1908 / 163 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Jul 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Nachricht von ihm eingetroffen ist, seit Anfang der schüger Jahre des vorigen Jahrhunderts ver⸗ schollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.“ Bremen, den 10. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

[33574] Aufgebot. 2 F. 6/08.

Der Eisendreher Karl Kittelmann in Gera, Süd⸗ straße 57, als Abwesenbeitspfleger des Harmonika⸗ machers Karl Friedrich Voigtsberger aus Gera, hat beantragt, den verschollenen Harmonikamacher Karl

in Gera, zuletzt wohnhaft in Gera, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 20. März 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hochparterre, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gera, den 29. Juni 1908. 1“ Das Fürstliche Amtsgericht.

1“ Abteilung 2 für Zivilprozeßsachen.

8 Gerhart. [33643]

Aufgebot.

Katharina Rassenfoß, geb. Kuhn, Witwe des Blechners Josef Rassenfoß, in Herxheim hat be⸗ antragt, 1) Barbara geb. Mayer, geboren zu Herx⸗ heim am 4. Januar 1806, Ehefrau des abwesenden Peter Frick, 2) Theresia Kuhn, geboren zu Herx⸗ heim am 15. Mai 1855, vor mehr als 30 Jahren von Herxheim nach Algier bezw. Amerika aus⸗ gewandert, für tot zu erklären. Es werden auf⸗ gefordert: 1) die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine des Kgl. Amtgerichts Landau vom 15. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird; alle, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Landau, Pfalz, den 4. Juli 1908.

Kgl. Amtsgericht.

[33576] Aufgebot. .

Auf Antrag der Besitzerfrau Emma Götz. geb. Perschon, in Wiese wird deren Sohn, der Wirts⸗ sohn August Perschon, welcher seit etwa 20 Jahren seinen Wohnsitz verlassen und nichts mehr von sich hat hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin den 6. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Aus⸗ kunft uͤber Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gerichte davon Anzeige zu machen.

Mohrungen, den 8. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht.

[33158] Aufgebot. 2 F 10/08. 2.

Der Fabrikant Heinrich Ecker in Neuwied hat be⸗ antragt, den verschollenen Hermann Jobann Königs⸗ feld, geboren zu Neuwied am 4. März 1855 als Sohn der Eheleute Uhrmacher Jakob Königsfeld und Katharine geb. Boden, zuletzt wohnhaft in Neuwied, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, Hermann⸗ straße 53, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Neuwied, den 2. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

Wittgenstein. [33161] Aufgebot. 1“ Der Leibzüchter Friedrich Sudmeyer in Löhne

Nr. 237 hat beantragt, den verschollenen Karl Sud⸗ meyer, geboren zu Löhne am 11. März 1864, zuletzt wohnhaft in Löhne, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. März 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anz ge zu machen. Oeynhausen, den 2. Juli 1908. Königliches Amtsgericht.

32013] 8 Der Arbeiter Ignatz Golejewski in Konan treten durch den vea, e Glogowoki 2 Rawitsch,

hat beantragt, die verschollen Golejewski, geboren To 11

b. Josecf Golejrwski, geboren 15 f

zuletzt wohnhaft in Konarv, für tot zu 8g; bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 12. Januar 1909, Blr. mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wi 8 falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über in oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

en.

8 29. Juai 1908. Königliches Amtsgericht. [33586 Aufgebot.

Die Arbelterfran Magdalena Possekel, geb. Boenigk, in Frankenau, hat beantragt, den verschollenen Fabrikarbeiter Friedrich Possekel, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Frankenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen, zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht emzeige zu machen. 8 ESeeburg, den 7. Juli 1908.

. Königliches Amtsgericht.

Friedrich Voigtsberger, geboren am 25. April 1850 Anzei⸗

[32638] Aufgebot. 16. F. 8. 08.

Die Frau Martha Reichel, geb. Sperling, in Berlin, Brunnenstr. 172, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter August Franz Joseph Reichel, geb. am 22. Februar 1850, zuletzt wohnhaft in Rirdorf, Berlinerstr. 95 bei Hohnke, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. März 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Rixdorf, Berlinerstr. 65/69, II Tr, Zimmer 48, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht ge zu machen.

Rixdorf, den 2. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. 16. [33591]

In den Aufgebotssachen

a. der Wirtsfrau Katharina Balcerzak, geb. Na⸗ pierala, in Dochanowo, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Robowski in Znin,

b. der Büdnerfrau Hedwig Lesniewska, geb. Li⸗ pinski, in Oewieka, betreffend die Todeserklärung

zu a der verschollenen Geschwister Napierala (Anton, Margarethe, Johann, Marianna),

zu b des verschollenen Peter Lesniewski⸗

zuletzt wohnhaft in Dochanowo bez. Oewieka, werden die auf den 16. September 1908, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine aufgehoben. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. April 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten neuen Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeigt zu machen.

