Doppeleimer 65 ½. — Kaffee. der Baumwollbörse.
Ruhig.
— Offizielle Notierungen Baumwolle.
Stetig. land loko middling 75 . 2 8
Hamburg, 3. Februar. (W. T. B.) Petroleum amerik. spes. Gewicht 0,800 ° loko lustlos, 6,30.
Hamburg, 4. Februar. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Kaffee. Rueg. Good average Santos März 36 d., Mai 36 ½ Gd., September 36 ¼ Gd., Dezember 36 Gd. — Zucker⸗ markt. (Anfonzebericht. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg lebruar 12,90, März 13,00, Mai 13,10, August 13,30,
ober 11,35, Dezember 11,15.
Budapest, 3. Februar. (W. T. B.) Raps für ondon, 3. Februar. T. B. übenrohzucker 880 Februar 12 fb. 11 8 zucker 7%
d. Wert, ruhig.
13 sh. 6 d. Verkäufer, stetig. London, 3. Februar.
Kupfer stetig, 598, 3 Monat 60 ½. Liverpool, 3. Februar.
avazucker 96 % prompt T. B.) (Schluß.) Standard⸗
b W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 12 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — B. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. ebruar 7,68, Februar ⸗ März 7,68, März⸗April 7,69, Aprif. Mai 7,69, Mai⸗Juni 7,69, Juni⸗Juli 7,67, Juli⸗August 7,65, August⸗September 7,34, September⸗Oktober 6,92, Oktoßer, Redember 6,73. z
Glasgow, 3. Februar. (W. T. B.) (Schlu Roheisen Middlesbrough stetig, warrants ; “ 88
(W.
„Paris, 3. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker stetig, 88 % neue Kondition 32 ½ - 33. Weißer Zucker stetig, Nr. für 100 Februar 37 ⅛,
März 37t, August 37 , Oktober⸗Januar 32 . ärz 37 t, Mat⸗Augus
„Amsterdam, 3. Februar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 42. — Bankazinn 88 ⁄¼.
Antwerpen, 3. Februar. (W. T. B.) etroleum. Raffiniertes Type weiß loko 21 bez. Br., do. Februar Br⸗, do. März 21 † Br., do. April⸗Mai 21 ½ Br. Ruhig. —
malz Februar 151. New York, 3. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 14,75, do. für März 14,46, do. für Mai 14,53 do. in New Düerns loko middl. 14 ½, Petroleum Refined (in Cases) 10,30, do. Standard white in New Pork 7,90, do. do. in Philadelphia 7,90, do. Credit Balances at Oil City 1,40, Schmalz Western 12,50, do. Rohe u. Brothers 12,70, Zucker fair reef. Muscovados 3,67, Getreidefracht nach Liverpool 1 ½, Kaffee Rio Nr. 7 loko 8 ⅞, do. für März 6,85, do. für Mai 6,95 Kupfer, Standard loko 13,00 — 13,20, Zinn 32,30 — 32,60. 8
Theater und Mufik. Konzerte.
