1908 / 134 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Jun 1908 18:00:01 GMT) scan diff

I Qualität

Bemerkungen. Die verkaufte wird auf volle Ee Se Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die

Berlin, den 9. Juni 1908.

Bede

ner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. D zutung, daß der betreffende Preis nicht vorge

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

Am vorigen Außerdem wurden 1 gering mittel gut Verkaufte Verkaufs⸗ e arkttage an eaekttagegh . Menge ür Juni Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner 8 wert 1 Teape⸗ Huca b E. Eesschtacfefr 8 niedrigster höchstersniedrigster· höchster sniedrigster höchste Doppellentner 1 Noch: Gerste. 9 5 n 4 11““ 20,16 20,16 1 3 8 . . Feneegh 1“ S 19,10 n910 84 8 5 19,7110 19,00 30.5. 3 21,50 21,50 22,00 22, 8 8 b 8 1 Heuchlal “] 15,30 15,30 1— 88 100 15,30 16,00 30. 5. Waren.. . ö 3 16,50 16,50 1210 16,50 16,15 23. 5. 10 Altenburg . 5 . 17,80 18,20 . 8 —* . * Hafer. 1 ö1—““ 13,10 14,05 14,05 15,05 15,05 16,00 681 14,56 15,00 30. 5. 8 vv112121212351252 14,90 15,15 15,15 15,40 15,40 8 8 . 3 ETZ4“ 16,00 16,40 20 324 16,20 15,00 3. 6. 8 Polsdam . 127,20 17,20 17,60 17,60 18,00 18,00 28 494 17,63 17,64 30. 5. 3 Brandenburg a. H. .. . . . 16.50 16,50 17,00 17,00 17,50 17,50 4 5 nklam.. 159,89 15,80 16,00 16,00 16,50 16,50 30 492 16,40 16,20 390. 5. 8 Stettin 4 4⸗ 1 48 88 2 16,20 16,20 5 81 16,20 16,30 3. 6. 2 Iez6z“ 1 15,00 16,00 10 155 15,50 15,57 30. 5. . Stargard i. Pomm... u“ 15,80 15,80 16,00 16,20 38 608 16,00 16,26 3. 6. 3 Schivelbein. 1 5. . 14,00 14,00 8= 4 56 14,00 14,00 3. 6. . Kolberg. . EE11950 15,00 15,10 15,70 15,80 16,60 25 394 15,77 15,70 30. 5. Kaslinun. 16,20 16,20 16,60 16,60 31 508 16,39 16,38 3. 6. Rummelsburg i. Pomm. . . . = = 16,00 16,00 15 240 16,00 16,00 30. 5. 8 Stolp i. Pomm.. . bb1ö15,80 15,80 15,80 16,00 16,00 16,40 30 482 16,05 15,82 3, 6. . Namslau . 125 14,70 15,20 15,20 15,70 15,70 50 760 15,20 15,00 30. 5. 100 8 Trebnizs Sh. 1370 14,50 14,60 15,10 15,20 15,70 1 . 8 . G 1 Breelan... S. 13,70 14 50 14,60 15,10 15,20 15,70 1 b 1 1 . I W... 15,20 15,20 15,40 15,40 15,60 15,60 50 770 15,40 15,20 30. 5 8 A1111“ 14,20 14,40 14,60 14,80 15,00 15,20 3 8 2 Neusahz a D. 15,37 15,37 600 9 222 15,37 15,22 8 Sohouuwuwcwu 56565 15,00 15,40 15,40 15,90 15,90 8 8 8 8 . Jauer.. EEE161676 14,80 15,30 15,30 15,80 15,80 b 3 b 2 Leobschütz u; ö1888 14,00 14,20 14,40 14,60 14,80 8 3 8 Neise, 111“ 14 00 14,60 235 3 361 14,30 14,30 8 8 viacc 15,15 15,45 15,45 15,75 15,75 16,10 8 . . . 8 ilenburg. 11““ 14,75 14,75 15,00 16,00 16,00 17,00 3 8 . 1 15,00 16,00 16,00 16,50 16,50 12,00 1 8 28 1114“ 16,50 16,50 1726 17 25 170 1780 8 . 8 14,00 14,50 8 0 3 3 3 Foslchere 2 16,00 17,00 75 1 240 16,53 16,68 8 505... 15,00 15,00 16,00 16,00 17,00 17,00 3 I1“ 17,00 17,00 17,25 17,25 17,50 12,50 1⁰0 1 725 17,25 17,63 . Reczß 11 16,00 12,00 110 1 815 16,50 16,50 2 Munchen.. . ... 8 17,40 18,00 18,40 19,20 19,60 20,00 732 14 126 19,31 18,80 . 111141.““ 20,00 20,11 20,34 20,45 20,45 20,45 12 243 20,24 19,48 8 Mindelheim. . . . . . . .. 127,00 17,40 17,40 17,80 17,60 18,00 182 3 177 17,46 17,47 . Meißen E“ 15,00 15,50 15,60 16,20 3 b . . irna 15,60 15,70 15,80 15,90 16,00 16,20 3 2 . lauen i. V ö“ 16,00 16,00 16,50 16,50 2 außen 15,00 15,40 106 1 617 15,25 15,13 . Reuflingen 16,00 16,00 16,60 16,60 17,20 17,20 177 2 950 16,67 16,79 2 Rottweil. E11““ 16,80 17,00 17,20 17,40 17,60 17,60 43 745 17,32 18,05 3 AEö1““ 17,00 17,40 12,80 18,20 80 1 416 17,70 17,20 8 T11““ 1 17,60 18,20 15 267 17,83 17,95 8 Hechheme E11“ 16,68 16,68 19 317 16,68 . JRavensburg. 3 1799 17,50 17,80 17,71 17,90 18,20 146 2 578 17,66 17,78 8 L— 1 716,80 127,00 17,20 17,40 17,60 18,00 176 3 034 17,24 17,04 . Meßkirch. b . 156,60 16,60 7 116 16,60 17,00 . Offenburg .. Z“ 18,25 18,25 2 37 18,25 18,25 . Bruchsal.. 3 88 18,00 18,00 18,50 18,50 . Rostock .. 8 15,80 15,80 16,00 16,50 2 190 35 362 16,15 16,31 2 Waren . . . 1” 15,00 15,00 16,20 16,20 60 960 16,00 16,00 2 Braunschweig. . 15,50 15,50 15,90 15,90 4 . . . 8 8 Altenburg . . 2 14,80 14,80 15,40 15,40 1 8 1 . Arnstadt. = 17,00 17,20 6 103 17,13 17,04 30. 5.

