den Charakter als aun, Hauptm. und Lehrer an der Kriegs⸗ Hersfeld, erhält ein vordatiertes Patent seines Dienst⸗ zuar 1902 und wird behufs Verwendung als eldart. Regt. Nr. 67 in dem Kom⸗ rpf. Major z. D., zuletzt Major hen. Ofsizier vom Platz in Gl Graf v. Reischach, Major . — —— esetz on zur eldart. Geräts ernannt; derselbe hat fform des 2. Feldart. Regts. Nr. 29 Braunbek, Rittm.
von Bayern, —
mando nach Preu in der 3. Ingen. den Charakter als Oberstlt. er beim Stabe “ 13 Kriegsm hum, m r stellt und zum Inspizienten des in — 2,— tnis L mnz⸗Regent Lu⸗ d von Bavyern zu tragen. Trainbat. Nr. 13, von der Stellung als und unter Beförderung zum Major, vorläu Stabe des Bats. übergetr Trainbat. Nr. 13, unter Beförderung zum t. mum Komp. Chef ernannt. Stadler, m Oberkt., vorläufig ohne Patent, bef tg., vorläufig ohne Vogeler im In röber im 9. Inf. Regt. Nr. 127. v. Heider im Feldart. König Karl Nr. 13, Ott im 4. Feldart. Pion. Bat. Nr. 13, Müller im Trainbat. Nr. 13. u Fähnrichen befördert: die Unteroffiziere: Scharpff, Seible 8 Königin Olga Nr. 119, Leicht im Inf. 8 Württemberg Nr. 121, Weiß, Schmidt im Inf. eedrich, König von Preußen Nr. 125, Dürr im 9. 127, Frbr. v. G nig Nr. 26. v. Hei nghaus, Se Pion. Bat. Nr. Im Beurlaubtenstande. Befördert: v. Alberti (Dskar (Stuttgart), Oberlt. der Res. des Gren. Regts. Kön 3 m Lts. der Re wigsburg), des Inf. Regts.
ehe,
Nr. 122. B des des Inf. Regts. Kön des 8. Inf. Regts. eiger (Ulm), Weng Kurz (Reutlingen), des 1
art, 25. Februar. Dr. v. We⸗
teil. Chef im Kriegsministerium,
Dr. Haist, Stabs⸗ und
a — 119, ein Patent seines en.
9. Inf. Regt.
3
Frhr v. Gültlingen, Oberlt. im
ttent, befördert: die Fähnriche: Wein⸗ Pepat, easefct ühhe e en
Regt. Nr. 65, Rupp
en⸗Guttenber Re Regt. snig Karl Nr. 13, eger im 3. Feldart. Regt. Nr. 49, Schefold
n 8. Alt.
Franz Joseyh von Oester⸗ anzbaf (Ulm),
er (Biberach), Nr. 124, Bracker herzog Friedrich von
Im Sanitätskorps. Stutt
Gen. Arzt, Korpsarzt und A
der Rang als 8 1
—. Pat —— Olg a vom 17. Dezem 908 2ög 88
zum lähl. Oberarzt mit Patent vom 27.
sist. Aerzten die Unterärgte: 8 2
Assist. Arzt im
Dr. Luithlen im 2. Feldart. Regent Luitpold don Bayern, Dr. M. 127, Dr. Strauß im Gren. Regt. Königin Olga Sauer Lühitsr L .rnen Nr. 121.
. Ar. 8 . ⸗ r. 121, das Gren. Regt. in Olga Nr. 119 versetzt.
Kaiserliche Schutztruppen. Lequis, Major im Kommando tellung als außer⸗ litärgerichts ent zutztruppen im nig, zum außere
rhr. Deutsch⸗Ostafrika, utztruppe aus und wird mit
19. Dr. Gär
Neues Palais, 2 X* baes he lied des Rei⸗ glie e Bender, Major im Kommando der Belassung in diesem ied des v. n*. Major in der
dem 1. Märt 1909 beim Stak⸗ des Aehalk. Inf. Reuis. Nr. 96
kalamt, von der
kolonialamt, unter
utztruppe für
der Dritten Beilage
r heutigen Nummer des und Staatsa
betreffend eine Anl d Fröben hiks. e, betreffend eine Anleihe der Stadt ing, öffentlicht. h 2
Nichtamtliches. eutsches Reich. Preußen. Berlin, 2. März.