Für das zweite Konzert hatte sich Professor Siegfried O 8 mit dem Philharmonischen Chor eine 4 stellt; sie galt der Einstudierung eines neuen, umfangreichen Chor⸗ werks, der „Deutschen Messe“ von Otto Taubmann, die am Montag in der Philharm onie ihre Uraufführung erlebte. Wie der Verfasser angibt, soll das Wort „Messe“ mehr dem Zweck zu rubrizieren als zu charakterisieren dienen, obgleich die Beziehungen der acht Teile der deutschen zu denen der lateinisch⸗katholischen Messe deutlich zu erkennen sind. Die Textworte hat der Verfasser der Lutherischen Bibelübersetzung und dem alten deutschen Kirchenlied entnommen. Um den Gedankengang der deutschen Messe zu kennzeichnen, sind ihr als Motto die Bibelworte vorgesetzt: „Des Herrn Augen schauen alle Lande, daß er stärke die, so von ganzem Herzen an ihm sind“
Buch der Chronika, K. 16 V. 9). Das ganze Werk ist getragen von einer starken Glaubenskraft, die eine blühende Erfindungsgabe in
bensvolle Töne umgesetzt hat. Wie ergreifend klingen in die 55 Tröstungen des ersten Teils die Worte des alten Kirchenliedes: „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“; von
einem unsichtbaren Chor gesungen hallt diese Todesmahnung in fast verwehten Klängen, wie aus weiter Ferne, in die fröhliche Zuversicht der Glaubensstarken hinein; diese
Stelle gehört mit zum Schönsten der an Schönheiten so reichen Messe. Auch das Preislied auf Gott, den Herrscher aller Lande, hinterließ in seiner gewaltigen Steigerung einen mächtigen ndruck; mit geschickter Hand wurden dann liturgische Motive in die 1 usik verwebt, um die Glaubensfreudigkeit der Trostsuchenden in Klängen zu malen; und wie machtvoll kommt in einer prächtig auf⸗ gebauten Doppelfuge die jauchzende Anbetung zum Ausdruck! Der weichen sehnfüchtigen Stimmung in dem herrlichen Altsolo
„Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid ist mit unvergleichlichem Geschick das frohlockende „Ge⸗ segnet aber ist der Mann, der sich auf den Herrn verläßt“ gegenübergestellt;
1 bis endlich jede bange Frage in dem triumphierenden Auferstehungslied sieghaft ausklingt. Die Erfindungs⸗ gabe des Tondichters zeigte sich in diesem Werk schier unerschöpflich;
mer neue musikalische Gedanken tauchten auf und Gefühle wurden im neue tief und innig ausgestaltet. Es ging eine ungeheure Wirkung von dieser Tondichtung aus, welche die Hörer bis zum Schluß in Spannung erhielt. Mit der Einstudierung dieses Werkes hat des Pbhilharmonischen Chores genialer Leiter, rofessor Siegfried Ochs eine Riesenaufgabe gelöst. Alle Klangmassen, Chöre, Solostimmen, Instrumente gingen glänzend zusammen, und allen Mitwirkenden gebührt volles Lob. Außer dem Phil rmonischen Chor nahmen an der Aufführung teil der Jeru alems kirchenchor
(Leiter: der Königliche Mufikdirektor Marx Eschke), der Hastung⸗ Schwarzmeierz he Knabenchor, Professor Bernhard Irrgang an der Orgel, das Phil armonische Orchester; die vier Solostimmen waren den Damen Else Launhardt, Emmi Leisner, Richard Fischer, Anton Sistermanz überwiesen vorden. Dem
Leiter des Chorwerks alten zum Schluß lang andauernde nen vorzüglichen Eindruck hinterließe Klaviervorträge von Oscar Sprin seine Kunst hat an Größe und Vorneh mit Vergnügen diesen bianistischen ängerin Margarete Küller wußte bei ihrem ersten Auftreten m Klindworth⸗Scharwenkasaal (Montag) freundliche Ein⸗ drücke zu wecken. Sie verstand, ihren klangvollen Mezzosopran durch ein angenehmes Gefühl zu beleben, und hätte mit diesen guten Gaben öch bessere Wirkungen erzielt, wenn ihre Aussprache klarer ge⸗ wesen wäre. — Um dieselbe Zeit deng im Mozartsaal die Trio⸗ vereinigung Richard Kursch (Klavier), Felix Gutdeutsch (Wioline), Willy Deckert (Violoncello) ein Es Dur⸗Trio von sas Kauffmann und ein C⸗Moll⸗Trio von Hugo Kaun vor. Die ompositionen, denen gemeinsam Geschmack und Erfindung nach⸗ erühmt werden kann, während das zweite Trio auch noch durch as Blühende, Flutende der Kaunschen Art ergreift, waren üte Proben für das Können der Ausübenden. Aus der Fiedergabe konnte man ein Fortschreiten der Vereinigung u verfeinertem Spiel erkennen. Den andern und nicht geringeren Teil des Konzerts bestritt Gustav Franz, der erfolgreiche Bariton, eer sich in den letzten Jahren eine angesehene Stellung im Musik⸗ eben errungen hat. An dieser Stelle ist schon öfter auf die Kraft id Klangfülle seines Organs und die durch reichen künstlerischen Ausdruck unterstützte Auffassung hingewiesen worden. Der Sänger var diesmal ausgezeichnet disponiert und riß die sehr zabl⸗ ten Zuhörer zu stürmischem Beifall hin. Er sang außer iedern von Schubert und Schumann folche moderner Komponisten Zum neuen Jahr“, „Der Einsiedler“ (Manuskript) und „Zwei Rosen“ von Willy Merkel und „Ueber die Heide“, „Raub“ und „Ländler des Verliebten“ von Richard Kursch. Die Lieder Willy Merkels, des verdienstvollen Tenoristen durch ihre zu Herzen gehe Empfindung, die ungekünf
Sund seinem Urheber Beifallsstürme.
