, aaften, tritt, wenn echtsnachteil ein, Teilun Teil der Verbindlichkeit haftet. Frankfurt a. M., den 22. April 1908. Königliches Amtsgericht. Abt. 40. [10250) Aufgebot. F. 3/08. 2. Die Witwe des verstorbenen Eisenbahnarbeiters Hampe, Anna geb. Fraatz, in Grone, ver⸗ leten durch R2htsanwalt Walbaum in Göttingen, hat als Miternà ihres am 19. Dezember 1997 in Grone verstorbenen Ehemanns, Eisenbahnarbeiters Heinrich Hampe in Grone, . Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen geßen den Nachlaß des verstorbenen Ehemanns, Eisen Hahnarbeiters Heinrich Hampe in Grone, spätestens in dem auf den 27. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Baurat “ Nr. 3, Zimmer 1, anb ten Aufgebotstermine bei diesem
denen die
entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
E1“ Vermächtnissen und Auflagen sowie 8 ü Erben unbeschränkt sie sich nicht melden, nur der 4
daß jeder Erbe ihnen nach der des Nachlasses nur für den seinem Erbteil )
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Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na⸗ laß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pfütcht. teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den eafhe nr ür
Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Göttingen, den 22. April 1908.
Königliches Amtsgericht. 1. 10540 Beschluß. b 8n” Ansiedler Helmut Griese in Striesen ist am 18. Juli 1907 ein gemeinschaftlicher Erbschein erteilt worden, worin hescheinigt worden ist, daß sich als gesetzliche Erben der am 25. Januar 1906 ver⸗ storbenen Ansiedlerfrau Hulda Griese, geb. Finder, ausgewiesen haben: 1) der genannte Helmut Griese zu ꝛ¼, 2) seine Kinder: a. Marie Hartmann, geb. Griese, b. Hermann Se⸗ c. Helmut Griese, d. Meta 8 8 Griese, f. Elisabet Griese zu je ees Nachlasses. Dieser Erbschein ist auf Grund unrichtiger An⸗ gahen erteilt und wird deshalb für kraftlos erklärt. Tremessen, den 24. April 1908. Königliches Amtsgericht. — 8 [10525] Bekanntmachung.
Der Buchhalter Karl August Georg Waldhübel in Berlin, 3. Z. unbekannter Wohnung, geboren am 9. März 1865 zu Berlin, ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 15. April 1908 wegen Trunksucht entmündigt.
Berlin, den 15. April 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 81. [10864]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. April 1908 ist die am 3. August 1812 zu Bischofswalde geborene Theresia Buchmann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1879 festgestellt worden. Neisse, den 23. April 1908. Königliches Amtsgericht. 1I1“ — [10534] 1114“ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. April 1908 ist der am 11. Aug. 1852 ge⸗ borene Schiffer Matthias Witt aus Rendsburg für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1879 festgestellt. Rendsburg, den 27. April 1908. Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [10533] v“
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. April 1908 ist der Kaufmann Detlef Brauer aus Hohn für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt worden. .“ den 27. April 1908.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [10254]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. April 1908 ist der am 13. Januar 1858 in Orsoy geborene Metzgerlehrling Heinrich I für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. ga⸗ nuar 1890 festgestellt. “ Rheinberg, den 17. April 1908.
Königl. Amtsgericht.
[10065]
Durch Ausschlußurteil vom 22. April 1908 ist der am 29. Mai 1859 hier geborene Schlosser Friedri Böhmer für tot erklärt worden. Als Todestag i der 31. Dezember 1895 festgestellt.
Schmiedeberg i. R., den 22. April 1908.