cch der gestrigen “ 27 in dem mit Fahnen und Girla isterialgebäude in Gegenwart Seiner und Königs, Seiner es Gvie 8 Friedrich, Augu⸗ riedrich Wilhelm von Pr eine Majestät der Kaiser und zufolge nachstehende Ansprache hielt: rstädt und Jena hatte sich das n Friedensvertrag von grausamer sar das Heer des Großen
reußen B. 1 ölker beraubt. Drückender denn je lastete
Im Besitze der gema
ums fand in d chmückten Min bniglichen Hoheit
8 der Prin
akt statt, bei dem önig „W. T. B.“ Auf den Schlachtfeldern von Aue schick Preußens erfüll Härte die Niederlage be⸗ Königs; aus unzähligen einer Macht und seines Ansehens im Rate der ne Hoffnung war die die Wende des Jahres 1808 auf dem herstümmelten Staate. necen, endn heter rherenn ode unerschwinglicher tegeauflagen zusammenbrechenden Lande. och war der Wiederaufbau des
serlichen und Ihrer Königlichen
unden blutend lag
8
beres nicht zu Ende ohend erhoben sich neue Kriegswetter, die auch für Preußens
tscheidend werden konnten. J rief Mein in Gott ruhender Wilhelms III. Majestät, das Kriegsdepartement mit dem Geschäftskreise solle, „was auf das
lezug hätte“. Ein Entschluß tte das Heer der einheitlichen ürde die neue Schöpfung
ren Aufgaben gerecht werden können? Es cht Mir zur wahren Genugtuung, heute, an dem Ta
das Kriegsministerium gonnen hat, es Mein und
Denn in unrverbrüchlicher Treue Ermattung schaffend, hat es dem estählt, durch die dieses befähigt
zu erfüllen: des Vaterlandes dlicher Schirm und Ich ihm tief bewegt Meinen allen gilt, die in und Ehre ihre ingesetzt haben,
Zeit tiefster Demütigung weiland König
ler Behörde alles
solchem zu machenden Gebrauch
unermeßlicher Tragweite: denn bisher Leitung und Verwaltun dewähren und dauernd
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astlos und ohne und g.
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Heere die Röshan
des Vaterlan
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die bei Roon, die Waffenschmiede, jener der
Befreiung Preußens, dieser der Einigung Deutschlands. Den Ge⸗
fühlen nie verlöschenden Dankes für ihr unvergleichliches Wirken in dieser feierlichen Stunde von neuem Ausdruchk 2 2 8 ein E Möchten alle aus diesen negec. orbildern rraft und Erhebung schöpfen für das eigene Schaffen! Röchte es uns nie an Männern fehlen. die diesen dbeiden in aufopfernder Treue und lübender Vaterlandsliebe nacheifern! Möchte die verhängnisvolle get in der das Kriegsministerium gegründet wurde, immerdar eine Mahnung bleiben, nie still zu stehen, nie zu rasten in der Arbeit für das Vaterland, kein Opfer für dessen Ruhm und Wohlfahrt zu groß oder zu schwer zu erachten! Dann wird der Segen des Alm Lcheggen für alle Zukunft auf dem Wirken des Kriegsministeriums ruhen, dann wird Deutschland alle Stürme, die der Ratschluß der Vorsehung heraufführen mag, siegreich bestehen. Das walte Gott!
Nach der offiziellen Feier erschienen der bayerische, sächsi⸗ sche und württembergische Kriegsminister, von en der erste, General der 8” anterie Freiherr von zu⸗ gleich im Namen der anderen Kriegsminister die Gluͤck⸗ wünsche der betreffenden Souveräne und esverwal⸗ tungen aussprach. Hieran schlossen sich Beglückwünschungen des verbischen Staatsministeriums, der Reichsämter, der hiesigen Militärbehörden, der Militärattachés mehrerer
der u. a. Gegen Abend fand für die jetzigen und ehemaligen eehörigen des Kriegsministeriums sowie sär Ab⸗ ordnungen der Bureau⸗ und Unterbeamten im Hotel Adlon ein Festmahl, an dem auch Seine Majestät der Kaiser und König teilnahm, und fpäter im Königlichen Opernhause eine Festvorstellung statt. 1““
Heute traten, wie alljährlich, die preußischen Re ierungs⸗ und Gewerberäte zu einer dreitägigen edesenges über dienstliche n zusammen. Die Be⸗ ratungen, die im Handelsministerium stattfinden, wurden vom Unterstaatssekretär Dr. Richter eröffnet.
