u“ ““
Die Einfuhr von Reis aus Tonkin, Anam und Siam ist bedeutend zurückgegangen, weil die Reisernte im Pangtesetale gut ausgefallen ist und der Bedarf deshalb von dort gedeckt wurde. Auf Reis⸗ verschiffungen nach Canton werden die in der Küstenfahrt beschäftigten Dampfer auch in der Folge rechnen können, weil Kuangtung seinen Bedarf an Reis nicht selbst decken kann. 8 Die Einfuhr einheimischer Erzeugnisse hat in den wichtigen Artikeln durchweg zugenommen. Zu erwähnen sind — Menge: 1000 Pikul —: Chinesischer Kattun (Nankeens) 5,5 (3,8) — Bohnen und Erbsen 699,9 (608,9) — Erdnüsse 480,1 (409,6) — Chinesischer Reis 1797,4 (1129,2) — Tabakblätter 28,5 (14,2). Bemerkenswert ist die Steigerung der Einfuhr von Kattun. Die Aechtung japanischer Waren hat zur Folge gehabt, daß die Chinesen sich wieder mehr den einheimischen Geweben zuwenden. Die Einfuhr von Tabakblättern hat sich infolge der starken Nachfrage seitens der Zigarettenfabriken verdoppelt. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Canton.)
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Januar abgerechnet: 4 738 665 900 ℳ.
Kach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. Ja⸗ nuar 2918 betrugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche):
1910
Aktiva:
Metallbestand tand an rs⸗ sthnden deutschen
1909 1908
elde und an Goldd “ 8 2 Barren oder aus⸗ “ 8 kändischenMünzen, “ “ das Ki vgr. fein zu 2784 ℳ berechnet) 1 059 637 000 1 096 266 000 885 959 000 (s— 38 238 000) (— 40 111 000) (— 20 619 000) darunter Gold 796 718 000 Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen . 64 062 000 65 978 000 74 224 000 (— 1024 000) (- 1 024 000) (— 3 073 000) Bestand an Noten anderer Banken. 9 798 000 9 734 000 12 434 000 (s— 29 326 000) (— 29 011 000) (— 29 617 000) Bestand an Wechseln 839 387 000 809 972 000 1 045 863 000 (+ 44 526 000) (+ 23 942 000) (— 24 044 000) Bestand an Lombard⸗ 8 forderungen .. 89 534 000 63 198 000 110 870 000
Bestand an Effekten 193 636 000 253 721 000 57 160 000 (— 43 000 855 (— 5 753 000) (— 1 139 000)
Bestand an sonstigen 226 605 8 han.⸗ 8 . (+ 13 214 000) 150 361 000 120 097 000
(s— 12 594 000) (. 3 970 000)
Passiva: Grundkapital. 180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Reservefonds. 64 814 000 64 814 000 64 814 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Betrag der um⸗ laufenden Noten . 1 579 454 000 1 511 651 000 1 483 933 000 eewee. (* 51 014 000) (+ 38 072 000) (+ 49 926 000) sonstige täglich fällige 2 Verbindlichkeiten. 600 637 000 627 565 000) 496 114 000 (s— 75 397 000) (— 89 347 000) (s— 77 540 000) sonstige Passiva. 57 754 000 65 200 000 81 746 000 ( 902 000) (— 4 088 000) (— 4 862 000)
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts 8. m 2. Februar 1910:
Oberschle s Revi Anzahl der e 2
MRuhrrevier
Gesteltt . . . 8964 .6s Nicht gestellt. —
— 8
— Die Verwaltung der Deutschen Nationalbank, Kom⸗
manditgesellschaft auf Artien, Bremen, hat laut Meldung des
„W. T. B.“ aus Bremen in ihrer 8 befceroflen der auf den
4. März einberufenen ordentlichen Generalversammlung eine Dividende
von 7 ½ %, wie im Vorjahre, 8 das dividendenberechtigte Kapital von l
3 88 G6“ 66
33 Millionen Mark in Vorschlag zu bringen.
— Der Aufsichtsrat der Delmenhorster Linoleum⸗Gesell⸗ schaft (Ankermarke) beschloß laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bremen für das abgelaufene Geschäftsjahr 1909 der am 18. März stattfindenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 13 % vorzuschlagen. . 8
— Nach dem Bericht der Handelskammer zu Lübeck über das Jahr 1909, erstattet am 31. Dezember 1909 (wirtschaftlicher Teil), aben die Expeditionen von Hamburg nach Lübeck ungefähr den gleichen Umfang wie im Vorjahr, dagegen war das Güterangebot von Lübeck nach Hamburg nur gering. Der Verkehr mit Berlin konnte in Anbetracht der günstigeren Lage Stettins im Güteraustausch mit den
stseeplätzen nicht zu einer größeren Frequenz gelangen. Der Eildampfer⸗ verkehr mit Magdeburg wurde indessen stark ausgenutzt; um die Ladung zu bewältigen, mußten selbst bei mittleren und besseren Wasserständen häufig Anhangskähne verwendet werden. Das C eesamtergebnis war mit Rücksicht auf die allgemeine Lage von Handel und Industrie ver⸗ hältnismäßig befriedigend. Das Talgeschäft war im Berichtsjahr wiederum 88 lebhaft und dürfte den vorjährigen Umfang ungefähr erreicht haben. Was die Mengen der beförderten Güter Fetri t, so ist nach den vorläufigen Ermitklungen der Verkehr Lübecks auf dem Elbe⸗ Trave⸗Kanal 88 den ersten elf Monaten des Berichtsjahres auf 460 600 t gegen 362 700 t im gleichen Zeitraum des Vorjahres, also um 27 %, gestiegen. Der Raumgehalt der in Lübeck beheimateten Seeschiffe ist zurückgegangen, und zwar von 95 217 Reg.⸗Tons Brutto im Vorjahre auf 94 318 Reg.⸗Tons Brutto im Berichtsjahre. — Nach dem vorläufigen Jahresbericht der Handelskammer zu lensburg für das Jahr 1909 waren die meisten Flensburger ampfer den ganzen Winter über wegen der beispiellos niedrigen Frachten aufgelegt worden. Die Schiffahrt wurde infolge des lang anhaltenden Winters sehr spät eröffnet, die aufgelegten Schiffe kamen erst vom Mai ab, und zwar nur langsam, in Fahrt. Dadurch wurde die Saison um eine Rundreise verkürzt; die Hoffnung, daß nun das Angebot an Tonnage sich dem Markt besser anpassen und auch eine kleine Frachterhöhung eintreten würde, erfüllte sich nicht. Zunächst rachte das Drohen eines Streiks der walliser und der schottischen Kohlenarbeiter eine derartige Unruhe und Unternehmungs⸗ unlust ins Kohlengeschäft, daß der Kohlenfrachtenmarkt empfindlich darunter litt. Die Raten wurden auf einen solchen Stand herunter⸗ edrückt, daß die Dampfer häufig in Ballast zur Ostsee zurückkehrten. Später brach eine allgemeine Arbeitseinstellung in Schweden aus, die bis Ende der Saison anhielt. Die Holzausfuhr aus Schweden hörte infolge dieser Unruhen fast ganz auf, weshalb die Ostseefrachten dicht besser werden konnten. Die freien Ostseefrachtdampfer haben dFe. zumeist wieder ein eehlr schlechtes Jahr hinter sich, die Schiffe nur die laufenden Unkosten einbrachten und nicht
kinmal für die Abnutzung ein bescheidenes Mehr abwarfen. str
las neue Jahr sind die Reeder trotz alledem nicht ohne markteHoffnung auf eine geringe Verbesserung des rachten⸗
Dann schon gegen Ende des Berichtsjahres war die
Nachfra ge nach Tonnage gewachsen. Immerhin werden Verhältnisse noch Bag geb chsen. Imme vussten „ R sich aber die
(+ 30 367 000) (+. 9 188 000) (+† 42 046 000)
von Tonnage in einem gesunden Verhältnis zur rchtrage steht. Die Fniendampser sind jetzt schon in etwas besserer Lage. Der Stückgut⸗ und auch der Passagierverkehr heben sich. Für den überseeischen Ver⸗ kehr kommt für den Kammerbezirk nur der Stückgutverkehr in Frage. Hier kämpft die „Ozean⸗Linie“ seit zwei Jahren um einen Platz in der Merikofahrt und ist auch etwas vorangekommen. Das Rabatt⸗ system der Konkurrenzlinien erschwert das Geschäft allerdings un⸗
emein. In der Chinafahrt haben die Dampfer eine kleine Auf⸗ beflerun der Raten erfahren. Ein nennenswerter Nutzen wird aber auch hier noch nicht erzielt.