eer Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen perechnei. kommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß 8

prechender Bericht fehlt.

Dies hatte zur

in

Weichweizen HKartweizen. Mais

2 Fee.

wird Wie der „Neuen Zür

2 f8as rtweizen bei prompter Verschiff bht Mai⸗Juni Verschiffung 20,7 is 15 Fr., Platamais, gelb fot, ryeterms 14,25 Fr., Mais franko Mailand, Donauhafer fer italienischen Ursprungs 19,75 Die Getreide vorräte in Genua betrugen: am 31. 3. 08: am 30. 4. 08:

Getreidemarkt in Italien April 1908.

Weichweizen: Die größere Zurückhaltung der Exporteure Argentiniens und die wesentlich geringeren Verschiffungen aus diesem Lande bewirkten eine Steigerung der

Preise in die Höhe gingen.

13,25

15 000 dz 9 000 de 10 000 13000 3 500 . 3 500

25 000 18 000 Nach Savona velas hie im Mon Einfuhr. (Bericht des Kaiserlichen Gener

reise für argentinisches Brot⸗ olge, daß auch die italienischen Landweizen Die Marktstimmung war gut. Größere Umsätze fanden statt, und man hofft allgemein auf ein regel⸗ mäßiges Geschäft in den beiden nächsten Monaten. 8 lebung der Einfuhr hat das Geschäft in den italienischen Produktions⸗ tren nachgelassen. Bei der gegenwärtigen Marktlage würde auch ikolajeff⸗Weizen Absatz finden, jedoch scheinen in Südrußland die weftände an Weichweizen knapp und von wenig guter Beschaffenheit sein. Donauweizen sind im Preise zurückgegangen. Die für Herbst⸗ verkäufe auf 17 ¾ Fr. ermäßigken Preise lassen darauf schließen, daß man in den Donauländern auf eine gute Ernte rechnet. Die Mehlpreise sind etwas gestiegen, stehen aber in keinem Verhältnis zu den für Weichweizen geforderten hohen Hartweizen ist während der ersten Hälfte des im Preise gesunken, hat sich aber seitdem wieder befestigt. Mais: Die Preise waren bei geringem Umsatze fest. Hafer: Das Geschäft lag trotz der besseren Stimmung im Nhsh E1“ de April für 100 kg cif Genua, wie e Preise stellten onde April für g ci fälgt Ulka Nikolajew 21,50 Fr., Ulka Odessa/Kherson 21,50 Fr. nlka Taganrog bei prompter Verschiffung 23 Fr., Donauweichweizen bei prompter Verschiffung 21,50 Fr., 8 verschiffung 17 ¾ Fr., Plataweizen 20,50 Fr., Italienischer Landweizen ittelqualität, lombardischen Ursprungs 27,50 27,75 Lire franko 34 Lire franko Genua, Taganrog ung 22,50 Fr., Taganrog Hartweizen 5 Fr., Donau Foxan Mais 14,75 ryeterms 13 ¾ 14 Fr., Platamais, italienischen Ursprungs 17 17,75 Lire 13,50 Fr., Platahafer 14 Fr., 20,50 Lire franko Mailand.