8
Die Nr. 2 der „Amtlichen Nachrichten des Reichs⸗ versicherungsamts“ vom 15. Februar 1909 enthält im Amtlichen Teil unter A (Unfallversicherung) fünf Bekannt⸗ machungen: 1) des Reichskanzlers vom 31. Dezember 1908, betreffend den Durchschnittsbetrag des monatlichen Lohnes oder Gehaltes, der bei Bemessung des Jahresarbeitsverdienstes der zur Besatzung deutscher Seefahrzeuge rrenden Personen zugrunde zu legen ist, 2) des Amts vom gl e üͤber Nenberungen in der Organisation dreier Berufsgenosse schaften, 3) des Amts vom 19. Januar 1909, betreffend berlassung der Urschriften der Unfalluntersuch rhandlungen an die Be⸗ aften, 4) des mts vom 26. Januar 1909, betreffend SüIges und allgemeine Ver⸗ Pegeghedenceamses 1- lie Ausführung von Staatsbauten in
reußen, 5) imnts vom 4. Februar 1909, betreffend die uziehung der technischen Aufsichtsbeamten der Baugewerks⸗ erufsgenossenschaften als Sachverständige bei Vergehen gegen § 330 des Strafgesetzbuchs.
Dann folgen weitere vorläufige Mitteilungen aus der Gewerbeunsallstatistik für 1907.
Die Abteilung B (Invalidenversicherung) enthält eine Bekanntmachung des Reichsversicherungsamts vom 14. Fe⸗ bruar 1909, betreffend die Ausdehnung der Bestimmungen des 5 Abs. 1 und des § 6 Abs. 1 des Invaliden⸗ versicherungsgesetzes (Befreiung von der Versicherungspflicht)
owie Rundschreiben des Reichsversicherungsamts vom
Januar 1909, betreffend die Art der Anlegung des Anstalts⸗(Kassen⸗)vermögens nach dem Stande vom 31. De⸗ tember 1907, und vom 9. Februar 1909, betreffend die An⸗ — des Vermögens zu Gunsten gemeinnütziger Zwecke. Es Feiat eine Uebersicht über die am 1. Januar 1908 den Trägern der Invalidenversicherung gemäß 5 163 Abs. 3 des Inwalidenversicherungsgesetzes zum Zweck der Wohnungsfürsorge und für andere, insbesondere gemeinnützige Zwecke verfügbar gewesene und von ihnen aufgewendeten Beträge, und Kontroll⸗ vorschriften der La 51 mstalt Rheinprovinz, vom 27. November 1908. — Den Schluß machen Na 222— die Rentenzahlungen und Beitragserstattungen der 31 Ver⸗ sich sanstalten im Monat Dezember 1908, über den Erlös ö— für den Monat Januar 1909 und über die Zahl der im Jahre 1908 durch Vermittlung der Post vereinnahmten Wochenbeiträge.
Der Nichtamtliche Teil — 1) Mitteilungen und Auszüge aus den Geschäftsberichten der Landesversicherungs⸗ anstalten für 1907, 2) eine Mitteilung über das auf dem — nationalen Arbeiterversicherun Fongeeß zu Rom im Oktober 1908 ins Leben gerufene Deussche omitee für internationale 38ö,“ 3) eine Anzeige der Schlußbände des Werkes von Dr. Zacher, die Arbeiterver cherung im Auslande, 4) eine Anzeige der Schrift: Die I““ im Sinne des Ievalidenversicherungsgesetes und ihre Ursachen von Dr. Maximilian Miller. 11“
Sigmaringen, 2. März. Ihre Königlie Hoheit die Fürstin Maria Theresia von Hohenzollern, ge⸗ borene Prinzessin von Bourbon⸗Stzilien, ist, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, gestern in Cannes im 43. Lebens⸗ jahre verstorben.
b Oldenburg.
Seine Majestät der Kaiser und König tra „W. T. B.“ zufolge, heute 222* Ol ein 5 n89 auf dem Bahnhofe von Ihren Königlichen Hoheiten dem Groß⸗ herzog und dem Erbgroßherzog begrüßt. ““
—
“
Oesterreich⸗Ungarn.