ei, gleichfalls am Montag, die feld im Beethovensaal⸗ mheit gewonnen, sodaß man Darbietungen folgte. — Die
Z
de Frische unde die warme poetische unmittelbaren, einfachen und darum
der Komischen Oper, wirkten
so packenden Ausdruck findet. „Zwei Rosen“ mußte wiederholt werden; ebenso „Raub“ von Kursch, das durch seine groteske, trotzige Kraft fesselt. Sehr fein gestimmt ist auch das Lied „Ueber die Heide“.
Ein auserlesener Genuß wurde am Dienstag im Klindworth⸗ Scharwenkasaal den zahlreichen Zuhörern in dem Kammermusik⸗ abend von Fräulein Carlotta Stubenrauch (Violine) und Herrn Bruno Hinze⸗Reinhold bereitet, sowohl durch die Auswahl des Dargebotenen, wie durch die musterhafte Wiedergabe seitens der Be⸗ teiligten, zu denen außerdem noch Fräulein Elisabeth Lee (Gesang) sowie die Herren Fritz Becker (Violoncello) und Karl Kämpf (Har⸗ monium) gehörten. Das seelenvolle Spiel der bekannten Violinkünstlerin übte in der Sonate für Klavier und Violine (A. Dur) von Brahms, der von Leken und den Pastorale Skizzen für Harmonium, Violine und Violoncello von H. Gottlieb⸗Noren einen unvergleichlichen Zauber aus, und die reife Kunst der dabei Mitwirkenden verhal mit zu einem harmonischen Gesamteindruck. Besonders war dies bei dem letzt, genannten Tonwerke der Fall, das hier zum ersten Male aufgeführt
wurde und ergreifend wirkte. Der stürmische Beifall erreichte jedoch seinen Höbepunkt bei dem Zusammenspiel der beiden ausgezeichneten Künstler in der Lekeuschen Sonate. Auch die Lieder von Brahms, Weingartner, Hinze⸗ Reinhold und Taubert, wurden beifällig aufgenommen. — Die Klaviervortrwäge von Paul Schramm im Blüthnersaal
hinterließen am Dienstag erfreuliche Eindrücke; ein klares Verständnis ließen jede Tondichtung in Form neu aufleben; jederzeit wußte der junge Harakterisieren und geschmackvoll zu gestalten. Brahms⸗ Verein brachte unter Rückwards Leitung an demselben Abend im Beethovensaal neben Kompositionen von Brahms auch solche von Cornelius, Bach, Mendelssohn zu Gehör. Die semischten Chöre klagen sowohl a —— wie mit Klavier⸗ nhen im allgemeinen gut; es wurde Wert auf rhythmische Be⸗ stimmtheit und auf einen belebten Ausdruck gelegt. Von stärkerer Wirkung waren einige Lieder von Mendelssohn und die „Zigeuner⸗ lieder“ von Brahms, in denen Walter Zerm die Tenorsoli sang. Die mitwirkende Pianisti Gwendolyn Toms⸗Williams besitzt zu wenig Temperament, um Brahms' Tondichtungen voll gerecht zu werden; die Mattigkeit ihres Vortrags minderte auch d e Teilnahme des Publikums. Die Pianistin Marta Malatesta bewährte, gleichfalls am Diens⸗ tag, im Saal Bechstein wiederum ihre gute kechnische Ausbildung, wenn auch ihr Anschlag immer noch etwas zu hart und trocken ist. Auch dem Spiel fehlt es noch an rechter Vertiefung. Es ist außer⸗ ordentlich korrekt, aber