hat die zürcher 1 Sitzung vom 29. üfe . 1

cher Zeitung“ vom 3. Juni 1908 geschrieben wirtschaftliche Kommission in ihrer Vorsitz des Volkswirtschaftsdirektors

hrend des Monats 8

onauweichweizen bei Herbst⸗

at April kein Getreide zur alkonsulats in Genua.)

—₰

der Be⸗

reisen. onats weiter

Dr. Locher feststellen können, daß der Schaden des Schneefalls vom 23./24. Mai glücklicherweise weniger groß werden dürfte, als man im ersten Augenblick befürchten konnte. Die seitherige Witterung hat schon manches verbessert, und die Folgezeit kann darin noch mehr tun. Die Vegetation ist durch das Ereignis um etwa eine Woche zurückgestellt worden, was natürlich in b schon späten Jahr⸗ gang nicht ohne Bedeutung ist. Der Ausfall in der Heu⸗ ernte wird auf 25 % geschätzt, wenn die Ernte ordent⸗ lich eingetan werden kann. In mageren Lagen ist der Schaden geringer. Der Roggen erleidet mindestens einen Ausfall von 50 %, doch muß er nicht überall sofort geschnitten werden. Die Neu⸗ bestellung der Roggenfelder macht wegen des Arbeitermangels Schwierig⸗ keiten. eizen, Nen⸗ Hafer und Kartoffeln haben wenig oder gar nicht gelitten. Sehr unterschiedlich ist der Stand in den Reben; mancherorts will man den Schaden bis auf 40 % beziffern, das scheint aber das Maximum zu sein. Eine gute Obsternte steht noch immer in Aussicht, der Ansatz ist reichlich, und auch hier hat der Schneedruck weniger geschadet, als man geglaubt, wenigstens wenn die Behandlung der Bae eine sachgemäße und rechtzeitige sein wird. Immerhin ist hier der Ausfall nicht bloß ein einmaliger, sondern ein konstitutioneller, auf Jahre hinaus wirkender. Der Waldschaden bedeutet w keine Katastrophe. Im ganzen ist der nördliche und nordwestliche Teil des Kantons weniger betroffen worden als der südliche, der größeren Schneefall hatte, entsprechend den üblichen eibeen Niederschlägen. Leidtragende sind also vorab das Amt, die Seegegend und ein Teil des Oberlandes. Die Größe des Schadens hängt von der weitern Entwicklung ab. Vorläufig kann man von außerordentlichen Staats⸗ maßnahmen Umgang nehmen, will der Bauer sich selbst zu helfen

uchen. 8 Mit dem ersten Tag des Brachmonats hat in den Talschaften die Heuernte wohl überall begonnen. Die Sense muß sich kräftig durch das Wirrnis des zerzausten Grasbestandes schlagen und ein gut Teil der der Mähmaschine zugedachten Arbeit übernehmen, da in all den Parzellen, in denen das Gras vom Schneedruck her noch stark daniederliegt, die Messer der Maschine nicht anzupacken vermögen. Da das Erdreich seit dem kritischen Schneefall stark durchfeuchtet ist, ist das Bodengras in den letzten Tagen stellenweise schlaff und unansehnlich geworden, und es ist die höchste Zeit, dasselbe einzusammeln. Nicht üͤberall wird es möglich sein, in zwei Tagen „kringeldürres“ Heu zu be⸗ kommen, weshalb mancher Bauer vorzieht, das geschnittene Gras, so⸗ lange die beständige Witterung anhält, drei Tage der Luft und der Sonne auszusetzen, um so trotz der ungünstigen Einwirkungen durch den Neuschnee ein möglichst luftiges, haltbares Dürrfutter zu erzielen. Ueber den Ausfall der diesjährigen Heuernte sind die Urteile noch nicht abgeschlossen. Die geleerten Wiesengründe haben das Aussehen grober Stoppelfelder, da die Sense in dem Durcheinander der ge⸗ knickten Pflanzen einen glatten Schnitt nicht zustande bringt. Derselben Zeitung wird aus dem Oberaargau unter dem 1. Juni geschrieben: Heute sind seit dem Schreckenstag vom 23. Mai, der so viel Kulturschaden über den größten Teil der Schweiz gebracht hat, zehn Tage mit bis zum 29. reichenden, meist nassen, kalten und

