1910 / 150 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Jun 1910 18:00:01 GMT) scan diff

sich spätestens in dem auf Mittwoch, 1. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7. nberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ icht Anzeige zu machen. . Weißenburg i. Els., den 24. Juni 1910. Kaiserliches Amtsgericht. 30415] Aufgebot. Die Frau Wilhelmine Heidelmann in Leipzig⸗ Großzschocher hat beantragt, den verschollenen Schmied Friedrich August Heidelmann, ihren Ehemann, zuletzt in Muttlau wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 8. März 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, anberaumten Ausfgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgedotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weißenfels, den 22. Juni 1910. Königliches Amtsgericht. [30416] Aufgebot.

Die Ehefrau des Postsekretärs a. D. Livonius, Luise geb. Schmidt, in Hannover und die Ehefrau des Kaufmanns Riebe, Dora geb. Schmidt, in Ham⸗ burg⸗Barmbeck, vertreten durch den Stadtsekretär Schmill in Wittenburg, sowie der Heinrich Ludolf auch Rudolf) Schmidt in nover haben be⸗ tragt, den etwa im Jahre 1884 nach Nordamerika usgewanderten, verschollenen Kaufmann Wilhelm (genannt Willyv) Karl Heinrich Schmidt. zuletzt wohnhaft in Wittenburg in Mecklenburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 24. Mäürz 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ —+₰ Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu me wid falls die Tof ärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ ine dem Gericht meige zu machen. Wittenburg, den 23. Juni 1910. Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot. 8

Der Justizrat Hermann Posner zu Berlin, Wil⸗ belmstraße 88, hat als Nachlaßpfleger der Erben des am 5. September 1909 in Berlin, Neustädtische Kirchstraße 6/7, verstorbenen Kaufmanns Albert Gerstenberg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschli von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßg werden daher aufgefordert, ihre gegen den Nachlaß des verstorbenen aufmanns Albert Gerstenberg spätestens in dem auf den 26. September 1910, Vormittags 11¹1 m vor dem unterzeichneten Gericht, Neue

ichstr. 13/14, III. S immer 106/108, an⸗ -umten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ Die Anmeldung hat die Angabe des F —1 2 zu b enen sind in ÜUrschrift

oder Die Nachlaß⸗ säns ger, welche sich an fonnen, un. Pebabee der Nercg vor üede afecfenre aug Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rüchsichtigt zu werden, von dem nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich fri der nicht ausg eenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. äubiger aus ichtteilsrechten,

Vermächtnissen und Auflagen die Gläubiger denen der Erbe unbeschränkt et, 8 das nicht betroffen. mneümenn Berlin, den 15. Juni 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

e⸗ Aufgebot.

Nr. 3371. Der Gr. Notar J. Oppenheimer hier hat als Nachlaßpfleger des am 11. Februar 1910 Mannheim verstorbenen Kaufmanns Max Maien⸗ thal und dessen Ehefrau, Jenny geh. Lindenheim, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ Hxans von Nachlaßgläubigern beantragt. Die aßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre den Nachlaß des verstorbenen aufmanns Max Maienthal und dessen Ehefrau, Jenny geb. Lindenheim, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 3. November 1910, Vormittags 9 ühe. vor dem unterzeichneten Gericht, Saal B, 112, anberaumten Aufgebotstermine bei sem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat he Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ länbiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ det des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit sedigung verlangen, als sich nach tedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur ür den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der bindlichkeit. die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht

melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Er sonen nach der Teilung des Nachlasses nur für den * reeee Teil der Verbindlich⸗ aftet.

E.. F Sen -” n Der Gerichteschrei rroßherz hen Amtsgerichts. XVI. (I1. S.) SJenftb.

130413] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hirschfeld in Stettin hat als Nachlaßpfleger des Nachlasses des am 11. Januar 1910 in Stettin sorbenen Kauf⸗ manns Friedrich Pitzschkv das Aufgebotsverfahren m Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern ntragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre jen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Friedrich Pitzschky spätestens in dem auf den 23. Teptember 1910, Vor⸗ ittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Flisabetbstraße 42, Zimmer 2, anberaumten Auf⸗ botstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die meldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung 2 enthalten; urkund⸗ Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗

bein beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich

nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem oder den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nict ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. st nur ein Erbe vorhanden, so werden die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, durch das Aufgebot nicht betroffen. Sind mehrere Erben vorhanden, so tritt für die vorgenannten Gläubiger, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Stettin, den 23. Juni 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

30412] Aufgebot. 8

Der Rechtsanwalt Justizrat Wehrmann in Stettin hat als Testamentsvollstrecker der am 28. April 1910 in Stettin verstorbenen Witwe Henriette Nix, geb. Naffin, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Henriette Nix, geb. Naffin, spätestens in dem auf den 23. September 1910, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus e. Vermächtnissen und Auflagen

rücksichtigt zu werden, von dem oder den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Ist nur ein Erbe vorhanden, so werden die Gläubiger aus Per grche.

Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen. Sind mehrere Erben vor⸗ handen, so tritt für die vorgenannten Gläu wenn sie sich nicht melden, nur der R daß 2 n des Nach⸗

les nur für den seinem prechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Stettin, den 24. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

Die verschollenen: a. Formstecher Friedrich Beuer⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Cassel, geboren daselbst am 11. Dezember 1847, b. 22 ohanna Mar⸗ garethe Beuermann, zuletzt wohnhaft in Cassel, dafelbst am 27. Jänuar 1852, zu a u. b: Kinder der Eheleute Georg Carl Beuermann und Marie geb. Wagner, sind durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Junt 1910 für tot erklärt; als Zeitpunkt des Todes ist der Anfang des 1. Januar 1500 festgestellt.

Cassel, den 22. Juni 1910. [29964]

Sai- Aassgercdt. gst. 11. 29972]

Durch Ausschlußurteil vom 14. Juni 1910 ist der ahfeß benet, dsgerscde den 19. Oktober 1903, über 300 ndert Mark —, zahlbar bei Sicht, ausgestellt von dem Losmann Jurgis Szmitts, Fenen auf den Besitzer Georg 2₰— in C rischken und von diesem angenommen, für kraftlos erklärt.

Memel, den 16. Juni 1910. Königliches Amtznericht. Abt. 4.

H Ausschlußurteil vom 24. 1910 ist die Schuldurkunde vom 22. August 1 über die auf dem Grundbuchblatte der Grundstücke Jeßnitz Ln g A. Nr. 2 für das Fräu! riederike e in Jeßnitz eingetragene, , n .— vom 2e. Pesas Iass

r zufgeldforderu von für tes eaimes erhhe e Jeßnitz, den 24. Juni 1910. 8

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. g- Oeffentliche Zustellung.

R. 239. 10. Z.⸗K. 20. Die Frau Adeline Kuhl⸗ meier, geb. Gende, in Berlin, Chausseestr. 104,

ozeßbevollmächtigter: Justizrat Richard Irmler, ier, klagt gegen ihren Ehemann, den aurer Konrad Kuhlmeier, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen E und schwerer Verletzung der durch die Ehe indeten Pflichten, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beslagten zur mündli Verhandlung des Feeftxe vor die zwanzigfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Neues Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 3. Dezember 1910, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum der Fßentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt ge⸗

macht. Berlin, den 22. Juni 1910. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, Zwilkammer 20.

[30378] Oeffentliche Zustellung. R. 199. 09. K. 20.

Die Frau Johanna Kraushaar, geb. Reis, in Rix⸗ dorf, Pflügerstr. 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Siegmann, hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Chemigraphen und 8 kanten Carl Kraushaar, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 3. Dezember 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte 2— Anwalt zu be⸗ stellen. Zum —21 der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Verlin, den 23. Juni 1910. Lehmann, Gerichtsschreiber des ve. Land⸗ gerichts I. Zivilkammer [30382] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Conrad, geb. Kühl, in Naumburg a. S., Große Jägerstraße 51, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grünefeld in Erfurt, kla. gegen den Kaufmann Heinrich Conrad,

2

früher in Erfurt, Gartenstraße 62 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldig hen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den gten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Ziwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurk auf

mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. um icke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt g t.

Erfurt, den 24. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [29939] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Johann Peter Michalowy in Gera, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wede⸗ kind in Gera, klagt gegen seine Ehefrau Ernestine

Minna Michalowy, Lann, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ die Ehe der Parteien

scheidung, mit dem Antrage, zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen eil zu erklären und shr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 15. November 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen llung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Gera, den 18. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Land⸗

gerichts: Rauch, Landgerichtssekretär.

[30383] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Erna Düsterhöft, geb. Kamrath, in Brüderstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schultze in Görlitz, klagt ibren Ehemann, den Musiker und Militäranwärter Otto Düsterhöft, früher in 2 unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: Die der Parteien lu und auszusprechen, daß der 1

te die Id an der Scheidung trägt. adet den tten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste kammer des Landgerichts in Görlitz auf den 18. November 1910, Vormittags 9,05 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

Anwalt zu bestellen. Nem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 4. R. 77/10.