Königliches Amtsgericht. [10246 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Witwe Eduard Herold, geborene Metzener, zu Lübeck hat das Amtsgericht Düsseldorf für Recht erkannt:
Die Aktien der früheren Aktiengesellschaft „Zoolo⸗ gischer Garten“ zu Düsseldorf Nr. 2150, 2151, 2152 werden für kraftlos erklärt. F. 47/08. 6. 1“
Düfseldorf, den 23. April 1908. 8
Königliches Amtsgericht. [10245) Im Namen des Königs! 8 In der Aufgebotssache des Architekten Peter Feit
zu Cöln hat das Amtsgericht in Dü eldorf für Recht erkannt: f f
Die Aktie Nr. 485 des Düsseldorfer Eisenwerks b
Aktiengesellschaft in Düsseldorf⸗Grafenberg über 00 ℳ wird für kraftlos erklärt. F. 33/07. 11. Düsseldorf, den 23. April 1908.
Königliches Amtsgericht.
[10251]
Ausschlußurteil.
Nr. 1655. Großherzogliches Amtsgericht I Mann⸗ heim hat durch Urteil vom 15. April 1908 folgende auf den Namen des Dienstknechts Georg Trost in Furtwangen eingeschriebene Pfandbriefe der Rhein. Hypothekenbank in Mannheim für kraftlos erklärt:
1) Serie 54 E Nr. 5 über 100 ℳ
2 520D Nr. 1425 76 B Nr. 2714 62 E Nr. 13329 80 E Nr. 14339 800 Nr. 11071 80 C Nr. 8242 85 C Nr. 5874
9) 85 G Nr. 6155 „ Mannheim, den 28. April 1908. Der Sä . Amtsgerichts I:
0 3
(1024381 Im Namen des Fürsten!
In der Aufgebotssache des Kümmel zu Bad Wildungen, handelnd als Nachlaß⸗ pfleger, betreffend den Nachlaß der Witwe Marie
ogel, geborene Lange, zuletzt zu Bad hat das Fürstliche Amtsgerscht II in 8 dungen durch den Amtsrichter Schöneseiffen für eesgent;, “
das Schuldurkundenbuch der Kreisspark
11 Ne ch lautend 12” Fan nse 1n Vogel, zur Ze zungen, mit eine am 88 Januar 1907 an mn Bestande
. aa.n 2 2u2ub„ 2
Bad Wil⸗
apital und Zi 107,55 ℳ, wird für kraftlos erklärt. 8 29b
Rechtsnachfolger und die
10261]
rivatschreibers Fritz I.
Wildungen, 1
10252
1 2952- Ausschlußurteil des hiesigen Königl. Amts⸗
gerichts vom 23. April 1908 ist das (Parkafsenbuch
Nr. 730 der Kreissparkasse Bitburg über 1450 ℳ,
ausgestellt für den minderjährigen Josef
der Ehefrau Ackerer Nikolaus Strichartz,
geb. Lenz, in Dauwelshausen,
worden.
Neuerburg, den 23. April 1908.
Königliches Amtsgericht.
Elisabeth
10247]
G Durch Ausschlußurteil vom 24. April 1908 ist der Wechsel d. d. Dresden, den 2. Juli 1906, über 200 ℳ, ausgestellt von der Firma Franz Spindler daselbst, angenommen von Führn Anna Irmscher in Ebersdorf bei Chemnitz, zahlbar am 30. November 1907, für kraftlos erklärt worden. SR. 169/07.
Frankenberg i. Sa., am 27. April 1908. Das Königl. Amtsgericht. Dr. Bähr.
[10528] Durch Ausschlußurteil vom 24. April 1908 ist der Hypothekenbrief vom 23. Dezember 1877 über die im Grundbuche von Lauterberg Band XVII Ar⸗ tikel 824 Abteilung III unter Nr. 3 sowie Band XVI Artikel 762 und Band 34 Blatt 1600 für die Lauter⸗ berger Sparkasse eingetragenen Darlehnsforderung von 600 ℳ für kraftlos erklärt worden. Herzberg a. Harz, den 24. April 1908. Königliches Amtsgericht. 1.