erklären

ähn

günstige

Heuens

an vielen fängt an,

dli Tagen verflossen. Ihr Korrespondent hat sich bemüht, mfreun de eh die 1i möglichst klar zu stellen. Durch Fahrten

mit der Eisenbahn,

schlag, nur nicht uͤber Landwirt muß stets er ist es auch in dem egenwärtig die Obstbä schaden bei den Steinobst haben mit ihrem brüchigen und sind stark beschädigt und vielf übrigen Bäume haben weniger gelitten. Was den Fruchtansatz, die echsentwicken und die Hoffnung auf die Obsternte betrifft, so ist olgendes zu sagen: Die Bäume sind, namentlich die Apfelbäume, 1 recht gut mit schon schön entwickelten Früchten besetzt. Unzweifel⸗ haft fällt, wie übrigens jedes Jahr, noch äume von Hagelschaden verschont, so darf die Bauernsame fast im ganzen Oberaargau auf eine befriedigende bst⸗ ernte hoffen. Ganz gewiß sind durch den Schneefall und das zunächst⸗ folgende ungünstige Wetter Millionen von Raupen und anderen Schädlingen vernichtet worden, sodaß intwicklung der Baumfrüchte

Aber bleiben die

gras zu gelangen. oder gar nicht gelitten. Roggenfelder schmetternden Eindruck. Orten nicht geknickt, sondern nur tief gebogen, und Tage werden auch hier von günstigem Einfluß sein. Gewiß tritt eine große Einbuße an Körnern ein. Aber ein kleiner Ertrag bleibt immerhin, und das für den Land⸗ wirt wichtige Stroh ist hochzuschätzen. Nur selten sieht man jetzt ab⸗

0

sich zu heben.

den

Die

ume

Trotzdem noch nicht überall gekommen ist (denn die Löwen⸗ aufrecht) so sieht man seit en, gemäht am Boden liegend, een Tagen werden bel günstigem zu kommen scheint, ungezählte Heufuder einge⸗ ch hat der Bauer dieses Jahr beim Mähen mehr a die Mähmaschinen nicht überall angewendet das frühere Grasabmähen hofft man zu einer reichlicheren Emdernte und zu entwickelterem Herbst⸗ Die späteren Getreidearten haben nicht viel Weizen und Korn stehen gut. Die machten einen fatalen, Aber die

durch Fußtouren nach den verschiedensten Richtungen unserer Gegend sowie durch Eühe. Unterhaltung mit vielen Betroffenen und durch schriftliche

er, folgendes über

zu können: 23. auf den 24. Mai sind für den wie für manch andere Gebiete des der Schweiz. Waldbäumen manch schöner Baum durch Es gilt dies namentlich für des Emmentals. Amt die

Schaden als zutreffend olgen beraargau nicht so schwerwiegend, Kantons Bern und andere Teile Wohl haben die Schneemassen zunächst an Obst⸗ und in einzelnen Gegenden viel Schaden gebracht, indem Bruch und Fall geschädigt worden ist. das Amt Burgdorf und den nahen Teil Bedeutende Schädigung haben ganz besonders im ee herrlichen Buchenwaldungen erfahren. Aber cches kommt fast 5 Jahr durch Gewitter, Sturm und Hagel. große Gebiete sich erstreckend, vor, und der auf solche Möglichtetten gefast sein, und jetzigen verhängn enau untersucht, so zeigt sich der größte 88 Pflaumen⸗ und Zwetschenbäume Holz am wenigsten Widerstand ach gänzlich vernichtet worden.

zumen.

der

zahnröhrchen stehen meist noch

Samstag das Gras auf weiten Fläch zum Dörren bereit, und in den nächst Wetter, wie es nun z führt werden. Freili Arbeit als sonst, d werden können. Durch

Sonnige

also in dieser Hinsicht eine g gesichert erscheint. Das hoch⸗ stehende Gras in den Matten und Baumgärten lag nach dem Schnee⸗ all wirr am Boden. Aber es hat sich vielerorts wieder ordentlich emporgerichtet.

erichte glaubt des Schneefalls vom

svollen Jahre. Wenn man

ie

ein großer Teil zu Boden.

übliche Zeitpunkt des

im Anfang nieder⸗ ee Frucht ist