— Nach einer durch „W. T. B.“ übermittelten Meldung des Kaiserlich russischen Finanz, und Handelsbevollmächtigten für Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn ergab der Wochenausweis der ussischen Staatsbank vom 29. Januar d. J. folgende Ziffern (die eingeklammerten 55 entsprechen den
leichen Positionen des bekannten Bilanzformulars der Staats⸗ ank bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Aktiva. Gold in den g- und auf besonderen Konten Nr. 1 b und 2) 1180,5 (1176,5), Gold der Bank im Auslande Er 3 und 4) 240,2 (238,5), Silber⸗ und Scheidemünze (Nr. 1c und d) 75,7 (73,1), Diskont⸗ und Spezialrechnungen (Nr. 5) 195,8 (204,0), Spezialrechnungen, sichergestellt durch Wechsel und Wert⸗ papiere (Nr. 6 und 7) 76,3 (80,3), Sonstige Boccsg (Nr. 8 — 17) 174,3 (174,4), Protestierte Wechsel und prolongierte Schulden, sicher⸗ gestellt durch unbewegliches Eigentum (Nr. 18 und 19) 6,6 (6,5), Wertpapiere (Nr. 20) 67,9 (69,0), Wertpapiere auf Kommission er⸗ worben (Nr. 21) 1,1 (0,8), Summen zur Verrechnung mit den Adels⸗ und Bauernagrarbanken und anderen Regierungsinstitutionen (Nr. 22) 2,1 (13,8), Unkosten der Bank und vers iedene Konten (Nr. 23) 30,4 29,9), Saldo der Rechnung der Bank mit 9 “ r. 24 Aktiva und Nr. 13 Passiva) — (—), Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (25 Aktiva, 14 Fassivch — (—, zusammen 2050,9 (2066,8). Passiva. Kreditbillette (Differenz zwischen 1 hefstr und Ta aktiv) 1151,6 (1160,6), Kapitalien der Vank (Nr. 3 — 5) 55,0 (55,0), Einlagen und laufende Rechnungen (6, 7, 8b, c, d, e, 9) 531,3 (540,9), Laufende Rechnungen der Departements der Reichs⸗ rentei (Nr. 8a) 217,6 (194,3), Verschiedene Konten (Nr. 2, 10, 11, 12) 26,5 (28,1), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 24 Aktiva und 13 Passiva) 58,3 (67,5)) Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (Nr. 25 Aktiva und Nr. 14 Passiva) 10,6 (20,4), zu⸗ sammen 2050,9 (2066,8).
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen prince Lee gc e. in der dritten Januardekade 1910: 185 430 Fr. (21 500 Fr. mehr als i. V.).
Charbin, 2. Februar. (W. T. B.) Die russischen und die ausländischen Exporteure legten e gegen das Verbot der Kornausfuhr aus den Provinzen Kirin und Heilungkiang ein. Der Protest war von den Konsuln unterstützt.
New York, 2. Februar. (W. T. B.) Für die Mexican National Packing Company in New Yersen ist ein Konkurs⸗ verwalter bestellt worden. je Verbindlichkeiten betragen inklusive Aktienkapital 35 Millionen Dollars.
Zu der Einsetzung eines gerichtlichen Verwalters für die Mexican National Vacing Company wird weiter gemeldet, daß die Bonds, Aktien und Schuldverpflichtungen der Gesellschaft zum größten Teil in englischem Besitz sind. Dem Vernehmen nach ist die Einsetzung eines Verwalters durch die zeitweilige Festlegung eines großen Lang der Mittel der Gesellschaft durch die neuliche Zahlungseinstellung der United States Banking Company in Mexico City notwendig ge⸗ worden. Die Gesellschaft setzt ihren Betrieb fort.
