1909 / 87 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Apr 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Richlamtliches

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 14. April.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Loreley“

am 10. April in Rhodos eingetroffen.

S. M. S. „Sperber“ ist vorgestern von Lüderitzbucht nach Swakopmund in See gegangen.

S. M. S. „Seeadler“ ist vorgestern von Daressalam nach Mikindani in See gegangen.

Großbritannien und Irland.

Wie das „Reutersche Bureau⸗ 1I hat itische

Regierung der österreichisch⸗ungarischen vorgestern

mitgeteilt, daß sie bereit sei, der ufhebung des rtikels 25 des Berliner Vertrages zuzustimmen.

land

Rußland.

Die russisch⸗bulgarischen Verhandlungen sind nach einer Meldung des „W. T. B., Fefern zum Abschluß gekommen. Die nterzeichnung des ertrages, der rein finanzieller Natur ist, steht bevor.

Türkei.

Nach Meldungen des „W. T. B.“ besteht kein Zweifel an dem reaktionären Charakter der in Konstantinopel ausge⸗ brochenen Militärrevolte. Die gestrigen Vorgänge haben sich folgendermaßen abgespielt:

Am Morgen zogen die zwei im Seraskierat stationierten Bataillone über die Straße Divanjulo naß der Sofienmoschee und dem Parlamentsgebäude. An ihrer Spibe waren nur wenige

ziere zu sehen, die übrigen waren in den Kasernen ver⸗ haftet worden. Die aus Saloniker Jägern bestehende Parla⸗ mentswache wurde vor dem Parlament aufgehoben, ihre Offiziere gefesselt. Ebenso wurde mit der Wache vor der Pforte verfahren. Bald darauf schlossen sich den meuternden Bataillonen große Menschenmassen an, die in einer Zahl von mehr als hundert⸗ tausend den Hippodromplatz und die Zugänge zum Parlament besetzt halten. Die neue Brücke ist für den Verkehr gesperrt, die alle Brücke wird für das Militär frei gehalten. Truppen und Volk verlangen Wiederherstellung des Scheriatrechts, Absetzung des Großwesirs und des Kriegsministers sowie Beseitigung des Kammer⸗ räsidenten Achmed Rila. Später stießen 6000 Softas zu der

eenschenmenge. Sie besetzten die Moschee Mohammed Faly und erklärten, dort die Wiederherstellung des Scheriatrechts abwarten zu wollen. Die Telegraphenverbindungen innerhalb der Stadt und in der Umgebung wurden von den Aufständischen unterbrochen. Gegen 10 Uhr zogen 22 Geschütze von Pera nach Stambul. Die Haltung der Artillerte wird voraus chtlich ür die Bewegung von entscheidender Bedeutung sein. Es verlautet mit Bestimmtheit, daß die Bewegung von dem erst vor wenigen Wochen gebildeten Komitee Ittihati Mohammed (Jslamitische Einheit) ausgeht. Fast die ganze Garnison ist an der Meuterei beteiligt. Die Regierung verfügt nur über einige Bataillone und drei oder vier Geschütze.

Im Auftrage der Regierung verhandelte der Scheich ül

oldaten gegen die Einführung liberaler Reformen und ver⸗ langten Heilighaltung des Scheriatgesetzes und Auflösung der jungtürkischen Komitees. Sie drückten ferner Mißtrauen segen den Kammerpräsidenten Achmed Riza aus und wün schten die Wahl des Ulema Mustapha Pascha Assen zum Präsi⸗ denten und des Armeniers Sohrab zum Vizepräsidenten der Kammer. Die Meuterer verlangten ferner fuͤr sich Straflosig⸗ keit und die Anerkennung, daß sie patriotisch gehandelt hätten, endlich die Zusicherung eines aͤllgemeinen einwöchigen Volks⸗ verbrüderungsfestes. Der Scheich ül Islam überbrachte diese Forderungen dem Ministerrat, der darüber beriet. Gegen ittag begab sich der Scheich ül Islam mit der Antwort des Ministerrats in das Parlament. Wie das „K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureau⸗ meldet, sind der Justizminister Nazim Pascha, zwei Offiziere und der arabische Deputierte Emir Mohamed Arslan, der Vor⸗ sitzende der Kommission für auswärtige Angelegenheiten, gestern von den meuternden Truppen getötet worden. Letzterer ist das Opfer einer Verwechslung mit dem Deputierten Hussein Dijahid vom Komitee für Einheit und Fortschritt, dem Redakteur des „Tanin“, geworden. Abends sperrten die Auf⸗ ständischen die Straßen zum Parlamentsplatz ab, errichteten Barrikaden und trafen Vorbereitungen, um die Nacht dort zuzubringen.