Zuin, den 6. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. [33592]

In der Aufgebotssache der Frau Eva Janus, geb. Maras, in Schwedenhöhe bei Bromberg, Linien⸗ straße 92, betreffend die Todeserklärung des ver⸗ schollenen Arbeiters (Schmieds) Stefan Janus, geboren am 9. Oktober 1857 zu Galenzewko Kolonie (Kreis Znin), zuletzt wohnhaft in Znin, wird der auf den 18. Dezember 1908, Mittags 12 Uhr, anbe⸗ raumte Termin aufgehoben. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. März 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Zuin, den 8. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht. [33573] Aufforderung.

Am 7. März 1900 ist zu Rosko die Häuslerfrau Wilhelmine Kramerek, geborene Hunger, gestorben. Ihr Ehemann Andreas Kramerek, Päusler in Rosko, hat die Erteilung eines Erbscheins als gesetzlicher Erbe beantragt, ohne angeben zu können, ob außer ihm noch andere Personen als gesetzliche Erben in Betracht kommen. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erb⸗ lasserin zustehen, werden aufgefordert, die ihnen zu⸗ stehenden Erbrechte anzumelden. Nach dem Ablaufe von 6 Wochen seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der Erbschein nach Maßgabe des vorliegenden Beweisergebnisses erteilt werden. Der reine Nachlaß soll 1500 betragen.

Filehne, den 7. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. [33585] Aufgebot.

Der Hypothekenamtsgehilfe Karl Francois hat als Verwalter des Nachlasses des am 23. Januar 1908 in Saargemünd verstorbenen Fabrikbeamten Georg Friedrich de Beurmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläu⸗ bigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 7. November 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke 8 in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die

achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen

ücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen. 8

Saargemünd, den 7. Juli 1908. 8

Kaiserliches Amtsgericht Saargemünd.

[33583]

Bezüglich des Nachlasses der zu Merzig am 2. September 1906 gestorbenen standeslosen Anna Heck aus Büdlich wird die Nachlaßverwaltung an⸗ geordnet. Der Prozeßagent Reinhold in Neumagen wird zum Nachlaßverwalter ernannt.

Neumagen, den 30. Juni 1908.

Königliches Amtsgericht.

[33588] 8 8

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Juni 1908 ist der am 10. Dezember 1843 in Cröy geborene Töpfer Sofen Weber für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1907 festgestellt worden.

Wittlich, den 26. Juni 1908.

Königliches Amtsgericht. III.

[33589] ——

Durch Ausschlußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 1. Juli 1908 ist der am tr Anft aers zu Zellerfeld geborene Georg August Carl Frick für

tot erklärt. Als Todes ist dega tag ist der 31. Dezember

Zellerfeld, 2. Juli 1908. Köntgliches Amtsgericht. [33571]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die 3 ½ % igen Schlesischen

Pfandbriefe der Schlesischen Landschaft

Lit. A Serie III Nr. 45 696 über 300 ℳ, Lit. A Serie V Nr. 4970 über 100 für kraftlos erklärt worden.

Breslau, den 8. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. [33572] Im Namen des Königs!

In der Aufgebolssache des Rechtskonsulenten Julius Klein in Kusel, als Konkursverwalter des Nachlasses des Polizeidieners Karl Clemann in Haschbach, hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 13, in Erfurt durch den Gerichtsassessor Birkenhagen für Recht erkannt:

Die Versicherungspolice Nr. 146 989 Lit. A 1 der Versicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt, aus⸗ gestellt am 12. September 1903 auf das Leben des Sohnes des Erblassers des Gemeinschuldners Karl Oskar Clemann in Haschbach über 1000 ℳ, wird für kraftlos erklärt.

Verkündet am 25. Juni 190b8.

Im Namen des Königs!

Verlündet am 3. Juli 1908. Bahr, Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am 10. Juli 1908 ausgehängte

Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen

Urteile.

Bahr, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Eigenkätners Franz Wettki in Migehnen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Arendt in Wormditt, hat das Königliche Amtsgericht in Wormditt für Recht erkannt:

Das Sparkassenbuch (Quittungsbuch) des Worm⸗ ditter Spar⸗ und Darlehnskassenvereins (Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht) zu Wormditt Nr. 2151 über 1106 73 ₰, aus⸗ gefertigt für Josef Borowski in Migehnen, dem⸗ nächst umgeschrieben auf den Eigenkätner Franz Weltki in Migehnen, wird für erloschen erklärt. Letzterem wird das Recht zugesprochen, sich ein neues Sparkassenbuch ausstellen zu lassen. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

(33575]1 K. Amtsgericht Leonberg.

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts hier vom 30. Juni 1908 wurde der am 20. Juni 1907 von Gustav Brodbeck zu Hemmingen, O.⸗A. Leonberg, an eigene Ordre auf David Canz, zum Löwen in Hemmingen, gezogene, zuletzt an C. Breitmayer, Generalagent in Stuttgart, girierte, am 20. August 1907 fällige und am 22. desselben Monats und Jahres protestierte Primawechsel über 500 für kraftlos erklärt.

Den 9. Juli 1908.

Oberamtsrichter Mezger. Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Seifert. [33584] 8

Durch Urteil des K. Amtsgerichts Ravensburg vom 17. Juni 1908 wurde der unbekannte Gläubiger der im Grundbuch von Ravensburg Heft 167 Ab⸗ teilung III Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 514 28 mit seinem Rechte ausgeschlossen.