nicht immer individuell genug. Das Programm war gut gewählt und enthielt Kompositionen von Bach⸗Busoni, Beethoven, Weber und Liszt, bei deren Wiedergabe sie freilich in der erstgenannten (Toccata, Adagio und Fuge) das Gedächtnis im Stiche ließ, was den sonst guten Eindruck etwas beeinträchtigte. os. Wijsman aus Amsterdam gab am Mittwoch im Beethovensaal ein eigenes Konzert, ohne den Eindruck zu ändern, den er vor einiger Zeit als Mitwirkender in der Singakademie hinter⸗ ließ. Sein Klavierspiel bringt es nirgends zu einem scharf geprägtem Ausdruck; immer hält sich sein Gefühl scheu zurück. Da auch nicht genügende Klarheit im Gedankengagg in die Erscheinung tritt, so verhallt sein gut angelegtes Spiel in der Regel wirkungslos. — Martha Schaarschmidt (K avier), die sich bereits im Jahre 1899 hier vorteilbaft eingeführt hat, zeigte ebenfalls am Mittwoch im Saal Bechstein, daß sich ihre gute technische Beanlagung weiter
ein schönes Gefühl, wirklich künstlerischer Musiker bedeutfam zu
entwickelt hat. Ihr Anschlag besitzt Zartheit, Weichheit aber au Kraft. Sie bekundete auch diesmal anerkennenswertes Bemühen, den Vortrag ausdrucksvoll zu gestalten, doch gelang es
ihr noch nicht, immer den Geist der Kompositionen völlig zu erfassen. Das trat besonders bei Beethovens C⸗Moll⸗Sonate in die Erscheinung, wogegen sie das Nocturne in Cis⸗Moll und namentlich die Ballade in F⸗Moll von Chopin recht befriedigend zu gestalten wußte. Ihr ganzes anspruchs⸗ loses, sympathisches Auftreten trug noch bei, den günstigen Ge⸗ samteindruck zu erhöhen. Die mitwi lende Sängerin Helene Günter verfügt über eine klang⸗ und kraftvolle Sopranstimme, deren Wirkung jedoch durch unvollkommene Atemtechnik bisweilen beeinträchtigt wird. Sie trug Lieder von S wubert und Schumann vor, von denen „Frühlingsglaube“, „In der Fremde“ Dund „Mond⸗ nacht“ besonders ansprechend gesungen wurden, während es bei den anderen bisweilen an Wärme und Charakterisierungsvermögen fehlte. — Ueber alles Erwarten hat sich der junge Pianist Michael Zadora entwickelt; sein Klavierabend im Blüthnersaal brachte ihm am Mittwoch einen durchschlagenden Erfolg. Der Künstler zeigte sich nicht nur als ein länzender Virtuose; es stand ihm auch eine blühende Gestaltungskraft zur Seite. Mit verblüffender Leichtigkeit und Grazie wußte er Beethovens „Ecossaise“ wiederzugeben, um dann seinem feurigen Temperament in Liszts Rhapsodie wild die Zügel schießen zu lassen, ohne je die Grenzen des Schönen zu verletzen. — Das 5. Abonnementskonzert des Waldemar Meyer⸗Guartetts (Mittwoch) brachte in der Sessakaßepie zunächst das Streich⸗ zartett in G⸗Dur von Beethoven vollendeter Wiedergabe. ierauf pigte das neu aufgefundene Konzert für Violine in C⸗Dur von Haydn, ein Werk von sonniger Heiterkeit, und zum luß ein Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, von Alfred Lorenz, das nach Angabe des Programms au vielseitigen Wunsch an diesem Konzert⸗ abend wiederholt wurde. 