Das Kabinett hat, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, seine Entlassung gegeben, die vom Sultan angenommen wurde. Auch der Präsident der Kammer, Achmed Riza,

hat der Kammer angezeigt, daß er demissionieren werde. 1 Nach weiteren seldungen des „K. K. Telegraphen⸗ Korrespondenzbureaus“ verlas der erste Sekretär des Sultans gestern vor dem Parlament ein Irade, in dem es heißt, daß der Sultan die Demission des Kabinetts angenommen habe

ind ein neues Kabinett in der Bildung begriffen sei. Es seien Maßregeln zur Erhaltung der Ruhe und der Wohlfahrt

es Landes ergriffen worden. Das Scheriatgesetz solle künftig espektiert werden. Die Truppen, denen Straflosigkeit zu⸗ esichert wird, möchten in ihre Kasernen, die Bevölkerung zur rbeit zurückkehren. Zum Schluß entbietet der Sultan seinen Laiserlichen Gruß. Die Verlesung des Irades wurde mit Hochrufen auf den Sultan beantwegtet . 1 Der Marschall Edhem Pascha ist zum eeahr und der frühere Minister des Aeußern Tewfik Pascha zum ernannt, der Korpskommandant ist durch den Platzkommandanten Javer Pascha ersetzt worden. Die Auf⸗ ständischen wollen Tewfik Pascha nicht anerkennen. Streif⸗

wachen der Aufstä di G Mitternacht 6 andischen durchziehen die Stadt, die um

Nach ei ; Griechenland. uch einer Meldung des „W. T. B.“ at sich die Deputiertenkam mer gestern auf 20 Tage

nommen haben, hat die Regierung de Dänisch⸗Westindischen Inseln, „W. 8. n Gouverneur der

1 . 8* u olg 27 die n⸗ struktion erteilt, Castro die Landung auf 8 rfolge. ic Ine erlauben.

Asien.

Nach Meldungen der „St. Petersburger Telegraphen⸗ agentur“ ist gestern der Gouverneur von Urmia, der zu⸗

gleich Hauptkommissar in Grenzangelege sen war le

dem Führer der Revol und nach Salmas v kommissare wurden gl wieder freigel revolutionären tungen, das Zo Revolutionäre. Aus Van trafen in zungtürken ein, die mit Wa rer der Revol elleistung nach Täbris

utionäre Faramor erschickt worden. D

haftet, doch nach . ihnen wurden fehörden angestellt.

en Händen der nische Heiducken

rräten ausrückten, az, zu unterstützen,

Koloniales.

Tropenpfla nzers“, bes, bringt an

Has Fpeilbe 1 5 wirtscha len Komite vsessch Aufsatz von D. Sandmann: ara⸗Kautschuks am Amazonas“. s Amazonasgebiet bere und in welchem Maße d der Plantogen in der Zukunft entgegen der Meinung des hollä von neuem die Ansicht, daß schukproduktion a Produktionskost mitteln im Amazonas⸗ Es sei deshalb bei N. dem Gesichtspunkte auszugehen, Konkurrenzkampf und bei Pre antagen noch normalen Nu ageler setzt seine Untersuchun bedarfs der Nutzgewächse mit Verhältnisse fort, lückenhaften Gebiete anregend. J

schildert in anschauli

teilungen aus dem Gesa über die Kampferkultur auf Ceyl Bedeutung der Londoner Kaut produktion in den deut Kolonien u. a.

erster Stelle eine „Nochmals die

influssen wird, n Fachgelehrten ollertrag der Plant⸗ egs nachlassen den Anbau von ringert werden!

m Amazonas keinesw Iden Kautschuks Gebiet selbst bedeutend ver g von Kautschu inwieweit diese isen, die vortei

ponenten des 8 besonderer Berü es Wesle

zu weiteren Untersuchungen

mtgebiete der

über neue Faserpflanzen, die

schen Kolonien, über den Ausfuhrhand

Statistik und Volkswirtschaft.