Hamburg, 2. Februar. (W. T. B.) Prämienziehung der Hemburgische 3 prozentigen Anleihe von 1866:105 000 ℳ Serie 1523 Nr. 17. 15 000 ℳ Serie 3749 Nr. 4. 6000 ℳ Serie 1985 Nr. 23. Je 3000 ℳ Serie 443 Nr. 22, Serie 215 Nr. 23, Serie 1380 Nr. 12. Je 1500 ℳ Serie 549 Nr. 22, Serie 2119 Nr. 11, Serie 230 Nr. 16, Serie 3031 Nr. 21. Je 1200 ℳ Serie 618 Nr. 15, Serie 807 Nr. 23, Serie 1830 Nr. 16, Serie 3404 Nr. 18, Serie 618 Nr. 16. Je 600 ℳ Serie 3404 Nr. 7, Serie 3576 Nr. 10, Serie 2120 Nr. 10, Serie 2742 Nr. 1, Serie 3749 Nr. 17. Die übrigen 1780 Nummern der am 3. Ja⸗ nuar d. J. gezogenen Serien werden mit 180 ℳ eingelöst.
Berlin, 2. Februar. Marktpreise nach Ermittlung des Köͤniglichen Polizeipräsidiums. (Höchste und ninac Preise. 1 Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sortef) 22,70 ℳ, 22,66 ℳ. — Weizen, Mittelsorte†) 22,62 ℳ, 22,58 ℳ. — Weizen, geringe Sortef†) 22,54 ℳ, 22,50 ℳ. — Roggen, gute Sortef) 16,40 ℳ, 16,36 ℳ. — Roggen, Mittelsortef) 16,32 ℳ, 16,28 ℳ. — Roggen, geringe Sortef) 16,24 ℳ, 16,20 ℳ. — Futtergerste, gute Sorte*) 16,00 ℳ, 15,40 ℳ. — Futtergerste, Mittelsorte*) 15,30 ℳ, 14,80 ℳ. — Futtergerste, geringe Sorte*) 14,70 ℳ, 14,20 ℳ. — Hafer, gute Sorte *) 18,20 ℳ, 17,60 ℳ. — Hafer, Mittelsorte*) 17,50 ℳ, 17,00 ℳ. — Hrfer, geringe Sorte?*) 16,90 ℳ, 16,40 ℳ. — Mais (mixed) gute Sorte
6,20 ℳ, 15,80 ℳ. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Mais (runder) gute Sorte 16,00 ℳ, 15,60 ℳ. — Richtstroh 6,50 ℳ, 6,00 ℳ. — Heu 9,70 ℳ, 7,60 ℳ. — Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Linsen 60,00 ℳ, 25,00 ℳ. — Kartoffeln 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,20 ℳ, 1,40 ℳ; dito Bauch⸗ fleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,20 ℳ. — Schweinefleisch 1 kg 1,90 ℳ 1,40 ℳ. — Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. — Hammelfleis 1 kg 2,10 ℳ, 1,20 ℳ. — Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,40 ℳ. — Eier (Markthallenpreise) 60 Stück 7,50 ℳ, 3,00 ℳ. — Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. — Aale 1 kg 3,00 ℳ, 1,60 ℳ. — Hender 1 kg 3,60 ℳ, 1,40 ℳ. — Lechte 1 kg 2,60 ℳ, 1,40 ℳ. — arsche 1 kg 2,00 ℳ, 1,00 ℳ. — Schleie 1 kg 3,50 ℳ, 1,60 ℳ. — Bleie 1 kg 1,60 ℳ, 0,80 ℳ. — Krebse 60 Stück 24,00 ℳ, 3,00 ℳ.
) Ab Bahn. 2 ) Frei Wagen und ab Bahn. 8
Berlin, 2. Februar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die stark steigenden Preise des Auslandes sowie das gänzliche Fehlen von billigeren Sorten befestigten hier den Markt weiter, und mußten höhere Preise bewilligt werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 130 bis 133 bis 135 ℳ, II a Qualität 130 bis 133 ℳ. — Schmalz: Die ungenügenden Schweinezufuhren sowie die geringen Vorräte veranlaßten, daß sich die Käufe der Packer sowie die Deckungen der Baissiers fortsetzten, wodurch weitere Preissteigerungen namentlich für spätere Termine, eintraten. Der Lokobedarf zeigt hier eine leichte Besserung. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 68 ½ — 69 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 71 ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 70 —76 ℳ, Berliner Bratenschmalz blume 71 — 76 ℳ. — Speck: Geschäftslos. 8 8
11“ ““ “ Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in
e Füeene e Schweine⸗ und Ferkelmarkt am ittwoch, den 2. Februar 1910. Auftrieb EEens Schweine . 3920 Stück — Stück
Ferkel .. . 905 „ Verlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft; Preise höher, aus⸗ gesuchte Börge über Notiz. 1 Es wurde gezahlt im Engroshandel ftr. .