[100622 Im Namen des Königs! Verkündet am 7. April 1908. In der Müllerschen Aufgebotssache von Saadow
erkennt das Königliche Amtsgericht in Kalau durch den Amtsgerichtsrat Riedel für Recht:
) Gottlieb Siebert in Saadow bezw. seine Witwe Christiane Siebert, ernick, in Saadow bezw. ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die für sie in Abteilung III Nr. 15 und 2a des dem Kossäten Karl Müller in Saadow gehörigen Grund⸗ stücks Saadow Band II Blatt Nr. 6 eingetragenen Forderungen von acht Talern Kurant, einer Kuh oder acht Talern, bei der Verheiratung einer Mahlzeit oder acht Talern, und von acht Talern ausgeschlossen.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller Karl Müller zur Last. Kalau, den 7. April 1908. Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Wilbelm Wibbe in Alten⸗ bochum, Harpenerstraße 86, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Marckhoff und Köchling zu Bochum, klagt gegen den Bergmann Wilhelm Wibbe, früher in Altenbochum jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ n vor die vierte Zivilkammer des Königlichen kandgerichts in Bochum, Schillerstraße, auf den 2. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 39 — 08.
Bochum, den 22. April 1908.
Kemper, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10557] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Mathilde Hiller, geb. Lack, in Pankow, Damerowstr. 57 Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. F. Behrend, Berlin, ladet in den Akten 10. R. 600/7 07 ihren Ehemann, den früheren Arbeiter Max Hiller, früher in Pankow, Mühlen⸗ straße 68, jetzt unbekannten Aufenihalts, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 47, I. Stock, auf den 10. Juli 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 27. April 1908.
Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin. [9742] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Johanna Radikowski, geborene Heinrichs⸗ in Hamburg, Bethesdastraße 4, Prozeß⸗ evollmächtigter: Justizrat Stroh in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Johannes Radikowski, zuletzt in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei
ein dem Trunke ergebener und arbeitsscheuer Mensch, oft miß⸗
die Klägerin die e li verlassen und eigene Wohnung desbtlc eehchen sich darauf
Wanderschaft be⸗ eben und sich seitdem um die Klägerin ni 3 süramen mit dem Antrage, die Cbg den Siaht ge
zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die zceri sen Te mündlichen Slass lägerin ladet den Beklagten zur
G dlung des Rechtzstreits vor di 1. Zivilkammer des Lanici ech “ 5
ing auf den 10. Juli 1908, Vormittags Lanhr⸗ ga 8 Aufforderung, einen bei dem ge⸗ E zugelassenen Anwalt zu bestellen.
der öffentli Auszug der Klage Benensctnn Zestelnng bie
Elbing, den 27. April 1908. Dubinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [10075] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
geb. Z
geb. Müller,
and, gegen ihren Ehemann Rudolf Riege, unbe⸗ kannten Aufenthalts, stützt die Klägerin die Klage nunmehr auf § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B. und be⸗ antragt: Die Ehe der Parteien wegen böslicher Ver⸗ assung der Klägerin abseiten des Beklagten zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ ammer VII des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstenthor) auf den 12. Juni
FIe Vormittags 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung,
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustell wird dieser Auszug der Ladung ber⸗ 88 Hamburg, den 7. April lgogannt 1
Der Gerichtsschreiber des Land erichts: ohlmann, Gerichtssendeertch
Lenz, Sohn M. S für krastlos erklärt k.
Zimmer 22, 9
In Sachen der Chefrau Martha Iohanna Riege, di 1 perkrehe sban⸗ Fatc Jooßn Dr. Bra. d
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt A
8
[10077] Landgericht Hamburg. „Oeffentliche Zustellung. 2. VIII 359/08. Die Ehefrau Cäcilia Schmalkuche, geb. Müller, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Samson und Hasselbach, klagt gegen ihren Chemann, den Tischler Julius Wilhelm Schmalkuche, unbe⸗
annten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die
Beklagten für
dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.