Nachweisung

Reichsstempelabgabe für W Rechnungsmonat März 1909.

der Einnahme an

Inländische Aktien und —. Ausländische Aktien Inländische Renten⸗ und Interimsscheine auß .Inländische auf den J Grund staatlicher Genehmigu Renten⸗ und Schuldverschrei munalverbände und K rationen ländlich der Grundkredit⸗ Eisenbahngesells⸗ .Renten⸗ und Sch terimsscheine ausländische bahngesellschaften..

Interimsscheine.

und Interimsscheine...

chuldverschreibungen er den unter IV genannten

lam mit den Meuterern. Wie verlautet, protestierten die

ng ausgegebene

lungen der Kom⸗

eer oder städtischer und Hypothekenbanken ode ften sowie Interimsscheine . schreibungen und In⸗ er Staaten und Eisen⸗

sche Renten⸗ und Schuldverschreibungen ßer den unter V genannten

VII. Zergwertaantellscheine und Einzahlungen auf solche

Berlin, den 14. April 1909.

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

Statistik der deuischen See

Ueber den Seeverkehr in im Jahre 1907 werden in dem „Statistik des Deutschen Reichs⸗ ch sind im ganzen deutsche ffe mit einem Raumgehalt v gekommen und abgeg d 4 906 932 Registertons ( umme aller im Deutschen 558 mit 12 722 seitdem hat also die Schiffs; Raumgehalt eine solche 1, hrssteigerung ist hauptsä der Dampfschi 875 17 189 Dam

stellte sich die e 388 335 Registert Zwischenzeit nach der 3 öhe überschritten. Der zusammen 70 369 gistertons belief, betru Registertons ode istertong mehr. Von der Ge en Reiche angekommenen und ,5 v. H. der Gesamtzahl) mit

pfschiffen 108 274 mit 27 802 872 Re hl oder 55,2 v. H. des kommenen und abgegangenen Dampfer)

Ueber die Seereisen deu hält der vierte Teil dessel zuischen Reichs“ stellte sich die

schiffahrt im Jahre 19 den deutschen

eingehende Nachweisun n Küstengebiet im Ja on 56 129 011 Registerton gegen das Vorjahr 3 9,6 v H.) mehr. J

710 Registertons Ra aahl eine Vermehrun H. erfahren.

5 Hafenplätzen kandes 187 der

in Jahre 1875

deutende Verke sich gestaltend worden: während im Jahre 1 gehalte von 7 182 061 Registe oder ausgelaufen sind

ntsprechende 3 auf 139 005 mit 50

ahl i ons; der Dam Al lm Jaha⸗

pferverkehr ha

sich im Jahre 1875 auf

Raumgehalte von 5 540 649 Re 69 771 Schiffe mit 5 740 676 und 200 027 Re 1907 im Deutse gehörten 159 673 tons (56,5 v. H. des von den Dam der Gesamtza

gangenen Schiffe

Gesamtraumgehalts

tscher Schiffe im ben Bandes 187 der Zusammenstellungen. eereisen deutscher Schiffe Verwendung gelangte ons, Mebe jedes S

hre 7 „Statistik des

Gesamtzahl der S 1907 auf 121 730, der dabel

gehalt auf 99 600 217 Registert als es Reisen ausfüh Zahl der Reisen deutscher S egte Raumgehalt um 90

f Jahre 1907 58 304 Sch S mit 4 876 376

20 640 575 Re. tons) und auf Schiffe mit 73 66 130 255 Re

chiff so oft gere

113 oder 0,9 .H., rtons oder 10,0 v. H.

Häfen wurden im gezählt (1906 57438 ischen deutschen

9 510 009 Register⸗

83 577 Registe

iffe mit 5 19090 Registertons),

u gistertons (1906 28 768 741 Regi Jahre 1907 86,2 b. H.

in Ballast o im Jahre 190.

1 egifeton⸗

umgekehrt 27 385 Schiffe mit ·1

stertons (1906 34 79 imtlichen Seereisen deutscher Schiffe b. H. mit Ladung und 13,8 v.

eer ausgeführt gegen 85,2 v.