Läuferschweine: 6—7 Monate alt. . .Stück 45,00 — 64,00 ℳ 3—5 Monate alt. . 88,00 — 44,00 ‧„ rkel: mindestens 8 Wochen alt. . . „ 700 — 25,00 8e “ * 8 Becen . „ 14,00 — 18,00
Weitere Berliner
Warenberichte befinden sich Börsenbeilage.
in der
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 2. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 71,00 Br., 70,50 Gd.
Wien, 3. Februar, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 95,05, Einh. 4 % Rente Januar/Juli p. ult. 95,05, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W.
95,05, Ungar. 4 % Goldrente 114,10, Ungar. 4 %
v. ft.
Rente in Kr.⸗W. 92,45, Türkische Lose per medio 227,50, Orient⸗ bahnaktien per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) per ult. 754,00, Südbahngesellschaft (Lomb.) Akt. per ult. 123,25, Wiener Bankvereinaktien 548,75, Oesterr. Kreditanstalt Akt. per ult. 670,25, Ungar. allg. Kreditbankaktien 807,50, Oesterr. Länderbankaktien 502,50, Unionbankaktien 598,00, Deutsche Reichsbanknoten per ult. 117,57,
Brügxer W““ ——,—, Oesterr. Alpine Montan⸗ gesellschaftsaktien 35,00, Prager ꝗ „ Fr. es.⸗Akt. 2603. London, 2. Februar. (W B.) (&.
G 2 chluß 2 ½⅞ % 27 lische Konsols 82 ½⁄16, Silber 23 ⅞, Privatdiskont 2 ⁄6. — Bank⸗ eingang 110 000 Pfund
Paris, 2. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 98,75.
Madrid, 2. Februar. (W. T. 89 Börse geschlossen.
Lissabon, 2. Februar. (W. T. B.) Geschlossen. . 1
New Pork, 2. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Bei ziemlich lebhaftem Geschäft war die Fondsbörse anfangs schwach auf ver⸗ einzelte Liquidationen und Abgaben der Spekulation. Verstimmend wirkte vor allem die Zahlungseinstellung der Firma Fisk & Robinsou, eines bedeutenden Bondshauses. Da indes die beteiligten Banken übereinkamen, die Depoteffekten der genannten Firma - nicht zu realisieren, kamen die Verkäufe zum Stillstand, und es gri auf Interventionen eine Erholung Platz. Dann wurde die Haltung unregelmäßig. Für Reading⸗Aktien bestand weiter anhaltende Nach⸗ frage, anscheinend von erster Seite, wogegen das Geschäft in anderen
Werten, besonders aber in Union Pacific⸗ und Metall⸗Aktien, stagnierte. Spezialwerte lagen schwach im Zusammenhang mit weiteren Darlehenskündigungen bei den — ools seitens der Banken. In der letzten Stunde trat auf Vo he der Baissiers, welche sich besonders gegen Southern 5bee richteten, ein all⸗
der Markt ohne Unterstützung
semeiner stärkerer Rückgang ein, zuma lieb. Bei lebhaftem echaft schloß die Börse in schwacher Haltung. Aktienumsatz 650 000 Stück. Tendenz für Geld: Leicht. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 2 ¾, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 2 ¾¼, Wechsel auf London 4,83,80, Cable Transfers 4,86,55,
Silber Bullion 51 ¼. Rio de Janeiro, 2. Februar. (W. T. B.) Feiertag.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten. Essener Börse vom 2. Februar 1910. Amtlicher Kursbericht. Lehren Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ We tfaͤlischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) 1. Gas. und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 — 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,00 — 12,00 ℳ, c. Flammförderkohle 10,50 bis 11,00 ℳ, d. Stückkohle 13,50 — 14,50 ℳ, g. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn 1 und II 13,50 — 14,50 ℳ, do. do. III 12,75 — 13,25 ℳ, do. do. IV 11,75 — 12,25 ℳ, g. Nuß⸗ gruskohle 0— 20/30 mm 7,50 — 8,50 ℳ, do. 0 — 50/60 mm bis 10,00 ℳ, h. Gruskohle 5,75 — 8,50 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 10,50 — 11,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,35 — 12,85 ℳ, c. Stückkohle 13,50 — 14,00 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn I 13,50 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,50 — 14,50 ℳ, do. do. III 12,75 — 13,75 ℳ, do. do. IV 11,75 — 12,50 ℳ, e. Kokskohle 10,25 — 11,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50 — 10,50 ℳ, b. do. melierte 11,25 — 12,25 ℳ, c. do. aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ 5 12,25 — 14,00 ℳ, d. Stückkohle 13,00 — 15,00 ℳ, 6. Nuß⸗ ohle, gew. Korn I und II 14,50 — 17,50 ℳ, do. do. III 16,00 bie 19,00 ℳ, do. do. IV 11,50 — 13,50 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 19,50 — 20,50 ℳ, do. do. I11 21,00 — 24,50 ℳ, g. Fördergrus 8,75 bis 9,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 5,50 — 8,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochsfentots 13,00 — 15,00 ℳ, b. Gießereikoks 17,00 — 19,00 ℳ, c. Brechkoks 1 und II 19,50 — 22,00 ℳ; Vv. Briketts: Brikekts je nach Qualität 10,50 — 13,75 ℳ. — Die nächste Börsen⸗ Fne, er eenae en, 3. Februar 1910, Nach⸗ mittags von i 22 „Stadtgartensaale“ Stadtgarten) statt. — (Eingang Aa⸗
Magdeburg, 3. Februar. (W. T. B. Kornzucker 88 Grad o. S. Füegnees . Nrc89 10,80 — 11,00. Seeea⸗ Stetig. Brotraffin. I o. F. 23,25 — 23,00. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Raffinade mit Sack 23,00 bis 23,25, Gem. Melis I mit Sack 22,50 — 22,75. Stimmung: Ruhig stetig. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 12,95 Gd., 13,02 ½ Br., —,— bez., März 13,07 ½ Gd., 181* Br., Salt April 28 82 9 7 —,— g 13,20 Gd.
22 r., —,— bez., August 13, 1, „—, Stimmung: Stetig. — 8 111““
Cöln, 2. Februar. (W. T. B.) K. 1 fei tein Müie 7 1 B.) Katholischen Feiertags wegen
Zuckerbericht. zukte 75 Grad o. S.
Bremen, 2. Februar. (W. T. B.) (Bö 1 FSeeree chmalz. Fest. 228) 55vö 42 oppeleimer 6b. — Kaffee. Ruhig. — Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig aber stetig. Upland loko middling 75. Hamburg, 2. Februar. (W. T. B.) Petroleum amerik.
spez. Gewicht 0,800 ° loko lustlos, 6,30.
Hambu 29, 3. Februar. (W. T. B.) (Vormittagsbert t.) Kaffee. Ruhig. Good average Santos Mäaärz 36 ½ Gd., Mat 36 ½ Gd., September 36 ½ Gd., Dezember 36 ½ br. — Zucker⸗ markt. (Anfangsbericht.) Ruhig. Rübenrohzucker 1. Probukt ”” 8 v . 77 Er⸗ frei an Bord Sennn
eebruar 12,97 ½, Mrär 07 ⅛, 37 ½, Oktober 11,40, — 12t ZxAä
Budapest, 2. Februar. (W. T. B.) Katholischen Feiertags
wegen keine Börse. London, 2. Februar. (W. T. B.) Rübenrobhzucker 88 % Fr 12 sh. 11 83. stetig. Javazucker 96 % prompt er, stetig.
3 sh. 6 d. Verkäu
London, 2. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Sete flau, 59 ⅞, 3 Monat 60 ¼. 14 iverpool, 2. Februar. (W. T. B.) Baumwolle.
Umsatz: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — B. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Kaum steti ebruar 7,57, Februar⸗März 7,56, März⸗April 7,58, 3
ai 7,58, Mai⸗Juni 7,99, Iuni⸗Juli, 7,58, Juli⸗ August
2 Auguft. September 7,25, September⸗Oktober 6,85, Oktober. Mea hgng0 e. Achemas 101. *. 8) (Schluß) Roheisen Oktober⸗Januar 32 ⅞. err 37 t, Mai⸗August 3 ¼
Amsterdam, 2. Februar. (W. 1 — 82 89. 82 B.) Java⸗Kaffee good
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