5 In der gestrigen Sitzung des ungarischen M hauses hielt bei der Verhandlung über das Nekrutentontüaneme der ehemalige Ministerpräsident Graf Stefan Tisza Lem⸗ EEEEEE““ aus Raͤntige Politit der Re⸗ gierung bhilligte, worauf der Ministerpräsiden 4 die 822e , Lage erörnrie. erpräsident Dr. Wekerle
ach dem Bericht des „W. T. B.“ 1 Tisza die Notwendigkeit der Annexion Loneternate Segf Stefan
d 1 und hezeichnete die Räumung des Sandschaks Nod zen He vFv
Tatsache, durch die das Prestige und die Autorität gs⸗ mäßigen Türket gehoben worden sei. Der Redner 41 825ö Frende über die Unterzeichnung des Protok Us mit der rsete und der Fofnrne Ausdruck, daß damit die Periode der Mißverständnisse und
ensilich genährter Gegensätze zwischen Oesterreich⸗Ungarn und der Türkei
endgültig abgeschlossen sei, da beide Maͤchte eine natürliche Interessen⸗ vergncs. d. beiug 8 -8 Hrkeehar. E (Seneg Graf za, es wäre t eer, 7⸗ wie Oestetreic.agatn see 8— S. Kien gedul ingenommen habe, von seiten einer Großmacht einzustecken. wäre ein Attentat auf die Großmachtstellung der Monarchie, wenn
diese Serbien Kompensatienen gewährte, benden Haltung in Berbindung 1* deie, des att seiner 2
werden könnten. ngarn
gebe es niemand, der, falls energlsche Maßregeln not⸗ sein sollten, nicht die Regierung, mit voller Hingebung
unt würde. Der Redner schloß, indem er die endgültige
Regelung der militärischen Fragen dringend befürwortete. Der Ministerpräfident Dr. Wekerle erklärte darauf bezüglich Serbiens, daß Oesterreich⸗Ungarn sich ausschließlich durch seine Ge⸗ und seine Interessen werde leiten lassen. G sei dies eine
ge, die Oesterreich ⸗„Ungarn ausschließlich als zwischen sich und erbien bestehend ansehe. Gegenüber der Kritik des enallschen Verhaltens in der Annexiongfrage bemerkte der Minister⸗ — daß ein Teil der —— Presse wohl eine unfreundliche Haltung bekundet habe, in der öffentlichen Meinung Englands jedoch eine freundliche Wendung eingetreten sei. Die Anffassung amilicher englischer Kreise sei beeinflußt durch Bedenken, daß Oesterreich⸗Ungarns
Vorgehen der Konsolidierung der türkif smäßigen Ordnung Schwierigkeiten bereiten könne. Aen. ê— Gewicht
auf das Uebereinkommen mit der Türkei gelegt. Infolge der Unterfertigung des Protokolls hoffe die —2’ ; die Beztehungen zu England sich immer besser und freundschaftlicher gestalten werden. Es sei bestimmt zu hoffen, daß auch die übrigen Mächte das Uebereinkommen mit der Türkei, das die Annexion auch sormell legalisiere, als eine hervorragende Garantie des Friedens begrüßen werden. Zum Schluß segte der Miaisterpräsident, er müsse dankdar der bereitwilligen Kundgebung, der musterhaften Bundestreue und der freundschaftlichen Haltung Deutschlands gedenken.
Großbritannien und Irland.
Wie das „Reutersche Bureau“ erfährt, hat der serbische Geschäftsträger in London dem Auswärtigen Amt eine Note überreicht des Ichalte; daß Serbien beschlossen habe, die
Entscheidung der Großmächte abzuwarten und alles esce tun wolle, um den Frieden zu eeen E Frankreich.
Wie „Croix“ meldet, haben die Lazaristen⸗Patres des Wallfahrtsklosters St. Walfroy im Ardennendepartement den Ausweisungsbefehl erhalten. Das Klostergebäude ist
an einen benachbarten Hofbesitzer vermietet worden.
Rußland.
Die Reichsduma hat gestern die Beratungen über das Reichsbudget, und zwar uͤber den „Etat der Reicha⸗ kontrolle“ begonnen. 8
Wie das „W. T. B.“ tet, hielt der Präses der Budget⸗ kommission Professor Alexienko (Oktobrist) eine von fast allen Seiten beifällig aufgenommene Rede üher die Finanzlage Rußlands. Er betonte, daß die ordentlichen Ausgaben in den letzten zwei Jahren lährlich um 138 Millionen WöSS— —2 gen ein früheres Steigen von 80 Milltonen. te haben 19 Heereszwecke, die um 48 Millionen jen seien, betrügen jetzt 43 ½ %, die Ausgaben für Kulturzwecke nur 12 ½ % der Gesamtausgaben. A im außerordentlichen Etat beanspruchten die Ausgaben für die Landes⸗ verteidigung den Löwenanteil, und eine weitere Steigerung sei in Zukunft zu erwarten. Die ordentlichen Einnahmen seten um 90 Millionen — weit mehr als früher; aber bei näherer Prüfung habe 8” udgetkommission den Einnahmeetat etwas optimistisch veranschlagt gefunden. Das Wachsen der Einnahmen sei hauptsächlich dem Branntweinmonopol, das mit direkten Steuern 63 % der GEinnahmen aus⸗ mache, und den Eisenbahnen zu verdanfen. Trotz Sar r Ernte im Jahre 1908 bedürfe Rußjand der Getreiderinfuhr. Die Handels⸗ bilanz gestalte sich immer ungünstiger. Die Ausfuhr und die Preise der T.,Herhwanen sänken, die Einfuhr steige. Die würden allerdings teilweise wegen der Agrarreform geringer. Alles zusammen bedeute aber trotz der außerordentlichen Naturreichtümer des Landes ein Abströmen des russischen Goldes nach dem Auslande.