. und 14,8 v. H.

8 Kontrakthrüͤche londwirbschaftlicher Arbeiten in des Provinz Westfalen 1907 und 1908. 6 Um zahlenmäßige Unterlagen für die Beurtellung des Unfchas der Kontraktbrüche landwirtschaftlicher Arbeiter in den einze ülh⸗ Landesteilen zu gewinnen, hatte das Landesskonomiekollegium im F. 19 jahr 1908 bei den preußischen Landwirtschaftskammern die lijei⸗ anstaltung besonderer Erhebungen, entweder durch Umfrage bei den Penaer behörden oder durch Befragung einer größeren Anzabl landwirtschafa ben Arbeitgeber, in Anregung gebracht. Die Landwirtschaftskammern 1 8, dieser Anregung größtenteils entsprochen. Im folgenden seien aus dem vse öffentlichen Berschte für die Provinz Westfalen einige Chnsals jener Erhebung mitgeteilt. Die Landwirtschaftskammer für 8 der hat eine größere Anzahl von Fragebogen an praktische Landmiisa⸗ Provinz, insbesondere an die Saatenstandsberichterstatter duscafdö Landwirte, die Arbeiter durch das Arbeitsamt der Landwt dungen kammer belogen hatten, gerichtet. Darauf sind 154 Beantwontrese rieser Fragebogen eingegangen, die sich über sämtliche 38 Lm. der Provinz verteilen. dwirt⸗ Aus den Kreisen Halle i. W. und Tecklenburg ist der den gute schaftskammer berichtet worden, daß dort durchgehends noch re lämen. Heuerlingsverhältnisse beständen, sodaß Kontraktbrüche nicht vorfale⸗ In den Kreisen Siegen und Wittgenstein berrscht durchweg Hüfe, betrieb mit viel Waldbesitz vor, sodaß die Arbeit ohne fremde auch nur mit eigenen Angehörigen besorgt wird. Teilweise wird Olpe be⸗ aus den Kreisen Altena, Hamm, Hattingen, Lippstadt und d 150 hauptet. Im übrigen beziehen sich die Angaben der rneh, big Berichte auf die verschiedensten Betriebsgrößen vom Kleinbetri cgte lum Großbetriebe. ten Hauptanteil mit etwa „ℳ an weniger 8 8 1 8 19 Provinz vorherrschenden Mittelbetriebe Berichte

8 1 der stammt aus Gr⸗ e und die Kleinbetriebe ein. Etwa 75

betrieben mit über 100 ha Fläche. ir die nng d 1 bild für

betreffenden runer cen ergibt sich das folgende Gesamt

0

0 Betriebe: IIE— 1“ 1 100 durchschnittlich Bone nakährchlon beschäftigten Arbeiter Arbeitern wurden zur wurden

wurden kon⸗ rast traktbrüchig Aaaige 6 ahre im Jahre im Jabre im Jahre 1n⸗ 190” 19071908 [1907 1908 1907 190811900—

A. Einheimi

y Arhestraia- unverhefratetes Gesinde: b

8. männlich. 411] 462 19,2 22,3] 13,9 23 5 r weiblich 301] 323 7,6 10,8] 17,4 17,1 —2 2) Arbelter in festem 14,3 17,6

Zeitkontrakt (Heuerlinge, De⸗

putanten usw. 8 3) freie Ln nsro) . 202 206

zus. einhei⸗ Ar⸗ 2 B. Ausländt

Ar 1) russische

217 213

1131 1204] 11.8 13,9 11.9. 186—

Polen . 204 2 0,0 84,1 1

5 Feücülche Polen. 75 110 29½ 290 397G 898 2 09 enen 2 8 2 8 16

4) Ungarn usw.. . 29 88 88 8 50,0 58,3 e ns. anslandische Ar. —— 211 Ss 4 bait 357 468 12,3 24,1] 341 228—5 v.