Raveusburg, den 9. Juli 1908.

Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Zeller. [33612] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Antonie Seidenberg, geb. Müller, zu Stralau Rummelsburg, Lenbachstr. 4, bei Müller, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wachs⸗ mann in Berlin, Große Frankfurterstr. 102, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Richard Seidenberg, früher in Berlin, Dieffenbachstr. 74, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 255. 08, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, dahin zu erkennen, die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, der Beklagte wird verurteilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Bekkagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zvilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 40, auf den Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 7. Juli 1908.

Meinke,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [33611] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Rosine Eva Sensse, geb. Warlich, zu Leipig, Mozartstr. 21 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. E. Abrahamsohn in Berlin, Friedrichstr. 190, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher, Töpfer und Bureaudiener Paul Otto Wilhelm Seusse, früher in Berlin, Kreuzbergstr. 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 258. 08, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Tetl zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtzsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivll⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 40, auf den 4. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6“

Berlin, den 7. Juli 1908.

133587]

[33608] SDOeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Therese Michaelis, geb. Marcus, in Berlin Cantianstraße Nr. 19 b. Gebr. Marcus, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt E. Scotti in Berlin, An der Jerusalemer Kirche 8, gegen ihren Ehemann, den Schneider Max Michaelis, zuletzt in Berlin, Straßmannstraße Nr. 36, wohnhaft, lebt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, adet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zewilgerichtsgebäude, II. Stock, Zimmer 24, auf den 2. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70 R. 211/07.

Berlin, den 9. Juli 1908.

Titze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [33613] Oeffentliche Zustellung. 5 8 3/08. 67. Die Ehefrau des Steinhauers Franz Küster,

Anna geb. Crede in Lobach, Prozeßbevollmächtigter

Rechtsanwalt Carstens zu Braunschweig, welche gegen ihren genannten Ehemann, früher in Lobach, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung klagt, beantragt: ihr den ihr durch rechtskräftig ge⸗ wordenes Urteil der 4 Zivilkammer Herzoglichen Landgerichts Braunschweig vom 13. April 1908 auf⸗ erlegten Eid abzunehmen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 2. No⸗ vember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 1 Braunschweig, den 10. Juli 1908. Grages, Registrator, 4

als Gerichtsschreiber des Herzsglichen Landgerichts.

[33615] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Stukkateurs Otto Petrick, Alma Louise geb. Sommer, zu Dujsburg, Graben⸗ straße Nr. 90 ¹, Klägerin, Henrerne egceagie. Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hegener und Rechts⸗ anwalt Mantell in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg, auf Grund des § 15677 B. G⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dussburg auf den 28. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 7. Juli 1908.

ecker, Justizanwärter,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33619] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Heizers Karl Helbeck, Auguste

geb Repp, in Elberfeld, Löwenstr. 4, Prozeßbevoll⸗

mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schwacke und Men⸗ sing in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Karl Helbeck, z. Zt. ohne feste Wohnung, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie miß⸗ handelt und böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien am 28. April 1905 vor dem Standesbeamten zu Elberfeld geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 24. November 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Hegasfenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 4. Juli 1908.

Winterfeld,

H.⸗Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33616] Landgericht Hamburg.

effentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Johanna Möschler, geb. Schmidt, Meerane, Talstraße 33, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Festersen, Wieseler in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Koch Curt Carl Friedrich Möschler. unbekannten Auf⸗ enthalts, aus § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den A. Dezember 1908, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 8. Juli 1908.

Gerichtsschreiber des Landgerichts. Wahlstedt, Gerichtssekretär.

[33617] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 20 595. Die Ehefrau des Schuhmachers Wil⸗ helm Julius Mangold, Lina geb. Bach, zu Mann⸗ heim, Traitteurstr. 54, Prozesbevollmächtigte⸗ Rechtsanwälte Goitein & Heß in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, früher zu Mannheim R. 4. 14 wohnha auf Grund des § 1567, Abs. 1 u. 2, Ziffer B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der am 4. November 1904 zu Mannheim geschlossenen Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 18. November 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 6. Juli 1908.

Gerichtsschreiber des Beagberwal. Landgerichts. [336141 Oeffentliche Zustellung.

Der Josef Thomé, Commis in Cöln, Herzog⸗ straße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Menzen in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Hermine Dora Thomé, geb. Vollmann, früher zu Hamburg Dammthorstraße 7 II, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böswillig verlassen habe, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die Beklagte verurteilen, die eheliche Lebensgemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen und zu diesem Zwecke in 88 Wohnung des Klägers zurückzukehren und die des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger hee die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Köͤnig⸗ lichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, Zimmer 147, auf den 2. November 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 10. Juli 1908.

Glaeser, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33803] Oeffentliche Zustellung. 1

Die unverehelichte Lina Lahde zu Danzig, Jakobs⸗ neugasse 45, Peh ewolgüche gier: Rechtsanwalt Dr. Reuber zu Elbing, klagt gegen den Friseur⸗

gehilfen Fritz Markowitz, früher i unbekannten Faferhannte hees ben Elbing, jetzt

Behauptung,