Görlitz, den 25. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [30385] Oesffentliche Justellung.

Die Ehefrau Sibilla Fuchs, geh. Schneider, in Duisburg, Grabenstraße 32, Proz —— Rechtsanwalt Dr. Merzbach 2,— gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Paul August Josef

zuchs, früher in Magdeb unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttu lichen Lebens und böslicher Verlassung, mit Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kosten⸗ pflichtig für den schuldigen Teil uiu erklaͤren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündl Ver⸗

nd des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des . becrge Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, auf den 7. November 1910, Vor. mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt * Magdeburg, den 24. Juni 1910.

Schildmacher, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[30421] Oeffentliche Zustellung. Die Katharina geb. Greim, Ehefrau von Ludwig Mayer, zurzeit in Stuttgart, Hronsss volgechügter. Rechtsanwalt M. Löwensberg in Mainz, klagt den Mayer, Reisender, * in B beim, nhessen, zurzeit ohne festen Wohnsitz auf Reisen befindlich und unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die unter den Parteien am 4. Dezember 1907 zu London Füchlofsese Ehe vom Bande zu scheiden, den Be⸗

agten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Laft zu setzen. Die Klägerin ladet den zur mündlichen Ver⸗ handlung des vor die dritte Zivilkammer des Großherzogli Landgerichts in Mainz auf den 17. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 25. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[30423 Oeffentliche Justellung.

1) Martha Ida verebel. Hehseng. in Reichenbach⸗Oberreichenbach, 2) artha lene 88 8 3) Elsa Frieda verehel. Iwan, geb. Sepfarth, in s d 4) der Fabrikweber Karl Louis Arno Ean

Reichenbach, vertreten durch die Rechtsanwälte Klemm zu 1 und 2 und Dr. Scheuffler zu 3 und 4 als Prozeßbevollmächtigte, klagen gegen zu 1 den Fabrikweber Richard Otto Pinckee, zuletzt in Reichenbach, zu 2 den Barbier Paul Forkel, zuletzt in Plauen, zu 3 den Barbier Franz Angust Max Iwan, früher in Pausa, und zu 4 Magdalena verehel. Weigel, geb. Glatz, früͤher in Reichenbach, sämtlich unbekannten Aufentbalts, zu 1 und 3 wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und ehrlofen, unsittlichen Verhaltens, zu 4 Bbfhdem wegen Ehebruchs und zu 2 wegen böslicher er 1 mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehenden Ehen vom Bande zu scheiden und die Beklagten für die an der Scheidung schul⸗ digen Teile zu erklären, und laden die genannten zur 8- 2Cb Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts H Plauen auf Freitag, den 28. Ok⸗ oßr . 1r 9 Uhr, je mit der elerer e eden einen bei diesem Gerichte beshere 5 walt als Prozeßbevollmäͤchtigten lauen, den 25. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1.

130429]

Zivilkammer Hessentliche Janenung.

T. 8 u Julis Brendgen, geb. Fendel, Näherin n Straßburg i. G. Schisßleatstaben Ne. 41, Prozeß⸗

den 7. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr,

Von cheer,

ste Dr Straßburg ki. E.,

bevollmächtig 2

gte: Rechtszanwäl Steinhardt und Dr. Keller klagt gegen ihren Ebemann Albert Brendgen, Metger, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Ziefeld bei Liestal, Schweiz, auf Grund des § 1567 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien am 20. April 1899 u Straßburg geschlossene Ebe aus Verschulden des agten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu a. Die Klägerin kadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg im Elsaß auf den 7. Rovember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollm tigten vertreten zu lassen. Straßburg i. E., den 24. Juni 1910. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[30425] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Schreiner Alfons Lachapelle zu Stra burg⸗ Hauptstraße 37, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Lennig und Otto böfc⸗ lag gegen seine Chbefran. Christine 2 1. Zt. ohne bekannten Wohn. und Aufenthaält 2. unter der Behauptung, daß diese ihn im Nobfrteen 188s verlassen habe und sie sich seither gecen salhe Willen von der ehelichen Gemeinschafi sefnteng mit dem Antrage, die lwischen den Pareitn Cim 30. Dezember 1876 vor dem n der Straßburg geschlossene Ehe aus Verschulden ts⸗ Ebefrau zu 1 den und dieser die Kosten desn flagte streits aufzuerlegen. Kläger ladet die decs por zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstret richts die Iii. Jbvilkammer des Fatserlichen zandgere in Straßburg im Elsaß auf den 30. Septerau. 1910, Vormittags 9 Uhr, mit be 82 edachten gelassenen Anwalt zu bestellen. eeiüchen Süens wird dieser Auszug der acht

annt . den 24. Junt 1910.