8 . I148815721—12,5 —157 Ta Hn. dung

nach wurden in den he 1 im 1 schabetlich an Linbeim scennanhfrzaten ehrebemn, in Jagtebeter 1 *9601998 1672 beschäftigt, Die Zanahme mer auf die säadb an rund 200 Personen führt bie Landwirtschaftskamneee⸗ bemift us aage des Arbeitgmarktes im Jahnd eüdkchmdü jcht völlig ho

5 v. H, kontraltbrücht.“ 0n, im Durch von den Kont Uhegis airaza Zöne gi Her Fezeinete hi a, 8, 4 eschä 8. a 1 ländischen Salsongegben Resneh im Jabhre 19789, ster, darh,

A p; an erster Stelle galizischen 8. H. diele der überhau nc seüäüengagscen peie.Dase nah38 49,. dnr s 9i

ahlen für die im sesten Ja Arbet ꝛn n resko eenden on 882 2,4 v. H. e ne Sabrirgntratt fiehen üibertroffe temn 18 b en einhetmischen, nicht auf längere Zeit gebundenen Aunden. „⸗ men in beiden Jahren rund 12 v. H. kontraktbrüchig wnfanzeigen gegen us den Zahlenangaben der Tabelle über die Stra 8. 1 e fast v samke Fkasoashen a. ergr 85 ur An ntra Ueürlenswert ist dabei die dancige 0 889 1 gegie afahe a üch ge ausländjsche Arbeiter von 34,1 auf 55,8 v. H, d begründih aufr die durch de inführung der Legittmatlongkarten ban 10 ung der Landwirte auf größere Wirksamkeit der vse ehl den hpen ist. Allerdings erwies sich diese Erwartung als veübers en Ss v. H. Anzeigen nur 4,4 v. H. Bestrafungen gegech folgelas 8. ie Landwirtschaftskammer fügt ihrem Berichte no Weftfae semerkungen an: „Aus dieser Zusammenstellung ist für Gesin 8 8 eer auch die Tatsache zu konstatieren, daß gerade beirn, m, sche er Kontraltbruch eine Erscheinung ist, die häufiger, vortomäͤanl Gen hätte vermuten können, und daß dies namentlich . t worden efinde betrifft. Es ist zwar mehrfach Anzeige erstattet - h ie Zahl der Bestrafungen ist doch sebr gering⸗ Al d sten Faͤllen unterbleibt überhaupt die Anzeige, da andwirte die fahrung gemacht zu haben glau Krelsen ng; Lrfelg. doch gleich Null sc.nach zu baben, gl rückfübr m⸗ rüͤcklich hervorgehoben. Namentlich die poltzeiliche Zu weglie habe gar keinen Wert, weil die Arbeiter dech wniexfotiget en uch wird verschied entlich darauf hingewiesen, daß die Poitse Klazeg fes in der Verfolgung der kontraktbrüchigen Arbeiter. Hier,hench reffen in gleicher Weise auch auf die Saisonarbeiter zu. nirakthet. die inrindischen Legitimationgkarten bisber auch den 8

1 einzudä entei gegen 1907 8 nmen vermocht, im Geg

24, en

8 12,3 auf 1 d

e das Verhaͤlknis⸗ ieserne ldon sich auche ,. dinigge vaßenet he bekannt gewordenen Kontraktbruchszahlen für hier

ieselben uch n Provinz als Dur⸗ t mf man diese is wird auebiche d1. e nedenten enras de aeeseanen i

andhaben gegen den K überhaupt die best henden schend an⸗ gesehen werden: gife,Kontrakthruch als durchau

Ver⸗ se

ür ei rovinz wirr heiter ‧2 folgung des Kontraktbruchs EZ weil die Aab viel⸗ famternehmern von Erdarbeiten und zur Industrie übergehe daber

2 t . Es werden dard zma verschiedenen Seiten schrfere ele vfeschwindenzen sesosgensahrum vcg einerseits Erhöhung der Geldstrafen und andererseits Ein rbeige püh, strengen Freibestsstrafen. Der durch den Kontraktbruch her u g Schaden ist im Verhältais zu den verhängten Strafen Härfer, Tong Es muß aber auch darauf hingearbeitet werden, dur schem uchnter⸗ schriften über die Beibringung von Papieren seirens der ste 7 Arbelter bei der Arbeitsvermittlung den Vermittlemg, bringung kontraktbrüchiger Arbeiter zu erschweren. Ein gkarte wäre u. a. die Berechtigung der Arbeitgeber, die Outttunc. die Invalidenversicherungsbeiträge zurückzubehalten.