Hierauf ergriff der Finanzminister Kokowtzow das Wort zu einer langen Rede, in der er zunächst seiner großen Genugtuun über die Rede des Vorsitzenden der Budgetkommission Ausdruck ga und sodann seine Befriedigung darüber aussprach, 2 eine das Ver⸗ trauen des Volkes genießende Persönlichkeit seine Anschauungen teile. In Erwiderung q die Ausführungen eines Redners der Opposition betonte der Finanzminister, eine Ueberbürdung mit Steuern sei ni eingetreten. Bei der Besprechung der Ausgaben für die Landesvertei aung wies er darauf bin⸗ 8- diese Ausgaden im Budget einen über⸗ m n
Raum imen und daß in dieser Beziehung ein üce Aeben öglich sei. Unter Berücksichtigung dessen, Shgs Bolk von der Steuerbürde ausrahen müsse und die Bolksbedürfnisse unermeßlich seien, müsse die Staatsweisheit lehren, daß die Staats⸗ ausgaben den Einnahmen unterzuordnen seien. 82 der Duma sei darauf hingewiesen worden, daß der Kredit Finnlands höher stehe als der russische. Dabei werde aber nicht berücksichtigt, daß Finnland ür die Landesverteidigung nichts verausgabe⸗ eeser Umstand sei i dem Vergleich der Höhe des russischen und des en. ländischen Kredits zu berücksichtigen. Außerdem babe Dneese⸗ nur 50 Millionen Fr., Rußland aber 1 400 000 000 Faise⸗ e 2 was notwendig gewesen sei, wenn auch unter ungünstigen g weil die kurzfristigen Schatzscheine von 1904 hätten get 88 ü müssen. Es sei die Forderung pestellt worden, eine Anle 8 aufzunehmen. Dem sei nicht zugestimmt worden, 8 8 Beweig der Hebung des Kredits Rußlands diene. 23 8. die Versicherung, daß niemand viesencnc in 52 ö— u günstigen Bedingungen abschließen würde. Eine zn igere eit er in Anbetracht der beuntuhigenden Ereignisse im — sten nicht abwarten können. Es sei zu bedauern, daß man einige illionen weniger erhalten habe, doch babe Rußland dadurch seinen Kredit nicht digt, fondern im Gegenteil, hcöber; Die während des Krieges augenommene fünfprozentige kurzfristige Anleihe habe es etilgt und sie durch eine langfristige erseßt, was gleichfalls den 22 hebe. Der Minister warf sodann einen Rückblick auf die Kreditverhälinisse des Landes während der letzten Jahre, erinnerte an den Krieg, die dann folgenden Unruhen im Innern, die Auflösung der ersten sowie ier zweiten Duma, die beunruhigenden eüa
r letzten Zeit, an Casablanca und die Verbältnifse g. drend dfäe dc en8e wies darauf hin, daß alle Ereignisse auf den Stand der russischen Fonds eingewirkt hätten. e stellte der Minister fest, der russische Kredit steige beständig, die Befiter cher Fonde brächten der dritten Duma Vertrauen entgegen. Der forlschreitenden Bewegung des inneren Lebens in Rußland folgten alle und wünschten Rußland eine 8e⸗ friedliche Arheit. „Dazu!, schloß der Minister, bedarf man an Geift und Charakter starke und kühne Männer in der Regierung wie in der Duma und außerhalb dieser, die eingedenk sein werden, daß Kraft nicht durch an die Regierung geübte Kritik, sondern durch ehrliche Arbeit erlangt wird. Dann wird auch unser Kredit die einem großen Staate gebührende Stellung ein⸗ nehmen.“ Portugal.
Das Parlament ist gestern in feierlicher Weise vom König Emmanuel mit einer Thronrede eröffnet worden. Nach dem Bericht des „W. T. B.“ betont die Abronrede die reundschaftlichen Bezjehungen zu allen Ländern, insbesondere zu schland, dessen Haltung in den Verbandlungen über den engen. vertrag hervorgeheben wird. Sodann gedenkt die Throntede der Kr 8 in den Nordprovinzen und kündigt eine Reform des Unterrichtg 1e der Politet an, verspricht ein neues liberales Preßgesetz und