2ach der Art seiner Aufführung konnte dieses Verlangen nicht wundernehmen, wem auch der dabei mit⸗ wirkende Hofpianist, Herr José Vianna da M otta, sein simembs Klavierspiel etwas allzusehr in den Vordergrund stellte, sodaß die Darbietungen der anderen Künstler darunter bisweilen zu leiden hatten. Der Gesamteindruck des Abends war aber so befriedigend, wie man es bei solchen Meistern ihrer Kunst nicht anders erwarten konnte. — Betty Will hat sich mit ihren musikalisch⸗heiteren Abenden hier bereits einen derartigen Ruf erworben, daß jede ihrer Veranstaltungen für alle Freunde frischen, urwüchsigen Humors und liebenswürdiger Vor⸗ tragskunst großer Anziehungskraft esitzt. Das zeigte sich auch wiederum am Mittwoch im Architektenhau 8. Die Künstlerin brachte gesungene und gesprochene Lieder zu eigener Begleitung (Klavier) dar, und zwar in solcher Vielseitigkeit und abwechflungsvoller Reihenfolge, daß das Interesse des zahlreichen Auditoriums von Anfang bis zu Ende rege blieb. Die von ihr ausstrahlende sonnige Heiterkeit übertrug sich auch auf die Zuhörer und versetzte alle in angeregte Stimmung, die sich in stürmischen Beifallskundgebungen auslöste. Der gleiche Humor zentströmte auch der den Vorträgen geschickt angepaßten Klavierbegleitung und dem sie lebendig gestaltenden schalkhaften Mienenspiel der eigenartigen Künstlerin. Außer den ge⸗ sprochenen und gesungenen Liedern bot sie auch einige e. von ihr selbst musikalisch illustriert, sowie auch zwei eigene ke: „Die unverstandene Köchin“, eine Humoreske in Briefform, und „Kleine Indiskretionen aus einem Five o'clock“, die beide einen starken Heiterkeitserfolg erzielten.
Mitteilungen des Königlichen Observatoriums Linden berg veröffentlicht vom Berliner
Asronautischen bei Beeskow, Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 3. Februar 1910,
11: ¼ Uhr Vormittags bis 1 ½ Uhr Nachmittags:
Rerion
Seehöhe .. . . 122 m 500 [1000 m 1500 m] 2000 m 2290
Temperatur (O0 1,0 — 1,1 — 23 42 — 64 —
Rel. Fchtgk. 09 99 100 100 100 V 1099 105
Wind⸗Ri tung. 080 8 8 S bis SSW
„Geschw mps 4 8—9 11 [11—12 11 10 Trübe und etwas neblig, untere Wolkengreme bet etwa 900 m Höhe. 9 “ ⸗ . 8
Wetterbericht vom 4. Februar 1910
Vormittags 9 ¼ Uhr.
Eine inzwischen stark Nordmeer bis Fin Hochdruckgebiet befindet sich sü⸗
von einer über Innerruß
Festerg, vom
breitet sich,
Deutschland ist das Wert big und ziemlich trübe bei änderter, nahe dem es befindlicher Temperatur; vereinzelt geringe Niederschläge stattgefunden.
t ression erstreckt .„ den Alpen und westlich von Irland,
m nordwäris verlagerten Maximum von 7 land ausgehend, bis Nordskandinavien aus.