Fibere des Raiserlichen Landgerichts. [30428 8— Zustellung⸗ e, leonore 11 Pars AHnod⸗

zu Wiesbaden, Hellmundstraße 3 baden, anwalt von Zech ha. 8 Ernst klagl gegen ihren Chemann, den Pausbu gekanntem Bürk, früber zu Wiesbaden, jetzi, mit un daß ibr Aufenthaltsort, auf der Behauptung⸗ Mai reg seeafcs m femter 1908 2. K. 41/08, —. vach seflchch nüt 5 —12 der eisen Seeea H r verurteilt nicht nachgekommen set, s[onedie sich unbekannt wo aufhalte, mit d Aniroge. den am 11. November 19068 vor dem gen zu u Wiesbaden geschlossene Ehe der Parteien il sbeden and den Henanien ser de, sceaheen Verbanglumg des Rechtsstreits 28 die 5. Zwvilkammer des Koniglichen, Landgerichte u Wiesbaden auf den 23. November 1910, Dor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen 2 dem gedachten ichte zugelassenen Anwalt zu l 8 stellen. Zum Zwecke der 5 ichen Zustellung wi ieser Auszug der t 8 esbaden, den 23. Juni 1910. 2 Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

30 Oeffentliche Zustellung.

Peter Paul Gutbeoh ch Heidingsfeld, vertreten durch den Rechtsanwalk siisch in Würzburg, klagt gegen seine Ehefrau Vnr Margareta Futbrod, leeb. Thoma, früͤher ; burg, nun unhekannten Aufenthalts, bei 2

demn en anf

e Würzburg wegen böslicher Verlaffungearia hescheicdung, und ladet d 3 Margareta Gutbrod zur mündlichen

die Verbandlumg 1

des Rechtsstreits vor das genannte Gernh,

von dem Vorsitzenden der I. Zivilkam

rchee 4. Oktober 1910, Deamme

zu erklären. zur mündlichen

sür lvilsache 1 Weüertanf. . im G richtsge Ottostraße, mmten hen her Rechtkanwalt z. 1) Die lagantrag dahin, zun de1e1 80 vor dem don den Steitztelen am 21. Oktobessene Che wird Standesamte Veits geschlosse eschieden; ans alleinigem Verschuiden der Befllotechtsftreits zu 2) die Beklagte hat die Kosten des oͤffent⸗

tragen bezw. zu erstatten. Zum Zird diefer Auszug

lichen Zustellung an die Beklagte der Klage hiermit bekannt burg· F.ebFen eea Landgerichts Würz

————

30427 Oeffentliche Zustellung⸗ nold,

- ve au Fresga Frach Ehgen. hesie in zu Straßburg, Prozeßbevo de

anwälte Justtzrat Zerschke n. Baacke bief

Montenr —2* masen

egen ihren Ehemann, den

hanter, früher in Schiltigbeim, jetzt Wohn⸗ und Aufenthaltsort, daß dieser am 12. August 1906 die nung verlassen habe und seit dieser Zeit n; lagten von sich hören ließ, mit dem Antrage, 5 dercher zu verurteilen, das Leben mit ibr E. dem streits aufzuerlegen. ägeri klagten zur mundlichen Verhandlung de efchee ts vor die dritte Zivilkammer 2 aiser Landgerichts in Straßburg im —2 wühr.

88. 8 2n,— bei dem gedachten

nwalt zu bestellen. Zum S. Zustellung wird dieser Auszug der Klage b t gemacht.

24. Juni 1910. Feeabunn des Naiserlichen Landgerichts. entlsche Zustellung. 8. 2 des Süaderfieha Johannes Gmn bevormundet durch den Kauf⸗ mann rd Hoefs

in Kammin i. Pommern, Kiagers, Prozeßbevollmäͤchtigter⸗RechtsanwaltHeinrich in

eerswalde, geßen den Musiker Gustav Unrich, früher in Eberswalde, jetzt unbekannten Aufenthal 3 wegen Ansprüche aus dem außerehelichen Beischlaf⸗ wird der Beklagte zur weiteren mündlichen g. handlung des Rechtsstreits vor das hiesige Keönggl 2 Amtsgericht auf Freitag, den 19. August 1910, 9 Uhr, Zimmer .

verswalde, den 23. Juni 19 Lange, Gerichtsschreiber Vglichen Amtsgerichts⸗