Ehe der Parteien zu scheiden und den den allein schuldigen Teil zu erklären,
Klägerin ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Zivilkammer VIII des Landgerichts Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 7. Jul
1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen b
Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der 5
ei dem gedachten Gerichte ngela en 8
n
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Hamburg, den 28. April 1908. Der Gegichteschesber des Landgerichts: Biehl, Gerichtssekretär. 8 [10076] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 2. VIII. 222/08.
Die Ehefrau Marie Hedwig Schüler, geb. Görner,
in Dessau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Otto Wolffson in amburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Hermann Car bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ Klägerin ladet den Beklagten z lichen “ des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer VIII des Landgerichts Hamburg (Zivilfustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 7. Juli 1908, Vormittags 9 ½
Uhr, forderung, einen bei dem venee Gerichte zuge⸗ kassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 28. 1908. 8 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Biehl, Gerichtssekretär.
[10078]) Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Z. VIII 354/08. Die Ehefrau Martha Johanna Wilhelmine Schewe, geb. Wulf, in Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Götze und ihren Ehemann, den Zimmergesellen Heinrich Bern⸗ hard Carl Schewe, § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem den Parteien bestehende Ehe klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor Hachenthersäit amnhar olstenthor) auf den 7. Uhr, mit der Nerffasde ang. dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zweche der öffentlichen Zustellung wird dieser zuszug der Klage bekannt gemacht.
unbekannten Aufenthalts, aus Antrage: die zwischen zu scheiden, den Be⸗
Schüler, un⸗
mit der Auf⸗
Oldenburg, klagt gegen
11““
er. die Zivilkammer VIII erichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem uli 1908, Vormittags einen bei dem ge⸗
Hamburg, den 28. April 1908. Der Gerichtsschreiber des Landgericht; Biehl, Gerichtssekretär. [10560] Landgericht Hamburg. Serreeigs Zustellung. . In Sachen der Ehefrau Magdalena Friederike Wilhelmine Heidtbrink, geb. Ueckermann, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Möring,
Bruntsch und Wedekind, gegen ihren Ehemann, Arbeiter Friedrich Heinrich Jakob Heidtbrink, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des
(Ziviljustiigebäude vor dem Holstenthor) auf den 2
zur Beweisaufnahme und Landgerichts Hamburg
Juli 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der
einen bei dem gedachten
erichte zu⸗ walt zu bestellen.
Aufforderun 8 ufforder 12 L
gelassenen Zum
öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt
gemacht. Hamburg, den 28. April 1908. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Diederichs, Gerichtssekretär.
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[10080] Oeffentliche “ Ee b ritz, geb. Boll, in Uelzen, E“ Schmidt in Lüneburg, ngta gehern ihren genannten Ehemann, zur Sen un 1 Thea Aufenthalts, auf Grund der 89 un B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits und zur Leistung des ihr durch Urteil vom 5. . 1908 auferlegten d.
ristoph
Eides vor die dritte Zivilkammer
in Lüneburg auf den 1. Juli 1908 Sündgerchts 10 hthr, mil der
bei dem gedachten Gerichte bestellen.
t. E den 25. April 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[10264]1. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Tagelöhner Wilhelm Niehues, Wil⸗ helmine geb. Memmeler, zu Burgsteinfurt, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Laumann zu Münster, klagt gegen ihren Chemann, den Tagelöhner Wilhelm
Praeernollanch.
.34/07/11. 8— artin
89
des Königlichen
Aufforderung, einen zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt
lehues, zuletzt im Krankenhause zu Rheine, jetzt
unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte sich einer schweren Verletzung der dur Le Ehe begründeten Pflichten schuldig gemacht, auch
urch unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüꝛttung
des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der
Klägerin die Fortsetzung der
mutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe zu
Ehe nicht mehr zuge⸗
cheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die
Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Münster i. W. auf den 8. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassene
nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht.
Münster i. W., 8. 25. 1908. ellmich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8 9