Deutsche Seewa
— — — Name der 1 Wind⸗ Witterungs⸗ Beobachtungs⸗ 8 richtuna⸗ Wetter 22 station ez * stärke 748 Borkum 7501 / 1 Dunst 1 1 meist bewölkt 0⁄8 Keitum — 7503 S. sedeckt — 0 meist bewölkt. —0 Hamburg —7590,7 ONO 2 bedeckt 1 siemlich heiter—0h Swinemünde 750,8 SW 1Dunst lanhalt. Niederschl Neufahrwasser 7522 80. Zͤbedeckt — 1 meist bewoͤlkt Memel 755,1 080 4 Schnee— meist bewölkt. Aachen 750,0 Windst. Regen — 1 Nachts Niederschl. Hannover — 7507 S0 2 balb bed. 0. meist bewölkt Berlin — 7507 S0 2 Nebel I meist bewölkt Dresden 750,3 Windst. heiter = 1 siemlich heiter Breslau — 752,1/ SO I halb bed. = meist bewölkt. Bromberg — 752,2 0 2 balbbed⸗ 1 Nachts Niederschl Mes 7492 0 2 Schnee —i1 Nachts Niederschl Frankfurt M. 749.1 ND. l wolkig 1 ziemlich heiter Karlsruhe B. 7490 WNWl Schnee-— 0 tiemlich beiter München — 7499 SW 4 Schnee —2 Nachts Niederschl. Zugsvitze 5141 N Schner =12 meist bewolkt p (Wimelmshav.) Stornowav 750,0 W Ibeiter 1 meist bewoͤlkt Kiel Malin Head 751,8 WNW 3 halb bed. 4 aracfah heiter Wustrow 1. M.) Valentia 757,7 WNW K bedeckt meist bewölkt „ (RKoönigsbu., Pr.) Scillv 756,4 NNW 4 bedeckt — meist bewölkt Aberdeen 7503 W. Zwolkig —1 siemlich heiter. (Magdeburg) Shields 7500 / W 2 wolkig ziemlich heiter (Gränber Holvhead 753,1 WNW L beiter 4 siemlich Heiter (Mülhaus., Els.) Jele d'Ax — — — 2, ziemlich heiter (Friedrichshaf. St. Mathieu] 757,8 NN 6 orwiegend hei (Bamberg) Grisnez 751,1 NNO 1 Dunst Zvorwiegend heiter Paris . — mnee. — n Vlissin 750,6 SSWI Dunst— 1 — ewen. 750 6 SWI Nebek 1 ☛ Bodoe — 752505 pbedeckk c — Christiansund 751,0 Windst. wolkig — Studesnes — 750,7 180 2 bedeckt A☚☛ —‧—2ꝑ Vardd — 751,5 WSW6 wolkenl. — 8 Skagen 7511 Ike bedeckt 1 e2. Vesteig 7806 0. 2 Netel 0ou——t Kopenhagen 751,0 1 Nebel —— 1 * Stockbolm —7567 SD bedeckk2 Hernösand 759,7 S 4 bedeckt —— Haparanda — 761.,1 SW Ebedeckt. —14 Wisbv. 7540 [D Schnee—21 — Karlsta —7644 0 —2 Schnee—1 Archangel 766,4 SW Abedeckt = 7 — Petersburg 767,9 / 0 2 Schnee — 10 — Riga 760,6 0SO 3 bedeckt 1— — Wilna 760,8 SO Isbedeck — 2 — Pinsk 759,9 SO. Zbedeckt — 0 — Warschau 753,7 SSO 1 bedeckt 2 — Kiew 763,4 SO. 2 Nebel 0 — Wien 7507 N 1Rebel —1 — Prag 751,6 NNW Isbedeckt 18 0 — Rom 749,7 SW. Ibedeckt 9 — Florenz 749,0 SO0 3 Regen 0 ges Cagliari — 756,4 NW zheiter 2 Thorshavn 746,3 Windst. heiter — Sevdisford 749,4 NNRW 1 wolkenl. 4 — Cberboutg —753,9 NN 4 bedeckt 5 In Clermont SS Sahne hoü— Biarriß — 756,9 209 W 7 bedect 10 — — — Nizza 748,7 NW Zbeiter I1I1“ Krakau 753,7 OnD Ibbeiter —8— 1 —— Lemberg 7574 SD 3 Nebel —0 — Hermanstadt 756,5 S 2 wolken! 0. — 8 Triest 7887 C. sbbebeck 8 —— Brindist 755,4 SSO 4 wolkig — Livorno — 747,4 2 wolkig— 1. Belgraod 754,1 020 4 bene⸗82— 3—— Helsingfors 763,8 OSO Zbedeckt — 6 — Kuopio 7660 SSWißbedeckt — 0 —— Zürich 751,7 (W. S baldber. 1 —— Genf 7922 Se W2bedeck.— 2 ——— — Lugano ET Ibdeemn —— Säntis —5162 SW Schnee —12 —— Dunroßneß 745.2 Windst. wolkig — 4 Portland Bill 752,8 NN d heiter 4 II11” Rügenwalder⸗ EII1I1I1““ gmünde — 75907 2O Z bedeckt. —1 meist bewoltt. 1 Skegneß 750,0 21 1swolkig — 1 —
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